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Sehr interessanter Besuch / Erfahrungsrealität

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Posted from 91.62.48.50 by Anja on December 06, 2009 at 18:10:52:

Vor ca. 3 Wochen hatte ich eine sehr interessante Erfahrung gemacht. Es handelt sich um eine Erfahrung mit meinem Vater.

Weitaus Monate vorher began ich insgeheime Gedanken zu pflegen, und zwar: ich fragte mich stets wie es wohl für ihn, als Mensch, gewesen sei, zum Zeitpunkt seiner Trennung vom Körper.

Wie oben bereits erwähnt, erhielt ich vor ca. 3 Woch. etwas sehr erinnerungswertes.

Im Traum . . . fuhr ich einer Strasse entlang, diese war oberhalb einer Bahnstrecke gebaut worden, diese hatte sanfte rechts Kurven. Ich fuhr nicht schnell. Aus einer dieser Kurven kommend, bemerkte ich kurzerhand dass es vor mir eine Karambolage gab. Ich bremste leicht ab und während dieser Prozedur kam ich von der Strasse ab in Richtung Bahnstrecke, den Hang herunter, mein Auto schlug sich mehrmals über. (4 x um genau zu sein) Ich weiß noch jedes Detail.

Einst unten angekommen, stand ich plötzlich neben dem Auto, ich war nicht aufgeregt, war nur etwas verwundert. Ich sah zu meiner Rechten und bemerkte als ein Mann der Strasse / vom Hang herunter lief. Er hielt seinen rechten Arm fest, dieser in einer Schlinge war und er hatte eine Platzwunde am Kopf. Ich machte mir noch Sorgen um dessen Wohlergehen. Etwas weiter seiner rechten Seite entfernt, war eine Frau die ebenfalls am Kopf eine Verletzung hatte. Keiner war hysterisch.

Als ich zu meiner linken sah, erkannte ich dass es nicht nur eine KfZ Karambolage gab, sondern ebenfalls einen Zugunfall. In Mitte der Menschen die dort aus dem Zug kamen, sah ich einen Mann dazu kommend... dieser die Rolle meines Vaters auf unserer Ebene, für mich spielte. Er kam auf mich zu.

Ich sagte zu ihm telepathisch "wow, was issn hier los?" und er antworte mit dem Mund nichts, bis er schließlich ca. 2 Meter vor mir stand. Er zeigte mit seiner rechten Hand auf mein Auto nieder und ich sah nach unten, wobei ich erst dann erkannte dass mein Körper in diesem Auto eingequetscht war, zwischen Dach und Karosserie lag mein Körper.

Als ich dies sah, sagte ich "Moment mal, dass kann nicht sein - du kannst doch hören wie ich jetzt und hier auf meine Beine klopfe", ich stehe hier, liege da, wie ist dass möglich? (Dabei klopfte ich sehr hart und oft auf meine beiden Beinoberschenkel)

In nächster Instanz, sagte er "Ich wollte nur das du weißt wie es für mich war".

...und ich wachte auf

NUN, Erstens bin ich kein Esoteriker, bin auch nicht geprägt durch religösen Fanatismus aber eins steht für mich fest - diese Erfahrung läßt mich erahnen, wie es meinem Vater beim aussteigen aus unserer wahrnehmbarer Ebene erging.

Ich verspürte den letzten Aufprallmoment so: 1/2 Sekunde Stille und dann wars für mich vergleichbar mit den Moment indem man die Türe der Dusche öffnet, dieser kurzer Moment aus der Dusche schnell steigt und dann das Handtuch nimmt, genau diese kurze Kühle.

Diese 1/4 Min. Kühle und schon stand ich neben dem Auto. Ohne Schmerz, ohne Leidgefühl. Neutral in Emotionen aber verwundert.

IM erwachenden Moment in meinem Bett, tat mir der ganze Körper weh, mein Genick war ganze 4 Tage steif, ich hatte 2 Blaueflecken an meinen Beinen und mein Brustkorb hatte Laesio wo der Sicherheitsgurt gewesen sein muss.

Ich hörte, konnte sehen, konnte Fühlen und Sprechen.
Mir zeigte dies wenn nichts anderen: Es gibt keine geheime Gedanken und wenn die Transition des Sterbens so von statten geht, dann habe ich berechtigtes Anrecht meinen Zahnarzt 10 Fach mehr zu fürchten als den Übergang.

Nein, mein Vater verstarb nicht in einem Autounfall sondern Organversagen. Es ging mir in diesem Beitrag um Trost für Andere, die sich vielleicht auch die gleiche Frage stellten. Und wir alle wissen es gibt keinen Zufall dass ich es schreiben musste.

Liebe Grüße an alle,
Anja




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Sehr interessanter Besuch / Erfahrungsrealität


Posted from 212.186.120.239 by Mad on December 06, 2009 at 19:50:23:
In Reply to: Sehr interessanter Besuch / Erfahrungsrealität posted by Anja on December 06, 2009 at 18:10:52:


Hallo Anja!

Im Denken geht man davon aus, dass der Übergang dramatisch erfolgt....im Denken muss dies gravierend sein.

Das entspricht aber nicht der Erfahrung die gemacht wird.....

Sie kann dramatisch erfolgen...sie kann voller hysterie behaftet sein. Sie kann voller Kampf und Dramaturgie erfahren werden. Sie kann aber auch voller Leichtigkeit erfolgen. Voller unbedeutender, darauffolgenden Ereignissen, vonstatten gehen.

Es kann so oder so sein.....es erfolgt GENAU so, wie verdrängt,erwünscht, angestrebt oder verleugnet wird ec.

Der Übergang ist nahtlos.....es gibt etwas extremes, oder etwas unbedeutend kurzes.

Es ist so wie man es sich erwartet.........

Du strebst deinen Übergang an....tief in deinem Inneren hast du den perfekten Abgang deiner Persönlkichkeit. Entweder dramatisch oder schnell. Auf jeden Fall aber so, wie du es brauchst um von dieser Welt abschied zu nehmen.

Dabei achtest du auf das Detail des Schmerzes, welcher für dich empfunden werden soll. Der Schmerz soll dir zeigen, wie wichtig du warst. Er soll entweder rasch oder langsam erfolgen......so, wie es für dich am wichtigsten erscheint.

Wie ist die Welt, wenn DU nicht mehr bist!?

Ist die Welt noch genau so, wie sie es davor war!?

Dreht sie sich genauso weiter!?

Alles Liebe
Mad



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