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www.jenseits-de.comSchattenwahrnehmung nach Beerdigung[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Seit mein Vater vor 17 Jahren gestorben ist, beschäftige ich mich mit dem Sinn des Lebens bzw. dem Jenseits. Wie sehr habe ich damals nach seiner Seele bzw. einem Zeichen von ihm gesucht, aber leider nie eines erhalten. Gestern haben wir nun meinen Schwiegervater beerdigt. Nach der Beerdigung habe ich das Auto unter unser Carport gestellt, und meine Frau und ich unterhielten uns noch eine Weile im Auto. Als wir ausstiegen (ich hatte die Straße im Rücken und guckte zum Haus) fragte meine Frau mich plötzlich, ob ich "denjenigen" bemerkt hätte, der da eben (schnell) vorbei ging. Sie selbst hatte ihn wohl nur aus dem Augenwinkel gesehen. Da ich einen komischen inneren Drang verspürte, lief ich sofort auf die Straße und sah nach. Es war weit und breit niemand zu sehen. Eine halbe Stunde später saßen wir im Haus, mein Sohn klingelte an der Tür. Im Hintergrund der offenen Tür sah ich auf der Straße den Schatten eines vorbeigehenden Menschen, der sich schnell aus meinem Sichtfeld bewegte. Ich lief sofort zum Küchenfenster, um die Person zu sehen, die den Schatten warf, denn er musste dort zwangsläufig vorbeikommen. Es kam niemand! Schatten sind ja eigentlich nichts ungewöhnliches (wenn jemand/etwas da ist, das ihn wirft). Aber seltsam ist, dass wir uns spontan gezwungen fühlten, nachzusehen. Könnt ihr das erklären? Habt ihr Kenntnis von ähnlichen Dingen? Für Eure Antwort im voraus vielen Dank! Andreas
(16406)
> Seit mein Vater vor 17 Jahren gestorben ist, beschäftige ich mich mit dem Sinn des Lebens bzw. dem Jenseits. Wie sehr habe ich damals nach seiner Seele bzw. einem Zeichen von ihm gesucht, aber leider nie eines erhalten. Ob bzw. zu welchem Zeitpunkt in unserem Leben wir uns Gedanken ueber den Sinn unseres Lebens machen sollen, ist ein Teil unseres Lebensplans. Dieser bestimmt auch, ob wir Zeichen erhalten bzw. nicht erhalten sollen. > Gestern haben wir nun meinen Schwiegervater beerdigt. Nach der Beerdigung habe ich das Auto unter unser Carport gestellt, und meine Frau und ich unterhielten uns noch eine Weile im Auto. Als wir ausstiegen (ich hatte die Straße im Rücken und guckte zum Haus) fragte meine Frau mich plötzlich, ob ich "denjenigen" bemerkt hätte, der da eben (schnell) vorbei ging. Sie selbst hatte ihn wohl nur aus dem Augenwinkel gesehen. Da ich einen komischen inneren Drang verspürte, lief ich sofort auf die Straße und sah nach. Es war weit und breit niemand zu sehen. Schatten aus den Augenwinkeln zu sehen, ist ein Anzeichen einer leichten Medialitaet. Jeder von uns ist zu einem minimalen Grad medial, sonst koennten uns unsere Guides nicht fuehren. Das Schattensehen mittels drittem Auge ist nur eine Steigerung dieser leichten Medialitaet. Sie haengt vom Grad unseres Bewusstseins ab und wird durch Schicksalsschlaege, Verluste oder Todesfaelle verstaerkt. > Schatten sind ja eigentlich nichts ungewöhnliches (wenn jemand/etwas da ist, das ihn wirft). Aber seltsam ist, dass wir uns spontan gezwungen fühlten, nachzusehen. Die Schatten, von denen du sprichst, sind nicht materiell bedingt. Wir sind staendig von Seelen umgeben, nur sehen wir diese normalerweise nicht. Mediale Menschen jedoch sehen diese Seelen, so wie wir unsere Mitmenschen sehen. Der Zwang, etwas tun zu muessen/wollen, ist eine Form von Induktion. Uns wird der Gedanke gegeben, von unserem Guide und passend zu unserem Plan. Je mehr du dich mit der Schoepfung befasst, umso deutlicher wirst du erkennen, dass in unserem Leben nichts dem Zufall ueberlassen ist. Alles Liebe
(16408)
vielen Dank für deine Infos. Ich hoffe, dass noch einige dieser "Zeichen" auf mich warten. Was ich nicht verstehe ist, dass nach diesen Wahrnehmungen (bis jetzt) nicht weitere "Erscheinungen" auftreten. Ein Punkt, der mich leider immer wieder zweifeln lässt, ob es sich bei Erscheinungen Verstorbener um nicht eingebildete Wahrnehmungen handelt, ist: Wenn die Verstorbenen tatsächlich in der Nähe der Hinterbliebenen bleiben, um sie zu trösten und die Hinterbliebenen auch eine (mediale) Fähigkeit haben, um etwas wahrzunehmen, also quasi die "technische" Voraussetzung für eine Kommunikation mitbringen, warum tun die Verstorbenen sich so schwer damit, ein "echtes" Zeichen des Nicht-Todes Ihrer Seele zu geben, ein direktes Gespräch zum Beispiel. Warum dieses "aus den Augenwinkeln" flüchtend. Warum diese "Spukgeschichten", die man immer wieder hört? Warum nicht ein "menschlicheres" Annähern? Viele Grüße (16410)
> Was ich nicht verstehe ist, dass nach diesen Wahrnehmungen (bis jetzt) nicht weitere "Erscheinungen" auftreten. Die mit einem Todesfall einhergehende leichte Medialitaet ist meist nur temporaer und dient als Weckruf. Sobald wieder Normalitaet ins Leben der Hinterbliebenen einzieht, vergeht auch die Sensitivitaet/leichte Medialitaet. > Wenn die Verstorbenen tatsächlich in der Nähe der Hinterbliebenen bleiben, um sie zu trösten und die Hinterbliebenen auch eine (mediale) Fähigkeit haben, um etwas wahrzunehmen, also quasi die "technische" Voraussetzung für eine Kommunikation mitbringen, warum tun die Verstorbenen sich so schwer damit, ein "echtes" Zeichen des Nicht-Todes Ihrer Seele zu geben, ein direktes Gespräch zum Beispiel. Du musst verstehen, dass nichts geschieht, was nicht dem Plan des Einzelnen entspricht. Selbst wenn ein Verstorbener Kontakt aufnehmen wollte, wuerde dies von seinem Guide und dem Guide des Hinterbliebenen verhindert, wenn es nicht in den Plan des Hinterbliebenen passt. Dazu kommt, dass die Teilseele des Verstorbenen unmittelbar nach dem Uebergang noch zu sehr mit sich selbst beschaeftigt ist und normalerweise auch noch nicht gelernt hat, Zeichen zu geben. Die meisten Zeichen stammen deshalb nicht vom Verstorbenen selbst, sondern vom Guide des Hinterbliebenen. Auch ist ein "echtes Gespraech" ohne eine entsprechend ausgepraegte Medialitaet des Hinterbliebenen nicht moeglich. > Warum dieses "aus den Augenwinkeln" flüchtend. Du gehst davon aus, dass ihr die Seele eures Verstorbenen gesehen habt. Das muss nicht der Fall gewesen sein. Und aus den Augenwinkeln deshalb, weil leichte Medialitaet immer in der Peripherie des Blickfeldes auftritt, nie im Fokus. Sobald du den Fokus darauf richtest, verschiebt sich die Frequenz. > Warum diese "Spukgeschichten", die man immer wieder hört? Warum nicht ein "menschlicheres" Annähern? Das hat mit den verschiedenen Realitaeten und der damit verbundenen Erlebnisvielfalt zu tun. Wir inkarnieren, um Emotionen aller nur moeglichen Variationen zu erleben. Waere das Leben nach dem Tod eindeutig und exakt bewiesen, so gaebe es keine Zweifler mehr, keine verschiedenen Religionen, weniger Trauer, kein Gut und Boese, ja selbst unsere Gesetze muessten umgeschrieben werden. Wir wuerden uns damit um den Grossteil unseres Erlebenspotentials bringen. Alles Liebe
(16411)
vielen Dank. Ja, das klingt recht einleuchtend. Vielleicht werde ich irgendwann ein Medium einschalten. Für meine Frau, die an ein Weiterleben nach dem körperlichen Tod nicht glaubt, wäre es so wahnsinnig wichtig und tröstlich, ein "gesichertes" Zeichen von ihm zu erhalten. Viele Grüße Andreas |
