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www.jenseits-de.comMutter und Sohn[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
(16580)
Ich wünsche Dir alles Glück der Welt (16583)
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum :). Dein Beitrag ist ein Hilferuf aber: > Mein Sohn will nicht mehr leben. Heute ist er 25. Aber es geht ihm seit der Pubertät schlecht. Ich habe keine Kraft mehr, ihn zu motivieren, seinem Leben durch Aktivität eine neue Richtung zu geben. Schau, Susann, Du kannst die Verantwortung für Deinen Sohn in dieser Form nicht übernehmen, denn wir als Seele im Licht (der Erkenntnis "vor" der Inkarnation) suchen uns einen Weg des Erlebens aus. Jeder für sich, aber doch alle gemeinsam in allen Verbindungen / Beziehungen. > Er ist seit einem Jahr krankgeschrieben, macht keine Therapie, weil ambulante Therapieplätze wie ein Treffer im Lotto sind, schläft tagsüber und sitzt dann bis morgens vor dem Pc. Freunde sind rar, seine Freundin mit der er einen zweijährigen Sohn hat, hat ihn vor ein paar Tagen wegen eines anderen Mannes verlassen, seine Bemühungen bei einer Firma für Internetspiele eine Praktikumsplatz zu kriegen, schlagen fehl, unsere finanzielle Situation ist mehr als angespannt... Gut, aber vertraue Deinem Weg bzw. eurem gemeinsamen Weg. Wenn ein Wesen in seiner Mitte schwingt, ist das leicht, aber in schweren Zeiten kann es fast unmöglich scheinen. > Ich bin oder war seit seinem sechsten Lebensjahr alleinerziehend, weil sein Vater uns auf Nimmerwiedersehen verlassen hat. Ich kann diesen ganze Strapazen nicht mehr standhalten und habe fast nur noch den Wunsch einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Ja, aber das eben ist ja nicht möglich, denn Du wachst wieder auf. Vielleicht ohne den materiellen Körper, aber mit allen Erinnerungen und Problemen. Die Frage, warum wir auf der Erde so oder so viele Jahre erleben, hat immer mit einem Sinn für die Schöpfung zu tun. Dem kann man nicht durch Selbstmord oder überhaupt durch irgendeinen Mord entfliehen. Wenn aber jemand geht, dann immer zur richtigen Zeit. Das scheint sich jetzt zu widersprechen, aber jede Aktion entwickelt ihre Wirkung :). > Wir haben uns ein ganz schönes Päckchen mit unseren Inkarnationsplänen aufgeladen. Ich hatte über all die schweren Jahre immer ein unbändigen Optimismus in mir, der mich immer wieder aufstehen ließ und der meinen Sohn ein Stückweit mitzog. Aber ich merke, wie der Optimismus nachlässt, entmutigt ist. Ich merke, dass ich den Wünschen meines Sohnes nicht mehr widersprechen kann, am liebsten sagte, ok, lass uns gehen, aus diesem Leben, dass uns keine Chance geben will. Siehe oben. Es ist eine Lösung, nur nicht die, Probleme zu lösen. Du lädst Dir zu viel auf, bedenke, dass jede Seele ihren Plan leben muss, auch Dein Sohn. Das kannst Du unterstützen, aber nicht selbst als Gewicht heben. Das kann niemand, wenngleich man es manchmal wünscht :). > Dass so wehtut, dass man alles andere besser findet, als dieses Leben weiter zu ertragen. Susann, das ist der verkehrte Denkansatz. Nur Dein Leben ist für Dich das Beste und der Guide hilft in solchen Situationen weiter. > Wenn ich (58) allein wäre, in einer entsprechenden Situation, wäre ich schon gegangen. Aber dass ein hochintelligenter, gebildeter, gutaussehender 25jähriger am Anfang seines Lebens stehender Mann keine Chance mehr auf positive Veränderung haben will, kann ich nicht so recht glauben. Manchmal bin ich richtig wütend, dass ihm dieser Enthusiasmus, diese Kraft zum Ausbrechen aus seiner Lage fehlt, der mich selbst immer wieder hat aufstehen lassen. Du kannst das Erleben von einem Menschen/Wesen nicht mit einem anderen vergleichen. In den eBooks von Peter steht das alles auch ausführlich beschrieben, ebenso sind die Beiträge im Wegweiser dazu lesenswert. Das Akzeptieren von Strömungen für das Erleben wird früher oder später notwendig, was Du ja auch selbst schreibst: > Das einzgige, das einen Wert hat in meinem Leben, ist die Liebe. Und die spüre ich jeden Tag. Wenn ich mit meinen Tieren zusammen bin oder in der Natur. Aber auch, wenn ich meinen Sohn sehe. Aber für mich ist es so schrecklich zu spüren, dass ich selbst nicht mehr kann. Ja, trotzdem aber hilfst Du allein durch Deine Anwesenheit und durch Dein "Sein" :) Lieben Gruß
(16584)
Auch ich war die Optimistin und habe meine überlebendenen Männer (Mann und Sohn) die ersten Jahre "durchgeschleift", bis ich an meine persönlichen Grenzen kam. Vor ca. 3 Jahren begann ich mich emotional von meinen Männern abzulösen und liess sie ihre Wege gehen, mit allem in der Gesellschaft sogenannt negativem (Drogen, Alkohol), ihnen die Verantwortung für ihr Leben zurückzugeben. Es war mit vielen Rückhalte-Taktiken ihrerseits verbunden. Ich wurde immer wieder weich, weil es doch so bequem war, nichts verändern zu wollen, weil man an den alten Glaubenssätzen hing, die man schliesslich 40 Jahre gepflegt hatt. Mein überlebender Sohn spricht zuweilen auch von, dass er keinen Bock hätte für diese Welt - die heutige junge Generation ist einfach anders grundprogrammiert, als unsereins. Aber wie du weisst vom Lesen hier, wird das alles einen Sinn haben in den nächsten Jahren. Ich möchte dir einfach Mut machen, du bist nicht für den IK-Plan deines Sohnes verantwortlich. Ihr habt ihn zwar zuweilen zusammen geschmiedet, und es gibt Punkte, an denen ihr beide zu knabbern habt. Aber er ist alt genug, um sich von Muttern lösen zu können. Lass auch du ihn los, Schritt für Schritt. Auch die ganzen Schuldgefühle, die du in dir trägst bez. Trennung von deinem Ex-Mann...arbeite weiter an diesem Punkt, begrabe sie. Ich wünsche dir gutes Gelingen und bitte deine Guides um Hilfe. LG, Monika |