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www.jenseits-de.comReinkarnation und Wiedertreffen?[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Was ist, wenn ich so gut wie NIEMANDEN nach dem Tode "treffen" möchte oder wiedervereint mit ihnen sein möchte? Was ist, wenn ich keine Reinkarnation mehr will, da mir mein jetztiges Leben soviel Schmerz bereitet hat, dass es für mich unvorstellbar ist (egal in welcher Form und als was) nochmals zurückzukommen. Bin durch das Lesen hier auf diese Gedanken gekommen. Liebe Grüsse
(8793)
>Was ist, wenn ich so gut wie NIEMANDEN nach dem Tode "treffen" möchte oder wiedervereint mit ihnen sein möchte? Was ist, wenn ich keine Reinkarnation mehr will, da mir mein jetztiges Leben soviel Schmerz bereitet hat, dass es für mich unvorstellbar ist (egal in welcher Form und als was) nochmals zurückzukommen. Es ist durchaus atypisch möglich , dass eine Seele eine IK ausserhalb ihrer Seelenfamilie wählt .......dies hat speziellen Lerneffekt , wo ich dir den Link einsetzen werde . Durchaus kann auch der von dir beschriebene Schmerz die Ursache des Wunsches sein , wo dir natürlich frei steht ein Wiedertreffen zu erleben oder nicht . Dieser Schmerz selbst aber als Ursache ist ein Ungleichgewicht dann in deinem Wesen , da Schmerz der entsteht aus einer Enttäuschung heraus passiert ......diese Täuschung selbst wird dann nach und nach bewusst werden (aber immer innerhalb deines Wesens und dessen Wollen , ob bewusst oder unbewusst) . Nach dieser Erfahrung der Bewusstwerdung selbst wird gar kein Grund mehr bestehen sich nicht zugehörig zu empfinden , da das was du erlebst , genau DAS ist , was du als Seele für DEINE Entwicklung benötigst und auch WILLST . Dies liest sich mehr als unvorstellbar , dennoch bedarf es bei so einer Betrachtung die ungeschminkte Selbstbetrachtung , welche schon aus dem JETZT (diesen Moment) dir ersichtlich machen kann , wo die Problematiken , welche subjektiv sind , durchaus legitim sind , in deinem emotionalen sind. Keine Teil Seele ist davon befreit , dennoch ist es , sofern es zur Belastung und Widerspruch führt zum Wesen ein Anzeichen , dass die Veränderung aus dem ICH erzielt werden möchte .......man konfrontiert sich SELBST mehr und mehr mit Situationen die dieses hervorbringen , um nach und nach seinem Selbst ein stückchen näher zu kommen ! >Und ich möchte nicht einen einzigen Menschen, der mich hier so schlecht behandelt hat, wiedersehen müssen und darunter würde auch meine eigene Schwester zählen. Kann ich denn davon ausgehen, dass sie nicht zu meinen Seelenvewandten gehört und ich tatsächlich mir ihr nie auf einer Ebene sein werde? Wenn du das ganz tiefer und von einem anderen Blickwinkel betrachtest , dann kommst zu dem Punkt wo dieser Schmerz entstanden ist , der die Sicht , oder dein Empfinden für deine Schwester hervorbrachte . Diese Erfahrung macht das Gefühl aus , viele Seelen erleben innerhalb der Aufarbeitung den Punkt , dass das Gegenüber als zutiefster Gefährte erkannt wird , welcher nur eine hammerharte Rolle übernahm , damit der eigene Wunsch an Erfahrung gemacht werden konnte . Diese Betrachtung kann dir natürlich jetzt nichts bringen , sowie der zwanghafte Versuch diese Sicht zu erlangen , auch nichts bringt . Du kannst nur offen sein zu dir selbst und dir selbst die Möglichkeit geben , diese Situationen loszulassen , sie nicht festhalten , weil sie Sicherheit bieten , Sicherheit als gutes Feedback für das jeweilige Gefühl . Dieses Empfinden selbst ist natürlich wichtig und auch vollkommen ok , es dient dir zu deiner ENT-wicklung aus dieser Situation heraus .....wie immer das Endbild auch aussehen mag . >Und vereine ich mich wirklich mit den Geschöpfen, mit denen ich es so gerne möchte? Möchten ist oftmals ein Momentausdruck einer Stimmung .....sagt oftmals nicht wirklich etwas über das tatsächliche Anstreben aus . Wenn dieses Möchten dein Streben ist , dann entspringt es aus einem Urgewissen deiner Seele .....somit ist es Anteil deines Lebensplanes . Wenn es sich um einen Momentausdruck deines Empfindens handelt .....dann wird die dauer selbst ein Moment sein , wie die Up and Downs im Erleben ! Alles Liebe
(8796)
es mag eine Momentsverfassung sein bei erster Betrachtung. Aber wenn ich zurückblicke, dann ist diese Verfassung ein Prozess der letzten 14 Jahre und nicht eben ein Gefühl des Momentes. Ich habe einmal einen Satz gehört, der mich tief bewegt und es genau getroffen hat: " Nicht das Loslassen schmerzt, sondern das Festhalten" P.S. Meine Schwester hat es mir nie verziehen, dass ich geboren worden bin. Oh nein meine Eltern, die mich ja eigentlich geplant haben, bekommen ihren Haß nicht zu spüren; dieser Haß gilt ganz alleine und uneingeschränkt mir. Sie hat damit die Familie verpestet und jeder tut so, als ob nichts wäre und somit haben sie ihre Ruhe. Lange habe ich nicht verstanden warum, jetzt spielt es zwar noch eine Rolle, da auch dies mich geprägt hat, aber es gibt kein WARUM mehr. Und deshalb war auch meine Frage nach dem Wiedersehen, denn die Vorstellung meine Schwester, dort wo ich mir Frieden vorstelle, als meine Seelenverwandte zu finden, ist einfach gesagt unerträglich. Liebe Grüsse (8797)
Allein Dein Name birgt ja schon Widersprüchliches...:) >Und deshalb war auch meine Frage nach dem Wiedersehen, denn die Vorstellung meine Schwester, dort wo ich mir Frieden vorstelle, als meine Seelenverwandte zu finden, ist einfach gesagt unerträglich. --Solltest Du Deine Schwester im Jenseits wiedertreffen, wird euer beider Bewusstsein wieder so hoch sein, dass euch die irdischen Gefühle nicht mehr tangieren, sondern ganz im Gegenteil eure innige Verbundenheit (wieder)erkennt. Wir spielen doch alle nur eine Rolle hier. Und Deine Schwester hat die "böse" Rolle übernommen, die sie -unbewusst- sehr gut spielt. >Im Festhalten (also im Bestand des jetztigen Gefühls) finde ich wenigstens eine Erklärung für Geschehenes bzw. kann es besser abhaken. Dies scheint sich zu widersprechen, aber für mich macht es Sinn. --Vielleicht willst Du ja noch immer diesen Schmerz spüren? Zuerst unbewusst und jetzt bewusst. Obwohl Du durch Erkennung des Schmerzes die Gelegenheit zum Loslassen hast. Das Loslassen kann im Moment des Loslassens noch schmerzhafter sein, so oft bei Partnertrennungen. Hast Du davor Angst? Werde Dir klar, was Du wirklich willst und was Du zu sein für Dich wählst. Weitere Abhängigkeit vom Schmerz oder Loslassen, und das Verhalten Deiner Schwester von einem "übergeordneten" Standpunkt aus betrachten, dass sie auch nur ihre Rolle spielt? Viele Grüße (8799)
..... Allein Dein Name birgt ja schon Widersprüchliches...:)...... :0)) es stimmt, es spiegelt wohl vieles von mir wieder und die Konfrontation damit (oder besser mit mir) ist erschreckend. Bin ich wirklich so widersprüchlich? Wahrscheinlich schon, sonst würde jemand, der mich nun gar nicht kennt :0)), dies nicht so schnell so sehen.
Genau das ist es ja Wolfgang. Durch den Tod meines Großen habe ich meine rosarote Brille verloren und sein Tod oder der Umstand seines Todes macht so klar, dass es nur diesen einen Weg des Loslassens geben kann. So klar habe ich mich und meine Handlungsweise (oder eben meine Art) vorher noch nie gesehen. Aber und jetzt kommt das ABER, ich stehe mir selber im Weg, weil ich mir die Vorwürfe mache, den Schritt nicht früher gegangen zu sein und somit z.B. diesen Tod verhindert hätte. Ich stehe mir im Weg, weil ich denke, wie kannst du es JETZT machen, JETZT wo er Tod ist, warum warst du nicht früher in der Lage und es kommt mir wie Hohn vor. Die Schuldgefühle erdrücken mich oft und dann möchte ich NUR BEI IHM SEIN (das ist was ich will). Liebe Grüsse (8801)
>Bin ich wirklich so widersprüchlich? Wahrscheinlich schon, sonst würde jemand, der mich nun gar nicht kennt :0)), dies nicht so schnell so sehen. --Nun, Deine Worte transportieren für den jenseitig etwas Erfahreneren schon einiges rüber. >Durch den Tod meines Großen habe ich meine rosarote Brille verloren und sein Tod oder der Umstand seines Todes macht so klar, dass es nur diesen einen Weg des Loslassens geben kann. --Es gibt nicht nur den Weg des Loslassens "mit Hilfe" des Todes. Sieh mal, viele Menschen lassen z.B. den Partner gar nicht los, obwohl dieser verstorben ist. "Loslassen" ist eine innere Haltung, verbunden mit einem befreienden Gefühl und dem Wissen, dass der geliebte Mensch/Tier seinen selbst gewählten Weg weitergehen kann und man dennoch immer mit ihm verbunden ist. Und wenn der "Loslassende" vom Jenseits nichts weiß oder dessen Existenz ablehnt, so kann doch sein Akt des Loslassens darin bestehen, dem Sterbenden einen "würdigen" Tod zu wünschen. >Die Schuldgefühle erdrücken mich oft und dann möchte ich NUR BEI IHM SEIN (das ist was ich will). --Das ist einer der Hauptpunkte, den wir den Lesenden hier klarmachen wollen: Es gibt keine Schuld! Wir suchen uns unsere Rollen und das Erleben darin gemeinsam mit den uns Mit-Inkarnierenden aus. Was es im Erleben jedoch gibt, das sind die Schuld-GEFÜHLE! Und diese haben wir uns im Emotionen-Plan so ausgesucht. Wenn Du das weißt, hast Du die Möglichkeit, mit Deinen Schuld-Gefühlen bewusster umzugehen und sie evtl. loszulassen! Ich wünsche Dir, dass die Sonne wieder überwiegt und das Lachen seinen gebührenden Platz in Deinem Inneren einnimmt! Viele Grüße (8802)
>es mag eine Momentsverfassung sein bei erster Betrachtung. Aber wenn ich zurückblicke, dann ist diese Verfassung ein Prozess der letzten 14 Jahre und nicht eben ein Gefühl des Momentes. Wenn du nun diese Zeit betrachtest ......und die womögliche Zeit die dir noch am Erleben bleibt, vor allem die Tatsache dass jedes Gefühl vergänglich ist , dann ist es ein Momentausdruck deines bisherigen gewesen , da die Gefühle , welche im Werden sind , nicht im Ansatz erkannt werden können ! >Was du richtig siehst (es mit anderen Worten ausdrückst :0)) ) ist mein Festhalten an Gefühlen und somit auch gleichzeitig weitere Entwicklungen blockiere. Vielleicht fühle ich mich hier auch nur am Ende angelangt, da bereits sovieles durchlebt und dies das Ergebnis zu sein scheint. Scheinbares .....wie du richtig erkennst . Etwas scheint zu sein und ich kann sehr gut nachvollziehen , dass man müde ist einen neuen Versuch zu starten .......es zu erweitern . Dies ist auch vollkommen ok , dazu bedarf es nicht einmal die Aussage ,dass es so ist . Dennoch ist dieser Endpunkt genau der Ansatz der Veränderung bewirkt .....da du nicht am Ende deines Bewusst-SEINS angelangt bist . Du bist vollkommen klar , wenngleich die Klarheit sich gegen all dem stellt , was bisher Tatsächlichkeit darstellte ......du bist . Du hast ALLE Möglichkeiten die dir bewusst sind , Veränderung zu erzielen ....du hast jedes Recht der Welt deine Grenzen bekannt zu geben , welche aus deinem Inneren heraus das Aussagen , was du zutiefst in dir empfindest . Sei ehrlich zu dir selbst ......du wirst erstaunt sein wie alles um dich sich dessen fügt , wenn du im Ansatz erkannt hast dessen , was du willst ! Was du willst als Streben dessen was du bist ! Es verändert sich dein bisheriges Umfeld ......doch verändert sich der Schein , da es nicht im Ansatz das ist , was es tatsächlich sein kann ! >Mad, es fällt mir schwer an Zeiten (oder eben Gefühle) anzuknüpfen, die nichts mit den heutigen zu tun haben. Heute kann ich mit Gewissheit sagen, dass ich früher naiv war und das Leben als Puppenhaus betrachtet habe und Lachen war für mich keine Medizin, sondern mein Normalzustand. Jetzt weiß ich schon bald nicht mehr wie man "Lachen" schreibt. Vieles ist auch zum Lachen , vor allem dann , wenn man es betrachtet und sich selbst als das erkennt , was man eigentlich meiden möchte . Es ist alles eigentlich eine Tatsächlichkeit des Eigenen Ursprunges ......die Bedeutung und Ansatz dessen kann nicht einmal im Ansatz nachvollzogen werden . Das Wandern durch eine Tatsächlichkeit zur Anderen ......im Endeffekt eine endlose Konfrontation mit uns selbst , wo das Erkennen selbst darin liegt , dass die eigene Abwendung erst dies darstellt an Schmerz , der so scheinbar ausserhalb von uns Gestalt annimmt ! >Ich habe einmal einen Satz gehört, der mich tief bewegt und es genau getroffen hat: " Nicht das Loslassen schmerzt, sondern das Festhalten" Dieser Satz ist wundervoll zutreffend , da das Festhalten erst das Auseinandersetzen damit ermöglicht . Der Satz selbst ohne jegliche Bewertung , sondern reine Tatsächlichkeit macht es so unfassbar .......doch erkennt man darin , Ich als Urheber meines Seins ! >Meine Schwester hat es mir nie verziehen, dass ich geboren worden bin. Oh nein meine Eltern, die mich ja eigentlich geplant haben, bekommen ihren Haß nicht zu spüren; dieser Haß gilt ganz alleine und uneingeschränkt mir. Sie hat damit die Familie verpestet und jeder tut so, als ob nichts wäre und somit haben sie ihre Ruhe. Lange habe ich nicht verstanden warum, jetzt spielt es zwar noch eine Rolle, da auch dies mich geprägt hat, aber es gibt kein WARUM mehr. Und deshalb war auch meine Frage nach dem Wiedersehen, denn die Vorstellung meine Schwester, dort wo ich mir Frieden vorstelle, als meine Seelenverwandte zu finden, ist einfach gesagt unerträglich. Die Unerträglichkeit liegt aber nicht in dir .......sondern du wirst unerträglich , was letztendlich dazu führt , dass du dies vollkommen bewusst wahrnimmst und im Ansatz nicht verstehen kannst wie dies zu stande kam . Nicht du machst es unerträglich , sie ist es...........und das erweckt in dir die Suche darin ! Alles Liebe
(8803)
....--Es gibt nicht nur den Weg des Loslassens "mit Hilfe" des Todes..... Wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich wohl noch nie "Loslassen" können und es ist schon richtig, dass es nicht nur durch den Tod ein Weg des Loslassens gibt. Weißt du, im Leben hast du immer noch eine Möglichkeit für eventuell (wenn vielleicht auch nur gedanklich) zurückzukehren (also nicht Loslassen), aber durch den Tod ist es so endgültig und du wirst, ob man will oder nicht, damit konfrontiert. Wolfgang, danke nochmals für deine Gedanken; danke, dass du mit mir geredet hast und danke, dass du versuchst mich zu verstehen (kann nicht weiterschreiben, mir laufen die Tränen wieder). Liebe Grüsse
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