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Diskussion: Entscheidungsgewalt ist linear?

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Posted from 80.143.224.71 by Sandra on January 15, 2024 at 22:55:09:

In Reply to: Diskussion: Entscheidungsgewalt ist linear? posted by native on January 15, 2024 at 18:59:45:

Hi native,

mangels eMailadresse, hier ein paar Worte von mir an dich.

>wenn der Zweck aber der Ruin der Teilseele ist, dann ist es doch logisch, dass ihr das nicht gefällt. Sie realisiert, dass es nie vorwärts ging, sondern immer nur abwärts.

Aus Sicht von dir als Vollseele (die 100%) ist ein Abwärts sicherlich ein Vorwärts. Ist eben eine Sache der Perspektive.

>Ich kämpfe täglich mit mir selbst.

Das ist die einzige Gewalteinwirkung, die stattfindet. Hörst du im Inneren auf zu kämpfen, wird es auch im Aussen sichtbar als mehr Ruhe und Frieden.

>an Glaubenssätzen lag es hier wirklich nicht (nur), ich habe mich intensiv damit beschäftigt die letzten Wochen, sondern es war wirklich 'Gewalteinwirkung' von außen.

Solange wir in der Getrenntheit sind, ist ein Leben ohne Glaubenssätze nicht möglich. Du sagtest früher zwar mal, wenn ich mich richtig erinnere, dass es keine negativen Erlebnisse in deiner Kindheit gab, keine Traumata usw. Und dennoch wurdest du sozial konditioniert; hast als Kind und Heranwachsender Situationen eingeordnet und gewisse Mechanismen entwickelt, die dir dein Überleben sicherten, egal ob es akute Gefahr gab oder banale Alltagsgeschehnisse. Du bist Schöpfer deiner Realität und erschaffst ständig aufgrund dessen, was du glaubst. Dabei geht es nicht mal darum wer schuld wäre, sondern es geht um die Erkenntnis, dass wir die Fähigkeit haben, unser Leben zu gestalten, je nach Bewusstseinshöhe.

>Wie du siehst, wird alles wirklich von außen blockiert und diese starke Gewaltanwendung, die ich die letzten Wochen erlebt habe, macht mir ziemlich Angst und nimmt mir auch alles Vertrauen.

Das Aussen gibt es doch nicht wirklich. Es ist Illusion; eine Projektionsfläche für das, was du glaubst. Wie oben gesagt, die Gewalt fand vorher schon in dir statt, ebenso wie das - anfangs sicherlich noch leise - Geräusch in dir, das so gerne gehört werden will, weil es ein wichtiger Teil von dir ist. Da du es nicht hören wolltest, also die damit verknüpften Emotionen unterdrückt hast, hast du es nach aussen projiziert. Erstmal weg von dir, weils ja unangenehm sein könnte, in sich hineinzuhorchen, um zu hören, was das Geräusch dir sagen will. Die Geräusche der Nachbarn sind demnach nicht die Ursache. Ich sage das mit aller Empathie, da ich drei Jahre selbst solchen Psychoterror erschaffen hatte und am Boden lag vor lauter Angst und Panik - nicht nur sprichwörtlich. Erst als ich innerlich WIRKLICH die Kontrolle abgab, die ich eh nicht hatte und mir alles egal war, womit meine Nachbarn versuchten, mich zu ärgern, besserte sich die Situation und in deren Leben ereignete sich ein Todesfall, der sie zum Umzug veranlasste. Alles universell und planmäßig orchestriert, weil ich endlich bereit war, loszulassen. Die drei Jahre kamen mir auch vor wie eine Ewigkeit. Ein Geistergürtel auf Erden.

In dir muss es noch Glaubenssätze geben, durch die du dich selbst blockiert hast, weil du vielleicht Angst vor Erfolg hast, es dir nicht zutraust, du dich nicht wert genug fühlst oder wie du über Geld denkst nicht mit einem Studium und anschließender Karriere vereinbar ist oder du dich schuldig fühlen würdest, einen besseren Weg zu gehen als andere, die die Chance nicht haben. Es gibt unzählige unbewusste Überzeugungen. Überleg nochmal, was dich abhält, auch wenn du augenscheinlich alles für dieses Studium gegeben hattest, fehlte wohl die ein oder andere feste Überzeugung, es durchzuziehen. Quasi hast du von innen nach aussen einen triftigen Grund manifestiert, als Rechtfertigung, diesen Weg nicht zu gehen. Es ist ja nicht der erste Gedanke (Ich will meinen Traum erfüllen), der sich manifestiert, sondern es ist der Gedanke hinter dem Gedanken, hinter dem Gedanken, hinter dem Gedanken... der stiftende Gedanke basierend auf Angst oder Liebe - je nachdem. Alpha und Omega.

>Ich sehe kein Ende mehr und es ist so zermürbend, weil sich mir auch der Sinn nicht so recht offenbart.

Du als VS bist bestimmt schon sehr reif, sonst hättest du dir nicht so einen schweren Plan gestaltet. Wie du mit deinen Hürden umgehst und den Weg zurück ins innere Vertrauen findest, ist für dein Higher Self sicherlich sehr spannend, weil es (also du) weiter wachsen wird in der Erkenntnis, wer du bist. Der Sinn ist immer noch, dass ATI sich durch dich erlebt, was er/sie/es ist und was nicht.

>aber das mindert nicht die Enttäuschung darüber, dass wirklich nie irgendetwas läuft, wie es soll.

Tatsächlich läuft alles genauso, wie von dir geplant - als VS eben. Wieder eine Sache der Perspektive. Irdische Enttäuschungen resultieren aus irdischen Erwartungen, die auf Glaubenssätzen basieren. Klar wird in unseren Gesellschaften ein Leben ohne Probleme und mit steiler Karriere als „gut und erstrebenswert“ vorgegeben und damit der Wert eines Menschen an seiner Leistung gemessen. Diese Denkweise soll sich aber ändern, damit wir den höheren Sinn erkennen und „wirklich“ erstrebenswerte Werte und Lebensweisen entwickeln für ein besseres Miteinander und im Einklang mit der Natur. Schau nochmal in dich hinein, woher deine Erwartungen kommen.

>Bzw. dass man so mit einem einzigen Gefühl über Wochen überflutet wird, dass man gar kein ''Mensch'' mehr ist. Dass man halt einfach gar keine Kontrolle hat und total ausgeliefert ist.

Es geht um Bewusstseinserweiterung, wozu das Ablegen nicht mehr benötigter Glaubenssätze notwendig ist. Das heisst, es ist gut, wenn deine Guides dir helfen, dich in die Ecke zu drängen. Dein bisheriges Gefühl von dir als „Mensch“ war doch offenbar falsch mangels gesundem Selbstwertgefühl (das ist meist der Grund für viele Probleme) und der bisherige native scheint nicht förderlich zu sein für deinen weiteren Weg. Also...

>Naja, jedenfalls muss ich jetzt halt wieder mal aufklauben, was von mir noch übrig ist.

…lass den alten native liegen und kalibriere dich neu, um aus der Ecke heraus eine neu Richtung einzuschlagen. Möglich, dass du nach einer gewissen Zeit der Heilung später die Möglichkeit haben wirst, das Studium wieder aufzunehmen oder es eröffnen sich dir andere, neue Wege, weil du lernst, dich anders wahrzunehmen. Da du Kontrolle sowieso nicht hast als TS, kann ich dir nur raten: Mache das, was du kannst. Mit dem, was du hast. Da wo du bist. Schau nicht auf morgen, sondern geh von Moment zu Moment, egal wie die Stimmung ist. Bist du down, who cares? Du darfst down sein und dich in deiner Müdigkeit und deinen Zweifeln suhlen. Eines Tages kommst du an den Punkt, wo du von diesem native genug hast und die Kraft und Zuversicht erhältst (deine Guides lassen dich nicht in diesem Sumpf auf ewig liegen), dich und deinen Weg anzunehmen. Schritt für Schritt. Hürde für Hürde, ohne umzudrehen. Du wirst immens wachsen und stolz auf dich sein, auch wenn es dann eventuell kein Karriereweg war, aber was du alles an Schwierigkeiten gewuppt hast bis hierher und noch wuppen wirst, ist doch wert, Beachtung zu bekommen - vor allem von dir selbst für dich selbst: Mit einem liebevollen Blick.

Du bist das Licht und ohne dich würde die Sonne nicht mehr so hell strahlen. Vergiss das nie.

Alles erdenklich Liebe, Sandra

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