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www.jenseits-de.comInteressante Zustände[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Der erste Zustand, über den ich schreiben möchte, habe ich schon sehr oft erlebt. Das erste Mal als Kleinkind während Fieberphasen. Er tritt sehr selten auf und wenn, dann nur im Bett abends. Manchmal während ich ganz normal in einen entspannten Zustand komme und mich mit meinen Augen im dunklen Zimmer umschaue, ändert sich mein Gesichtsfeld. Das geschieht in verschiedenen Variationen. Ich sehe immer noch mein Zimmer und die Konturen der Möbel. Aber plötzlich habe ich die Wahrnehmung von einem unglaublich großen Raum. Es fühlt sich an, als würde mein Fokus/mein Aufenthaltsort ganz klein werden, in einem kilometergroßen Raum. Vergleichbar als wäre mein Bett ein hohes Plateau und die Wände sind weit weg am Horizont !Gleichzeitig! ist die Wahrnehmung da, dass ich riesig bin und der Raum mich einengt. Wenn ich mich darauf konzentriere kann ich den Zustand wenige Minuten beibehalten oder nach kurzer Unterbrechung direkt wieder fortsetzen. Aber es geschieht immer ganz von alleine, manchmal erst Monate später wieder. Das ist so faszinierend und ich würde gerne mehr darüber erfahren... Der zweite Zustand ist von anderer Natur. Dazu konnte ich auch nichts lesen. In der konventionellen Literatur könnte man ihn als Depersonalisierung bezeichnen. Diesen Zustand hatte ich bisher nur zweimal. Das erste Mal vor wenigen Jahren in der Schule während eines ganz normalen Vortrags. Ich stand und redete über irgendein Thema. Da änderte sich schlagartig die Wahrnehmung und man könnte sagen ich schaute mir selbst zu. Es fühlte sich an, als wäre die ganze Situation fremd. Ich sah ganz normal durch meine Augen. Zudem redete ich scheinbar normal weiter, da niemand verwundert war, aber ich konnte in dem Moment nicht richtig denken. Dies ging nur wenige Sekunden ich übernahm quasi wieder voll die Kontrolle und die Wahrnehmung normalisierte sich. Das andere Erlebnis hatte ich vor wenigen Monaten während der Arbeit. Ich redete ganz normal mit einer Kollegin und da geschah das Gleiche. Die Situation und alles andere war auf einmal fremdartig/nicht real. Ich redete auch da ganz normal weiter und war in meinem Körper aber mein Denken war eingeschränkt und ich schaute eher zu. Die beiden Zustände lassen sich nur äußerst schwierig in Worte fassen. Aber sie üben so eine Faszination aus, wie flexibel die Wahrnehmung sein kann. Gerne würde ich mehr darüber erfahren und deshalb will ich nun über dieses Thema schreiben. Ich freue mich schon auf etwaige Erklärungsversuche :) Viele Grüße, Simon
(28545)
Den ersten Zustand kenne ich auch, abends im Bett und das Gefühl, der Raum wird größer und höher. Zudem kommt bei mir die Empfindung, dass auch meine Hände ''wachsen'' und größer werden. Bei mir tritt das auch in großen zeitlichen Abständen auf wie bei dir. Was das ist, da bin ich leider noch nicht dahintergekommen, aber interessant ist es allemal. :) LG (28546)
die Erlebnisse, die du als zweites beschreibst, hatte ich auch schon des Öfteren. Leider kann auch ich diese nicht deuten. Bei mir kommen sie allerdings in 2 Variationen vor: Die erste Variation ist, dass ich diese Bruchteile einer Situation, um mehr handelt es sich ja nicht, schon Monate vorher völlig zusammenhanglos geträumt habe. Sowohl mit als auch ohne Erinnerung daran. Wenn die Situation dann eintritt, wird mir klar, dass es sich um ein Deja Vu handelt und ich weiß auch ganz genau was ich sagen werde und was in den nächsten Minuten passieren wird. Auch habe ich schon versucht, willentlich etwas anderes zu sagen, aber das geht nicht! Es passiert exakt das, was ich im Traum vorausgesagt habe. Was das ist und warum das so ist? Ich habe es mittlerweile einfach akzeptiert und geniesse es, ehrlich gesagt, manchmal auch, zu wissen was passieren wird. Die zweite Variante ist die, wenn man von aussen auf sich und sein Leben blickt, obwohl man im Körper ist. Ich verstehe genau, was Du meinst! Es fühlt sich so an, als würde sich der Fokus der Teilseele teilen. Als wenn ein Teil davon weiterhin den Körper steuert, während der andere quasi beobachtet, wie das alles auf die Außenwelt wirkt. Das sind auch die Momente, in denen ich in meinem Kopf so eine Art Watte fühle. So als würde ich nicht in meinem Kopf, sondern geistig irgendwo anders schweben. Ich denke, dass diese Ereignisse von uns erlebt werden wollen, um unser Bewusstsein zu erweitern. Und da dies nicht mit einem Fingerschnippen passieren kann, weil wir sonst aufgrund der Intensität und Schnelligkeit durchdrehen würden, passieren diese außerkörperlichen Wahrnehmungen immer zu unterschiedlichen Zeiten und auch genau dosiert. Simon, mach Dir nicht allzu viele Sorgen deswegen. Ich bin sicher, dass unsere Guides schon darauf achten, dass wir nur die Dosierung erhalten, die unsere Inkarnation auch verkraften kann! Warum und weshalb dies so ist und ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber vielleicht kann jemand aus dem Team uns hier weiterhelfen. Danke schonmal im Voraus! Liebe Grüße Tigeria (28547)
>>>Wenn die Situation dann eintritt, wird mir klar, dass es sich um ein Deja Vu handelt und ich weiß auch ganz genau was ich sagen werde und was in den nächsten Minuten passieren wird. Auch habe ich schon versucht, willentlich etwas anderes zu sagen, aber das geht nicht! Es passiert exakt das, was ich im Traum vorausgesagt habe.>>> Nachts sind wir ja "drüben" und bereiten uns mit unseren Guides auf kommende Erlebnisse vor. Das ist der Grund, weshalb du ein Déjà Vu-Gefühl hast. Du erinnerst dich daran, was du im Schlaf "geträumt" hast. Die Zeit spielt dabei keine Rolle, deshalb kann das Traumerlebnis Monate zurückliegen. Liebe Grüsse Blanche (28548)
Sorgen mache ich mir natürlich nicht. Im Gegenteil, bisher haben die beiden Zustände ja keine Probleme verursacht, sondern waren nur eine Bereicherung, zumal der erstere eh nur im Bett aufkommt. Es stimmt auch bei mir, dass die Dosis und die Dauer genau abgestimmt sind. Im Internet ließt man Berichte, wo Betroffene diese Depersonalisierung über viel längere Zeiträume haben und emotionslos werden etc. Wie sich das auswirken würde, wäre natürlich eine andere Frage. Es ist schön, ähnliche Erfahrungen von Anderen zu hören. Ich kann sonst mit niemandem darüber reden. :) Viele Grüße, Simon (28549)
ich habe deinen Beitrag nun mehrere Male gelesen, bis es bei mir "klick" machte. Für mich hört sich dein Zustand oder deine Zustände an, wie (eine) OBE/OBEs. Vielleicht hattest du diesen Gedanken auch schon. Vielleicht aber kennst du OBEs noch nicht. Ich verlinke dir eine interessante Seite, wo du mal ein wenig stöbern kannst. Selbst hatte ich auch schon die unglaublichsten OBEs, zum Teil beängstigende, zum Teil aber sehr interessante. Nachdem ich mich mit OBEs befasste, hörten die beängstigenden auf, weil ich sie einordnen und auch steuern konnte. Alles Liebe Blanche (28550)
Wegen der größer/kleiner Wahrnehmung. Wenn das eine OBE wäre, dann doch eher unkonventionell, weil ich von einer vergleichbaren OBE-Wahrnehmung noch nie irgendwo gelesen habe. Zumal der Name Out of Body nicht so ganz dazu passt, weil ich in dem Moment im Körper bin und mich auch bewegen kann. Beim anderen Zustand weiß auch nicht, ob es wirklich eine OBE ist, da ich auch noch im Körper bin. Seit ein paar Jahren habe ich ganz selten nachts mal kurze OBEs, wo ich wirklich umherlaufen kann für ein paar Sekunden, aber da ändert sich mein Geisteszustand nicht so, dass ich mich und meine Umwelt wie in einem Film sehe, sondern sehe ganz normal mein Zimmer. Schwierig, schwierig, aber danke für deinen Erklärungsversuch. Vielleicht ist es wirklich eine Variante von OBEs. Sehr gerne würde ich mehr darüber erfahren, aber da muss ich wohl warten, bis mir so eine Situation wieder zu-fällt und meinen Guide kann ich auch nicht fragen. Viele Grüße, Simon (28551)
gerne! :-) Ich sehe das als Variante von OBEs, weil ich Aehnliches auch schon erlebt habe. Aber vielleicht gibt es auch einen anderen Namen für diese Zustände. Evt. halluzinogene Zustände ... Weshalb kannst du deinen Guide nicht fragen? Liebe Grüsse Blanche (28552)
Das mit dem Guide liegt nur daran, weil er scheinbar (noch?) keinen bewussten Kontakt wünscht/ich keinen haben soll. Zwar empfinde ich manchmal ganz leichte Ahnungen, aber ansonsten herrscht Funkstille. (Ich weiß, Kontakt ist immer da, aber ich meine wahrnehmbare Kommunikation) Aber das ist ein anderes Thema und ich akzeptiere das mittlerweile. Viele Grüße, Simon (28553)
vielen Dank für die absolut logische Erklärung! Die Zeitlosigkeit und das Vorbereiten des eigenen Erlebens. Manchmal sieht man wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht! Liebe Grüße Tigeria (28554)
ich habe das auch mit dem Raum und mit meinen Händen. Sie fühlen sich riesengroß an und auch schwer. Ich glaube es ist eine Verlagerung des Bewusstseins, welches sich ausweitet. Das passiert dann meistens wenn man die „normale“ Wachschwingung verlässt (beim Schlafen gehen, Meditieren etc.) Liebe Grüße
(28555)
Dissoziation IST EINE Defocusierung. Nimm Kontakt mit Jonathan Dillas www.MATRIXSEITE.DE auf. Schreibe ihn msl an. Er erklärt Dir das Phänomen. Viele Grüsse. Michael (28557)
LG |