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www.jenseits-de.comProjektion des BW in die Traumwelt/Astralebene?[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich hoffe, ich bin hier mit meiner Frage überhaupt richtig. Seit ich ein kleines Kind bin, bin ich ein leidenschaftlicher Träumer. Ich finde die Traumwelt einfach so faszinierend, die Gesetzmäßigkeiten, die Möglichkeiten. Luzide Träume hatte ich auch schon seit ich denken kann und musste erst herausfinden, dass nicht jeder diese Art von Träumen hat ("Wie, ihr könnt eure Träume nicht kontrollieren??"). Eine Zeit lang konnte ich luzide Träume willentlich herbeiführen, heute als Erwachsene lege ich meinen Fokus nicht mehr so stark darauf, freue mich aber jedes Mal wie ein kleines Kind über einen luziden Traum und genieße dann jeden Augenblick. Aber auch nichtluzide Träume, ja sogar Alpträume finde ich ungeheuer interessant (sobald ich mich wieder beruhigt habe =)). In den Büchern und im Wegweiser habe ich leider nicht sehr viel über Träume finden können. Nur, dass sich die Seele während des Traumes in den Astralebenen befindet und im Falle eines luziden Traumes auch Kontakt mit Verstorbenen haben kann. Nun kennt das bestimmt jeder von euch: Man träumt von einer sehr bekannten Umgebung, bspw. die Straße, in der man wohnt (egal, ob luzid oder nicht). Alles schaut genau aus, wie in der Realität und eben doch nicht ganz. Irgendwie ist es, als würde man den Ort aus den Augen eines anderen sehen. Ich verstehe Träume so, dass sie eine Projektion meiner Seele in der Astralebene sind, in der ich eben den Traum verbringe. Aber es ist anders, als eine bloße Erinnerung. Wenn ich mich an meinen Wohnort erinnere, sehe ich ihn vor meinen Augen, wie ICH ihn tatsächlich immer in der Realität sehe. In den Träumen ist das anders, ich kann es gar nicht genau beschreiben. Der Ort ist der gleiche, nur spüre ich doch ganz deutlich, dass es nicht die Realität ist, in der ich im Wachzustand lebe, sondern eine "andere" Realität. Im Traum fühlt es sich aber ganz normal an, als würde ich in diesem Moment eben dahin gehören. Nun ist es so, dass es mir manchmal im Wachzustand passiert, wenn ich durch meine Heimatstraße fahre, dass sich plötzlich "die Realität verschiebt" und ich sie so sehe wie im Traum. Das hört sich sicher komisch an und ich kann es auch nicht genau beschreiben, jedenfalls fühlt es sich SEHR unangenehm an. Mein Puls beschleunigt und ich bekomme ein mulmiges Gefühl im Magen, bis ich mich zwinge, meine Sicht auf die Realität "wieder zurückzuschieben". Manchmal versuche ich, diesen Zustand interessehalber bewusst herbeizuführen. Wenn ich also an diesem Ort bin, versuche ich ihn mit "meinen Traumaugen" zu sehen. Der Zustand fühlt sich befremdlich an, ich bekomme zeitweise richtig Angst, mein Herz klopft wie wild und es ist auch anstrengend, ihn länger willentlich aufrecht zu erhalten. Es fühlt sich so an, als würde ich in diesem Moment nicht in "diese" Realität gehören und irgendetwas möchte mich da wieder weg haben. Ich befinde mich aber zu jeder Zeit noch an Ort und Stelle und sehe die Welt auch durch meine zwei physischen Augen, es ist also kein bloßer Tagtraum oder eine Erinnerung. Da ich dieses Phänomen seit meiner Kindheit habe, würde es mich wirklich sehr interessieren, was hier tatsächlich geschieht. Auch weil es sehr beängstigend ist, wenn es ungewollt geschieht. Bilde ich mir das alles nur ein? Es fühlt sich aber so verdammt real an. Aber ich kann mich und meinen physischen Körper ja nicht durch reine Gedankenkraft in die Astralebene "beamen", auch wenn das schön wäre. =) Ist es möglich, sein Bewusstsein in die Astralebene zu schicken und zwar so schnell und ohne Übergang, wie man es normalerweise von einer OBE her kennt (ich hatte noch keine, bin aber am üben)? Oder auch, dass das Bewusstsein "unbewusst" in die Astralebene wandert? Es fühlt sich wirklich so an, als wäre ich in diesem Moment in der Traumwelt (bin ich aber nicht, sonst würden ja auch die dortigen Gesetzmäßigkeiten gelten, habe einige Realitätchecks gemacht). Kann mein Bewusstsein munter drauflos projizieren oderhabe ich sogar Halluzinationen? So witzig sich das vielleicht anhört und so interessant es sich für mich anfühlt, mache ich mir doch viele Gedanken darüber, ob irgendetwas mit mir nicht stimmt oder es mich irgendwann in einem doofen Moment im Auto trifft und ich einen Unfall verursache (tatsächlich schon mal fast passiert). Hat jemand auch schon so eine Erfahrung gemacht und kann mich beruhigen, dass ich KEINEN an der Waffel habe? =) Sorry, dass ich so viel geschrieben habe, ich komme immer schlecht auf den Punkt. Viele Grüße, Daniela
(28024)
deine Erfahrungen sind vielleicht für andere/manche Menschen ungewöhnlich, aber du hast ganz sicher KEINEN an der Waffel, und bist hier mit deinen Fragen richtig. :) Du schreibst, dass du in den Ressortbüchern wenig über Träume finden konntest. Das ist zwar korrekt, doch wurden die Bücher ja nicht zu diesem Zweck geschrieben, wie du weißt. Daher hoffe ich, dass du die darin vermittelten Grundlagen bereits verinnerlichen konntest. Siehe auch meine Antwort an Pepi, bzgl. seiner Frage zu Luziden Träumen. Ergänzend dazu möchte ich auch daran erinnern, dass in Band 1 (eBook, Seite 420) eine Tabelle angegeben ist, mit der unser Ressortguide Sara deutlich machen wollte, dass unser Bewusstsein zu jeder Zeit in verschiedenen Bereichen aktiv ist. Die Zahlen dort sind keine Norm, aber so etwas wie ein "üblicherweise". D.h. umgekehrt auch, dass sich die BW-Anteile auch verschieben können. Beim Tagträumen bist du ja auch mehr "woanders", als in der unmittelbaren dich umgebenden physischen Realität. Und ja, es ist auch möglich, sein BW augenblicklich woanders hin zu verschieben. Die physische Realität ist ja nur ein kleiner Teilbereich der umfassenderen Realität einer Seele, auch wenn unser Leben hier und die vielen irdischen Gesetzmäßigkeiten und Messinstrumente der Wissenschaftler uns etwas anderes vorgaukeln. Vielleicht helfen dir "Die Natur der persönlichen Realität" und "Die Natur der Psyche" von Jane Roberts, deine Erfahrungen besser einzuordnen. Um besser zu verstehen, was Seth dort beschreibt, ist es aber erfahrungsgemäß sehr vorteilhaft, den Inhalt unserer Buchreihe Erforschung der Schöpfung bereits gelesen und verstanden zu haben. Du bildest dir also nichts ein. Auch brauchst du keine Angst zu haben - die wird meist durch Unwissen erzeugt. Ich hoffe, meine Antwort hilft dir, dein Wissen zu erweitern und deine Ängste abzulegen. Und frag bitte ruhig nach, wenn dir etwas unklar sein sollte. Alles Liebe, Horst
(28025)
Wie Horst schon sagte, Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Deine Guides sind immer bei Dir und Du erlebst nur das, was Du Dir selbst ausgesucht hast. Du kannst darauf vertrauen, dass es gut und richtig für Dich ist. Alles Liebe Anna
(28026)
ich verlinke dir noch zusätzlich die Seiten von Alfred Ballabene. Dort findest du, für dich sicherlich, noch einige Informationen. Liebe Grüsse, Blanche (28027)
Vielen lieben Dank für deine Antwort =) Ich habe den Wegweiser und Band 1 und 2 der Bücher gelesen und (hoffentlich) verstanden und verinnerlicht. Gerade habe ich "Gespräche mit Seth" angefangen und bin sehr gespannt, weil Seth zu Beginn angedeutet hat, das Thema Träume im Laufe des Buches noch intensiver zu behandeln. Theorie und Praxis liegen nur leider oft weit auseinender. Irgendwo weiß ich natürlich, dass mir nichts passieren kann, aber die Erfahrung ist in diesem Moment einfach immer so intensiv, dass ich mich immer wieder beunruhigen lasse. Wobei es auch jedes Mal wieder so interessant ist, dass ich es nicht missen möchte =) Es ist wie ein kleines Stückchen Traum im Wachzustand une ich LIEBE träumen. Ich habe in Träumen Farben und Landschaften gesehen, gegen die die Realität im Wachzustand gerade mal ein müder Abklatsch ist und Dinge gefühlt, die im Wachzustand einfach nicht möglich sind (das Gefühl, von mächtigen Flügeln, die aus meinem Rücken ragen oder auf allen Vieren im Körper eines Wolfes durch den Wald rennen).Ich könnte noch stundenlang weiterschwärmen und es gab tatsächlich mal eine Zeit in meinem Leben, in der ich hauptsächlich durch meine Träume gelebt habe, weil sie einfach so viel intensiver, toller, interessanter und erfüllender sind, als der Wachzustand =) ich führe über die interessantesten Träume Tagebuch und es ist immer wieder toll, darin zu schmökern und sich zu erinnern. Für andere Menschen klingt das wahrscheinlich ziemlich unnormal alles, aber mich befriedigt die Realität im Wachzustand eben nicht wirklich... Bezüglich meiner "Bewusstseinssprünge" werde ich wohl darauf vertrauen müssen, dass schon alles seine Ordnung so hat und ich nicht irgendwann in einer anderen Realität "steckenbleibe". Und wenn doch, ist es eben Plan =). An die Bücher von Jane Roberts werde ich mich machen, wenn ich mit dem aktuellen durch bin, vielen Dank für den Tipp. Seth ist ziemlich schwer verständlich, aber hochinteressant. Danke nochmals für deine Beruhigung =) Viele Grüße, Daniela (28033)
Da ich selber auch ab und zu Luzid Träume kann ich vieles von dem was du darüber schreibst, wie den gefühlten Unterschied desselben Ortes in Traum und Erdrealität verstehen, da ich ihn selber kenne. Träume ob nun Luzid oder nicht, sind ein tolle Sache mithilfe derer ein Mensch sein Bewusstsein auf vielfältige Art und Weiße erweitert und Spaß haben kann. Es gibt keine Gefahr und doch leiden wir wenn wir etwas dummes tun, denn die Unantastbarkeit deiner Seele und deines Schicksals bewahren dich nicht vor Leid und Kummer infolge einer schlechten Entscheidung. Du schreibst das dein Bewusstsein von dir ungewollt seine Wahrnehmungsfrequenz verändert, womit es in eine andere Realität rutscht. Daher würde ich dir raten dich besser zu erden, z.b. über dein Wurzelchakra um so ein stabiles Alltagsbewusstsein zu ermöglichen. Auch erwähnst du, viel lieber in deinen Träumen aktiv zu sein als auf der Erde zu leben. Wenn du einen Moment solchen Unwohlseins erlebst, besinne dich ganz auf das hier und jetzt, denke an nichts, schau dich ruhig und in aller ruhe um und erkenne dabei die Schönheit des Momentes. Liebe Grüße Schwarzer Regen |