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www.jenseits-de.comFreier Wille[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Nach Seth (Jane Roberts) gibt es den freien Willen. Es gibt den freien Willen, weil die Gesamtpersönlichkeit keinen direkten Einfluss auf die Teilpersönlichkeit ausübt. Nur insofern der Alltag vergleichsweise Einfluss auf das Traumgeschehen ausübt. Es gibt eine geistige Mauer, die beide Bewusstseinsmodi voneinander trennt. Darum entscheidet die Teilpersönlichkeit relativ unabhängig von der Gesamtpersönlichkeit. In sofern hat jede Teilpersönlichkeit einen freien Willen. Gott oder alles-was-ist existiert sowohl als Einheit als auch als Vielheit. alles-was-ist hat darum auch einen freien Willen. Lebet lang und in Frieden, Simplex
(27456)
das Thema Freier Wille, ja oder nein, taucht hier seit Jahren auf, da es kein leichtes Thema ist. Um sich damit tiefgehend zu beschaeftigen, muss man zuerst einmal alles Anerzogene, alle Glaubensmuster (vor allem die religioese Erziehung) und alle wissenschaftlichen Aussagen abgeworfen haben und sich ein tiefgehendes Schoepfungsverstaendnis aneignen. > Nach Seth (Jane Roberts) gibt es den freien Willen. Seth trennt nicht zwischen Voll- und Teilseele, diese Bezeichnungen wurden von unseren Guides eingefuehrt, zum leichteren Verstaendnis der Lehre. Ja, die Vollseele hat einen begrenzten freien Willen, begrenzt deshalb, weil sie ja ein Teil des Ganzen ist und somit nicht wirklich unabhaengig. Im Kopienmodell ist die Vollseele ja wiederum ein Fokus der naechst hoeheren Kopie und somit doch auch wieder abhaengig. > Es gibt den freien Willen, weil die Gesamtpersönlichkeit keinen direkten Einfluss auf die Teilpersönlichkeit ausübt. Natuerlich uebt die Gesmtpersoenlichkeit einen Einfluss auf die Teilpersoenlichkeit aus! Die Teilpersoenlichkeit, sprich Teilseele oder der Mensch ist doch nur der Focus der Gesamtpersoenlichkeit, sprich der Vollseele. Die Teilseele denkt also das, was die Vollseele denken will! Deshalb heisst es ja auch: "Wir wollen, was wir wollen sollen". Wuerde die VS - wie du sagst - keinen Einfluss ausueben, so gaebe es keinen Inkarnationsplan, keine vorhergeplanten Partnerschaften, Berufe, Werdegaenge und keine geordnete politisch/soziale Entwicklung. Vielmehr gaebe es ein Chaos auf der Erde, indem jeder macht, was ihm beliebt. Das aber ist nicht der Fall, und somit geht auch nichts ohne Plan und Ueberplan! > Es gibt eine geistige Mauer, die beide Bewusstseinsmodi voneinander trennt. Die geistige Mauer, von der du sprichst, ist unser begrenztes, stark reduziertes Bewusstsein. Mit unserem menschlichen Bewusstsein koennen wir viele Dinge ganz einfach nicht verstehen, so wie auch ein Grundschueler keine hoehere Mathematik verstehen kann, egal, wie sehr er sich anstrengt und wie sehr er es will. > Darum entscheidet die Teilpersönlichkeit relativ unabhängig von der Gesamtpersönlichkeit. Nein, siehe vor. In letzter Zeit tauchen immer wieder wissenschaftliche Artikel auf, die den freien Willen des Einzelnen in Frage stellen. So wurden sogar Messungen durchgefuehrt bzgl. der Gedanken und des Zeitpunkts etwas zu wollen. Auch konnten Wissenschaftler bisher noch kein Bewusstsein im menschlichen Gehirn finden. Um wirklich unabhaengig zu sein, muesste es dann nicht ein vollbewusstes, unabhaengiges menschliches Gehirn geben? Unser Gehirn ist aber nur ein Empfaenger und ein Relais zwischen der Teilseele und unserem Koerper. Auch befindet sich unsere Teilseele nicht im Koerper, vielmehr hat sie eine Art "vertragliche Bindung" zum Koerper. Und auch hier wieder: Die Teilseele ist ja nichts weiter als der Fokus, der Gedanke, der Wille der Seele! Wie kann der Mensch dann frei sein und einen freien Willen haben, wenn ihm jeder wichtige Gedanke induziert wird?! Es ist nicht hilfreich, wenn die Religionen noch immer von Gut und Boese, Belohnung und Bestrafung sowie dem ewigen Leben im Himmel oder in der Verdammnis sprechen. Ebenso ist es nicht hilfreich, wenn sich die Wissenschaft auf die Materie und auf das fuer uns Beweisbare beschraenkt. Beide verbreiten den Glauben an den "Freien Willen", ohne wirklich genug Ahnung von der Schoepfung zu haben. Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um im Leben "hoechst merkwuerdige Zufaelle" zu erkennen, die jedoch keine Zufaelle sind (ja, uns ist etwas zu-gefallen), sondern die Steuerung von drueben, auf die wir NULL Einfluss haben! Alles Liebe, Peter
(27457)
Vielen Dank für deine Antwort! > Seth trennt nicht zwischen Voll- und Teilseele Seth trennt zwischen Voll- und Teilseele. In den ersten Sitzungen nennt er sich Frank Watts, gibt später aber zu erkennen, dass Watts nur eine seiner Teilseelen ist. Seth selbst ist auch nur eine Teilseele von allem-was-ist. > Natuerlich uebt die Gesmtpersoenlichkeit einen Einfluss auf die Teilpersoenlichkeit aus! Das habe ich falsch ausgedrückt. Da jede Teilpersönlichkeit ein Teil von alles-was-ist ist, denkt alles-was-ist auch alles, was alle Teilpersönlichkeiten denken. Nach Seth ist es aber so, dass die Teilpersönlichkeiten keine Marionetten von alles-was-ist sind. Sie haben eine relative Eigenständigkeit und können die Gesamtpersönlichkeit (Vollseele), welche selbst eine Teilpersönlichkeit von alles-was-ist ist, durch ihr handeln überraschen. Das ist das Beobachter-Paradoxon. Der alles beobachtende Beobachter beobachtet sich selbst nicht bei seiner Beobachtung, damit zwangsläufig nicht Allesbeobachter. Aus dieser Paradoxie heraus entsteht das, was freier Wille genannt wird. Viele liebe Grüße, Simplex (27458)
danke fuer deine Antwort, aber ich fuerchte, wir reden aneinander vorbei. Wenn wir hier im Ressort vom freien Willen sprechen, so verstehen neue Besucher darunter, dass sie als Menschen einen freien Willen haben, denn so wurde es ihnen von klein auf beigebracht. Dieser freie Wille existiert aber nicht wirklich, und das ist es, was ich mit meiner Antwort zu erklaeren versuchte. Inwieweit hoehere Kopien einen freien Willen besitzen, koennen wir Menschen nicht ausreichend beurteilen. Entsprechend unserer Lehrguides und modellhaft erklaert, ist Seth eine 2. Kopie, also zwei Stufen "unterhalb" des All-There-Is, und quasi der Leiter der Abteilung Aufklaerung. Auch ist Seth ein Mitglied des Consuls. Ferner wissen wir, dass es in der Schoepfung einen Ueberplan gibt und dass ALLE Seelen ihre Inkarnationen, irdische und auch hoeherdimensionale, mit diesem Ueberplan koordinieren und abstimmen. Somit sind Seelen keine Marionetten, aber auch nicht wirklich frei. Der Begriff Freiheit wird mit wachsendem Bewusstsein immer unwichtiger, da wir ja alle eins sind und somit gesamtheitlich denken. Die Idee des freien Willens ist deshalb eigentlich nur unter uns Menschen verbreitet und basiert auf rein menschlich religioesen Vorstellungen, naemlich dass der liebe Gott uns einen freien Willen gegeben hat, damit wir uns entscheiden koennen, ob wir gut oder boese sein wollen. Diese Vorstellung ist ebenso falsch wie die Idee der Auferstehung im Fleische, des juengsten Gerichts oder der ewigen Verdammnis. Viele unserer Stammleser haben erwaehnt, dass sie Seth erst verstanden haben, nachdem sie unsere Buecher gelesen hatten, da unsere Lehrguides die Schoepfung wesentlich detaillierter und auch leichter verstaendlich erklaert haben. Alles Liebe, Peter
(27459)
die Sache ist eigentlich ganz einfach: den freien Willen, so wie allgemein verstanden, kann es nicht geben, ausser man betrachtet sich als das Ganze, was man wirklich ist (ATI). Stelle dir vor, du bist also alles, was ist - alles existiert bereits, jeder Gedanke, jede Idee, jedes Erlebnis. Das alles bist du. Ausser dir gibt es nichts, denn du bist alles. Nun gehst du her und moechtest dich als nur einen Teil deines allumfassenden Selbsts erfahren, aus einer reduzierten/eingeschraenkten Perspektive. Auch diese Perspektive gibt es laengst (denn du bist ja alles), aber du waehlst nun aktiv, diese Perspektive zu erleben. Du senkst dich in die eingeschraenkte Perspektive (z.B. als Mensch "Simplex") und erlebst all das, was du als Simplex repraesentierst. All deine Erfahrungen existieren laengst, aber als Simplex sind sie fuer dich neu und an jeder Ecke - so erscheint es dir als Simplex - kannst du Entscheidungen treffen, etwas tun oder lassen, und du richtest dich dabei vielleicht nach deinem Bauchgefuehl oder nach deinem Verstand oder laesst dich vom Ego oder deinem Nachbarn beeinflussen oder von Social Media - was auch immer. Fuer dich als Simplex erscheint es so, als koenntest du dich fuer das eine oder das andere entscheiden. Und das treffen dieser Wahl ist TEIL der Erfahrung als Simplex. Es gehoert dazu so wie deine Hautfarbe. Z.B. eine Wahl nicht treffen zu wollen aus Angst oder eine Wahl zu treffen und sich dann im Anschluss zu fragen, ob die Wahl vielleicht verkehrt war oder sogar spaeter zu denken, dass es vielleicht besser gewesen waere, eine andere Wahl zu treffen, sich Vorwuerfe zu machen fuer eine Wahl, die man getroffen hat und auch stolz auf eine Wahl zu sein, die man traf .... all das ist Teil der Erfahrung "Mensch Simplex". Nichts davon ist zufaellig oder versehentlich so, sondern alles existierte laengst, noch lange bevor du dich entschieden hast, dich (ATI) aus der Perspektive "Simplex" zu erfahren. Du hast im Grunde eine laengst bespielte CD reingelegt in deinen Erfahrungs-Apparat: Heute erlebe ich mal den Menschen "Simplex". Alles, was Simplex ist und sein wird, wofuer und wogegen er sich entscheiden wird, was er daraus schlussfolgern wird, was er moegen und ablehnen wird etc. ist laengst auf der CD "Mensch Simplex" enthalten. Denn du bist in Wirklichkeit bereits alles. Es gibt nichts, was nicht laengst existieren wuerde. Wenn du dich also senkst, um dich als Simplex zu erfahren, dann bist du als Simplex nicht autark und ueberraschst auch dich als ATI nicht, denn du wusstest vorher ja laengst, was Simplex alles ist. Simplex ist einfach nur ein Teil von dir, eine Perspektive, die du erfaehrst. Es kann aber sein, dass es dir ueberraschend vorkommt! Das waere dann auch wieder eine Erfahrung, die du zu machen gewaehlt hast und damit Teil der CD. Dein Wille als Simplex ist nicht frei, weil du sonst nicht Simplex sein koenntest. Du willst genau das, was Simplex wollen muss, damit du Simplex erfahren kannst. Peter sprach in seinem Beitrag einen sehr wichtigen Punkt an, naemlich die Frage, warum wir Menschen so an dem Freien Willen festhaengen, warum es fuer uns so wahnsinnig wichtig ist, einen Freien Willen zu haben. Ein Tier stellt sich diese Frage nicht, und fuer das Tier ist es vollkommen irrelevant, ob es einen Freien Willen hat. Tatsaechlich verstuende das Tier nicht einmal das Konzept eines Freien Willens. Denn eigentlich sind wir ja alle frei - wir sind alles, was ist und komplett frei. Wir waehlten diese Inkarnation hier mit allen Erfahrungen - wir wollten sie so erleben. Die Frage ist also gar nicht so sehr, ob wir einen Freien Willen haben, sondern warum es fuer uns so wichtig ist, einen zu haben ....? Man hoert oft den Satz "Dann waere ich ja eine Marionette ....", und wenn man eine Marionette ist, ist man ausgeliefert, kann selbst nichts tun, sich nicht frei entscheiden, ist gefangen, hilflos, gefaehrdet ... das sind die unterschwelligen Assoziationen, die uns bewegen. Angst ist hier also ein wesentlicher Faktor, der primaer auch auf der Perspektive der Getrenntheit basiert. Weiterhin, wenn wir keinen Freien Willen haben, sehen wir uns automatisch in unserer Identitaet bedroht. Nicht nur kann man mit uns machen, was man will (unter "man" verstehen wir dann den Marionettenspieler, dessen Spielzeuge wir sind - wieder nur aus der Perspektive der Getrennheit gedacht, denn wir SIND ja der Spieler!), sondern wir haben Angst, dass uns unsere Identitaet geraubt wird. Und zu einem gewissen Teil stimmt Letzteres sogar, denn wir sind ja gar nicht die, fuer die wir uns halten. Wir wussten auch noch ganz genau, wer wir sind, bevor wir uns selbst mit der Idee, irgendeine von allem abgetrennte Persoenlichkeit zu sein, angefreundet haben. Daran ist unser Verstand schuld, denn ein Tier kaeme niemals auf eine solche Idee. Aber genau das macht das Erleben als Mensch ja so speziell, denn so viele Erfahrungsmoeglichkeiten gaebe es nicht (besonders nicht all das Leid, aber auch nicht all die Erkenntnisse, die sich daran anschliessen), wuerden wir nicht glauben, einen Freien Willen zu haben und verantwortlich zu sein fuer das, was wir glauben, denken und tun. Unsere gesamte Gesellschaft funktioniert nach diesem Prinzip, und das sollte bisher auch so sein. Im Zuge des Wandels jetzt werden aber immer mehr Menschen begreifen, dass die Dinge nicht so sind, wie sie vorher dachten, und dass auch sie selbst nicht der sind, fuer den sie sich hielten. Dazu gehoert unter anderem der sog. "Ich-Tod", also die Erkenntnis, dass die Idee von "wer wir sind" nur ein Konzept ist, und Konzepte selbst koennen (und brauchen) keinen Freien Willen haben. Genausowenig wie die CD einen Freien Willen braucht. Noch ein Wort zur Teil- und Vollseele. In Wirklichkeit gibt es diese Trennung nicht und sie wurde von Sara damals nur eingefuehrt, damit wir ein besseres Verstaendnis der Zusammenhaenge entwickeln koennen. Es ist ein gutes Modell fuer den Einsteiger, aber es kommt der Zeitpunkt, an dem auch dieses Modell abgelegt werden muss. Wir sind absolut frei in unserem Willen, aber wir sind groesser, als wir denken. Und genau das ist auch das, was Seth betont in seinen Buechern. Richtig verstanden kommt niemand auf die Idee, dass die CD (die Rolle) einen freien Willen haben koennte - lediglich, dass die Ueberzeugung, einen freien Willen zu haben, Teil der Erfahrung (der Rolle) sein kann. Ich hoffe, es ist nun alles etwas verstaendlicher. Liebe Gruesse (27460)
Danke für deine Eingabe! :) > die Sache ist eigentlich ganz einfach: den freien Willen, so wie allgemein verstanden, kann es nicht geben, ausser man betrachtet sich als das Ganze, was man wirklich ist (ATI) Dazu eine Frage: 'Wie' hat alles-was-ist einen freien Willen? Gegenüber 'was'? Einen freien Willen kann es doch nur einem 'Gegenüber' (Umwelt) geben? Liebe fragende Grüße Simplex (27461)
> Dazu eine Frage: 'Wie' hat alles-was-ist einen freien Willen? Gegenüber 'was'? Einen freien Willen kann es doch nur einem 'Gegenüber' (Umwelt) geben? das siehst du ganz richtig... ATI ist alles, und alleine deshalb ist der Begriff "Freier Wille" schon absurd. Aber seine Teile sind auch ATI, d.h., entweder bezeichnet man den Willen des Ganzen als 'frei' oder es gibt keinen "Freien Willen", sondern nur einen Willen. Die Idee, dass er frei sein muesse, basiert wie gesagt auf dem Konzept der Verantwortlichkeit ("du bist verantwortlich fuer deine Taten"). Ich denke, damit ist klar, dass es sich beim "Freien Willen" um ein menschliches Konzept handelt. Liebe Gruesse (27462)
> Nach Seth ist es aber so, dass die Teilpersönlichkeiten keine Marionetten von alles-was-ist sind. Sie haben eine relative Eigenständigkeit und können die Gesamtpersönlichkeit (Vollseele), welche selbst eine Teilpersönlichkeit von alles-was-ist ist, durch ihr handeln überraschen. Das wäre das System der Erzeugung von Spannung und wird auf viele Arten beschrieben :) > Dazu eine Frage: 'Wie' hat alles-was-ist einen freien Willen? Gegenüber 'was'? Einen freien Willen kann es doch nur einem 'Gegenüber' (Umwelt) geben? Ja, Caro hat es auch schon auf den Punkt beschrieben. Wenn Du dann dort weiter gehst, das Doktrin des freien Willens also überwunden hast, entsteht eine ganz neue Freiheit, ähnlich wie bei einer Osmose eine Barriere durchdrungen wird und das Herauslösen aus einer Isolation entsteht. Lieben Gruß :) !!!
(27463)
vielen Dank! Ich möchte noch kurz bei deinem Bild der Schallplatte bleiben. Ist dann alles-was-ist in seiner Gesamtheit auch eine Schallplatte? Da die Teile Schallplatten sind, muss alles-was-ist auch eine Schallplatte sein, wenn auch unheimlich komplex und verschachtelt? Das sind bestimmt schwierige Fragen, aber ich habe in mir ein tiefes Bedürfnis, mehr darüber zu erfahren. Keine gefundene Antwort hat mich richtig erfüllen können, ich fühle irgendwie, da ist noch mehr! Herzliche Grüße Simplex (27464)
wenn ich mich kurz dazwischen "schalten" darf …. Alles was ist, ist der Datenträger, der alles beinhaltet, wenn Du so willst Dein Schallplattenschrank … Es ist schwer sich das vorzustellen, weil der Verstand hier nicht mehr folgen kann, mit dem Gefühl kann man es besser "erfassen". AWI ist alles was ist, darüber hinaus gibt es nichts, kann es nichts geben. Wir sind alle AWI und gleichzeitig die Spieler, die sein Potential aus- und erleben wollen. Liebe Grüße Anna (27465)
unterschiedliche Lehren miteinander zu vergleichen birgt immer das Risiko, dass sie in einigen Erklärungen voneinander abweichen. Dies liegt mit daran, dass die Zielgruppen voneinander abweichen. Die Erklärungen sind immer auf die Zielgruppe zugeschnitten. Ich persönlich kann mit Seth gar nichts anfangen, ich verstehe es einfach nicht :D Wenn wir uns als Ganzes betrachen, als ein ganzer Organismus (wie zum Beispiel unser Körper es ist), so erübrigt sich die Frage nach dem freien Willen. Sie wird überflüssig. Jeder Impuls, egal welcher Seele, kommt schlussendlich von ATI. Er ist die Quelle allen "Wollens". Wir alle, alle Seelen zusammen und ATI, sind EIN Organismus. Wir sind zusammen "getaktet", pulsieren zusammen und sind ineinander gefügt wie die Teile eines Puzzles. ATI ist mehr als seine Teile als Summe, er ist sozusagen zusätzlich das "Bindemittel", das alles zuammenhält. Deshalb "alle Seelen zusammen und ATI". Der freie Wille ist für den Menschen bzw sein Ego wichtig, da er sich sonst als Marionette oder Werkzeug fühlt. Doch sobald wir begreifen, dass wir ein Teil des Ganzen (ATIs) sind und damit ein Teil des gesamten Organismus', wird dieser Begriff unwichtig. Wir funktionieren ALLE ZUSAMMEN. Wie die Niere, das Herz, die Leber, der Magen, .... Alles funktioniert zusammen und fragt sich nicht, ob es denn auch nach seinem eigenen Willen funktonieren könne. Was gäbe das für ein Durcheinander;) Liebe Grüße Shawna (27466)
recht herzlichen Dank! > ATI ist mehr als seine Teile als Summe, er ist sozusagen zusätzlich das "Bindemittel", das alles zuammenhält. Deshalb "alle Seelen zusammen und ATI". Mir gefällt das Bild, es kommt ja auch bei Paulus vor, der davon schreibt, dass jeder Mensch ein Teil Gottes (Menschensohnes) ist, der eine Mensch ist ein Finger, ein anderer Mensch ein Magen, ein dritter Mensch eine Niere - alles hat seine Funktion und Aufgabe. Bitte entschuldigt, falls ich hier etwas durcheinander bringe, ich müsste das erst wieder nachlesen, aber ich glaube, so ungefähr steht das bei Paulus. Trotzdem frage ich mich, wie das jetzt zu verstehen ist? Wenn alles-was-ist auch eine Schallplatte oder ein ganzer Schrank voller Schallplatten ist, dann gibt es doch auch keinen Sinn, dann spult alles-was-ist immer und immer wieder das volle Programm (Schallplatte 1 bis X) von vorn ab. Alles wiederholt sich immer und immer wieder, bis in alles Ewigkeit. Letztlich bleibt von Anfang bis Ende alles für immer gleich? Und da muss ich an Nietzsche denken mit seiner ewigen Wiederkehr, aber irgendwie fühle ich da trotzdem noch ein Loch, als ob da etwas fehlt, etwas sehr, sehr wichtiges! Herzliche Grüße Simplex (27467)
du vergisst hier, dass Zeit in Wirklichkeit nicht existiert. Alles existiert in Wirklichkeit jetzt, in diesem Moment. Jedes Ereignis, das aus unserer Sicht noch sein wird und war, jede Moeglichkeit, jede Variante - alles existiert bereits. Wenn du schreibst, dass alles "immer gleich bleibt", dann ist das so schon korrekt. Alles ist ALLES. Es kann nicht mehr als alles geben, und somit bleibt alles auch immer alles. Der Sinn in der Existenz liegt in der Selbsterfahrung. Alles wollte nicht nur alles sein, sondern sich selbst als etwas (bestimmtes) erfahren. Ich weiss nicht, ob du unsere Buecher bereits gelesen hast, aber in Band 1 wird dies unter anderem ausfuehrlicher erklaert. Sinngemaess geht es darum, dass Alles-Was-Ist nicht ist, solange es nichts anderes gibt, weil es sich in keinem Bezug zu etwas wahrnehmen kann. Aber wenn es sich auf einen Teil fokussiert, der weniger ist als das Ganze, dann gibt es Bezugspunkte (du und ich, hier und dort, jetzt und gleich usw.), so dass ATI sich als etwas erfahren kann. Und diese Selbsterfahrung ist das, worum es geht, das, weswegen wir inkarnieren, weswegen "irgendetwas ist". Fuer die Seele ist es eine reine Freude, sich selbst ausdruecken zu koennen, sich also als das erfahren zu koennen, was sie laengst ist. Eine sehr vereinfachte Darstellung findest du hier: http://www.jenseits-de.com/g/forums/allgem/archiv/messages0/2584.html Liebe Gruesse (27468)
die Schöpfung ist riesig, gigantisch und für uns nicht erfassbar. Vielleicht ist es wichtig für Dich zu wissen, dass es keinen ANFANG und kein ENDE gibt und die Möglichkeiten unendlich sind. Die Schöpfung ist wie ein riesiges Buch, indem alles geschrieben steht und wir immer wieder bestimmte Seiten aufschlagen, aber wie gesagt, es gibt keinen Anfang und kein Ende, alles war schon immer da .... Das ist etwas was wir nur fühlen können, wenn wir meditieren und auf uns selbst reduziert sind. Dann spüren wir die Unendlichkeit und die Größe unseres Potentials, unseres wirklichen Selbst ... Bzgl. Wiederholung: Sie findet vielleicht nur insofern statt, als das wir eine Rolle/ Inkarnation aus verschiedenen Perspektiven betrachten wollen, also eine ähnliche Inkarnation wieder wählen aus einem bestimmten Grund. Liebe Grüße Anna (27469)
vielen Dank! > Vielleicht ist es wichtig für Dich zu wissen, dass es keinen ANFANG und kein ENDE gibt und die Möglichkeiten unendlich sind. Wenn die Moeglichkeiten unendlich sind, dann ist das Bild mit der Schallplatte nicht zielfuehrend. Irgendwie verstehe ich dann auch nicht die Idee mit dem Ueberplan. Muesste es dann nicht unendlich viele Ueberplaene geben? Wenn es einen Ueberplan gibt, dann kann es ja nicht unendliche Moeglichkeiten geben, oder? Tut mir leid wenn ich so nervige Fragen stelle, aber mir brennt das wirklich auf der Seele. Vielleicht war/bin ich in einer anderen Inkarnation Scholastiker... ;-) Liebe Gruesse Simplex (27470)
> Wenn die Moeglichkeiten unendlich sind, dann ist das Bild mit der Schallplatte nicht zielfuehrend. das sind ja nur modellhafte Erklaerungen (stell dir vor..., vergleich es mit...). Die gesamte Schoepfung zu erklaeren, ist mit unserem begrenzten menschlichen Bewusstsein nicht moeglich. > Irgendwie verstehe ich dann auch nicht die Idee mit dem Ueberplan. Muesste es dann nicht unendlich viele Ueberplaene geben? Die Schoepfung beinhaltet ja sehr viele unterschiedliche Systeme. Wir sind im Lichtsystem inkarniert, da wir die Materie erleben wollten. Nur das Lichtsystem besitzt eine Materie, und in dieser laeuft der Ueberplan ab. Es ist eine gigantische Theaterauffuehrung und der Ueberplan ist quasi die Regie. > Wenn es einen Ueberplan gibt, dann kann es ja nicht unendliche Moeglichkeiten geben, oder? Das ist richtig, aber wie gesagt, es gibt ja enorm viele andere Systeme und somit sind die Moeglichkeiten tatsaechlich unbegrenzt. Alles Liebe, Peter
(27471)
> Wenn die Moeglichkeiten unendlich sind, dann ist das Bild mit der Schallplatte nicht zielfuehrend. du hast unendlich viele Schallplatten, die wiederum unendlich viele Auswahlmoeglichkeiten/Varianten beinhalten. > Irgendwie verstehe ich dann auch nicht die Idee mit dem Ueberplan. Muesste es dann nicht unendlich viele Ueberplaene geben? Der Ueberplan ist doch auch wieder nur eine Umschreibung fuer den Willen ATIs. ATI will etwas, und das geschieht. Wie Peter bereits schrieb, gibt es viele Systeme, aber es geht noch weiter: Es gibt auch unendlich viele "Schoepfungen", d.h., alle Kopien, die "jetzt" existieren, sind auch nur wieder ein Ausschnitt, ein Puls, eine "Phase" ATIs. Wenn alles erlebt wurde, was die Kopien erleben wollten, kehren sie wieder zu ihrer naechst hoeheren Kopie und letztendlich ATI zurueck und eine neue "Geburt", ein neuer Ausbruch von Kopien beginnt. Die Karten werden quasi wieder neu gemischt. Das geht "bis an alle Unendlichkeit" so weiter mit unendlich vielen Varianten - alles ist unendlich. > Wenn es einen Ueberplan gibt, dann kann es ja nicht unendliche Moeglichkeiten geben, oder? Doch, natuerlich. Keine Variante, keine Moeglichkeit wird je ausgelassen. Alle Wahl, die du hier nicht triffst, triffst du auf paralleler Ebene dennoch. Dabei gibt es unendlich viele Varianten. Es wird nichts ausgelassen. ATI ist alles und nicht nur 3/4 oder "ziemlich viel", sondern wirklich alles. Alles bedeutet automatisch Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit. Der Ueberplan betrifft die materielle Ebene, d.h. EINE von unendlich vielen Ebenen. > Tut mir leid wenn ich so nervige Fragen stelle, aber mir brennt das wirklich auf der Seele. Ich denke, es waere wirklich sinnvoll, wenn du dir die Zeit nimmst, um die Buecher ("Erforschung der Schoepfung") zu lesen. Auf diese Weise bekommst du ein gutes Verstaendnis der Zusammenhaenge, und die meisten Fragen beantworten sich dadurch automatisch. Liebe Gruesse (27475)
vielen lieben Dank! Für meinen nahen Urlaub weiß ich jetzt, was ich lesen werde! Bestimmt werde ich noch Fragen stellen. Ich glaube, wir bleiben in Kontakt! Liebe Grüße Simplex (27492)
Ich habe das erste Buch zu zwei Drittel gelesen und bin begeistert! Besonders toll finde ich, wie ihr euch um die kümmert, die in „den Tiefen“ feststecken, weil ich mich auch irgendwie dafür zuständig fühle. Nch viel mehr freue ich mich aber auf den dritten Band, dennirgendwie bin ich auch Systemerforscher. Meine Träume waren auch sehr intensiv, ich habe gewaltige Landschaften besucht und war auch ein großes Sanatorium besuchen! Vielen lieben Dank, wir bleiben bestimmt in Kontakt! Liebe Grüße, Simplex (27771)
Ich hoffe ihr stimmt mit dieser Aussage überein, ich sehe jetzt keinen Widerspruch zu Peters bzw. Caros Aussagen.
(27779)
> Ich hoffe ihr stimmt mit dieser Aussage überein, ich sehe jetzt keinen Widerspruch zu Peters bzw. Caros Aussagen. das siehst du schon richtig. Der Wille ist immer frei, wenn es um das Ganze geht, das wir wirklich sind. Aber wenn man es so betrachtet, ist der Begriff "Freier" Wille eigentlich unsinnig, denn frei in Bezug zu was? Man kann auf ATIs Ebene eigentlich nur noch von einem Willen sprechen, der ist. Aber nimm dir wie schon oft erwaehnt erst mal die Zeit, um weiterzulesen. Im zweiten Band wird auch auf den "Freien Willen" eingegangen. Liebe Gruesse |