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www.jenseits-de.comDas Leben ist ein Spiel[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Immer wieder heißt es, wir sollen in unseren Plan vertrauen. Alles hat seinen Grund und alles ist gut so wie es ist. Und auch in den dunkelsten Momenten sollen wir vertrauen. Das Leben ist ein Spiel und selbst wenn wir verlieren, gewinnen wir an Erfahrung. Auch wenn wir denken, dass wir auf manche Erfahrung gerne verzichtet hätten. Doch auch wenn ich weiß, dass alles so kommt wie es kommen soll und das alles einen höheren Sinn hat, habe ich dennoch Angst. Angst vor dem was mich alles noch erwarten wird. Dieses Leben kann noch sehr viel Leid für mich bereit halten und ich finde keinen Trost darin, dass es aus höherer Sicht gut ist. Da ich dieses Leid ertragen muss, bis ich irgendwann nach Hause komme... Auch die kleinen Dinge um die man sich sorgt.. Vor Situationen die einen ängstigen.. ich wünsche mir die Gelassenheit die Dinge so zu nehmen wie sie kommen.. ich will keine Angst mehr haben.. aber es ist menschlich.. Wie soll ich diese Ängste bekämpfen? Wie soll ich keine Angst davor haben, dass alles noch schlimmer wird? Wie soll ich keine Angst davor haben wieder einen geliebten Menschen zu verlieren? Ich weiß, dass alles Illusion ist.. Ein reines Gedankenspiel.. aber das ändert nichts.. es fühlt sich zu echt an um es zu ignorieren. Wir sollen unsere Leben doch erleben.. Mit allem was dazu gehört.. sonst macht es ja keinen Sinn.. Und das versuche ich auch.. doch die Angst blockiert mich.. Könnt ihr mir helfen? LG Katja
(26493)
du gehst davon aus, dass du etwas ertragen muesstest, und genau hier liegt dein Fehler, und natuerlich kommst du so auch auf keinen gruenen Zweig. Du brauchst ueberhaupt nichts zu ertragen, sondern musst einfach nur aufhoeren, die Dinge zu bewerten. Deine Angst ensteht aus der Bewertung heraus, und die Bewertung wiederum basiert auf Glaubenssaetzen, die du dir im Laufe des Lebens angeeignet hast. Wenn du einmal ganz neutral auf dich blickst, auf dein Leben, so als waerest du dein eigener Beobachter, wirst du feststellen, dass alles gar nicht so schlimm war und ist, wie es dir vorkommt. Schlimm wird es erst durch deine Perspektive, also durch das, was du in deinem Kopf aus allem machst. Das heisst, dein Leben ist voellig in Ordnung, aber du nimmst es nicht so wahr aufgrund der Bewertungen, die du allem gibst. Du erzeugst damit dein Leid selbst, indem du das, was dir passiert, negativ bewertest und dann natuerlich ablehnst. Nun passiert dir etwas, "das du nicht willst", gegen das du aber nichts tun kannst, und so entsteht Leid. Und je auswegloser eine Situation, d.h., je weniger du an einer Situation veraendern kannst, je ausgelieferter du dich fuehlst, desto mehr leidest du. Wenn du nun jedoch verstehst, dass es an deiner Bewertung der Dinge liegt, dass du also mit deiner Sichtweise der Dinge vollkommen verkehrt liegst und dass genau diese Sichtweise dazu fuehrt, dass du meinst, etwas ertragen zu muessen, kannst du den ersten Schritt zur Freiheit hin machen. Diese beginnt in deinem Kopf. Ja, es geht um Vertrauen, aber Vertrauen vor allen Dingen darein, dass alles IN ORDNUNG ist, wie es ist. Das ist dir naemlich noch nicht klar. Du glaubst immer noch, dass es vielleicht in Ordnung ist aus hoeherer Sicht, aber ganz sicher nicht fuer dich als Mensch, dass du als Mensch ausgeliefert bist und leiden musst, ob du das nun willst oder nicht. Und das ist nicht korrekt. Sobald du verstehst, dass Leid nur im Kopf stattfindet und nirgendwo sonst, wirst du viel leichter loslassen und auch vertrauen koennen. Betrachte das Ganze wie einen festen Knoten, den man nicht so einfach aufziehen kann. Man muss an mehreren Enden anpacken, ein bisschen hier zupfen, ein bisschen dort, immer wieder ruetteln, bis er sich langsam oeffnet und loesen kann. So ist es jetzt auch mit dir und der Bewertung, der Angst und den Glaubenssaetzen, denn sie alle bedingen einander und sind eng miteinander verflochten. Es ist also nicht moeglich, dir einen speziellen Rat zu geben, sondern du bist in einem Prozess, und du brauchst eigentlich nichts weiter zu tun, als immer wieder erneut nachzugeben. Den Knoten loesen deine Guides, aber es wird fuer dich schwieriger, wenn du gegen alles ankaempfst. Besinne dich immer wieder neu aufs Vertrauen, erneut und erneut und erneut. Mach dir nichts draus, wenn dich die Angst einholt und mal mitreisst - das ist in Ordnung. Du wirst mit der Zeit auch hier lernen, dich weniger mitreissen zu lassen. Wichtig ist, dass du dich daran erinnerst, dass du falsch liegst, wenn du die Dinge negativ bewertest. Egal, wie schlimm sie dir auch vorkommen moegen, sie sind nicht so. Leid, siehe oben, entsteht nur aus der Bewertung heraus, weil uns dann auf einmal etwas geschieht, das wir als negativ/hinderlich und schlecht betrachten. Natuerlich wollen wir das vermeiden, und koennen wir das nicht, entsteht Leid. Und wenn du versuchst, deine negative Betrachtung der Dinge zu rechtfertigen, was auch voellig normal ist, denn schliesslich bist du ueberzeugt von dem, was du glaubst, so ist auch das nur ein inneres Wehren gegen das Loslassen. Du wirst Stueck fuer Stueck mit allem aufhoeren, immer mehr, bis du es ganz sein laesst. Aber es wird dauern, und es ist wichtig, dass du allem seine Zeit gibst. Und wenn du gerade mal wieder in ein Tief reinrutschst, in eine Perspektive, aus der heraus alles schwarz und furchtbar zu sein scheint, dann denke daran, dass es nicht so ist. Auch wenn du es gerade so wahrnimmst, ist es nicht so. Es ist nur die Brille, durch die du gerade schaust, nichts weiter. Je weniger ernst du diese dunkle/negative Perspektive nimmst, desto leichter wirst du dich aus ihr loesen koennen. Liebe Gruesse (26494)
Angst und Vertrauen sind eng miteinander verbunden. Mangelndes Vertrauen verursacht Angst, und wer Angst hat, tut sich schwer zu vertrauen. Ja, fuer uns ist es schwer, grenzenlos zu vertrauen, da wir in einem Umfeld aufgewachsen sind, das uns gelehrt hat, in allen Situationen Kontrolle zu behalten. Nur weiss unser Umfeld noch nicht, dass wir ja ueberhaupt keine Kontrolle darueber haben, was morgen oder naechstes Jahr passieren koennte! Ueberleg mal, wie lange es oft dauert, bis man einem Menschen/Partner vollkommen vertraut. Und das ist ein Mensch, den man beobachten kann, dessen Reaktionen man seit langer Zeit kennt und der sich unseres Vertrauens als "wuerdig erwiesen" hat. Und nun sollen wir auf einmal einem imaginaeren Guide, unserer unbekannten Vollseele und einem noch imaginaereren Plan vertrauen? Unsere erste Reaktion ist Misstrauen und Ablehnung. Als Techniker litt ich vor Jahren unter grosser Flugangst. Ich weiss, dass alle Geraete irgendwann versagen, alle, auch Piloten und Bodenpersonal, und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das mit einem so komplizierten Flugzeug passiert. Ich hatte also kein Vertrauen und dadurch Angst. Um diese zu ueberwinden, fuhr ich zum Ende der Start- und Landebahn eines Grossflughafens. Ich sass dort stundenlang und beobachtete die Maschinen, wie sie fast minuetlich landeten, oft mehrere nebeneinander (der Flugplatz hat parallele Lande- und Startbahnen), und wie dies absolut reibungslos und wie am Schnuerchen ablief. Auch las ich, dass die wichtigsten Teile in jedem Flugzeug mehrfach vorhanden sind. Dann ueberlegte ich, wie viele Maschinen weltweit staendig starten und landen, wie viele weltweit zu jeder Zeit unterwegs sind und wie wenig doch passiert! Das half mir, etwas mehr zu vertrauen. Ein anderes Beispiel: Jeder von uns hatte schon einige Gelegenheiten, durch eigene Unachtsamkeit oder die anderer ums Leben zu kommen. Ich kann mich an genug Situationen erinnern, in denen dies rational nachvollziehbar gewesen waere, und doch ist mir nichts passiert. Die Menschheit spricht von Schutzengeln, aber es ist der Plan, der ein vorzeitiges Ende verhindert, und natuerlich auch unsere Guidefuehrung. Wie wir wissen, haben wir unseren Plan vor unserer Inkarnation selbst aufgestellt, und im Rueckblick merken wir oft, dass es gut war, wie etwas gekommen ist. Unser Plan war also gut, ja unser Plan ist immer gut! Wir als Seelen waehlen uns doch keine dummen Plaene aus! Ja, Plaene beinhalten Huerden und Plaene sind oft schwer und schmerzhaft. Aber sie sind schwer, weil sie etwas Gutes bewirken sollen. Wir profitieren also immer davon, sie dienen nie dazu, uns nur zu schaden oder uns zu quaelen. Auch unseren Guides liegt es fern, uns zu aergern oder uns zu quaelen. Wenn es ueberhaupt etwas gibt, auf das wir uns verlassen koennen, so sind das unsere Guides und darauf, dass unser Plan gut ist. > Wie soll ich keine Angst davor haben, dass alles noch schlimmer wird? Wie soll ich keine Angst davor haben, wieder einen geliebten Menschen zu verlieren? Ich kann dich gut verstehen. Aber ueberleg mal: es gibt keine Zufaelle, alles, was uns zustoesst, war geplant, hat einen guten Zweck und macht sehr viel Sinn. Es passiert nie, um uns zu quaelen! Weder Plaene noch Guides sind sadistisch! Und welchen guten und sinnvollen Zweck sollte es denn fuer dich haben, nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren? Normalerweise keinen. Du kannst also darauf vertrauen, dass so etwas mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht wieder geschehen wird. So wie das Vertrauen einem Menschen gegenueber nur langsam waechst, so braucht auch das Vertrauen in Plan und Guidefuehrung Zeit, um zu wachsen. Gib dir die Zeit. Versuch daran zu arbeiten, dein Vertrauen in deinen Plan zu staerken. Dein Plan ist gut und verdient dein Vertrauen. Und mach dir immer wieder bewusst, dass wir hier auf der Erde quasi durch eine Schule gehen und dass alle Menschen mehr oder weniger nur "Lehrer" sind, die uns voruebergehend begleiten. Versuche, dich nicht von der Angst vereinnahmen zu lassen, sondern sie durch Vertrauen zu ueberwinden. Alles Liebe, Peter
(26495)
danke für die tolle Antwort. Echt. Vielen Dank. Liebe Grüße - Ricky (26496)
ich wünschte, ich könnte das schon so toll umsetzen, wie du es hier beschreibst. Ich bin noch weit davon entfernt. Ich bin in starkem Konflikt mit der Realität meines Lebens. Kann es noch überhaup nicht so sehen, dass alles in Ordnung ist. Es fühlt sich alle so "nicht in Ordnung" an. So überhaupt nicht in Ordnung. Ich werde deine Antwort und auch die von Peter mehrfach lesen. Immer wieder. Vertrauen in die Guideführung. Soooo schwer für mich. Ich hadere so mit meinem Schicksal. Danke auch dir für diese tolle Antwort - Ricky (26497)
Ich danke dir für deine Worte.. Vertrauen ist bei mir ein sehr großes Problem. Das geht sehr tief und 100% vertrauen tue ich niemanden. Und dadurch ist das sehr schwer für mich vertrauen zu haben und dazu noch blindes Vertrauen in etwas das ich nicht sehen, sprechen oder beeinflussen kann. Aber du hast Recht.. rückblickend kann ich sagen, dass auch das schlimme zu etwas guten geführt hat. Aber diese Einsicht kann bzw hat Jahre gedauert.. Ich werde versuchen mich einfach in den Fluss des Lebens zu begeben und das Anzunehmen was das Leben für mich vorgesehen hat und auf das Beste hoffen. Und vielleicht beweist mir das Leben ja noch das ich vertrauen haben kann. Ich weiß, dass mir die Angst überhaupt nichts bringt.. ändern kann ich dadurch auch nichts.. es macht alles nur noch viel schwerer.. ich muss nur lernen dieses Wissen auch anzuwenden. Ich bin sehr froh zu euch geführt worden zu sein. LG katja (26498)
Auch dir vielen Dank. Es tut so gut zu wissen, dass man bei euch immer auf offene Ohren und Herzen trifft. Das man mit seinen Sorgen nicht alleine da steht. Desto schlimmer die Situation umso schwieriger dies nicht als schlimm zu betrachten. Der Tod eines geliebten Menschen und der Schmerz dazu ist so verzerrend das man einfach nichts daran in Ordnung finden kann. Aber ich denke trotzdem das ich verstehe was du damit sagen willst. Es liegt an einem selbst wie man damit umgeht. Aber vertrauen zu haben, dass dies etwas gutes haben soll, kann ich mir momentan einfach nicht vorstellen. Das es mir irgendwann wieder besser geht, darauf hoffe ich. Ich werde versuchen in anderen Punkten und Situationen zu lernen weniger zu bewerten, aber ich bezweifle das ich den Verlust eines geliebten Menschen jemals anders sehen kann. Es ist für mich einfach das schlimmste was passieren kann. LG katja (26499)
(26500)
Ich weiß, dass du ja Recht hast. Natürlich ist unsere Bewertung der Dinge ausschlaggebend. Ist der Tod selber das Problem oder der Verlust von allem was einem Wichtig war und von den Träumen und Wünschen die man für ein gemeinsames Leben hatte. Der Mensch fehlt einem so sehr. Alles ist plötzlich anders und man muss sich selber wieder neu finden und seinem Platz im Leben. Und bis man das geschafft hat, hält man an der Vergangenheit fest und verliert sich in der Trauer über das was man verloren hat. Es hilft sehr zu wissen das es meinem Partner gut geht und das er nicht darum trauern muss was er verloren hat, weil er weiß das alles so geplant war und das alles so gut ist wie es ist. Für den zurück gelassenen ist es immer schwerer. Aber ich weiß auch das er immer an meiner Seite sein wird und mir beisteht, auch wenn unsere Beziehung jetzt auf einer andere Ebene ist. LG katja (26501)
Angst vor den Geschehnissen haben wir oft deshalb, weil wir nicht daran glauben, die Situationen meistern zu können. Angst, im Schmerz /Leid zu versinken, Angst vor materiellem "Ruin", Angst, jmd zu verlieren, der einem wichtig ist. Vertrauen in deine Seele bedeutet, daran zu glauben, dass du für jede Situation alle nötigen Ressourcen zur Verfügung hast, die du zur Bewältigung brauchst. In Zeiten des Leids hilft es, sich zwischendurch zurückziehen (innerlich und äußerlich), um so in der Ruhe "zur Besinnung" zu kommen und zu sehen, was da gerade passiert (emotional/Glaubenssätze/...). Finde DEINEN Weg, wie du in solchen Situationen wieder ruhiger/entspannter werden kannst. Hör auf dein Gefühl, es sagt dir, was du in solchen Momenten brauchst. Und wenn du siehst, dass es funktioniert, wird das Vertrauen in dich/deine Seele von selbst kommen. Du schaffst das. Am Ende wird alles gut. Alles Liebe Shawna
(26503)
....(Klar, du kannst nicht mal kurz anrufen, aber stell dir mal vor, ein Freund von dir zieht nach Amerika und hat zuerst kein Telefon. Leidest du dann? Nein, denn die Situation bewertest du nicht als negativ.) zu deinem Eintrag muss ich festhalten, das eine Ausreise nach Amerika wohl kaum mit dem Tod eines geliebten Menschen vergleichbar ist. Den Freund kann ich besuchen und er mich auch, deshalb ist die Situation für mich auch nicht negativ. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist das schlimmste was einem im Leben passieren kann, es gibt nicht schlimmeres!! Menschen die den Tod einfach nur so hinnehmen finde ich eiskalt. Liebe Grüße (26504)
(26510)
---Menschen die den Tod einfach nur so hinnehmen finde ich eiskalt.--- Berührt dich denn der Tod eines Unbekannten genauso wie der eines geliebten Menschen? Der Tod ist ja bei beiden eingetreten. Der Unterschied ist nur, dass du es so siehst, dass dir jmd Geliebtes entrissen wurde und du nun von dieser Liebe getrennt bist. Aber das ist nicht so. Du darfst immer noch weiterlieben, dieses wundervolle Gefühl in dir spüren und diese Liebe kommt auch an. Allerdings musst du die Person natürlich loslassen, denn sie befindet sich nun auf einer anderen Ebene. Ähnlich ist es, wenn man verlassen wird. Die Person lebt zwar noch, will einen aber nicht mehr als Partner haben. Das tut sehr weh und oft kompensiert man die Trauer/den Schmerz mit Wut und Hass, anstatt sich bewusst zu werden, dass man selbst denjenigen doch trotzdem weiterhin im Herzen behalten und lieben darf (leichter ist es, wenn man sich gefühlsmäßig mit dem Seelen-Ich dieses Menschen verbindet bzw sich mit seiner Liebe auf dieses Seelen-Ich bezieht; denn die Seele hat ja das "reine" BW, ohne die menschliche Trübung und die damit verbundenen Ansichten und Verhaltensweisen). Im Endeffekt ist der Tod eines geliebten Menschen nur deshalb so schlimm, weil man annimmt, dass einem dieses schöne,'tolle Gefühl der Liebe genommen wurde. Doch das Gefühl kann man weiterhin haben. Wenn man als Bezugspunkt die Seele desjenigen nimmt, den man so liebt. Ich gebe dir aber Recht, dass es einen erstmal sehr schwer trifft, wenn so etwas passiert. Keine Frage. Das braucht auch seine Zeit, um "zu heilen". Doch damit es heilen kann, muss man selbst etwas dafür tun und sich nicht an seinem Leid festbeißen. Ich fühle mit dir... Liebe Grüße Shawna (26511)
Vielen lieben Dank. Ich habe heute mit meiner Wiedereingliederung im Geschäft begonnen, ich war seid dem Tod meines Freundes im Juli nicht mehr arbeiten. Ich war sehr nervös und hatte Angst. Gestern Abend habe ich mir dann Gedanken gemacht wovor ich eigentlich genau Angst habe und habe mir zu den einzelnen Punkten Gedanken gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass das meiste irrational ist und das ich das schaffen kann. Doch dazu kam die Ungewissheit wie meine Kollegen reagieren. Ich war seid damals nicht mehr da und hatte auch keinen Kontakt. Dann bat ich einfach um Unterstützung und das alles gut wird. Ich vertraute darauf, dass alles gut wird und das half mir. Und es ist tatsächlich alles soweit gut gelaufen. Ich bin sehr erleichtert. Aber es führt einen auch vor Augen was jetzt alles anders ist. Wieder eine neue Situation unter den neuen Umständen mit denen ich klar kommen muss. Aber ich will weiter versuchen vertrauen zu haben. Doch mir ist bewusst, dass ich nicht darauf vertrauen kann, dass mir nichts schlimmes mehr passiert auch wenn das sehr schön wäre. Ich kann nur darauf vertrauen, dass ich nur das erhalte mit dem ich auch umgehen kann. Ich hoffe einfach darauf, dass ich in meine jetzigen Situation erst mal verarbeiten kann/darf bevor das nächste kommt. LG katja (26512)
das freut mich für dich:)))) Schön, wie schnell man bestätigt wird:) So wie du hier um Unterstützung gebeten hast, kannst du auch darum bitten, dass du den Raum zur Verarbeitung erhältst, den du brauchst. Das Bitten darum ist eigentlich nicht notwendig, denn es läuft ja so, wie es laufen soll und du bekommst nur so viel aufgetischt, wie du auch verarbeiten kannst. ABER es kann ein Gefühl der Verbundenheit aufkommen, wenn man um etwas bittet. Die Verbundenheit dazu, dass ja alle Möglichkeiten schon da sind. In DIR (deiner Seele). Gehst du einen Schritt weiter, dann brauchst du das Bitten als "Werkzeug" nicht mehr, sondern entscheidest dich - im Einklang mit dem Wunsch deiner Seele - bewusst für das, was du haben möchtest, in dem BW, dass du der Schöpfer in deinem Leben bist, dass du die Seele bist (im Moment dich als einen Teil davon wahrnehmend). Das ist ein längerer Weg, aber die Entwicklung zum bewussteren Erschaffen ist schon im Gange. Dazu kann ich auch sehr das tolle Buch "Das Musical der Menschheit" empfehlen. Darin geht es genau um das. :) Ich wünsche dir viel Kraft. Alles Liebe Shawna (26993)
"Und welchen guten und sinnvollen Zweck sollte es denn fuer dich haben, nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren? Normalerweise keinen. Du kannst also darauf vertrauen, dass so etwas mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht wieder geschehen wird" Ich habe diesen Thread schon vor längerer Zeit gelesen und hatte direkt den Wunsch auf Deine Erklärung zu reagieren. Habs aber dann doch gelassen. Zwischendurch ging mir in den Monaten darauf immer wieder mal genau diese Bemerkung durch den Kopf Heute ist mir auch noch per "Zufall" genau dieser Thread wieder vor die Augen gefallen. Das heißt für mich..... antworten. Welchen guten und sinnvollen Zweck es haben soll, nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren? Nun, ich denke, dass Du das sicherlich auch nicht weißt. Den wer kennt schon des Anderen Plan. Genau darum denke ich geht es. Viele Menschen verlieren nicht nur einmal einen geliebten Menschen. Oder wir müssen "geliebter Mensch" neu definieren und dann klassifizieren. Können wir das wirklich? Ist es nicht eher so, dass genau das nochmal geschehen wird, wenn ich mir mein Plangeschehen so zurechtgelegt habe??? Nach meiner persönlichen Definition habe ich nicht nur einen geliebten Menschen verloren. Damit will ich nur sagen, dass ich sicherlich weiß wovon ich spreche und warum ich hier diese Fragen stelle. Plan ist Plan oder? Und geht es nicht eher darum, unser Leben, unseren Plan aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten? Wenn wir verstehen lernen, verinnerlichen können (wenn auch nur in Schritten) ist es nicht dann so, dass es uns helfen kann, mit den Punkten auf unserem Plan leichter umzugehen? Ich weiß sehr wohl, wie schwer das alles ist aber ich weiß auch, dass es im Inneren hilft, Ängste abzubauen und mit mehr Vertrauen in sich selbst auf den eigenen Weg zu schauen. Ich habe einmal gesagt: "Trauer ist die Kunst über sich selbst hinauszuwachsen." Und das habe ich mehrfach erlebt. Was mich noch erwartet, weiß ich nicht aber ich habe durch die Veränderung im Denken oder die Bewusstseinserweiterung, wie man will, eine wahre Lebenshilfe bekommen. Schließlich bin ich ja zu Dir geführt worden Peter, so isses wohl ne wahr ;) Und deswegen .... warum nochmal??? immer gerne animusdolens (anima)
(26994)
> Nach meiner persönlichen Definition habe ich nicht nur einen geliebten Menschen verloren. da wir alle sterblich sind, wird jeder Mensch in seinem Leben auch mehrere geliebte Menschen verlieren, das ist auch gar nicht anders moeglich. In meiner Antwort ging es um etwas anderes, naemlich um hochemotionale Punkte im Plan. Der Tod eines Menschen kann "nur" emotional, aber auch hochemotional sein. Stirbt z.B. eine Neunzigjaehrige, so freut man sich, dass sie ein so langes Leben hatte. Stirbt dagegen ein Kind, so findet das sicher jeder schrecklich. Es bringt auch nichts, staendig an den Plan denken zu wollen und welchen Zweck er fuer einen haben koennte. Wir kennen unseren Plan ja nicht, somit koennen wir oft gar nicht erkennen, was durch ein bestimmtes Ereignis bei uns bewirkt werden soll. Aber es geht ja nicht nur um uns, es geht ja auch um alle anderen. Angenommen, du verlierst einen guten Freund, so heisst das doch nicht, dass er nur fuer dich gestorben ist. Schliesslich hat er sicher noch Familie und Angehoerige, die der Verlust noch haerter trifft. In diesem Fall waere das fuer dich zwar emotional, fuer einige andere jedoch hochemotional, und deshalb nicht unbedingt einer deiner hochemotionalen Punkte im Plan. > Viele Menschen verlieren nicht nur einmal einen geliebten Menschen. Oder wir müssen "geliebter Mensch" neu definieren und dann klassifizieren. Sehr sensible oder auch hochemotionale Menschen leiden unter dem Verlust eines nahestehenden Menschen sicher mehr als weniger sensible. Dennoch aendert das nichts daran, dass jeder Mensch irgendwann sterben wird, dass jeder von uns mehrere Verluste hinnehmen muss und dass er sich dann Gedanken macht, der eine tiefere, der andere kaum welche. Du gehoerst wohl zu den ersteren, nur solltest du nicht vermuten, dass alles nur fuer dich geschah, auch wenn es eine plangemaesse Auswirkung auf dich hat. Alles Liebe, Peter
(26995)
"In meiner Antwort ging es um etwas anderes, naemlich um hochemotionale Punkte im Plan. Der Tod eines Menschen kann "nur" emotional, aber auch hochemotional sein." Ich spreche auch nur von diesen hochemotionalen Punkten. Und auch bei diesen kannst Du nicht sagen, dass der Plan aller Wahrscheinlichkeit nach nur einen hochemotionalen Punkt enthalten würde. "Angenommen, du verlierst einen guten Freund, so heisst das doch nicht, dass er nur fuer dich gestorben ist. Schliesslich hat er sicher noch Familie und Angehoerige, die der Verlust noch haerter trifft. In diesem Fall waere das fuer dich zwar emotional, fuer einige andere jedoch hochemotional, und deshalb nicht unbedingt einer deiner hochemotionalen Punkte im Plan." Wie gesagt, davon spreche ich gar nicht. Das ist für mich vollkommen klar. Wir schweifen ab lieber Peter. Ich spreche nur davon, dass es sehr wohl mehrere hochemotionale Punkte in einem (egal welchem) Plan geben kann. "Dennoch aendert das nichts daran, dass jeder Mensch irgendwann sterben wird, dass jeder von uns mehrere Verluste hinnehmen muss und dass er sich dann Gedanken macht, der eine tiefere, der andere kaum welche. Du gehoerst wohl zu den ersteren, nur solltest du nicht vermuten, dass alles nur fuer dich geschah, auch wenn es eine plangemaesse Auswirkung auf dich hat." Natürlich gehen wir alle rüber. Ich vermute nicht, dass alles nur für mich geschah. Dann hätte ich das Plangeschehen nicht verstanden. Es geht hier eigentlich auch gar nicht um mich, sondern um die Antwort von Dir. Sie ist mir mehrfach begegnet (so nenne ich das jetzt mal). Du weißt doch, es gibt keine Zufälle. Sie blitzte also immer wieder mal auf. Das Forum ist mir auch so "rein zufällig" vor die Tastatur gefallen. Und ich bin sehr froh darüber. "Stirbt z.B. eine Neunzigjaehrige, so freut man sich, dass sie ein so langes Leben hatte. Stirbt dagegen ein Kind, so findet das sicher jeder schrecklich." Es kommt darauf an, in welchem Verhältnis die Person zu der neunzigjährigen stand. Meine Oma ist mit knapp neunzig gestorben und ich kann noch nicht einmal sagen, dass es für mich emotional gewesen wäre. Meine Mutter hingegen ist noch hier und 87 Jahre alt. Mit ihr verbindet mich nicht nur ein wundervolles Mutter-Kind-Verhältnis. Sie ist auch ein Mensch, der mich begleitet hat durch meine schweren Zeiten, eine gute Freundin und ein herzensguter Mensch. Ich weiß, dass sie (vermutlich) vor mir gehen wird und wie ich damit umgehen kann, werde ich erst dann sehen. Denn wenn es so ist, werde ich wohl vergleichen können. Den "Tod" meines Mannes mit Weckruf hin zum Planwissen, meiner Kinder und meines Vaters ohne Planwissen und den "Tod" meiner Mutter mit Planwissen. Obwohl dennoch beides grundsätzlich nicht miteinander vergleichbar ist. In jedem Falle aber wird es für mich ebenfalls ein hochemotionaler Punkt sein. Wenn ein Kind stirbt, ja das ist hochemotional, dass kann ich wohl sagen. Wenn eines zweites stirbt, ist das noch einmal eine Stufe höher hochemotional. Auch das kann ich sagen. Und ich sage es bewusst, damit Du nachvollziehen kannst, warum ich Dich noch einmal auf Deine Antwort angesprochen habe. Meinen Vater gehen lassen zu müssen, war ebenfalls hochemotional, wobei ich genau weiß, dass manche Menschen so nicht empfinden würden. Es kommt immer darauf an, wie es sein soll und sein kann. Der Tod meiner Urgroßmutter war hochemotional, für mich persönlich, und hat meinen weiteren Lebenweg in nicht zu unterschätzender Weise tiefgreifend geprägt. Nicht nur mich, damit wir da nicht etwas verwechseln. Und dann gibt es da noch, die Anderen auf der Liste eines jeden Menschen. Die sind emotional, sicherlich, aber eben nicht hochemotional. Und manche ziehen an einem vorüber, ohne eine Emotion auszulösen. Insofern alles klar oder? "In meiner Antwort ging es um etwas anderes, naemlich um hochemotionale Punkte im Plan." Bei meiner Fragestellung ging es genau um diese hochemotionalen Punkte. Gehopst wie gesprungen, ich will Dir ja gar nicht auf die Füße treten, Deine Antwort war für mich lediglich nicht schlüssig. Selbst wenn Du die hochemotionalen Punkte meintest, kann man nicht annehmen, dass es bei nur einem bleiben wird oder? Sie stimmte in ihrer Form nicht mit dem Gelernten überein. Du kennst mich doch schon ein wenig. Es hat sich ;) nichts daran geändert, dass ich nachhaken muss, wenn mir etwas auffällt. immer gerne animusdolens (anima)
(26996)
Hierbei verändern sich die Menschen unbewusst und verlassen den bisherigen Kreis der vertrauten Personen, weil sie selbst einen hochemotionalen Punkt erleben sollen. Auch diese Erlebnisse und die Versuche, den geliebten Menschen zu "retten", gehören doch zum Plan und können uns genauso erschüttern wie der Tod. Ich finde dieser Aspekt darf hier nicht vergessen werden, denn auch das sind doch emotionale Punkte im Plan, die erlebt werden wollen. Viele Grüße Tigeria (26997)
natürlich dürfen wir diese Punkte nicht vergessen. Das ist auch klar. Ich kann nur für mich persönlich und meine Punkte sprechen. Daher in diesem Thread meine Fragen an Peter. immer gerne animusdolens (anima) (26998)
ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Geht es darum, dass ich Katja geantwortet habe, "Und welchen guten und sinnvollen Zweck sollte es denn fuer dich haben, nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren? Normalerweise keinen. Du kannst also darauf vertrauen, dass so etwas mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht wieder geschehen wird"? Schau, du weisst doch bereits, dass jeder Mensch einen anderen Plan hat, und auch andere Huerden im Leben. Und du weisst inzwischen auch, dass ALLES einen Sinn hat, auch wenn wir ihn noch nicht verstehen koennen. Katja hat vermutlich eine Angststoerung, somit ging es mir in erster Linie darum, sie zu beruhigen. Deine Situation ist wahrscheinlich eine ganz andere, auch wenn du - wie jeder von uns - eine normale Angst vor dem Verlust eines lieben Menschen hast. Ich kenne deinen Plan nicht. Vielleicht sollst du medial werden, oder irgendeine Erkenntnis erlangen, oder sonst was, ich weiss es nicht und keiner hier weiss es. Aber wenn es dir nur um meine Aussage bzgl. Katja geht, natuerlich koennen Menschen mehrere hochemotionale Punkte erleben, natuerlich koennen sie mehrere sehr liebe Menschen verlieren, und bei jedem kann es entsetzlich wehtun! Warum? Die Antwort liegt im Plan, den wir ja nicht kennen. Manchmal sprechen wir von Wiederholungsschleifen, was nicht heisst, dass du in einer steckst. Aber manche Menschen brauchen eben etwas laenger, bis sie die gewuenschte Erkenntnis haben, oder weich genug fuer ihre weitere Entwicklung sind. Andere wiederum sollen sich gar nicht weiter entwickeln und wollen einfach nur erleben, wie es ist, 30 Jahre lang zu trauern und nicht ueber einen Verlust hinweg zu kommen. Jeder Mensch ist doch anders, und deshalb sind auch unsere Antworten an verschiedene Poster unterschiedlich. Denk nicht so viel an deinen Plan, du wirst ihn sowieso nicht erraten. Lebe so, als haettest du noch nie etwas vom Plan gehoert und sei einfach der Mensch, der du bist, denn du kannst nichts steuern und nichts verhindern, es kommt immer so, wie es gemaess Plan kommen soll. Versuch es anzunehmen, dir weniger Gedanken zu machen und vor allem weniger Angst zu haben! Alles Liebe, Peter
(26999)
ich muss ein wenig lächeln und mich entschuldigen, dass ich allem Anschein nach, für ein wenig Verwirrung bei Dir gesorgt habe. "Geht es darum, dass ich Katja geantwortet habe, "Und welchen guten und sinnvollen Zweck sollte es denn fuer dich haben, nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren? Normalerweise keinen. Du kannst also darauf vertrauen, dass so etwas mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht wieder geschehen wird"?" Genauso ist es. Um mehr ging es mir gar nicht. Habe ich mehrfach gesagt, mich aber vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. "Katja hat vermutlich eine Angststoerung, somit ging es mir in erster Linie darum, sie zu beruhigen." vermutlich oder auch nicht. Ich habe Katjas Beiträge noch einmal verfolgt und sie erinnerten mich so sehr an meine ersten Beiträge. Was sie fühlte, wie sie die Dinge zu einem Zeitpunkt sah, in dem sie sich in tiefster Trauer und Schmerz befunden hat. Es muss ja nicht zwangsläufig eine Angststörung sein, die beruhigt werden will, eben weil alle Poster unterschiedlich sind. Ich habe damals ebenso nach Wahrheiten für mich gesucht, wie Katja, und habe sie hier gefunden. Man braucht diese Wahrheiten für sich und das eigene Erleben auch wenn sie zunächst hart klingen mögen. Du warst am Anfang und auch zwischendurch sehr deutlich und klar mir gegenüber und genau das hat mir sehr geholfen. Caro und Du, ihr seid damals eine sehr wertvolle Stütze für mich im Verstehen und auch im Schmerz. Mir haben diese klaren und deutlichen Worte geholfen. Ihr habt mir geholfen. Und auch ich war und bin euch sehr dankbar dafür. Mehr als das. Katja erinnert mich an mich selbst und ich kann sie (soweit mir das anhand ihrer Beiträge möglich ist) so gut verstehen. Ich sehe ihren weiteren Weg und die riesigen Schritte, die sie für sich getan hat. Und auch das erinnert mich an mich selbst. "Aber wenn es dir nur um meine Aussage bzgl. Katja geht, natuerlich koennen Menschen mehrere hochemotionale Punkte erleben, natuerlich koennen sie mehrere sehr liebe Menschen verlieren, und bei jedem kann es entsetzlich wehtun!" Genauso ist es. Mehr wollte ich gar nicht klar gestellt wissen. "Deine Situation ist wahrscheinlich eine ganz andere, auch wenn du - wie jeder von uns - eine normale Angst vor dem Verlust eines lieben Menschen hast. Ich kenne deinen Plan nicht. Vielleicht sollst du medial werden, oder irgendeine Erkenntnis erlangen, oder sonst was, ich weiss es nicht und keiner hier weiss es." Das ist wohl mal einfach nur klar, war aber auch nicht das Thema. "Denk nicht so viel an deinen Plan, du wirst ihn sowieso nicht erraten. Lebe so, als haettest du noch nie etwas vom Plan gehoert und sei einfach der Mensch, der du bist, denn du kannst nichts steuern und nichts verhindern, es kommt immer so, wie es gemaess Plan kommen soll. Versuch es anzunehmen, dir weniger Gedanken zu machen und vor allem weniger Angst zu haben!" Ich kann und will ihn gar nicht erraten. Nein, ich werde so leben, als hätte ich schon etwas vom Plan gehört. Weil es einfach so ist und ich sehr dankbar dafür bin. Ich kann und will nichts steuern, nichts verhindern, ich lebe einfach dieses Leben. Oh doch, ich werde mir auch weiterhin Gedanken machen, weil es mir Freude macht, mich interessiert und mein Leben einfach leichter macht. Weniger Angst??? Woher nimmst Du nur die Erkenntnis, ich hätte zuviel davon? Was würde mir außerdem eine solche bringen? Nichts. Es küt wie es küt. Ich folge dem, was mich zieht, wenn es mich zieht. Es muss doch nicht immer irgendeine Problematik hinter den Dingen stecken. Alles ist gut so wie es ist, zumindest ist das jetzt bei mir so. Und wenn ich schwanke, dann schwanke ich, auch das hat seinen Sinn. Es ist völlig egal welchen Sinn, es wird immer der richtige für mich sein. Es hat lange gedauert, verstehen zu lernen, geschweige denn zu verinnerlichen und ich denke es hört nie auf. Ich hoffe, ich habe jetzt die passenden Worte gefunden. Geschriebenes Wort kann manchmal sowas von unklar rüberkommen. Sorry dafür. immer gerne animusdolens (anima) |