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www.jenseits-de.comZeit / Zeitlos[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Ich grübel im Moment, also im Jetzt, über das Thema Zeit nach. Da wir in diesem Leben nur Zeit kennen, ist es natürlich schwierig sich Zeitlosigkeit vorzustellen. Irgendwann wurde die Zeit eingeführt in dem ihr bestimmte Begriffe zugeordnet wurden. 1 Jahr - 365 Tage 1 Tag - 24 Stunden 1 Stunde - 60 Minuten 1 Minute - 60 Sekunden Genauso könnte von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nur 1 Sekunde vergangenen sein. Wenn aber die Sonne immer an ihrem höchste Punkt stünde und es keine Uhren oder Kalender gäbe, könnten wir Zeit als solche nicht mehr definieren. Wie bereits mehrfach erklärt, kann Zeit auch sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Manchmal kommen uns 5 Minuten wie eine Stunde vor und manchmal vergeht eine Stunde im Flug. Da diese Definitionen nur für uns in dieser Illusion eine Rolle spielen und das Jenseits im Jetzt stattfindet, suchen wir auch dafür eine Definition bzw. eine Vorstellung. Ich versuche es gerade so zu begreifen, dass jegliches Erleben im Jetzt stattfindet. So wie ich im Moment diesen Satz schreibe. Doch der Beginn dieses Beitrags existiert nur noch in meiner Erinnerung. Und während ich dies Schreibe, bin ich nicht mehr der gleiche wie zu Beginn des Beitrags.. So erlebt jede Vollseele im Jetzt, ihre Erinnerungen sind ein Teil des Jetzt. Und jedes neue Erleben findet ebenfalls im Jetzt statt. Wenn wir uns von den Definitionen der Zeit lösen, erkennen wir, dass es keine Zeit gibt. Nur das Erwähnte Bewusstseinmäßige davor und danach. Wie ich gedacht habe Bevor ich mir über die Zeit Gedanken gemachte habe, und wie ich nach dem Gedanken denke. Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken. Dann versuche ich noch für mich, die parallel laufenden Inkarnationen zu verstehen. So wie ich in diesem Augenblick auf meiner Couch sitze und diesen Betrag verfasse, so kann ich mir trotzdem vorstellen, was ich in diesem Moment noch alles tun könnte. Ich könnte mit Freunden Essen sein oder einen Film schauen usw. Da ich als Mensch aber nicht über das Bewusstsein meiner VS verfüge, kann ich nun mal nur an einem Ort sein, zumindest in der physischen Materie. Unsere VS kann zich Gedanken "gleichzeitig" absondern und somit zich Inkarnationen parallel haben. Dazu muss man begreifen, dass wir genau das sind. Ein Gedanke unserer VS, sowie unsere VS ein Gedanke der nächst höheren VS ist usw.. Bis zum AWI. Ich hoffe mal, dass ich dies richtig für mich begriffen habe. Über eine Antwort würde ich mich freuen. Liebe Grüße Katja
(26381)
du hast das alles schon ganz richtig erfasst. "Zeit" entsteht durch die Fokussierung der VS, denn so erschafft sie die Perspektive, dass etwas "vorher" erlebt wurde und etwas anderes "danach". Es ist aber nur ein Trick, wie z.B. auch im Daumenkino der Eindruck von Bewegung ensteht, indem viele Einzelmomente schnell hintereinander betrachtet werden. Du kannst so bereits erkennen, wie alles aufeinander aufbaut, die eine Illusion auf der naechsten, bis am Ende nur noch das reine Sein ueberbleibt, das Ist/Ist-Nicht. Liebe Gruesse (26382)
die Themen Zeit bzw. Zeitlosigkeit sind fuer uns alle nur schwer vorstellbar. Wir Menschen haben die Zeit quasi erfunden und definieren sie als Spanne zwischen zwei Ereignissen, z.B. von einem bis zum naechsten Sonnenaufgang. Den Tag unterteilen wir dann kuenstlich in Stunden und Minuten. Aber was ist im sehr hohen Norden, wenn gar keine Sonne aufgeht? Hier wird es schon schwierig zu wissen, ob es gerade Tag ist oder Nacht. Die Erddrehung gibt uns einen Anhaltspunkt, mit dem wir arbeiten koennen. Dieser existiert aber nur in der Materie. Im Jenseits gibt es keine Materie, keine Erdrotation und damit nichts, was wir als Anhaltspunkt verwenden koennen. Es gibt nur das reine, zeitlose Sein. Auch das ist fuer uns alle nur schwer vorstellbar. Das reine Sein ist sehr nahe am Nichts. Letztendlich fliessen ja das Nichts und das Etwas zusammen, da es das Etwas ohne das Nichts nicht geben kann, und umgekehrt. Ich versuche mir das reine Sein in etwa so vorzustellen, wie es ist, wenn man sich voellig erschoepft in einen Stuhl fallen laesst und fuer eine Sekunde an nichts denkt. Dann ist man nur noch, man denkt und fuehlt nichts mehr, man ist fuer eine Sekunde lang niemand mehr. Sobald man aber zu denken beginnt, hat man wieder ein Ich. Man definiert sich, somit ist man. Man definiert Zeit, somit ist sie. Die Vollseele definiert sich durch ihre Inkarnationen, somit ist sie. Eine VS, die nicht inkarniert, irdisch oder hoeherdimensional, ist nicht. Materie ist Energie und Energie steckt in jedem Gedanken. Eine Seele, die denkt, materialisiert laufend. Auch der denkende Mensch materialisiert fortlaufend, wenn auch nur mit sehr schwacher Energie dahinter. Deshalb faellt es uns auch so schwer, einen Porsche zu materialisieren. Fuer Vollseelen der 1. und 2. Kopie waere dies leicht, nur legen sie keinen Wert darauf. *lach* Gedanken in der Zeitlosigkeit... man kann ja viel denken. Die VS als multidimensionale Energieeinheit definiert sich durch ihre Gedanken, ihre Foci, und sie kann sich alles Moegliche vorstellen. Sie kann "gleichzeitig" in der Steinzeit verweilen, im Mittelalter oder in der irdischen Zukunft. Sie kann auf der Erde verweilen oder in anderen Systemen. Gedanken sind wie Traeume unbegrenzt. Damit fliessen das, was wir als Vergangenheit oder Zukunft bezeichnen, in einem Punkt zusammen: im ewigen Jetzt. Das reine Sein ist also zeitlos. Der Unterschied zwischen uns und einer VS besteht darin, dass die VS Gedanken hat, also Foci, dass wir aber ein Gedanke, ein Focus der VS sind. Und hier gibt es interessante Vergleiche: Die VS 4. Kopie "ertraeumt" sich eine quasi 5. Kopie. Es ist ein Traum mit Permanenz, wir bezeichnen diesen als unsere Inkarnation. Wir Menschen als quasi 5. Kopie traeumen nachts oder tagtraeumen auch tagsueber, wodurch dieser Traum zu einer quasi 6. Kopie wird. Nur haben unsere Traeume keine Permanenz. Hier erkennt man gewaltige Energiereduktionen. Der Begriff Kopie drueckt nicht nur eine Aehnlichkeit, sondern auch einen Energieverlust aus. Umgekehrt stellt jede naechst hoehere Kopie einen enormen Energiezuwachs dar, bis hoch zum ATI. Die Gedankenenergie des ATI muss unvorstellbar gigantisch sein, noch mehr als alle Sonnen, Schwarzen Loecher und Atombomben zusammen, laienhaft ausgedrueckt. :) Ja, die Schoepfung ist enorm komplex und vieles davon koennen uns unsere Guides mangels menschlicher Denkkapazitaet gar nicht erklaeren. Sie ist aber auch sehr spannend fuer den, der mehr ueber sie wissen will. Und das ist auch der Grund, warum du dir darueber gute und richtige Gedanken machst... :) Alles Liebe, Peter
(26384)
Vielen Dank für deine Antwort. ---Das reine Sein ist sehr nahe am Nichts. Letztendlich fliessen ja das Nichts und das Etwas zusammen, da es das Etwas ohne das Nichts nicht geben kann, und umgekehrt. Ich versuche mir das reine Sein in etwa so vorzustellen, wie es ist, wenn man sich voellig erschoepft in einen Stuhl fallen laesst und fuer eine Sekunde an nichts denkt. ***Dann ist man nur noch, man denkt und fuehlt nichts mehr, man ist fuer eine Sekunde lang niemand mehr.*** Sobald man aber zu denken beginnt, hat man wieder ein Ich. Man definiert sich, somit ist man. Man definiert Zeit, somit ist sie. Die Vollseele definiert sich durch ihre Inkarnationen, somit ist sie. Eine VS, die nicht inkarniert, irdisch oder hoeherdimensional, ist nicht.--- Du hast mich hiermit sehr nachdenklich gemacht, vor allem mit diesem einen Satz. Egal aus welcher Perspektive man betrachtet, alles ist eine Frage der Definition. Das Menschsein oder menschlich sein... Was auch immer menschlich bedeutet... Das Bewusstsein oder sich bewusst sein... wer oder was man ist... Und je nach Höhe des sich bewusst sein, entscheidet über die Definition wer oder was wir wirklich sind.. Doch ohne das "Bewusst" bleibt nur das "Sein". Doch so wie in uns alles Sein enthalten ist, auch ohne das wir uns dessen bewusst sind, so ist das reine Sein alles ohne einen bewussten Focus, ohne eine bewusste Definition. Das große Sein/Nicht sein. Um somit bewusstes Sein zu sein, bedarf es einen Focus oder einer Definition und so entsteht Individualität. Die Seele, egal welche Kopie, definiert sich selbst durch ihre Gedanken. Hier fällt mir wieder die Geschichte über die kleine Seele ein... Die sich selbst als das Licht definierte. Doch eine Frage bleibt: ***Dann ist man nur noch, man denkt und fuehlt nichts mehr, man ist fuer eine Sekunde lang niemand mehr.*** Wo kam der Gedanke/Wunsch/Verlangen her, als das große Sein/Nicht Sein beschloss sich zu definieren? War das der Moment, in dem Bewusstes Sein entstand? Oder war sich das Sein/Nicht Sein voll bewusst, was somit eine Individualität bedeutet? Ich freue mich auf deine Antwort. Liebe Grüße Katja
(26385)
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe eben auf Peters Antwort geantwortet und würde mich sehr freuen, wenn du auf meine dortige Frage auch eingehen könntest. Alles was wir glauben zu sein, ist eine Illusion.. Ein Traum.. Wir sind projizierte Gedanken.. Doch trotzdem glauben wir an unsere Individualität. Und viele haben Angst, diese nach ihrem Tod zu verlieren. (Ehrlich gesagt ich auch ein bisschen) Obwohl mir bewusst ist, das diese Angst ungerechtfertigt ist, dass hier ein Glaubensatz zugrunde liegt. Ich habe ja auch keine Angst davor, wer ich in 10 oder 20 Jahren sein werde. Aber auch nur, weil mein jetziges Ich denkt, ich bin dann immer noch Ich nur halt älter. Aber ich werde in 10 Jahren nicht mehr Ich sein, genauso wenig wie Ich vor 10 Jahren Ich war. Mein Ich existiert nur im Jetzt. Mein Ich ist von seiner Dauerhaftigkeit so überzeugt, dass es sich kein anderes Ich als dem jetzigen Vorstellen kann. Und wer von uns hat schon mal den Moment bewusst war genommen als aus dem einen Ich das andere Ich würde. Unserem Ich ist bewusst das Zeit nicht existiert. Unser Ich existiert nur für den Moment. Und trotzdem nehmen wir die Illusion Zeit war. Es ist Teil unserer Programmierung. Egal wie bewusst wir uns manchen Dingen werden, wir werden aus dieser Programmierung nicht ausbrechen können. Erst durch unseren Tod, wenn wir nicht mehr Teil dieser Illusion sind. Doch dann sind wir Teil einer anderen Illusion. Liebe Grüße Katja (26388)
> Wo kam der Gedanke/Wunsch/Verlangen her, als das große Sein/Nicht Sein beschloss sich zu definieren? War das der Moment, in dem Bewusstes Sein entstand? Oder war sich das Sein/Nicht Sein voll bewusst, was somit eine Individualität bedeutet? das ist eine sehr interessante Frage, die wahrscheinlich kein Mensch beantworten kann. Hier koennen wir nur nach den Aussagen unserer Guides und Lehrer gehen, wie z.B. nach der Aussage von Guide Wallace. Neale Donald Walsch schrieb sie in seinem Buch "Gespräche mit Gott" nieder und du findest Auszuege davon in unserem Band 1 auf Seite 47 ff.: "Alles-Was-Ist wusste, dass es alles war, was da war, aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber erfahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein." Die wuerde heissen, dass das AWI zwar rational wusste, also Bewusstsein hatte, sich jedoch ohne Teilung nicht emotional erfahren konnte. Und genau das ist doch auch der Grund dafuer, warum Seelen ueberhaupt inkarnieren! Sie wollen das rational Erdachte emotional erleben. > War das der Moment, in dem Bewusstes Sein entstand? Man kann das so verstehen, dass durch die Teilung bewusstes Sein entstand, jedoch nicht Bewusstsein. Das Bewusstsein muss ja bereits vorhanden gewesen sein, und wir bezeichnen das AWI ja auch als das ultimative Bewusstsein. > Oder war sich das Sein/Nicht Sein voll bewusst, was somit eine Individualität bedeutet? "Diese Energie – diese reine, unsichtbare, unhörbare, unwahrnehmbare und von daher einem-jeden-anderen-unbekannte Energie – entschied sich, sich selbst als diese vollendete Großartigkeit zu erfahren, die es war. Und es erkannte, dass es sich dazu eines Bezugspunktes im Inneren bedienen musste." Das AWI hatte Bewusstsein, aber keine Individualitaet, da es ja alles und nichts war. Um sich als etwas zu erfahren, musste es sich teilen. Dieses Thema ist enorm komplex und ich hoffe, wir werden dazu zum gegebenen Zeitpunkt noch mehr von unseren jenseitigen Lehrern erfahren. Alles Liebe, Peter
(26390)
> Um somit bewusstes Sein zu sein, bedarf es einen Focus oder einer Definition und so entsteht Individualität. mehr noch: um ueberhaupt zu sein, braucht es einen Fokus. Hierzu ein sehr hilfreiches Zitat aus Band 1 von Erforschung der Schoepfung, entnommen aus Gespraeche mit Gott von Neale Donald Walsch: "Am Anfang war nur das, was ist, und nichts anderes. Doch Alles- Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen, weil Alles-Was-Ist alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war Alles-Was-Ist... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht. Das ist das große Ist/Ist-Nicht, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen haben." Etwas ist nicht, wenn es nichts anderes gibt. Lasse dir das mal richtig auf der Zunge zergehen, weil es in sich komplett logisch ist. Durch den Fokus auf einen Teil von sich selbst kann ATI auf den Rest von sich selbst blicken und somit feststellen, dass es (etwas) ist. So wird es vielleicht auch verstandlicher, wenn wir vom Pulsieren zwischen Sein und Nichtsein sprechen, denn das ist genau, was stattfindet. Sein und Nichtsein sind im Grunde dasselbe aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachtet. > Wo kam der Gedanke/Wunsch/Verlangen her, als das große Sein/Nicht Sein beschloss sich zu definieren? Es ist die natuerliche Folge. Geh mal zurueck zum Kern. Da ist also etwas, das nicht ist. Es kann nun wahrnehmen, dass es ist (und was es ist) oder nicht. Und es macht BEIDES. Es nimmt wahr und auch nicht. Es kann gar nicht anders sein. Denn sonst waere es nicht. Verstehst du? Es ist nicht schwer zu begreifen, aber man muss es sich mal richtig auf der Zunge zergehen lassen, damit es einsinkt. Lies die oben zitierten Zeilen von Walsch nochmals: ATI ist in Abwesenheit von etwas anderem nicht. Aber es IST in Anwesenheit von etwas anderem und NUR unter diesen Voraussetzungen. Da alles alles ist, ist alles da. Es ging also nur noch darum, seinen Fokus auf einen Teil von sich zu richten, um das auch so wahrzunehmen. Das ist jetzt fuer uns als zeitlicher Prozess dargestellt, als etwas, das ATI beschlossen hat zu tun. Das kann den Eindruck erwecken, als haette es da ein ATI gegeben, das einfach nur war und sonst nichts und dann eines Tages aus irgendwelchen Gruenden beschlossen haette, dass es nun mehr sein will als nichts. Aber so ist es nicht. Es ist nur fuer uns so dargestellt, damit wir es besser begreifen koennen. In Wirklichkeit ist da etwas, das nichts ist, das schon "immer" war (denke daran, Zeit gibt es nicht), und wir sind der "gelebte Teil", wir sind der Teil, der etwas ist. Es ist leider sehr schwer, es mit unseren Worten verstaendlich rueberzubringen, weil unsere menschlichen Worte nicht ausreichen, um es wirklich zu beschreiben. Es ist ein wenig so wie mit der Quantenphysik, in der es keine Teilchen mehr gibt. Unsere 'Teilchensprache' jedoch ist nicht in der Lage, sich ohne die Bezugnahme auf Dinge auszudruecken. Es es ist daher wichtig, dass du das Geschriebene "auf dich wirken" laesst - du wirst automatisch die richtigen Gedanken haben. Liebe Gruesse (26391)
> Alles was wir glauben zu sein, ist eine Illusion.. Ein Traum.. Wir sind projizierte Gedanken.. Doch trotzdem glauben wir an unsere Individualität. wir sind mehr als projizierte Gedanken. Wir sind mehr als das, was getraeumt wird. Wir sind der, der traeumt. Wir haben es nur vergessen. Und es ist wichtig, das zu begreifen. Es ist nicht so, als existierest du nicht, sondern du bist nur viel, viel mehr als das, was du jetzt erkennen kannst. > Und viele haben Angst, diese nach ihrem Tod zu verlieren. (Ehrlich gesagt ich auch ein bisschen) Du wirst sie nie verlieren. Du wirst dich immer als "Ich" wahrnehmen. Aber du wirst dir nach der Bewusstseinserweiterung (die ja fuer viele nun nicht mehr erst nach dem Tod, sondern vermehrt bereits im Erdenleben stattfinden wird) darueber bewusst sein, dass du mehr bist. Das ist der Unterschied: du lebst dann immer noch als "Ich", du wirst dich als "Ich" bezeichnen und wahrnehmen, gleichzeitig ist dir aber bewusst, dass du mehr bist als das, dass das Ich nur ein temporaerer Ausdruck deines Selbst ist. Jetzt weisst du es nur. Du hast es gelesen, du begreifst es. Mit erweitertem Bewusstsein jedoch ist es fuer dich gelebte Wahrheit, es ist mehr als Wissen, es ist etwas, dessen du dir vollkommen bewusst bist. Du wirst dann Schoepfer und Schoepfung zugleich sein. So ist es fuer alle Seelen, und die Inkarnation auf der Erde als Mensch ist eine grosse Ausnahme. "Normalerweise", d.h. in anderen Inkarnationsformen, hoeherdimensional und in anderen Systemen ist es so, dass die Seele sich waehrend der Inkarnation vollkommen bewusst darueber bleibt, wer sie ist. Nur fuer das Menschsein haben wir uns etwas sehr spezielles gewaehlt, was sehr viele Seelen reizt, aber auch sehr viele aus demselben Grund davon abhaelt, als Mensch zu inkarnieren. Wenn du es aus der Perspektive betrachtest, wird dir klar, dass alle Angst unberechtigt und unnoetig ist. Du gehst niemals verloren, dein Ich geht niemals verloren. Du wirst lediglich aus einem Traum aufwachen und dich daran erinnern, dass du so viel mehr bist als was du glaubtest zu sein. > Mein Ich existiert nur im Jetzt. Mein Ich ist von seiner Dauerhaftigkeit so überzeugt, dass es sich kein anderes Ich als dem jetzigen Vorstellen kann. Wirklich nicht? Du warst du, als du klein warst, und doch war dein Ich ein vollkommen anderes als heute. Du hast anders gedacht, anders gefuehlt, anders ausgesehen, dich anders ausgedrueckt ... Wenn du das mal genauer betrachtest, erkennst du, dass alles, was dich heute noch mit dem Ich von damals verbindet, dein Name ist, dein Geburtsdatum, die Idee, derselbe Mensch zu sein. Das, was wirklich ueberdauert, ist dein wahres Ich, dein Bewusstsein, der Wahrnehmende. Und nach deinem Tod wird sich daran nichts aendern: du wirst viele neue Erfahrungen machen, die dich wie auch bei der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen weiter entwickeln lassen. Das ist alles. Aber du bleibst immer vorhanden. Du wirst dich nur daran erinnern, was du noch alles bist. Und dir das vorzustellen, also dass du dich einfach nur weiterentwickelst, dass du dich an Dinge erinnern wirst, die du laengst vergessen hast, aber immer du bleiben wirst, faellt dir sicher nicht schwer. ;-) Betrachte es nicht so, als wuerde dir etwas uebergestuelpt, denn das ist nicht der Fall. Es wird fuer dich ganz natuerlich sein, so wie alle Entwicklung in deinem Leben. > Und wer von uns hat schon mal den Moment bewusst war genommen als aus dem einen Ich das andere Ich würde. So ist es auch nicht und so wird es auch nicht sein. Du bleibst immer du. Du wirst dich spaeter nicht mehr als Katja definieren, aber das ist eine Folge deiner eigenen Erkenntnis. Liebe Gruesse (26393)
Da sieht man wieder, dass die komplexen Sachen nicht über den Verstand begreifbar sind, sondern dass es da über das Gefühl geht, die Intuition. Und dahin solls ja auch gehen, dass wir den Verstand etwas weniger und die Intuition mehr "aktivieren" / verwenden. Lieben Dank an euch Caro und Peter für die ausführlichen Erklärungen in diesem Thread. Ihr habt echt viel Geduld und Ausdauer:) Liebe Grüße Michaela (26394)
Vereinfacht ausgedrückt, kann man doch sagen, dass es hier um simple Polarität geht. Das Etwas bedingt das nichts und das nichts bedingt das etwas. Ich kann das Nichts nicht definieren wenn es nichts anderes als das nichts gibt. So wie ich das Etwas nur dann definieren kann, wenn es das nichts gibt. Und ohne Definition, ohne Polarität, ist das etwas nicht, genauso ist das nichts nicht. Und durch die Einheit von etwas und nichts, gibt es die Möglichkeit der Fokussierung. Wenn beides wahrgenommen wird, kann eine Perspektive gewählt werden. Das Etwas erkennt sich als Etwas wenn es das nichts sieht, und das nichts erkennt sich wenn es das Etwas sieht. Und um dieses Etwas oder Alles was ist was nicht nichts ist zu begreifen, wurde es in seine Einzelteile aufgeteilt, gespalten. Weitere Polaritäten wurden geschaffen. Um eine Definition möglich zu machen, was "Alles was ist" ist. Liebe bedingt Angst, Freude bedingt Trauer, Gut bedingt Böse.. Somit könnte man sagen, dass Urpulsieren ist im Ist/Ist Nicht enthalten. Die erste Pulsierung ist die Trennung von Ist und Ist-Nicht (1 kopie). Alles was ist was nicht nichts ist (erste BW Vernebelung, da hier das nichts fehlt). Somit entstand alles aus dem Teil der Ist. Ich hoffe das ich es jetzt begriffen habe. Es hilft mir meistens es in eigene Worte zu fassen. Es ist wirklich sehr komplex. Liebe Grüße Katja (26395)
Mir kam gerade die Idee eines Vergleichs. Nehmen wir an ich fliege morgen in ein anderes Land und erleide durch einen Unfall einen Gedächtnisverlust. Es gibt keine Möglichkeit einen Bezug zu meinem bisherigen Leben zu finden. Ich gebe mir einen neuen Namen und fange ein völlig anderes Leben an. Ich werde somit eine ganz andere Person, da keinerlei Erfahrungen und Glaubensätze mehr vorhanden sind. Nach 30 Jahren kommen plötzlich alle Erinnerungen meines alten Lebens zurück. Somit vereinen sich in mir zwei völlig unterschiedliche Leben und Personen. Aber trotzdem bin ich immer noch ich. Ich erkenne dann nur, daß ich mehr bin und war als ich bis dahin glaubte. Kann man das so vergleichen? Liebe Grüße Katja (26397)
ich denke, du hast das insgesamt schon sehr gut begriffen. Du wirst im Laufe der Zeit immer wieder tieferen Eindruecke bekommen, da wir immer mit Modellen arbeiten, die bei tieferer Einsicht verworfen werden. > Vereinfacht ausgedrückt, kann man doch sagen, dass es hier um simple Polarität geht. Das Etwas bedingt das nichts und das nichts bedingt das etwas. Ich kann das Nichts nicht definieren wenn es nichts anderes als das nichts gibt. das ist im Grunde richtig. Aber erkenne, dass beides dasselbe ist. Es gibt weder etwas noch nichts. Beides ist ein- und dasselbe aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet. > Weitere Polaritäten wurden geschaffen. Um eine Definition möglich zu machen, was "Alles was ist" ist. Liebe bedingt Angst, Freude bedingt Trauer, Gut bedingt Böse.. Somit könnte man sagen, dass Urpulsieren ist im Ist/Ist Nicht enthalten. Die erste Pulsierung ist die Trennung von Ist und Ist-Nicht (1 kopie). Nicht ganz. Das Ist/Ist-Nicht ist ein immerwaehrender Zustand, es ist also genau so, wie es nicht ist. Es wurde nie etwas getrennt - es sieht nur so aus. Wenn du mal die Augen schliesst und fuer einen Moment mal an nichts denkst, einfach nur deine Atmung beobachtest und still wirst innerlich, auch wenn es nur ganz kurz ist, dann kannst du das spueren/wahrnehmen, was wir als das reine Sein bezeichnen. Das ist der Ursprungszustand, der immer zugaenglich ist fuer jede Seele. Hierzu musst du verstehen, dass die Kopien im Grunde wie "kleine ATIs" sind. Sie sind nicht vergleichbar mit einer Inkarnation als Mensch. Sie wissen noch ganz genau, wer sie sind (auch die 4. Kopien). Ihr BW ist nicht reduziert wie das von TS im Vergleich zu VS, sondern sie sind nur etwas mehr vernebelt als ihre naechst hoehere Kopie. Ich schrieb dazu kuerzlich schon einmal in einem Beitrag: http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/messages/26316.html Wenn du VS als "kleine ATIs" betrachtest (daher auch der von unseren Guides gewaehlte Begriff "Kopien"), wird es leichter verstaendlich. Ich verwende dabei gerne den Vergleich mit einer befruchteten Eizelle, die sich bereits vielfach geteilt hat. Wenn du dir das Bild anschaust, so ist die Eizelle immer noch EINE Zelle. Nichts hat sich daran geaendert. Lediglich in ihrem Innern ist sie definiert. > Alles was ist was nicht nichts ist (erste BW Vernebelung, da hier das nichts fehlt). Wie gesagt, nicht ganz. Das "Nichts" ist allgegenwaertig. Es ist eben das Etwas aus anderer Perspektive betrachtet. Fuer sich alleine gesehen waere das reine Sein nichts, da es keinen Bezugspunkt gaebe. Die VS (unfokussiert) ist das reine Sein - sie hat aber immer auch einen Fokus. Sie ist wie ATI auch ein unbewegter Beweger. Es braucht Zeit, um das Ganze zu verinnerlichen - gib sie dir. Und du wirst auch nur in Etappen begreifen, so wie wir alle. Es ist immer nur ein Ausschnitt und nie wirklich so. Daher sieh es ruhig auch etwas lockerer und nicht so verkrampft. Auch unser Verstehen-Wollen und alle Erkenntnisse sind wieder nur Teil des Spiels und damit Erleben. Liebe Gruesse (26398)
> Somit vereinen sich in mir zwei völlig unterschiedliche Leben und Personen. Aber trotzdem bin ich immer noch ich. Ich erkenne dann nur, daß ich mehr bin und war als ich bis dahin glaubte. Kann man das so vergleichen? jein. Im Grunde hast du recht, aber ich empfinde es als wichtig hervorzuheben, dass es hier nicht um zwei Leben/Persoenlichkeiten geht, die dir bewusst werden. Es ist eher wie das Aufwachen aus einem Traum. Du erinnerst dich nicht auf einmal an jemand "anderen", der du wirklich bist, sondern dir wird nur klar, dass du dein Leben als Katja ja gewaehlt hattest, dass du ja so viel mehr bist (nicht jemand anderer, sondern MEHR), was du mit deinem Leben als Katja bezwecken wolltest, dass du schon viele Leben gelebt hast (und als wer, wann und wo) etc. Wenn du dich mit der Idee, mehr zu sein, vertrauter machst, wird es auch leichter fuer dich werden, das nicht so getrennt zu sehen. Das Paradoxe ist, dass all das eigentlich jederzeit fuer uns zugaenglich ist, also das Wissen um "wer wir wirklich sind". Wir waehlen nur (natuerlich unbewusst und plangemaess gesteuert), es nicht zu tun. Vieles davon steht auch in direktem Konflikt mit unseren Glaubenssaetzen, weshalb wir etwas oft nur deshalb nicht zulassen (eine Einsicht/Erkenntnis ueber wer wir sind), weil "nicht sein kann, was nicht sein darf". Je nachdem, wie sehr wir an unseren irdischen Vorstellungen und Glaubenssaetzen festhalten, faellt es uns dann auch auch schwerer oder leichter, uns an unsere wahre Natur zu erinnern bzw. diese Erinnerungen zuzulassen. Liebe Gruesse (26399)
ich helfe mir dabei, indem ich, wie Caro schon sagte, still werde innerlich und fühle .... Dann kann ich spüren, dass ALLES WAS IST immer schon da war und immer da sein wird ... es ist das EWIGE JETZT, in dem sich unsere "Erlebensbühne" befindet und auf der wir uns erfahren können, bzw. unsere "Rollen" spielen ... liebe Grüße Anna (26400)
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