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www.jenseits-de.comEinige Verständnis und Umsetzungsfragen[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich habe noch so einige Fragen, die mir hoffentlich jemand beantworten kann :-) Ich liste mal auf ;-) 1. Ursprung der Gedanken unterscheiden: ich hab hier in einem Beitrag mal gelesen, dass man unterscheiden kann, von welcher „Quelle“ die Gedanken herkommen. Leider hab ich nur den Verweis auf Sebastian gefunden, aber nicht, die dazugehörige Antwort. 2. In den letzten Wochen habe ich mir jeden Tag immer wenn ich dran dachte, klargemacht, dass ich eine VS bin. Soweit es klappt super, also was heißt klappen... ich merke noch mehr Bewusstseinsveränderungen seit dem ich das mache als vorher. Z.B. sage oder denke ich nicht mehr, meine Seele, sondern einfach ich, also ich identifiziere mich nicht mehr so oft/stark mit meiner TS. Jetzt habe ich da zwei Dinge festgestellt, wo ich nicht weiter komme . Also je mehr ich mich von der Identifikation meiner Rolle löse bzw. ich als VS bewusst werde, treten zwei „Probleme“ in den Vordergrund. Erstens fühle ich die Angst vor Verlust meiner Rolle als Star. Es ist dieses Gefühl, wenn ich meine Identität als Star aufgebe, mich selbst zu verlieren, was mir ja zeigt, dass ich mit dieser Rolle identifiziert bin. Ich frage mich jetzt, wie damit umgehen? Es kommt auch da noch hinzu, dass es für mich -obwohl mir schon sehr viele ich nenne es mal übersinnliche Dinge passiert sind – unvorstellbar ist, wirklich und wahrhaftig diese Seele (also VS) zu sein. Diese Dimension übersteigt irgendwie meine Vorstellungskräfte (und die sind eigentlich riesig ;-) Ist es eigentlich überhaupt wichtig, dass man es sich vorstellen kann? Muss ich das überhaupt? Dann kommt noch etwas hinzu, ich sehe mich gerade mit einer unglaublichen Lebensmüdigkeit (schon was altes aus der Kindheit, was meine Vermutungen angeht) konfrontiert. Ich bin einfach sooo müde, ich versuche, es einfach da sein zu lassen und auch hier mich nicht mit zu identifizieren und es einfach als Gefühl zu werten. Problem: ich bin identifiziert ;-) Ich habe einfach dieses Gefühl und wenn ich daran denke, wenn ich sterbe, leb ich ja weiter und wie soll das dann damit weiter gehen? Steckt da noch mehr dahinter? Ist es auch nur Teil des Aufbegehrens des Egos? Also zumindest zur Zeit fühlt es sich unglaublich anstrengend an, ewig zu leben :-) Ich weiß vom Kopf, dass es nicht so ist, aber im Moment ist es schon eine Hürde für mich. Ich weiß auch nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Alle anderen Gefühle, auch körperliche Schmerzen kann ich gut fühlen und aushalten, also ist nicht angenehm, aber ich kann es einfah wahrnehmen. Aber diese Müdigkeit, da kann ich dem Drang zu schlafen in der Regel nicht widerstehen. Muss ich widerstehen? Wie kann ich da ran gehen? 3. Eine weitere Frage, die ich habe: Es läuft ja alles laut Plan. So weit so gut. Ich frage mich nun, ob alles, was einem als „Problem“ bewusst hat, auch von der VS angedacht ist zu gelöst zu werden? Ich denke (aber weiß noch nicht, was ich glauben soll), ja. Denn sonst würde mir die Thematik doch nicht bewusst werden? Zumindest aus meiner Erfahrung ist es so, dass ich bestimmte Probleme, Glaubenssätze, Gefühlsdinge , also was damit zusammenhängt, nie aufgegeben hab. Manchmal hat es Jahre gedauert, bis ich wirklich so weit war, dass ich raus aus der Nummer war ;-) Aber früher oder später bekomm ich alles gelöst. Oder ist das auch nur Plan? Und manche können nie wirklich was ändern? 4. In dem Zusammenhang frage ich mich weiter: Woran merkt man letztlich ob man mit einem bestimmten Thema wirklich durch ist. Ich hab ja schon sehr viel gelöst in den letzten Jahren, aber ich werde ja bewusster und dementsprechend auch bewusster, wie das alles in mir abläuft, daher weiß ich gar nicht mehr, wie das früher bei mir war. Ist es so, dass wenn man ein Thema gelöst hat, die dazugehörigen „Probleme“ im Leben sich sofort auflösen? Und was ist mit den Gedanken? Mal ein Beispiel von mir: Ich hatte immer mit Gewichtsproblemen zu schaffen und ein dickes Selbstbild (vielleicht etwas übertrieben dick ;-) egal ). Nachdem ich viel gelöst hatte, hab ich dieses Jahr einiges abgenommen, zuerst durch eine Entscheidung, etwas nicht mehr zu tun (was ich aber jetzt wieder tue), dann war ich krank und dann traf ich wieder eine Entscheidung innerlich und äußerlich, die mich mit bestimmten Gefühlen konfrontiert hat. Und obwohl ich (was ja auch ein Glaubenssatz ist) mit Sicherheit nicht weniger esse, nicht immer auf Hungergefühl achte, habe ich weiter abgenommen. Und ich wunderte mich, da stellte ich fest, dass ich ein anderes inneres Gefühl habe zu dem Thema, keine Ahnung wie das da hin kam :-) Ich fühle mich innerlich schlank, es fühlt sich richtig und natürlich an. Ich hab allerdings immer noch Gedanken, mein Essverhalten zu kontrollieren oder denke manchmal wieviel Kalorien etwas hat oder oder. Ich versuche es nicht so ernst zu nehmen. Nun frage ich mich, kann das sein, dass man – auch wenn man ein Thema gelöst hat, noch sowas wie „Restbestände“ hat. Das heißt, wie eine alte Gewohnheit, die einfach noch ne Zeit auftaucht, einfach weils Gewohnheit ist? Und es eben dauert, bis man vollständig aufhört das alte zu denken oder wird da noch ein Zweck mit verfolgt? Bei allen meinen bisherigen Veränderungen habe ich immer gemerkt,dass mein innerliches Gefühl sich einfach sehr verändert hat. 5. Dann hab ich noch eine Frage zu den Polaritäten bzw. Bewertungen. Gut und böse und das alles sind ja nur Bewertungen. Ich hab das auch schon am eigenen Leib erfahren, als ich mal ziemliche körperliche Schmerzen einfach nur da sein lassen konnte und ich habe sie nicht bewertet und sie waren demnach auch nicht negativ, sondern einfach da. Also das ist auf jeden Fall so. Was ich allerdings nicht verstehe, wenn es darum geht, dass die Seele sich entwickeln, erfahren will, warum geht die Entwicklung dann immer zu was als positiv bezeichneten hin? Es ist doch aus Seelenebene alles gleichwertig (was auch stimmt). Man bekommt ja auch manchmal bestimmte Erfahrungen um daran zu wachsen und das erfolgt immer zum „positiven“ hin. Manches mal wiederholen sich ja die Erfahrungen bis man es gelernt hat und dann hat man sich wieder zum positiven entwickelt. Aber wenn doch alles gleichwertig ist, warum streben dann die Seelen doch wieder zum guten, rein plakativ ausgedrückt? Das verstehe ich nicht! Ich weiß ja auch, wie es ist negatives nur zu beobachten ohne zu werten und ich habe es definitiv nicht als negativ (zB wochenlange Migräne) empfunden, sondern einfach nur als Fakt. Also warum sollte ich als VS dann zu etwas positiven streben? Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt ;-) da ist ein großer Knoten in meinem Kopf diesbezüglich :-) So das wars fürs erste ;-) Danke fürs Lesen, Ich freue mich über Aufklärungen! Viele Grüße
(25000)
Es geht um das Thema Träume, bzw. die Ebene, wo man da ist. Ich träume ja sehr viel und alles ;-) Jetzt hab ich noch eine Frage zu der Traumebene. Und zwar fühle ich ihn manchen Träumen richtige körperliche Schmerzen. Wie kann das denn sein? Ich hab doch gar keinen echten Körper? Aber ist wie in diesem Leben dann, wenn ich körperliche Schmerzen habe. Auch was die Gefühle betrifft, hab ich manchmal extreme Gefühle im Traum. Neulich habe ich von jemanden geträumt, zu dem ich im Diesseits keinen Kontakt habe, und so eine unglaubliches Nähegefühl gehabt, welches ich noch niemals im Diesseits zu irgendjemandem hatte. Auf welchen Ebenen treib ich mich denn rum? Oder ist das einfach, wie auch hier, dass der eine eben zB. empfindsamer als der andere ist und das auch im Traum sich spiegelt? Manchmal ist es auch so, wenn ich aufwache, dass es sich anfühlt, als würde ich in meinen Körper zurückgeschleudert, das ist wie ein kurzer heftiger Aufprallmoment. Dann hab ich noch etwas seltsames erlebt,was ich auch nicht einordnen kann. Ich war eingeschlafen tagsüber und bin dann wieder wachgeworden, die Augen hatte ich noch zu. Dann hörte ich jemanden neben mir atmen. Kurz war ich sehr irritiert, dann hab ich gemerkt, dass ich das bin und hab mich als selbst atmend erlebt und kurz danach die Augen aufgemacht. War das eine OBE? Ist das da nicht so, dass man sich sieht? Oder gibts da auch keine Regeln? So, ich glaub, das wars jetzt aber wirklich :-) Viele Grüße (25001)
du hast Fragen über Fragen. Du möchtest alles und sofort erklärt wissen. So klappt das leider nicht. Nehme dir die Zeit und arbeite das Forum von VORNE durch. Einige Fragen und Antworten aus dem Forum geben dir Auskunft; andere über Ecken, woraus sich neue Fragen ergeben und weitere Antworten folgen werden. Einige, wie auch ich, sind seit Jahren dabei. Und wir lernen noch immer. Es geht uns nicht um das Aufschnappen von Infos, sondern um das verinnerlichen und verarbeiten vom Wissen. Das dauert. Du musst das Wissen in dein Leben integrieren. Schau dir zuerst die Welt an, worin wir leben. Sehe die Menschen, dein bisheriges Leben und versuche zu versehen, weshalb es so ist, wie es ist. Frage dich, welchen Sinn das eine oder andere haben kann. Das ist der Anfang. Lese die Bücher von Peter und du wirst vieles verstehen. Gruss (25002)
Danke für deine Antwort. Ich habe Viele Grüße Star (25003)
ich bin kein Teammitglied, ich beschäftige mich nur wie Du mit dem Jenseitswissen, um erkennen und begreifen zu können, wobei ich mir völlig bewusst bin, wie viel man noch zu lernen hat. Aber eine Bemerkung von Dir hat mich aufgeschreckt: „Dann kommt noch etwas hinzu, ich sehe mich gerade mit einer unglaublichen Lebensmüdigkeit (schon was altes aus der Kindheit, was meine Vermutungen angeht) konfrontiert. Ich bin einfach sooo müde, ich versuche, es einfach da sein zu lassen und auch hier mich nicht mit zu identifizieren und es einfach als Gefühl zu werten. Problem: ich bin identifiziert ;-) Ich habe einfach dieses Gefühl und wenn ich daran denke, wenn ich sterbe, leb ich ja weiter und wie soll das dann damit weiter gehen? Steckt da noch mehr dahinter? Ist es auch nur Teil des Aufbegehrens des Egos? Also zumindest zur Zeit fühlt es sich unglaublich anstrengend an, ewig zu leben :-) Ich weiß vom Kopf, dass es nicht so ist, aber im Moment ist es schon eine Hürde für mich. Ich weiß auch nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Alle anderen Gefühle, auch körperliche Schmerzen kann ich gut fühlen und aushalten, also ist nicht angenehm, aber ich kann es einfah wahrnehmen. Aber diese Müdigkeit, da kann ich dem Drang zu schlafen in der Regel nicht widerstehen. Muss ich widerstehen? Wie kann ich da ran gehen?“ Ich sehe eine Gefahr in Deiner ständigen Selbstbeobachtung, was hier fehlt, ist das geschehen lassen. Beobachten heißt hier, nicht jedem winzigen Gefühl nachspüren, einschließlich des Entstehungsortes (ich denke, Du meinst die linke und die recht Gehirnhälfte), sondern eine völlig gelassene Beobachtung, geschehen lassen. Natürlich können wir das Jenseits nicht verstehen, wir können uns eben kein reines Bewusstsein ohne Körper vorstellen. Solltest Du diese Lebensmüdigkeit und vielleicht auch körperliche Müdigkeit zu stark spüren, solltest Du dringend einen Psychotherapeuten aufsuchen und Dich beraten lassen. Zum Plan. Da gibt es unterschiedliche Durchgaben, offensichtlich. Hier wird deutlich gesagt, dass alles Plan ist, man hat „Einwirkungsmöglichkeiten“ nur insofern, als man zunehmend Teile des Planes spürt und damit konform geht, das passiert mehr unterschwellig. Vieles davon kann man nur ahnen, aber sehr sensitiv und medial Veranlagte können hier wesentlich mehr erspüren. Wie weit man dies lernen kann, weiß ich nicht. Dann sprichst Du von den Hürden, wieweit kann man erspüren, ob man mit etwas durch ist. Also, letztendlich geht es um eine tiefere Wahrnehmung, kein analythischer Prozess sondern ein ganzheitlicher, das macht das Ganze so schwierig. Ja, und es ist ein langer Prozess. Alles Gute (25004)
Danke für deine Nachricht.du hast Ich kann mir vorstellen dass mein Was die Lebens Müdigkeit betrifft das Für dich auch alles Gute :-) (25005)
ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Art dieses Denkens nicht doch ein Anfangsstadium ist. Alles Gute (25006)
du hast ja bereits einige sehr hilfreiche Antworten erhalten. Grundsaetzlich machst du alles schon richtig, d.h., du beobachtest und laesst passieren. Dennoch denke ich, ist da keine innere Ruhe, d.h., du bist zu sehr mit der Beobachtung beschaeftigt. Es ist daher wichtig, dass du dich dem fehlenden Zentrum zuwendest, d.h. deinen Fokus mehr auf dein Inneres richtest. Und zwar gar nicht so sehr in Richtung "Beobachtung", sondern mehr in Richtung "Zulassen". > Es ist dieses Gefühl, wenn ich meine Identität als Star aufgebe, mich selbst zu verlieren, was mir ja zeigt, dass ich mit dieser Rolle identifiziert bin. Ich frage mich jetzt, wie damit umgehen? Es ist einfach nur Angst, die da hochkommt, und sie ist ganz natuerlich. Du brauchst nichts weiter zu tun, als sie einfach sein zu lassen, d.h., nimm sie wahr - mehr brauchst du nicht zu tun. Du brauchst ueberhaupt nichts zu tun - das ist ein wesentlicher Punkt. Versuche, tief durchzuatmen, dich mehr zu fuehlen, d.h. dein Zentrum, dein Dasein. Dann bist du im Moment und bleibst bei dir. > Ist es eigentlich überhaupt wichtig, dass man es sich vorstellen kann? Muss ich das überhaupt? Nein, das brauchst du nicht. Es ist sogar hinderlich, weil mit dieser Vorstellung nur wieder Dinge verbunden sind, die nicht nur nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben, sondern vom Wesentlichen weglenken. Du bist. Das ist alles, was du wissen musst. Und das ist, worauf du jetzt deinen Fokus legen solltest. > Steckt da noch mehr dahinter? Ist es auch nur Teil des Aufbegehrens des Egos? Also zumindest zur Zeit fühlt es sich unglaublich anstrengend an, ewig zu leben :-) Ich weiß vom Kopf, dass es nicht so ist, aber im Moment ist es schon eine Hürde für mich. Ich weiß auch nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Auch das kannst du erst mal "sein lassen". Du wirst zu entsprechender Zeit noch dahingefuehrt, und alles, was sich loesen soll, wird sich auch loesen. > Aber diese Müdigkeit, da kann ich dem Drang! zu schlafen in der Regel nicht widerstehen. Muss ich widerstehen? Wie kann ich da ran gehen? Erst mal gar nicht. Du brauchst nicht widerstehen, du brauchst ueberhaupt nichts zu tun. Deine Aufgabe jetzt ist erst mal, dies zu begreifen und zu verinnerlichen. Mit dem Verstand hast du das bereits getan, aber noch nicht mit dem Herzen. Du hast ohnehin alles schon in jeden Winkel durchdacht, und du merkst, dass du mit dem Verstand nicht mehr weiterkommst. Du weisst und verstehst bereits alles - jede weitere Frage, jedes weitere Denken ist unnoetig und bringt dich vom Thema weg, naemlich dem Nachruecken des Emotionalkoerpers. > 3. Eine weitere Frage, die ich habe: Es läuft ja alles laut Plan. So weit so gut. Ich frage mich nun, ob alles, was einem als „Problem“ bewusst hat, auch von der VS angedacht ist zu gelöst zu werden? Du stellst diese Frage nur, weil du steuern moechtest, d.h. wissen willst, was du "tun" sollst. Dabei brauchst du das nicht und kannst es auch gar nicht. Es geht jetzt ums Loslassen und Kontrolleabgeben fuer dich. Mache dir klar, dass du dies nicht nur nicht wissen brauchst, sondern dass es sogar hinderlich waere, waere dir die Antwort bekannt. > Aber früher oder später bekomm ich alles gelöst. Oder ist das auch nur Plan? Und manche können nie wirklich was ändern? Es gibt doch gar keine Probleme, nicht wirklich. Und ja, manche Dinge lassen sich nicht loesen und sollen es auch nicht. Dann ist es aber auch in Ordnung, und das ist etwas, was du verstehen musst: alles ist immer in Ordnung. > Nun frage ich mich, kann das sein, dass man – auch wenn man ein Thema gelöst hat, noch sowas wie „Restbestände“ hat. Das heißt, wie eine alte Gewohnheit, die einfach noch ne Zeit auftaucht, einfach weils Gewohnheit ist? Ja, das ist so. Und wenn man weiter darauf fokussiert, kann man sogar diese Spuren der Vergangenheit noch sehr lange aufrechterhalten. Alles schwingt nach, und selbst wenn etwas geloest ist, bleiben noch Spuren da, bis sie auch irgendwann verwischt werden. Alles, was ein mal da war, kann jedoch wiedergefunden werden, d.h. auch nach Jahren oder Jahrzehnten koenntest du Dinge wieder wachrufen, wenn du wolltest, auch wenn sie laengst geloest sind. Es geht immer darum, worauf du deinen Fokus richten moechtest. > Und es eben dauert, bis man vollständig aufhört das alte zu denken oder wird da noch ein Zweck mit verfolgt? Natuerlich steht auch dort ein Zweck hinter. Hinter allem steht einer. Der Zweck in diesem Fall kann z.B. sein zu lernen, aktiv loszulassen, also wirklich zu beschliessen, einer alten Sache, mit der man fuer sich im Innern vollkommen abgeschlossen hat, keine Nahrung mehr zu geben. Die Wahl zu treffen, mit einem Thema ganz abzuschliessen, kann eine sehr intensive Erfahrung sein. Und letztendlich geht es ja im Leben nur darum: ums Machen von Erfahrungen. > Also das ist auf jeden Fall so. Was ich allerdings nicht verstehe, wenn es darum geht, dass die Seele sich entwickeln, erfahren will, warum geht die Entwicklung dann immer zu was als positiv bezeichneten hin? Das tut sie nicht. Da liegt ein Beobachtungsfehler deinerseits. Die Selbsterfahrung ist der Grund, aus dem die Seele inkarniert. Natuerlich ist diese Erfahrung dann auch erfuellend und in diesem Sinne positiv. Aber es ist nicht so, dass jede Inkarnation ein "positives" Ende findet im irdisch verstandenen Sinne. Und doch findet sich in jeder Tragoedie Erfuellung. Denn sie ist doch der Grund, warum wir inkarniert haben. > Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt ;-) da ist ein großer Knoten in meinem Kopf diesbezüglich :-) Ich denke, du verknotest dich an manchen Stellen durch das viele Denken. Der Verstand hat die Eigenschaft, sich oft in sich selbst zu verfangen, ohne dass es vom Benutzer bemerkt wird. Denke daran, dass dein Verstand ein Werkzeug ist - du kannst es sinnvoll verwenden oder nicht sinnvoll. Und wenn du an die Grenzen eines Werkzeuges angelangt bist fuer einen bestimmten Zweck, ist es sinnvoll, es auch mal beiseite zu legen. Liebe Gruesse (25007)
Dein Posting hat mich persönlich ein ganzes Stück weiter gebracht, da ich diese Fragen teilweise auch hatte ... Es ist aber immer noch schwierig für mich das ALLES zu "wissen" aber dennoch loszulassen, geschehen zu lassen - die Balance bekomme ich immer noch nicht hin .... Liebe Grüße (25008)
ich möchte hier nicht vorgreifen, nur etwas zu bedenken geben. Ich weiß nicht, ob die Sicht von oben hilfreich ist, sie ist, wo sie hier erwähnt wurde, eigentlich nur ein Bild, womit doch deutlich gemacht werden soll, dass ich die Übersicht verliere, wenn ich zu stark involviert bin. Loslassen, Ängste loslassen, im Jetzt sein, Vertrauen spüren, in der eigenen Mitte ruhen. Caro: . „Und uns stehen dabei nur unsere Aengste im Weg, die uns lauter Dinge mitteilen, die allesamt nichts mit der Wahrheit zu tun haben, sondern nur dazu dienen sollen, uns weiterhin in der Illusion gefangenzuhalten. Das kannst du erkennen, wenn du deine Aengste genauer betrachtest. … Dieses Zulassen von Angst bedeutet eine andere Form von Gefühl, aber es ist Gefühl, nämlich sich eins Fühlen mit sich, seiner Mitte, und damit auch der Schöpfung. Also man betrachtet das eigentlich gar nicht von oben, sondern begibt sich doch in dieses Gefühl hinein und setzt es, wenn man so will, in ein positives um Und das hat durchaus etwas Verbindendes zu den anderen Menschen, es fällt ja sehr schwer, auch den anderen fällt es schwer, und man fühlt, wie sehr man in einem Boot sitzt. Alles Gute (25009)
Liebe Grüße (25011)
ich denke auch, dass es sich hierbei eher um ein Distanzieren handelt, d.h. um einen Versuch, sich nicht "ausliefern" zu muessen. Wenn man aus der Distanz bzw. "von oben" betrachtet, steckt man nicht drin und kann dadurch auch nicht wirklich erleben. Solche eine Perspektive kann durchaus als innerer Abwehrmechanismus gewaehlt werden, um sich bestimmten Gefuehlen nicht aussetzen zu muessen. Aber das waere auch nur temporaer der Fall, d.h., langfristig kommt immer alles so, wie es kommen soll. Und jeder einzelne Schritt birgt Wachstum, auch ein temporaeres emotionales Distanzieren. Liebe Gruesse (25012)
Noch eine Anmerkung zu Gedanken: Sie kommen aus einer Matrix und umfassen so auch unseren gesamten Organismus. Die Beeinflussung kommt aus allen angebundenen Quellen. So kann ein negativer Gedanke –oft sogar bebildert- auch von der Funktionsstörung eines Organs kommen.
"Gerade" wäre jetzt, also temporär, vielleicht ist es nur die Frühjahrsmüdigkeit :)). Der Plan ist nichts Starres. Die treffendere Bezeichnung wäre Plangeschehen. Wie Chaos und Ordnung, die erkennbare Struktur aus dem nicht Erkennbaren. Ein starrer Plan in der Schöpfung wie wir es aus irdischen Plänen kennen wäre Stillstand, da würde sich nichts mehr drehen können und Schöpfung gäbe es keine. Deutlicher wird dies vielleicht, wenn man sich den irdischen Plan ansieht. Er ist fixiert auf ein Geschehen inmitten eines Geschehens.
Körperliche Schmerzen werden im Gehirn reflektiert, d.h. das Traum-BW ist auf den irdischen Körper gerichtet. >Dann hab ich noch etwas seltsames erlebt,was ich auch nicht einordnen kann. Ich war eingeschlafen tagsüber und bin dann wieder wachgeworden, die Augen hatte ich noch zu. Dann hörte ich jemanden neben mir atmen. Kurz war ich sehr irritiert, dann hab ich gemerkt, dass ich das bin und hab mich als selbst atmend erlebt und kurz danach die Augen aufgemacht. War das eine OBE? Ist das da nicht so, dass man sich sieht? Oder gibts da auch keine Regeln?
Lieben Gruß :)
(25013)
ich habe den Plan, so wie er hier dargestellt und untermauert wird durch Postings, eigentlich immer als relativ starr empfunden, Ausnahme waren die Varianten, die aber auch planbedingt waren. Wenn mir der Plan aber starr vorkommt, könnte man sagen, dann darum, weil ich noch nicht weit genug bin, das Plangeschehen richtig zu interpretieren oder zu empfinden, und da ich das nicht kann, gehe ich nicht mit dem Plan konform sondern kämpfe dagegen, was ja natürlich falsch ist, so in etwa wurde es erklärt. Ich habe nun im Internet, aber auch in der Literatur festgestellt, dass es Äußerungen/Durchgaben aus dem Jenseits gibt, die den Plan viel flexibler darstellen, so dass die Teilseele doch mehr Einfluss auf das Geschehen hat. Dass also nicht nur die Vollseele durch ihre Wünsche Realität schafft, sondern auch die Teilseele (was eigentlich logisch wäre, da es ja keine Trennung gibt, aber um Logik geht es hier nicht), natürlich ist das nicht absolut zu sehen. LG (25014)
> Wenn Du mir bzgl. des Plans und seiner Flexibilität vielleicht Literatur empfehlen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Du findest die echte Lösung einzig durch Dich selbst. Genau so ist es mit dem freien Willen. Nur wenn der freie Wille 0 ist bist Du frei in allem. Versuche mal das Plandenken fallen zu lassen und schau Dir an was dabei heraus kommt. Lieben Gruß :)
(25015)
(25016)
du bist nicht nur deine Vollseele, sondern auch ein teil von Aus dieser Perspektive hast du einen freien willen. Ich erkenne jetzt keinen unterschied zwischen den durchgaben Wenn du nachts einen Traum hast, nicht luzid, dann nimmt du LG Falco (25017)
ich möchte um Himmels willen nicht wieder zum hundertsten Male das Fass des Plans aufmachen. Was es hierzu in diesem Forum gibt, habe ich gelesen, einschließlich der Bücher. Ich bin, wie gesagt noch dabei, hier verschiedenes zu vergleichen, das dadurch erschwert wird, dass jeweils andere Termini oder Umschreibungen für die Teil- und Vollseele bestehen.
„Missfallen Euch die Erfahrungen, die Ihr macht, so müsst Ihr die Natur Eurer bewussten Gedanken und Erwartungen verändern. Ihr müsst die Botschaft modifizieren, die Ihr Eurem Körper, euren Freunden und Partnern gedanklich übermittelt. Natürlich fließt hier viel zusammen, Energie, die Tatsache, dass wir alle verbunden sind etc. Aufgrund solcher und ähnlicher Äußerungen sprechen einige auch hier im Forum davon, dass sie, also sie als konkrete Personen, Fokus Tellseele, die Realität schaffen. Also wenn man diesen Komplex zur Schaffung der Realität nun in Zusammenhang bringt mit einem möglicherweise stärker flexiblen Plan, dann hätte dies aber erhebliche Auswirkungen, darum war ich daran interessiert und wollte mich weiter kundig machen, darum meine Bitte um Literatur. Alles Gute (25018)
ja natürlich ist das legitim. Seth hat doch auch recht. Er sagt doch im großen und ganzen Aber es bleibt alles im Plan. Was meinst du was sonst noch Also im Grunde alles das gleiche, nur eben anders dargestellt. Tipps zur anderen Literatur kann ich dir nicht geben. Aber du LG Falco (25019)
sorry, aber da gibt es doch noch etwas zu klären. -- Seth hat doch auch recht. Er sagt doch im großen und ganzen Seth spricht hier aber nicht von dem Plan, von einem Rahmen, der durch die Vorbestimmung gegeben ist. Aber -- Was meinst du was sonst noch Man muss das Kind doch nicht mit dem Bade ausschütten, ich sprach immer davon, dass das nicht absolut zu verstehen ist, ich sprach von einem Mehr an Flexibilität aber nicht von einer Flexibilität schlechthin. Und von Chaos ist schon einmal gar nicht die Rede, auch nicht von absoluter Freiheit des Menschen, nur eben von einer leichten Verschiebung, die bei Seth aber eindeutig anklingt. Aber ok, ich werde halt für mich weiterpuzzeln, ich hatte nur gedacht, dass !!! dazu vielleicht etwas gefunden hätte, wäre ja möglich gewesen. Alles Gute
(25020)
!!! Hat dir doch schon den Ratschlag gegeben, den Plan mal Es muss einzig aus dir selber kommen, wie !!! schon sagte, die LG Falco
(25021)
es ist absolut kafkaesk, nein, Du hast nicht verstanden, was ich meine. Liebe Grüße (25022)
nur um des abschliessenden Verständnisses willen: Bitte um Korrektur wenn ich falsch liege ... Liebe Grüße (25023)
(25024)
lieben Dank für Deine Antwort. Es stimmt, hab vor ein paar Tagen Deine Antwort gelesen und mal bewusst versucht mehr in die Richtung zulassen zu gehen. Da tapp ich manchmal noch in die Falle ;-) es ist immer im Hintergrund noch dieses "weghaben wollen" präsent. Es ist dann tatsächlich ungemein hilfreich, diese Fokusveränderung, weil sie noch mehr Widerstand abbaut. Ich hab jetzt auch mal wieder dadurch meinen unglaublichen Gefühlsreichtum bemerkt .. in jede Richtung ;-) also an manchen Tagen da gibts ja fast nichts, was ich nicht fühle und es schwankt auch sehr schnell. Was aber leicht ist, wenn man die innerliche Bewertung lässt und es einfach zulässt. War ein super Tip :-) Das nicht mehr widerstehen, hab ich jetzt sogar unabhängig von Deiner Nachrich vorher schon mal ausprobiert, was für kein Zufall ;-) Es ging mir dadurch auch wesentlich besser, als ich nicht mehr mich selbst unter Druck gesetzt habe, dass es jetzt anders sein müsste. Oder, dass ich es auch wirklich lösen müsste. Oh, das war wirklich ein Denkfehler von mir, dass alles sich um positiven wendet. Nach all dem, was ich an mir schon gelöst und bearbeitet habe, ging es mir ja immer besser und immer war es so, dass ich mir dadurch selbst ein Stückchen näher gekommen bin. Was anderes käme für mich nicht in Frage. Das hab ich nicht bedacht, ich ging einfach davon aus, da es bei mir so ist, dass es bei jedem anderen auch so sein müsste. Aber das erklärt mir auch, warum ich mich so oft bei anderen Menschen frage, warum sie es mir nicht nach tun (in der Aufarbeitung etc.), weil auch für andere offensichtlich ist, wie positiv sich so viel dadurch für mich entwickelt hat. Wenn es für sie gar nicht vorgesehen ist, dann ist es logisch. Dann freue ich mich einfach weiter über meine Entwicklung :-) Liebe Grüße
(25025)
vielen Dank für Deine Antwort und den Link. Er hat jetzt nicht direkt meine Frage beantwortet. Aber vielleicht werde ich von allein irgendwann rausfinden :-) lese aber noch ein bißchen in den Forum, da gibts vielleicht noch was anderes interessantes. Also das mit dem Plan habe ich verstanden. Ich gehe dann einfach aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen und na ja, weil es irgendwie was ist, was mich ausmacht davon aus, dass ich alles lösen werde :-) vorher geb ich eh keine Ruh ;-) Diesen Satz "Körperliche Schmerzen werden im Gehirn reflektiert, d.h. das Traum-BW ist auf den irdischen Körper gerichtet." hab ich glaub nicht verstanden. Heißt das, ich spüre den Schmerz, weil mein Gehirn den entsprechenden Reiz bekommt und mein Körper hier setzt es um. Wenn ich übrigens aufwache, tut mir nix weh. Cool- dann wäre das meine erste OBE- das wollte ich schon immer mal erleben ;-) Das mit dem positiv und negativ -wie Du es schreibst - erinnert mich auch an die Bücher von Hicks (Abraham), vereinfacht wissen, was man will, weil man das negative spürt und sich dann auf das ausrichten was man will. Sie nennen es Contrast. Die letzten Tage hab ich so drüber nachgedacht und erstmals richtig verstanden, also auch mit dem Gefühl und nicht nur Kopf, dass das was mich von dem trennt, was ich will, nur die ständige oder immer wieder Fokussierung auf das Gegenteil des Wunsches ist. Liebe Grüße Star (25026)
Aber je nach Seele kann das natürlich auch völlig unterschiedlich aussehen. Bei manchen extremer, bei anderen sind es nur leichte Kurven, bei anderen der pure Chaos. (25027)
ich erlaube mir mal, dir auch kurz zu antworten. Wir Teilseelen kennen unseren jeweiligen Plan doch nicht, alleine schon deshalb wird es kaum möglich sein zu wissen, ob wir nun nach Plan oder nach "freiem Willen" entscheiden. Auch kann man hier und in den Büchern lesen, dass wir doch das denken und wünschen, was wir denken und wünschen SOLLEN. Dafür sorgen unsere Guides, die den Plan ja kennen und die zur Einhaltung benötigten Gedanken / Wünsche bei uns Teilseelen entsprechend auslösen. Liebe Grüsse, Jacqueline (25031)
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich möchte nur kurz erwähnen, dass nicht ich hier Maximen aufgestellt habe, sondern, dass ich mich auf Seth beziehe, und in der Tat sind hier etwas (etwas) größere Einflussmöglichkeiten erkennbar, und Seth jedenfalls hat den Überblick. Es wäre ja immer noch ein immenser Lernprozess, und ich habe den Plan als solchen ja nicht in Zweifel gezogen, es geht hier nur um ein Mehr, aber das hat eben doch Bedeutung. Ich denke, wenn man das Lernen oder die Weiterentwicklung ernst nimmt, muss man andere Schriften mit hinzuziehen, das ist doch immer so, und ich beziehe mich ja auch nur auf solche, die hier anerkannt sind. Übrigens wird das hier in diesem Ressort ja auch gefordert. Und dass man dann Vergleich anstellt, liegt eigentlich auf der Hand. Alles Gute Flora
(25032)
> Es wäre ja immer noch ein immenser Lernprozess, und ich habe den Plan als solchen ja nicht in Zweifel gezogen, es geht hier nur um ein Mehr, aber das hat eben doch Bedeutung. der Punkt ist doch, dass auch jedes "Mehr" Teil des Planes ist. Es kann nichts ausserhalb des Planes geben, weil es dann doch ausserhalb von ATI laege. ATI ist das einzige, was ist, und alles, was es erlebt, ist sich selbst. Es kann daher kein einen freien Willen eines Teils von ATI geben, sondern nur die Illusion davon. Es kann nicht mal ein eigenstaendiges Wesen geben, sondern nur die Illusion davon. Es kann keine Wege, Zeit, Hier und Dort, Oben oder Unten geben, sondern nur die Illusion davon. Genauso wie die Illusion, dass wir alle dasselbe Glas anschauen wuerden, ja, dass da ueberhaupt ein Glas waere, das man anschauen koennte. Wenn Seth von unserer Schoepferkraft spricht, so meint er uns als das, was wir wirklich sind. Der Mensch existiert so gar nicht, siehe auch folgenden Thread: http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/archiv/messages2/24478.html Alles, was wir denken, wollen und tun, ist Teil des Plans. Wir sind quasi die "Finger Gottes", wie es so treffend in Andreas Werners Buch "Das Musical der Menschheit" dargestellt wird. Wir sind der ausfuehrende Teil ATIs, quasi "Gott in Formation" (wie es in "Gespraeche mit Gott" ausgedrueckt wird). Alles, was wir wollen, ist das, was wir wollen sollen. Und das, was wir sollen, ist aber letztendlich auch das, was wir wirklich wollen. Denn wir sind ja der Schoepfer, der Ursprung. Aber nicht "wir" als Menschen, sondern wir als das, was wir wirklich sind. Denn wir sind ja alle eins - der Umstand, dass wir uns so nicht wahrnehmen, aendert nichts an der Wirklichkeit. Liebe Gruesse (25033)
richtig, das sagt Seth auch, s. meine Zitate: "Tatsächlich erschafft jeder von euch seine physische Realität selbst, und alle zusammen erschafft ihr sowohl die Herrlichkeiten als auch die Schrecken der Erde. Und solange ihr nicht erkennt, dass ihr die Schöpfer all dessen seid,.." aber er öffnet dann immer zu dem Vermögen der Teilseele mit eingeschränktem Bewusstsein (die zwar von der Vollseele nicht getrennt ist, aber sich ihrer selbst nicht bewusst): "...weigert ihr euch natürlich, die Verantwortung dafür zu übernehmen." Warum ist es wichtig, dass wir Verantwortung ünbernehmen, als Vollseele hätten wir sie sowieso, aber da es im Jenseits kein Gut und Böse gibt, gibt es auch keine Verantwortung. Und dann der mehrfach zitierte Satz: "Andererseits aber seid ihr n o c h nicht weise genug, eure Kreativität k o n s t r u k t i v anzuwenden." Wir könnten ja die Weisheit nicht konstrukttiv einsetzen, wenn alles durch den Plan abgedeckt wird. Es gibt natürlich noch mehr Stellen bei Seth, in denen er z. B. beschreibt, was durch unsere Unfähigkeit alles an Schlechtem in der Welt entsteht. Auch das wäre dann falsch, es kann nichts entstehen, denn wir haben es selbst initiiert und sind eingebettet in den illusionären Rahmen. Wenigstens hoffe ich, dass der Widerspruch nun klarer wird. Noch einmal, alles was Du sagst weiss ich und habe es auch verarbeitet, aber solche Äußerungen, wie die jetzt von Seth, ich habe aber viel mehr gefunden, bringen einen zumindest zum Nachdenken. Ich hoffe, dass es nun klarer geworden ist. LG Flora (25035)
> "...weigert ihr euch natürlich, die Verantwortung dafür zu übernehmen." > Warum ist es wichtig, dass wir Verantwortung ünbernehmen, als Vollseele hätten wir sie sowieso, aber da es im Jenseits kein Gut und Böse gibt, gibt es auch keine Verantwortung. es ist nicht wichtig, die Verantwortung zu uebernehmen - es gibt doch ueberhaupt keine. Schau mal, Seths Buecher sind doch auch Teil des Spiels. Seth drueckt es so aus, damit der Leser beginnen kann, sich daran zu erinnern, wer er wirklich ist. Es bedeutet nicht, dass es wirklich eine Verantwortung gaebe, die man sich zu uebernehmen weigerte. Das waere so, wie wenn man einem Fuenfjaehrigen vorwerfen wuerd, dass er erst fuenf ist. ;-) Aber durchaus kann man einen Fuenfjaehrigen dazu bringen, mehr Verantwortung entwickeln zu wollen, indem man ihm sagt, er wuerde sich weigern. Er wird vielleicht darueber nachdenken und zu dem Schluss kommen, dass er doch mal sein Spielzeug von alleine wegraeumen koennte, ohne dass die Mutter ihn darauf hinweist. Und schon hat der Satz etwas bezweckt bei ihm. Alles hat immer eine Wirkung - wie gesagt, Zufaelle gibt es nicht. Und Seths Aussage kann viel bewirken. Unter anderem diesen Thread hier. ;-) > Und dann der mehrfach zitierte Satz: "Andererseits aber seid ihr n o c h nicht weise genug, eure Kreativität k o n s t r u k t i v anzuwenden." > Wir könnten ja die Weisheit nicht konstrukttiv einsetzen, wenn alles durch den Plan abgedeckt wird. Doch. Denn die Konstruktivitaet ist doch Teil des Plans. Schau, alles, was du verstehen musst, ist, dass das Erleben eine Illusion ist. Die Erfahrung, eine Entscheidung treffen zu koennen, Fehler zu machen, Verantwortung zu tragen usw. ist alles Teil des Willens ATIs. Es geschaehe sonst nicht, und es gibt nichts, was nicht so gewaehlt waere. Der Plan ist nichts weiter als der Wille, der geschieht. Der Plan sieht auch vor, dass wir uns im Erdenleben als bewusste Schoepfer erfahren - das ist das, was mit dem BW-Sprung erreicht werden soll. > Es gibt natürlich noch mehr Stellen bei Seth, in denen er z. B. beschreibt, was durch unsere Unfähigkeit alles an Schlechtem in der Welt entsteht. Auch das wäre dann falsch, es kann nichts entstehen, denn wir haben es selbst initiiert und sind eingebettet in den illusionären Rahmen. Nein, das ist schon richtig. Das eine widerspricht doch dem anderen nicht. Alles ist Plan, und der Plan sieht vor, als was wir uns erfahren. Dazu gehoert auch das Schlechte und dass wir den Wunsch verspueren, dieses zu veraendern. Wo ist da ein Widerspruch? Du kannst doch waehlen, dich in einem bestimmten Kontext zu erfahren, bevor du inkarnierst. Und das ist genau das, was wir alle tun. Jeder von uns erfaehrt genau das, was er zu erfahren waehlte, und der BW-Sprung ist Teil davon. Er findet jetzt nicht statt, weil "die Welt so schrecklich ist", sondern einfach nur, weil er stattfinden soll. Es ist Zeit fuer ein neues Zeitalter. Liebe Gruesse (25038)
Alles Liebe und nochmal Danke Anna |