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www.jenseits-de.comProbleme des Jenseits[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
auf der Forschungsseite hat Peter einen sehr interessanten Anspekt zur Aufnahme der Ideen vom Jenseits aufgegriffen. Ich bin etwss gesplittet. Ich habe aber Probleme mit dem konkreten Szenario. Ähnlich verhält es sich mit dem Gedanken der Illusion. Mit 14 Jahren war ich überzeugter Atheist, etwas später stellte ich dann fest, dass man immer an etwas glaubt, auch wenn man glaubt, Atheist zu sein. Man bereitet sich z. B. vor und trifft andere Arbeiten für den nächsten Tag, warum tut man das? Wenn man an nichts glauben würde, würde man auch nicht daran glauben, morgen noch zu leben. Und eine ähnliche Gefahr sehe ich bei den Auslegungen zum Jenseits. Also teils kann ich den Jenseitsglauben teilen, teils aber, wo er mir sehr konstruiert erscheint und von einem Modell beherrscht wird, aber nicht. Und vielleicht geht das vielen ähnlich? Viele Grüße
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vielen Dank für Deine Antwort. "Erfahrbar wird es nur wenn Du Gelesenes in Beziehung zum alltäglichen setzt, Deine Wahrnehmung schulst und Dein inneres Wissen anzapfst, was nur über die Emotion geht." Das mag ja sein, es geht aber doch nicht nur darum, was ich, aus welchen Gründen auch immer, für Fehler mache, sondern was andere für Probleme mit dem Thema haben, s. z. B. Peters Bemerkung: "... ein Empfaenger regte sich einmal fuerchterlich auf. Er behauptete, dass ich einer Sekte angehoere und somit gefaehrlich waere. Natuerlich war seine Reaktion uebertrieben, doch die Frage ist, warum? Welches Problem hat er mit dem Thema Jenseits und welches Problem hat ein Grossteil der Bevoelkerung damit?" Der Gedanke des Sektentums taucht jedenfalls im Internet bei solchen Ideen wie dem Jenseitsglauben immer wieder auf. Warum also Desinteresse, Wut oder abfällige Urteile zu diesen Themen? Hinzu kommt vielleicht, dass man sich gerade mühsam zu dem Schluss durchgerungen hat, dass mit dem Tod alles zuende ist, und nun stimmt das eben nicht. Alles Gute (22775)
Glauben hat doch schon immer Macht beansprucht, ausgelöst oder Gegenmächte ins Spiel gerufen. Wenn Ihr nun also deutlich macht, dass wir alles, was wir von Religion/Glauben wissen, das betrifft ja nicht gerade einen kleinen Zeitraum in der Geschichte der Menschheit, vergessen können und deutlich macht, dass nur Eure Inhalte, die eben keine Sichtweise an sich sind, sondern erfahrene, von Guides überlieferte Konstrukte, stimmen, dann habt Ihr doch, ob Ihr wollt oder nicht, eine gewisse Macht über andere, die dem zunächst einmal nichts als Skepsis entgegen setzen können. Dass Angst ebenfalls ein Auslöser sein kann, wie Peter sagt, nehme ich auch an. Sorry, (22777)
Das war aus Deinem Eingangsposting heraus nicht ersichtlich. Was Andere im allgemeinen für Probleme mit dem Thema haben interessiert mich persönlich nicht und darüber zu spekulieren halte ich für wenig sinnvoll.
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zunächst einmal hast Du ja grundsätzlich eigentlich Recht. Ich habe auch nicht einfach spekuliert, sondern versucht zu erklären, wo ich Probleme habe und dann weiter überlegt, wo außerdem Probleme mit dem Thema entstehen können und habe das begründet. In diesem Fall halte ich die Darstellung von Gedanken, Erfahrungen, Überlegungen und die Abwägung von Gründen für sinnvoll. Es kann einem doch nicht gleichgültig sein, was andere zu diesem Thema denken und wie sie reagieren, noch dazu in dieser Vehemenz. Schade, ich hatte den Beitrag eigentlich nur gebracht, um andere anzuregen, auch darüber zu schreiben, ich halte das Thema für bedenkenswert. Da hier aber nicht diskutiert werden soll, ziehe ich mich eben wieder zurück. Sorry, (22779)
im Vergleich zu sog. Realisten, die die Existenz eines Jenseits grundsaetzlich ablehnen, bis du diesen schon einen Schritt voraus. Du bist bereits offener und hast lediglich Zweifel, wie sie ja eigentlich jeder intelligente und kritisch denkende Mensch haben sollte. Andernfalls waerst du ein Mitlaeufer. > Nur scheinen mir viele Modellerklärungen zum Jenseits, zum Plan und zu den Guides etwas zu simple, ich glaube eben, dass es sehr viel komplexer ist, und dass mögliche Modelle wieder das Ganze notwendig sehr menschlich zeichnen und damit auch bis zu einem gewissen Grad verzeichnen. Grundsaetzlich ist es so, dass man Modelle verwendet, wenn man die "Wahrheit" noch nicht genau kennt, wenn diese fuer unsere menschliche Auffassung zu komplex ist oder wenn man mit einem hochkomplexen Thema die breitere Masse erreichen moechte. Wie beim Atommodell, so kennen auch wir die genauen Fakten bzgl. der Schoepfung noch nicht. Auch das Atom wird noch nicht bis ins letzte Detail verstanden, aber man weiss bereits genug, um das Verhalten der verschiedenen Atome mit Hilfe eines funktionierenden Modells zu beschreiben, einzuordnen und zu katalogisieren. Modelle vereinfachen immer, damit man mit ihrer Hilfe leichter arbeiten kann. Das aber heisst doch nicht, dass das Atom deshalb etwas an seiner Komplexitaet verliert. Es ist immer noch hochgradig komplex, genauso wie unsere Schoepfung. > Und trotzdem scheint mir der weiterführende Gedanke, dass dies mit dem Ziel geschieht, Emotionen zu erleben und daran zu wachsen, eben sehr menschlich konstruiert zu sein. Nein, es ist keine menschliche Schlussfolgerung, Ansicht oder Konstrukt, sondern die Aussage von drueben. Der Umstand, dass wir mit Modellen arbeiten muessen, zeigt ja schon, dass die Komplexitaet der Schoepfung weit ueber unser menschliches Auffassungsvermoegen hinausgeht. Fakt ist, wenn wir den Aufbau der Schoepfung schon nicht mehr verstehen koennen, so koennen wir auch nicht ihren Sinn und Zweck beurteilen und sind darauf angewiesen, dass uns dieser erklaert wird. Der entscheidende Grenze, quasi die Trennlinie, ist fuer mich deshalb der Punkt, an dem ich mich fuer oder gegen die Existenz eines Jenseits entscheide. Erst wenn ich persoenlich von der Existenz einer ueberirdischen "Macht" ueberzeugt bin, kann ich alle weiteren Erklaerungen und Aussagen dieser Macht annehmen. Ich kann sie leider nur annehmen, da es fuer mich keine Moeglichkeit mehr gibt, sie auf ihre Richtigkeit hin zu ueberpruefen oder zu beurteilen. Somit reduziert sich das Ganze fuer mich auf den sog. "Jenseitsbeweis", und die Jenseitslehre beginnt ab dieser, meiner Entscheidung. > Zwar muß man das Ganze vereinfachen, um es transportierbar zu machen, aber gehen dabei nicht ganz wichtig Konstrukte verloren? Vielleicht ist genau das dein Problem? Einerseits stimmst du zu, dass man das Ganze vereinfachen muss, aber gleichzeitig bis du mit dem vereinfachten Produkt unzufrieden! Du sagst indirekt, wir brauchen ein Modell, lehnst dieses aber sofort wieder ab, weil zu vereinfacht! Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? > Also teils kann ich den Jenseitsglauben teilen, teils aber, wo er mir sehr konstruiert erscheint und von einem Modell beherrscht wird, aber nicht. Und vielleicht geht das vielen ähnlich? Wie gesagt, wir koennen die "Wahrheit" nicht verstehen, weil sie weit ueber das menschliche Auffassungsvermoegen hinausgeht. Wir koennen die uns von drueben uebermittelten Details nur annehmen oder eben nicht. Aber bevor ich ueberhaupt eine Aussage annehmen kann, muss ich von der Serioesitaet der Quelle ueberzeugt sein, und daran habe ich als skeptischer und kritisch denkender Mensch seit langem keine Zweifel mehr. > Und liegt es nicht vielleicht daran, dass viele sehr von oben herab auf solche Inhalte des Jenseitsglaubens herabblicken? Vieles kommt mir genauso vor, wie der Glauben, den ich ja nun überwunden habe, da möchte ich nicht unbedingt wieder hin. Wer von oben auf diese Inhalte herabblickt, hat sich m.E. nach entweder bereits (mangels individueller Beweise - sprich Plan) gegen die Existenz eines Jenseits entschieden, hat sich mit der Frage noch nie ernsthaft beschaeftigt oder verhaelt sich einfach nur kleingeistig. Kinder lachen ja auch ueber alles, was sie nicht verstehen. Danke fuer dein Posting. Ich hoffe, es beteiligen sie noch mehr Leser, und vielleicht bringt uns diese Diskussion ja doch einen kleinen Schritt weiter. Alles Liebe
(22780)
> Schade, ich hatte den Beitrag eigentlich nur gebracht, um andere anzuregen, auch darüber zu schreiben, ich halte das Thema für bedenkenswert. du hast zum Thema geantwortet und somit besteht kein Grund, dich zurueckzuziehen. Natuerlich muss dieses Thema nicht jeden interessieren, das verlangt ja auch niemand, doch die es interessiert, werden deine Antworten sicher schaetzen. Lieben Gruss
(22781)
im Gegensatz zu den Religionen haben wir keine politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Machtinteressen. Unser Wunsch ist lediglich, den Sinn des Lebens besser verstehen zu wollen. Man sagt zwar, "Wissen ist Macht", und ein Unwissender fuehlt sich vielleicht durch die Anwesenheit eines Wissenden irritiert, aber ist das nun das Problem des Wissenden oder viel eher das des Unwissenden? Man sagt auch, "Unter Blinden ist der Einaeugige Koenig", aber heisst das, man soll allen Einaeugigen das Auge ausstechen, damit sie sich nicht vom Rest der Blinden abheben? Fuer mich klingt das nach einer Diktatur der Ignoranz. Am Schulhof bestimmt der Bully. Wer sich einordnet und unterordnet, wer also mit der Masse konform geht, wird in Ruhe gelassen, wer sich aber abhebt oder unterscheidet, wird angegriffen. In der Gesellschaft uebernimmt die Wissenschaft die Rolle des Bullies und die Masse verhaelt sich konform. Hier geht es doch nur um persoenlichen Selbstwert! Der Bully am Schulhof glaubt, an Einfluss zu verlieren, sobald man sich nicht mehr nach seinen Regeln verhaelt, Schueler in der Klasse hassen den "Streber", weil ihre im Vergleich zum Streber schlechteren Noten ein Defizit aufzeigen, Kollegen in der Firma mobben, wenn jemand vorwaerts strebt und dadurch scheinbar "etwas Besonderes" sein will, und auch Wissenschaftler fuehlen sich in ihrem Status und Selbstwert angegriffen, wenn jemand ihre Ansichten in Frage stellt. Es geht also um Status, Konkurrenzkampf und Selbstwert. Um an der Spitze zu bleiben, muss man entweder staendig besser werden, oder aber die Konkurrenz ausschalten. Verfolge ich das Verhalten weiter Teile unserer Wissenschaftsgilde, so sehe ich eher Letzteres. Alles Liebe
(22782)
vorab wünsche ich dir und allen Lesern ein frohes, gesundes und glückliches Neues Jahr! Durch Floras Beitrag bin ich auf deine Frage aufmerksam geworden mit den Realisten und hätte ein paar Gedanken dazu. Nun weis ich nicht, ob es ok ist, wenn ich hier schreibe oder ob ich mich im Forum Forschung anmelden soll. Welche planmäßige Denkart Realisten haben, vermag ich auch nicht zu sagen, mir ist aber aufgefallen, dass dieses ablehnende Verhalten nicht nur absolute Realisten zeigen. Trotz meines isolierten Lebens aufgrund meiner sozialen Phobie komme ich via Internet in letzter Zeit mit Menschen in Kontakt, die schon spirituelle Erfahrungen gemacht haben (luzide Träume, Erscheinungen, Empfindungen, Vorahnungen, Telepathie usw.), sie jedoch als Einbildung betiteln (einzig hervor gerufen durch das Gehirn, ja klar^^) und dem nicht weiter nach gehen. Oft höre ich, dass „Wissenschaft und Logik“ lieber der Spiritualität vorgezogen werden, weil die Wissenschaft „seriös forscht“ und schon Beweise geliefert hätte. Ich wurde oft gefragt, ob ich Gott beweisen könne oder ein Jenseits und meist weis ich nicht, wie ich darauf antworten soll, weil ich ja meine eigenen Beweise erhalten habe, die mir mein verschollenes, inneres Wissen bestätigt haben. Sie wollen aber externe Beweise haben, ohne sich die Mühe zu machen, sich selbst Beweise zu erarbeiten oder sich vorurteilsfrei eingehender damit zu beschäftigen, um zu gucken ob und was passiert. Dass eigene, subjektive Beweise oft erst kommen, WENN man sich eingehender mit der Thematik beschäftigt, können Viele nicht glauben und sie wollen es auch nicht testen. Meine Hinweise darauf, dass es im Leben keine Zufälle gibt (geben kann), wurden oft belächelt und wenn ich vom Plan spreche, höre ich nur, ich solle im Hier und Jetzt leben und mir keine Gedanken machen, was „planmäßig“ noch kommen könnte oder rückwirkend planmäßig passiert sein könnte, um einen tieferen Sinn zu erkennen, da das sowieso Schwachsinn sei. Da wurden Menschen ihr halbes Leben vom Schicksal gebeutelt, haben alles und jeden verloren, meist eben durch Tod und wollen nicht anerkennen, dass dies Weckrufe waren, um über den Tellerrand hinaus zu sehen. Ich bin eigentlich jemand, der es liebt, die Schattenseiten der Menschen zu beleuchten in Verbindung mit dem Wissen um den Plan und in Verbindung mit psychologischen Verhaltensaspekten, die „Mensch“ so an den Tag legt, um Negatives gekonnt beiseite zu schieben. Dadurch, dass ich selbst jahrelang in Verhaltenstherapie war (niemand weis besser über Vermeidung bescheid als ich *g*), habe ich gelernt, reflektiert zu sein und meine wie auch die Schwachstellen anderer recht schnell zu erkennen. Ich höre mir gern „Lebensläufe“ an und analysiere sie anhand dessen, was ich weis, weil mir das Spaß macht. Manchmal versuche ich zu helfen oder zu zeigen: Guck mal genau hin, dies oder jenes ist ja kein Zufall. Ein Großteil der Leute verdrängt einfach nur und zwar alles, was geht. Alles, was irgendwie ungewohnt, negativ, unangenehm und beängstigend ist, wird nicht beachtet oder gar schön geredet, sofern möglich. Die spirituellen Erfahrungen, die sie schon gemacht haben, werden nicht als solche erkannt. Wie Göthe schon sagte: Der Mensch sieht nur, was er versteht. Nur wenige sagen, dass ihnen durch die Gespräche mit mir manches klarer wurde oder sie aufgerüttelt wurden. Das ist dann mal ein Lichtblick, aber leider noch zu selten. Was deine Aussage betrifft, dass ihr immer wieder angegriffen werdet von Leuten, die Saras Modell ablehnen, so hört sich das für mich nach einer Wiederholungsschleife an. So eine kenne ich durch das Kontakt-Kontaktabbruch-Spiel mit meiner Mutter seit 2006, wodurch zumindest mir mit jedem Mal immer mehr bewusst wurde, worum es dabei geht und wer von uns beiden was lernen soll. Das gehört im Einzelnen nun nicht hier her, aber ich wollte nur sagen, dass die sich wiederholenden Angriffe von ablehnenden Realisten oder anderen Gruppen sicherlich Lerneffekte bereit halten, in welcher Form auch immer. Vielleicht gar nicht so sehr für dich und die Teammitglieder, sondern eher für die Ungläubigen selber, da sie ja durch ihre Guides die Idee bekommen, euch anzugreifen. Ich denke, dass nur durch Konfrontation ein Umdenken stattfinden kann, statt sich stillschweigend aus dem Weg zu gehen. Ich habe das mit meiner Mutter auch durch. Ich rede und rede, ich will zwar nicht missionieren, aber sachlich diskutieren mit Argumenten, die leider nicht ankommen auf der anderen Seite - sicher planbedingt, denn Bewusstsein wächst ja langsam. Je nach Plan findet irgendwann ein dauerhaftes Umdenken bzw. Aufwachen statt oder nicht, dann trennen sich die Wege wieder, bis evtl. planmäßig eine erneute Konfrontation stattfindet. Der Preis (in meinem Fall) für diese Diskussionen, Wiederholungen und letztlich für das langsam wachsende Bewusstsein ist eine immens große Ignoranz meiner Denk-und Lebensweise gegenüber bis hin zu emotionalen Verletzungen und Beleidigungen auch durch meine eigene Familie. Man steht allein auf weiter Flur, weil der eine deutsch spricht und der andere chinesisch und man wird sogar als geisteskrank und wahrnehmungsgestört abgestempelt aufgrund erwähnter spiritueller Erlebnisse und Erscheinungen. Einfach ist das nicht gerade. Was die „irdischen“ Beweggründe betrifft, so vermute ich neben den oben genannten Gründen (alt Bekanntes ist besser als Neues zu lernen), dass es die Angst ist vor dem Unbekannten. Das Wort Jenseits wird meiner Meinung nach immer einen faden Beigeschmack haben und kaum aus den Köpfen der Ungläubigen heraus zu bekommen sein. Das ist genauso wie in Deutschland die nach wie vor gedankliche Trennung von Ost und West seit der Wende. Aus den älteren Semestern wird man diese Denkart auch nicht heraus bekommen und damit die alten verstaubten Vorurteile dem anderen Landesteil und seiner Bevölkerung gegenüber, obwohl es dieselbe „Ebene“ ist. Des Weiteren treffe ich häufig auf Glaubensdiskussionen, wo das übliche Geplänkel stattfindet, dass ein guter Gott keine Kriege und keinen Tod zulassen würde, insbesondere nicht den frühen Tod von Kindern oder andere schlimme Schicksale. Das ist diese typische Denkweise, dass ein möglicher Gott nur „gut“ zu sein hat. Da muss noch einiges passieren. Im (Klitze-)Kleinen kann ich das in meinem Umfeld erkennen, aber ich merke selbst wie Ungeduld in mir aufsteigt und ich wünschte manchmal, es würde endlich soweit sein. Man schaut die Nachrichten an, täglich sterben Menschen auf kurioseste Weise, die Fälle häufen sich meiner Meinung nach, Dinge passieren, die kein Zufall sein können und der Großteil schaut gar nicht erst hin oder nimmt es kurz zur Kenntnis, weils eine von vielen schlechten Nachrichten ist und somit nix Neues. Und, solange man selbst nicht betroffen ist: Was juckt mich das Schicksal der anderen? So denken sicherlich viele und sind froh, dass ihnen nichts passiert und alles seinen gewohnten Gang geht. Aber, WENN dann Tod oder Krankheit an die Tür klopfen, dann ist das Geschrei groß und auch hoffentlich die damit einhergehende Bewusstseinserweiterung. Sorry, wenn hier ein bisschen Frust mitschwingt, der lässt sich in letzter nur schwer verbergen bei all den Scheuklappen, die mir begegnen. Vielleicht kannst du oder jemand anderes mit meinen Gedanken etwas anfangen. Es kam mir diese Wiederholung sehr bekannt vor, weshalb ich mich mal melden wollte. Um noch was zum Thema Zweifel beizutragen: Ich denke, jeder bekommt nach Plan seine Beweise für oder gegen die Existenz eines Jenseits und eines höheren Lebenssinns. Ich bin ein Realist in dem Sinne, dass ich im Hier und Jetzt lebe und meine irdischen Probleme versuche zu meistern, bin aber kein Skeptiker mehr. Zum Beispiel sehe ich auch Orbs auf meinen Bildern (erst durch die Themen hier sind sie mir aufgefallen), aber sie sind für mich keine Seelen, sondern sie sind halt da, möglicherweise durch Lichtreflektionen oder weis der Geier. Mir ist das nicht mal wichtig wodurch, ich finde sie eher störend auf den Bildern.;) Trotz, dass sie für mich keine Seelen oder besondere Zeichen darstellen, bin ich vom Jenseits absolut überzeugt und da gibt’s auch nichts dran zu rütteln. Ich hatte von Anfang an (immerhin 12 Jahre) kein Problem damit, diese Lehre anzunehmen. Nur mit der Umsetzung und der Integration ins normale Leben tat ich mich schwer und mit dem Ablegen von Ängsten gemäß Plan. Je sicherer ich wurde, desto mehr Beweise habe ich bekommen, dass alles stimmt, was ich hier gelernt habe. Man muss erst überzeugt sein, dann kommen die Beweise, nicht andersrum. Der Mensch sieht nur, was er versteht. Erst begreifen, dann sehen. Das ist mittlerweile für mich wie das 1 mal 1, es lässt sich nicht mehr aus dem Bewusstsein löschen. Liebe Grüße, (22783)
vielen Dank für Deine Antworten, die ich sehr aufschlußreich finde. Ich habe vor einiger Zeit die Probe aufs Exempel gemacht und einigen Bekannten von Euren Inhalten erzählt. Dazu gehört tatsächlich Mut, auch wenn man gut befreundet ist, da der Gesprächspartner dazu neigt, ständig in Gelächter auszubrechen. Am Ende des Gesprächs war zwar von Gelächter keine Spur mehr, aber aufnehmen konnten sie die Inhalte nur sehr schwer. Es handelte sich nicht um Naturwissenschaftler, mit denen ich sprach, sondern um Geisteswsissenschaftler. Viele Grüße (22784)
"Diktatur der Ignoranz", ich finde es faszinierend, in welcher Kürze und Prägnanz Du z. B. die Auseinandersetzungen/Kämpfe der Kirchen umreißt. Und "Status, Konkurrenzkampf und Selbstwert" sind sicher die Angelpunkte, um die sich hier vieles dreht. Ich wäre ja schon froh, wenn man wenigstens die Wissenschaftler, die doch nachgewiesenermaßen Euren Inhalten zustimmen, dazu bewegen könnte, das in aller Klarheit zum Ausdruck zu bringen. Danke für die vielen Anregungen. Viele Grüße (22785)
Jeder erlebt und lebt doch seine ganz individuelle realitaet. Ich fuer mich weis doch So oder so ist das vertrauen in die Quelle der Knackpunkt! Wissenschfler sind da Darueber hinaus gibt es nur das nach innen wenden, dort resoniert letzten endes die Frohes neues Jahr allerseits, Triste (22786)
- „Jeder erlebt und lebt doch seine ganz individuelle realitaet. Ich fuer mich weis doch das es ein jenseits gibt und worum sich die zeit auf erden dreht... das ist doch genug... ich brauch doch keine wissenschaftler die mir das bestaetigen? Es sei denn Dem stimme ich doch völlig zu. Ich selber brauche auch keine Wissenschaftler, oder wie Du es sicher meinst, Autoritätsbeweise. Alles Gute
(22787)
>>>Vielleicht sagst Du, das ist eine Utopie, verändern in der Du kannst nichts an der Gesellschaft verändern. Das einzige was du verändern kannst bist DU und dein Platz in der Gesellschaft. >>>Dagegen spricht aber doch das Bedürfnis vieler hier im Forum, ihr Bewusstsein zu erweitern, und weswegen wollen sie das denn, Es spricht Nichts dagegen, denn wie du sicherlich schon bemerkt hast, leiden wir nicht an einem Weltretter-Syndrom. Es steht
(22788)
das was Du da anschneidest ist so gross, dass ich es unmöglich in ein Posting fassen kann. Die Frage ist also, wie kommt es zum Wir-Gefühl und wie zu den eigentlich notwendigen Veränderungen dieser neuen Zeit, und zwar auf Grundlage eines erweiterten Bewußtseins. Ich stimme mit Dir überein, dass das nicht so einfach ist, da habe ich zu kurzgriffig geschrieben, ok, es ist durchaus mehrdimensional, aber die Erfordernisse an das Wir scheinen mir genauso klar zu sein wie die Erfordernisse an den Einzelnen. Das möchte ich nur noch zu bedenken geben. Viele Grüße (22789)
Jenseits würde ich als abseits vom Jetzt bezeichnen. Gedanken in Denkmustern, Emotionen, Ängsten.
Nils
(22792)
Du hast interessante Beiträge und Fragen. > Die Frage ist also, wie kommt es zum Wir-Gefühl und wie zu den eigentlich notwendigen Veränderungen dieser neuen Zeit, und zwar auf Grundlage eines erweiterten Bewußtseins. Also, die "Wir-Realität" ergibt sich ja jeweils aus der Summe der einzelnen "Ich-Realitäten" mit prompter Wirkung aus jeder einzelnen Aktion. Insofern ändere ich die "Gesellschaft", das "Wir" mit meiner eigenen Aktion oder Reaktion, aber nicht direkt sondern als Folge aus meiner Realität. Ich selbst ändere mich dabei im Grund nicht, dagegen kann mich eine andere "Ich-Realität" verändern. Ein "Wir-Gefühl" ist aber noch etwas anderes, es entsteht durch Gleichrichtung der Interessen und ein daraus resultierendes Gruppenbewusstsein, eine Verbundenheit im wahrsten Sinne des Wortes bzw. Gedankens. Dieses „Wir“ können genauso zwei (aber mindestens zwei) Realitäten sein, wie auch unbegrenzt viele, wobei eine einzige multiple „Wir-Realität“ wiederum eine „Ich-Realität“ ergeben würde. Die Erweiterung des Bewusstseins kann ggf. das Einzel- und Gruppenbewusstsein zum Schöpfungsbewusstsein erweitern, dann erweitert sich das „Wir“ und die bewusste Verbundenheit durch Verständnis zu allem. Wenn dabei ein 100 % Verständnis herauskommen würde wäre es wiederum ein „Ich“ in welchem alle Aktionen und Reaktionen insgesamt einheitlich sein müssen weil es auf Grund der Einsicht nicht anders möglich ist.
(22793)
also ganz herzlichen Dank, das hat mir jetzt wirklich weitergeholfen, ich atme richtig etwas auf, weil das Ganze plötzlich so klar ist. Schwierig finde ich noch folgenden Aspket: Und zwar betrifft es praktisch das Vorfeld des Bewußtseinssprungs. Ob es sich um eine Naturkatastrophe, wirtschaftliche Katastrophen etc. handelt, die auf uns evtl. zukommen werden, man muss doch wahrscheinlich von einem Chaos ausgehen. In so einer Situation, wenn das allgemeine Leid oder die Betroffenheit wächst, reagiert der Mensch ja, meist aber nicht gerade überlegt, sondern z. B. durch Gewalt, z. B. durch bürgerkriegsähnliche Zustände usf. Damit leistet er allerdings eine erhebliche Veränderung, allerdings noch unstrukturiert. Erschwerend kommt hier ins Spiel, dass das Ganze eben so ablaufen wird, wie es vorgesehen ist. D. h. dann also, dass sich aus diesem Chaos langsam minimale Strukturen herauskristallisieren werden, und sei es auch nur zunächst ganz schlicht, dass man sich gegenseitig hilft, da man alleine nicht überleben könnte, bis hin zu größeren Strukturen. Die Frage ist allerdings, ob man immer solange warten muß, bis das Ganze einstürzt, oder ob man nicht vorher diese Variablen praktisch schon nützen könnte. Da gibt es noch einiges zu bedenken. Viele Grüße
(22794)
>>>Die Frage ist also, wie kommt es zum Wir-Gefühl und wie zu den eigentlich notwendigen Veränderungen dieser neuen Zeit, und zwar auf Grundlage eines erweiterten Bewußtseins. !!! Hat dir ja bereits geschrieben, ich beantworte dir die Frage aus meiner Sicht. Ein echtes, situationsunabhängiges Wir-Gefühl, kann nur aus dem persönlichen Wachstum entstehen, wenn erkannt wird, dass jede Trennung nur scheinbar existiert. Es entsteht, wenn du die Welt und die Menschen in Freude so akzeptieren kannst wie sie sind. Wenn das Vertrauen die Stelle der Verteidigungsmauern eingenommen hat. Dieses Wir-Gefühl bezieht sich nicht nur auf Menschen, was so wieso nicht ausgereicht hätte, wollte man auf der Erde wirklich etwas neues aufbauen, sondern auf Alles in- und außerhalb deiner Realität. Und es verschwindet auch dann nicht, wenn es scheinbar niemand mit dir teilen will. Es ist eben etwas anderes, als wenn sich Menschen in einer Kommune versuchen lieb zu haben, oder eine eingeschworene Gemeinschaft gegen den äußeren Feind kämpft. Hier besteht das Wir-Gefühl nur so lange, wie die es verursachende Situation. Davon hatten wir bereits genügend, ohne dass es den Unterschied ausgemacht hätte. Deswegen glaube ich nicht, dass ein Wir- Gefühl, das aufgrund des äußeren Drucks entsteht weil man auf einander angewiesen zu sein glaubt, wirklich angestrebt werden soll. Für eine nachhaltige Veränderung, ist eine echte persönliche Transformation jedes Individuums notwendig, und dafür kann der Druck nicht hoch genug sein. Liebe Grüße, Anton. (22795)
ich danke Dir aber sehr, dass Du mir Deinen Standpunkt näher erläutert hast. Der Anspruch, den Du hast, ist allerdings erheblich, aber er umschließt genau das, was hier über das Bewußtsein gesagt wurde. Viele Grüße (22796)
Mal unabhängig davon wäre es extrem einfach einen Jenseitsbeweis zu finden der eigentlich alle überzeugen könnte, wenn es denn jenseitig erlaubt werden würde. ;)
(22797)
zum "Bewußtseinssprung" hast Du natürlich Recht, zumal ja auch noch die unterschiedlichen Realitäten eine Rolle spielen. Ich finde toll, dass Du und andere Astralreisen machen können, das kann ich nicht, dafür hat die Seite von Ballabene für mich großes Gewicht. Eigentlich müßten wir doch, was das Jenseitsdenken betrifft, längst weiter sein. Ich erinnere mich, in den 70er Jahren einen Artikel gelesen zu haben, der ausführte, dass einige Chinesen stundenlange Meditationsübungen machten, um einen Zugang zu ihrem Bewußtsein zu bekommen. Der Artikel hatte einen großen philosophischen Touch und konnte sich auch nur deshalb halten, darüber sind wir ja eigentlich längst hinaus. Viele Grüße (22798)
Reaktionen auf den Jenseitsgedanken von Außenstehenden ·Abwehr: Angst, Ignoranz, Überheblichkeit, Unsicherheit, Status, Ego, Nicht wissen wollen, Religionsabhängigkeit, zu eng gefasste Wissenschaftlichkeit, Zweifel an der Seriosität des Jenseitswissens, Bedürfnis nach gesicherten Beweisen, Verdrängungsmechanismen als Schutz vor „Unverständlichem“, Zufriedenheit mit dem Bestehenden, materielle und andere Sorgen ·Gegeninteressen: Geld, Ich-Gefühl (was möchte ich noch haben), persönliches Glück, Spaß Das ist ein vorläufiger Stichwortkatalog. Viele Grüße |