jenseits-de.com Gemeinnützige Organisation

Das führende Ressort auf dem Gebiet der Jenseitsforschung



Falls Sie noch neu sind, kann der Überblick Ihre Orientierung erleichtern.




Unsere Bücher





Unsere Buchleser




Keine Bestätigung erhalten?
Status Buchbestellung





Falls Sie eine weitere Lizenz benötigen, eine Frage haben oder Hilfe beim Öffnen Ihres Buches brauchen, dazu gibt es das...

Support Center




Aus aktuellem Anlass




www.jenseits-de.com

Eine Frage zur Ethik

[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]


Posted from 78.54.177.164 by Flora on October 11, 2009 at 14:12:01:


Bertrand Russell:

"Die Welt, in der wir leben, läßt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall verstehen; wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muss es die Absicht eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und zugleich plausiblere Erklärung."

Hallo,

als ich auf diese Zeilen wieder stieß, wurde mir klarer, warum mich Saras Lehre vom Sein, einschließlich des Lebensplans derart frappiert.
Es fehlt die Ethik.
Wenn man liest: Schauspiel, Emotionen dienen der Erweiterung des Bewußtseins.
Eine die Schöpfung umfassende Ethik läßt sich durchaus vorstellen, aber der Mensch in dieser materiellen Welt benötigt eine Ethik.
Und ich denke, wenn wir uns in unserer Welt so umschauen, wird das Fehlen einer Ethik immer deutlicher.
Genau das brauchten wir, eine neue Ethik.
Ob Saras Darstellung der Schöpfung das leisten kann?
Jedenfalls finde ich zu diesem Punkt verschwindend wenig.

Viele Grüße
Flora





Alle Antworten:



(19477)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 90.146.25.253 by Hermann on October 11, 2009 at 16:59:52:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 11, 2009 at 14:12:01:


Liebe Flora,

Wenn du unter Ethik das moralische, humanitäre Verständnis und den Umgang auf dieser Ebene mit den Mitmenschen meinst, kann ich dir nicht folgen. Natürlich gibt es viele Menschen die ethische Grundregeln den eigenen Interessen unterstellen. Es ist eine normale Polarität, die für das Erleben auf unserer Erlebnisplattform notwendig ist.
Es bedarf keiner neuen oder abgeänderten Ethik, da der von Platon geschaffene Grundbegriff zeitlos ist, so wie gut und böse.

Die Textpassage von Bertrand Russell zeigt lediglich sein Unverständnis für ein übergeordnetes, jenseitig gelenktes System (Schöpfung) auf. Ein äußerst eingeschränktes Denkmuster mit Zufall und Teufel. Mit dieser Denkweise ist diese Textpassage leicht erklärbar.

Bei der Bewertung seiner Schöpfungsphilosophie darf man die Glaubensmuster zu seinen Lebzeiten nicht außer Acht lassen. Vergleichbar mit Isaac Newton oder Darwin. Newton verpackte den Kosmos in eine Schachtel und Darwin schuf eine Religion, den Darwinismus. Wenn Russel, Newton und Darwin über den gegenwärtigen Wissensstand verfügt hätten, wäre so mancher Irrglaube nicht vorhanden.

==Eine die Schöpfung umfassende Ethik läßt sich durchaus vorstellen, aber der Mensch in dieser materiellen Welt benötigt eine Ethik.==

Der Mensch hat sie ja zur Verfügung, das Leben nach dieser auszurichten ist das Problem. Wenn alle Menschen dem folgen würden, gäbe es kein Schauspiel, keine Emotionen, die bei einigen Wenigen zu einer BW-Erweiterung führt.

== Ob Saras Darstellung der Schöpfung das leisten kann? Jedenfalls finde ich zu diesem Punkt verschwindend wenig. ==

Über die Notwendigkeit der Polarität findest du genug und Ethik ist darin beeinhaltet.

Alles Liebe
Hermann



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19478)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 195.93.60.105 by Flora on October 11, 2009 at 19:45:55:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Hermann on October 11, 2009 at 16:59:52:


Hallo Hermann,

ich denke, ganz so einfach ist es nicht. aber es ist auch nicht einfach auszudrücken, was ich meine.
Ich versuche das einmal anhand eines Beispiels.

Die Nikomachische Ethik von Aristoteles sollte einen Leitfaden geben, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt, stark vereinfacht.
Nach A ist das höchste Gut die Glückseligkeit, Eudaimonia.
Es ist eine Glückseligkeit um ihrer selbst willen, sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns".
Er nennt eine ganze Stufenleiter, die der Mensch durchlaufen muss, um solch ein Handelnder zu sein.

Nach dem Lexikon: "Aristoteles definiert die Glückseligkeit als eine Tätigkeit der Seele gemäß der vollkommenen Tugend (arete) in einem vollen Menschenleben. Die vollkommene Glückseligkeit besteht im bios theoretikos, im kontemplativen Leben."

Im Christentum hat die christliche Ethik solche Grundlagen zu ersetzen versucht. Ob ihr das gelungen ist, darüber kann man streiten.

Aber mit zunehmender Bedeutungslosigkeit der christlichen Kirche für die westlichen Länder, sehen viele eine gewisse Orientierungslosigkeit und ein Problem für ein ethisches Leben. Wem ist man verantwortlich?

In der Schöpfungsdarstellung nach Sara inkarnieren Seelen, um emotionale Erlebnisse zu haben, und darüber ihr Bewusstsein zu erweitern. Welche Beschaffenheit haben aber solche Pläne?
Immer wieder wird gesagt, auch wenn Dinge geschehen, die mit ethisch handelnden Menschen wirklich nichts mehr zu tun haben, man solle diesen Plänen und den Überplänen vertrauen.
Vielleicht müßte man diese Überpläne genauer definieren?

Außerdem wird gesagt, alles sei Illusion, also ist auch jegliche Ethik oder Wertung des Menschen Illusion.
Im Jenseits gibt es keine Wertung. Ich denke, dass das was ATI wirklich ausmacht, und woran alle Vollseelen beteiligt sind, deutlicher erklärt werden muß.
So kann man auf den Gedanken kommen, dass es laut dieser Lehre oder Einstellung keine Ethik gibt.

Alles Gute
Flora


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19479)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 24.8.41.166 by Caro on October 11, 2009 at 22:05:58:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 11, 2009 at 19:45:55:


Hallo Flora,

erst einmal zur Definiton von "Ethik", denn eigentlich ist Ethik nichts weiter als die Beschaeftigung/Auseinandersetzung mit Moral. Ethik ist also ein Tun und keine Eigenschaft in dem Sinne, und es gibt demnach auch kein "ethisches Verhalten", sondern lediglich moralisches Verhalten. Deshalb ersetze ich Ethik in meinem Beitrag mit "Moral", da es besser passt.

Grundsaetzlich braucht kein Lebewesen Moral, um glueckselig zu sein.

Das Problem des Menschen ist jedoch sein niedriges Bewusstsein und seine gleichzeitig vorhandene Intelligenz - eine gefaehrliche Mischung. Diese macht Moral notwendig, ebenso wie Regeln, Gesetze und Gebote. Verstehe den heutigen Menschen wie ein kleines Kind, welches Fuehrung benoetigt. Diese Fuehrung wird u.a. durch Moral (anerzogen, religioes, gesellschaftl. gepraegt) gewaehrleistet.

Nun ist der heutige Mensch jedoch offener als je zuvor und beginnt, die Dinge mehr zu hinterfragen als je zuvor, Moral inklusive. Er ist auf der Suche nach sich selbst und spuert instinktiv, dass Moral ihn nur festhalten wuerde. Also schafft er sie an vielen Stellen ab. Da das Bewusstsein des Menschen jedoch in der Regel noch sehr niedrig ist, kommt es zu einem massiven Problem, denn des Menschen BW ist immer noch zu niedrig, um ohne Vorgaben eine funktionsfaehige Gesellschaft zu erhalten. Die Folge davon sind u.a. Anstieg der Kriminalitaet, Orientierungslosigkeit und zu einem gewissen Grad auch eine hoehere Suizidrate. Wird dem Menschen seine Lebensphilosophie genommen, und Moral war ein grosser Teil davon, so wird er haltlos. Ein haltloser Mensch ist ungluecklicher. Halt bekam der Mensch jedoch nicht nur durch Moral, sondern auch durch viele andere Elemente, wie z.B. Tradition, d.h. Verhaltensvorgaben wie sie z.B. innerhalb der Religionen vorkommen. Auch hier wurde durch die Bewegungen der Menschheit der letzten Jahrzehnte viel abgelegt. Und auch das foerderte die Haltlosigkeit und damit gleichzeitig das Unglueck des einzelnen.

Was ich damit ausdruecken will, ist, dass der heutige Mensch an einer Schwelle steht. Er hat bereits begonnen, sich vom Alten zu loesen, hat jedoch das "Neue" noch nicht gefunden. Das Neue ist Glueckseligkeit im Innern, ausgeloest durch ein komplett neues Selbstverstaendnis. Und dieses neue Selbstverstaendnis tritt erst mit erweitertem BW ein. Im Zustand eines so sehr erweiterten Bewusstseins, wird Moral ueberfluessig werden, sie wird nutzlos.

Es ist also richtig, wenn du sagst, dass wir eine neue Moral braeuchten. Aber nur gesetzt den Fall, dass der Mensch den naechsten Schritt in seiner Evolution, naemlich den Bewusstseinssprung, nicht ausfuehrt. Das Chaos und die Haltlosigkeit auf Erden derzeit sind Voraussetzung fuer die anstehende Entwicklung. Es braucht Haltlosigkeit, damit eine wirkliche Neuorientierung stattfinden kann.

Moral ist also nichts weiter als ein Stuetzbein, um ein gemeinschaftliches Leben auf Erden mit niedrigem Bewusstsein moeglich zu machen. Moral ist Mittel zum Zweck. Und so wird sie von der Schoepfung auch behandelt. Hochbewusste Seelen haben keine Moral. Und sie haben sie nicht, weil sie keine benoetigen. Sie sind gluecklich ohne Moral, und sie kaemen auch z.B. niemals auf die aus ihrer Sicht absurde Idee, einem anderen Wesen Schaden zufuegen zu wollen. Zum einen, weil sie wissen, dass dies nicht funktionieren wuerde (da in Wirklichkeit alles ein ist, somit "andere" Wesen gar nicht existieren), zum anderen weil sie keinen Nutzen darin saehen. Hochbewusste Seelen sind nicht haltlos und nicht auf der Suche nach Halt und Stabilitaet und Glueckseligkeit so wie der Mensch. Deshalb sind Vergleiche hinfaellig.

Wenn sich Seelen jedoch dazu entschliessen, sich als Mensch erfahren zu wollen, so wissen sie, dass alles, was sie im Erdenleben erfahren, pure Illusion ist. Der angebliche Schaden, den ein Mensch einem anderen zufuegt, existiert nicht wirklich. Und nur weil der Seele dies bewusst ist, kann sie sich zu solch einer Erfahrung ueberhaupt entschliessen. Sie weiss, dass ihr irdischer "Feind" in Wahrheit ihr geliebter Freund ist, der nur ihr zuliebe sein Bewusstsein so sehr herabsenkte, dass er in der Lage ist, seiner besten Seelenfreundin "Schaden" zuzufuegen.

In der Schoepfung regiert also nicht die Moral, sondern die Liebe. Und gelebte Liebe macht jede Art von Moral hinfaellig. Jetzt ist es aber so, dass die Absenkung des Bewusstseins bei menschlicher Inkarnation so extrem ist, dass wir uns sehr, sehr weit von dem, was wir wirklich sind, wegbewegen. Aus dem Licht gehen wir in die Dunkelheit, und von der puren Liebe, die wir alle sind, spueren wir nur noch einen Hauch. Dieser Hauch ist so klein, dass wir im Laufe unseres Lebens sehr leicht vergessen, wer wir wirklich sind. Und dieses Vergessen ist das Problem. Es braucht deshalb unbedingt Moral, damit wir uns nicht alle gegenseitig totschlagen, berauben und Chaos produzieren im Zusammenleben.

Das BW der Menschen ist innerhalb des letzten Jahrhunderts jedoch massiv angestiegen. So brauchen wir z.B. kein Gebot mehr, das lautet "Du sollst nicht toeten", weil etliche von uns ohnehin nicht mehr auf die Idee kaemen, einem anderen Wesen Schaden zufuegen zu wollen. Im Gegenteil, wir fuehrten Menschenrechte ein und setzen uns fuer den Schutz von sogar Tieren ein. Das alles gab es frueher nicht. Und je mehr innere Verbundenheit wir mit anderen Menschen und auch Tieren spueren, desto weniger Moral benoetigen wir.

> Immer wieder wird gesagt, auch wenn Dinge geschehen, die mit ethisch handelnden Menschen wirklich nichts mehr zu tun haben, man solle diesen Plänen und den Überplänen vertrauen.

Hier haben wir erneut den Konflikt zwischen TS und VS. Der Mensch mit niedrigem Bewusstsein hat vergessen, wer er wirklich ist. Spricht man dann von seiner Vollseele, so neigt dieser Mensch dazu, die VS als "fremdes Wesen" zu betrachten, nicht als, wer er wirklich ist. Der Mensch kann seinem hoeheren Selbst und damit den von seinem hoeheren Selbst aufgestellten Plan nur vertrauen, wenn er sein Bewusstsein etwas erweitert, also mehr und mehr zu spueren beginnt, wer er wirklich ist, und dass tatsaechlich nichts in seinem Leben dient, um ihm zu schaden, sondern nur, um ihn zu erweitern. Und das Bewusstsein erweitert sich in allererster Linie durch Bereitschaft dazu.

> Vielleicht müßte man diese Überpläne genauer definieren?

Hier verstehe ich nicht, worauf genau du hinauswillst. Die Ueberplaene sind in Uebereinstimmung aller daran beteiligten Seelen aufgestellt worden. Wieder aus purer Liebe heraus.

> Außerdem wird gesagt, alles sei Illusion, also ist auch jegliche Ethik oder Wertung des Menschen Illusion.

Ja, das ist korrekt. In Wirklichkeit braucht es keine Moral. Hier auf Erden braucht es sie derzeit. Aber so, wie wir Menschen nicht wirklich Menschen sind, sondern dies nur glauben (weil wir vergessen haben, wer wir wirklich sind), gibt es auch die Moral nicht wirklich. Sie ist Teil unserer Erlebensbuehne.

> Im Jenseits gibt es keine Wertung. Ich denke, dass das was ATI wirklich ausmacht, und woran alle Vollseelen beteiligt sind, deutlicher erklärt werden muß.

Vielleicht hilft dir folgende Geschichte: http://www.jenseits-de.com/g/forums/allgem/archiv/messages0/2584.html

Sie erklaert fuer Menschen leicht verstaendlich, warum wir uns entscheiden, als Menschen zu inkarnieren und die oftmals schlimmen Dinge zu erfahren.

> So kann man auf den Gedanken kommen, dass es laut dieser Lehre oder Einstellung keine Ethik gibt.

Es gibt keine "Ethik" in hochbewussten Wesen. Ueberlege dir einmal, warum Moral ueberhaupt da ist. Dann wirst du auch verstehen, dass sie nur Mittel zum Zweck ist und unter best. Voraussetungen unnoetig. Der Loewe z.B. kennt keine Moral. Und er lebt dennoch ein perfektes Loewenleben.

Liebe Gruesse
Caro


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19480)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 24.8.41.166 by Peter on October 11, 2009 at 22:07:24:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 11, 2009 at 19:45:55:


Hallo Flora,

mir scheint, dass du noch Schwierigkeiten hast, die Abwesenheit von Gut und Boese in der Schoepfung zu akzeptieren. Ethik ist wertend und Wertung ist menschlich. Die Schoepfung selbst jedoch wertet nicht, sie ist einfach nur.

Das heisst nicht, dass Ethik bzw. Gut und Boese falsch sind. Mit der Erschaffung der Materie und der Inkarnation von Lebewesen hat das Consul diesen auch "Spielregeln" mitgegeben, die das Zusammenleben in der Materie steuern und regeln sollen. Jesus inkarnierte, um mit dem Christentum "mildere Regeln" im Vergleich zu denen im Alten Testament bzw. zur Zeit Hammurabis zu uebermitteln. Regeln aber, ganz gleich welcher Art, gehoeren immer zum Spiel und sind selbst kein Bestandteil des reinen Seins.

Sara erklaerte uns die Schoepfung, die Abwesenheit von Gut und Boese im reinen Sein, dass die Schoepfung nicht wertet, sowie den Sinn und Zweck unserer Inkarnation. Wie "Gott" in "Gespraeche mit Gott" erklaert, geht es darum, dass das Alles-Was-Ist sich erleben will:

»Gott: Am Anfang war nur das, was ist, und nichts anderes. Doch Alles-Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen, weil Alles-Was-Ist alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war Alles-Was-Ist... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht. Das ist das große Ist/Ist-Nicht, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen ha­ben.
Alles-Was-Ist wusste, dass es alles war, was da war, aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber er­fahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff ›großartig‹ relativ ist. Alles-Was-Ist konnte nicht wissen, was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von dem, was nicht ist, ist das Ist nicht.«

Damit also ueberhaupt etwas ist, bedarf es der Polaritaet, der Gegensaetze, der Trennung in das Dies und Das. Ohne Polaritaet ist das Ist nicht. So kann es kein Gut geben, solange es kein Boese gibt. Das Boese ist also Voraussetzung dafuer, dass das Gute ueberhaupt existieren kann!

Saras Lehre ist nicht unmoralisch, sie erklaert nur, ebenso wie auch andere Guides und Lehrer, woher wir alle kommen, was das Sein ist und wodurch es entstand. Ihre Lehre soll nicht unsere menschliche Moral abwerten, ebenso wenig wie sie die Schoepfung als lieblos darstellen soll. Die Schoepfung ist nicht lieblos, nur verstehen wir Menschen unter Liebe etwas anderes als die Schoepfung. Die menschliche Liebe ist nur ein Gefuehl, nur eine Schwingung, die universale Liebe jedoch ist das Bewusstsein, dass wir alle eins sind, dass wir alle Gott sind, dass jeder von uns ein Fokus Gottes ist, ein Dies bzw. Das, damit wir uns ueberhaupt erkennen koennen.

> Außerdem wird gesagt, alles sei Illusion, also ist auch jegliche Ethik oder Wertung des Menschen Illusion. Im Jenseits gibt es keine Wertung. Ich denke, dass das was ATI wirklich ausmacht, und woran alle Vollseelen beteiligt sind, deutlicher erklärt werden muß.

Ich denke, ich habe es in meinen Buechern sehr deutlich erklaert. Natuerlich ist es nicht moeglich, den Inhalt der drei Baende in nur ein Posting zu stopfen. Falls du diese Baende noch nicht gelesen hast, wuerde ich dir das sehr empfehlen.

> So kann man auf den Gedanken kommen, dass es laut dieser Lehre oder Einstellung keine Ethik gibt.

Alles-Was-Ist ist alles, also auch Ethik. Doch was wir unter Ethik verstehen, sind rein menschliche Wertungen als Teil der Polaritaet, ohne die es kein Sein gaebe.

Alles Liebe
Peter



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19481)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 95.208.36.130 by Horst on October 11, 2009 at 22:51:02:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 11, 2009 at 19:45:55:


Liebe Flora,

*** ich denke, ganz so einfach ist es nicht. aber es ist auch nicht einfach auszudrücken, was ich meine.
Ich versuche das einmal anhand eines Beispiels. ***

Doch, es ist so einfach! ;-)

Das Problem liegt lediglich in unserem begrenzten, menschlichen Verständnisvermögen begraben, in der Perspektive des eigenen Denkens, und letztendlich an der oft fehlenden Akzeptanz unsererseits, Dinge vorurteilslos annehmen zu können. Das Nicht- Verstehen-Wollen oder Nicht-Verstehen-Können liegt natürlich in der persönlichen individuellen Realität des Betrachters begründet, stützt sich also auf dessen eigene Glaubensmuster und dessen Weltbild, und ist letztendlich so geplant und auch so gewollt zum Zwecke des Erlebens.

Saras Lehre versucht genau das aufzuzeigen: Es gibt mehr als die individuelle Realität des Einzelnen, mehr als die Massenillusion, mehr als ein System. Um dies Verstehen zu können, muss das Individuum über sein Ego hinauswachsen können, die Illusion durchschauen wollen, und auch dieses Wachstum ist schlussendlich im Plan so vorgesehen und führt ebenso zu bestimmten, gewollten Ereignisfeldern zum Zwecke des Erlebens.

*** Die Nikomachische Ethik von Aristoteles sollte einen Leitfaden geben, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt, stark vereinfacht.
Nach A ist das höchste Gut die Glückseligkeit, Eudaimonia.
Es ist eine Glückseligkeit um ihrer selbst willen, sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns". ***

Nun, wie wird man ein guter Mensch, deiner Meinung nach? Wie wird man glücklich, reich, zufrieden, etc.? Warum gelingt es dem einen trotz größter Anstrengung, Fleiß, Aufopferung nicht, Wohlstand aufzubauen, während ein anderer, der faul, ohne jegliches Dazutun seinerseits quasi im Wohlstand ertrinkt? Und wenn wir schon bei Ethik sind: Warum werden die 'kleinen Fische' vom Finanzamt erwischt und ausgenommen, während die großen Schmarotzer heil
davonkommen und noch mehr anhäufen? Warum ist man als Intrigant, Lügner, "freches Arschloch" oft erfolgreicher, während der ehrliche fleißige Arbeiter oft noch für seine gute Moral und Ehrlichkeit bestraft wird?

Die Antwort IST so einfach: Weil es der Plan der Vollseele vorsieht zum Zwecke des Erlebens von Emotionen! Es gibt keine Ethik im Jenseits, kein Wertesystem und das Jenseits ist auch nicht so, wie wir es Menschen gerne haben würden! Deswegen geben wir hier Saras Lehre unverfälscht weiter und interpretieren vorher nichts, denn das tun andere zur Genüge.

*** Im Christentum hat die christliche Ethik solche Grundlagen zu ersetzen versucht. Ob ihr das gelungen ist, darüber kann man streiten. ***

Auch die Religionen - sei es Christentum, Islam, Buddhismus, etc. - sind doch ebenfalls Teil dieses gigantischen Schauspiels ATIs! Sie sind letztlich Mittel zum Zweck, Requisiten auf einer Bühne des Erlebens, weiter nichts.

*** Aber mit zunehmender Bedeutungslosigkeit der christlichen Kirche für die westlichen Länder, sehen viele eine gewisse Orientierungslosigkeit und ein Problem für ein ethisches Leben. Wem ist man verantwortlich? ***

Als Teil des Schauspiels - das ja nach dem BW-Sprung endlos weitergeht - gehört es dazu, dass von Akt zu Akt die Bühne umgebaut wird. Dieser Umbau ist gegenwärtig wieder im Gange, und die neue Bühne wird uns erweiterte und ganz neue Möglichkeiten für das Erleben bieten. Dazu gehört auch, dass sich das ICH-Bewusstsein langsam wieder in ein WIR-Bewusstsein wandelt. Ein bewusster Mensch weiß, dass er nicht für sich alleine erleben/sein kann, und das alles was er denkt und tut Auswirkungen auf seine Umwelt hat. Er handelt danach und wird nichts tun, was anderen schadet, denn er würde sich damit selbst schaden.

Wem ist man also verantwortlich? Natürlich nur sich selbst! Man kann nicht auf Dauer die Verantwortung für andere übernehmen, das führt nur zu Problemen. Ein Individuum mit erweitertem BW würde jedoch immer so handeln, dass er niemandem anders schadet, auch wenn dies sein eigener (körperlicher) Tod bedeuten würde! Er weiß doch, dass er sich diese Hülle jederzeit neu erschaffen kann. Warum sind Menschen orientierungslos? Weil sie sich von Äußerlichkeiten und Dogmen leiten lassen, anstatt von ihrer inneren Stimme.

*** In der Schöpfungsdarstellung nach Sara inkarnieren Seelen, um emotionale Erlebnisse zu haben, und darüber ihr Bewusstsein zu erweitern. Welche Beschaffenheit haben aber solche Pläne?
Immer wieder wird gesagt, auch wenn Dinge geschehen, die mit ethisch handelnden Menschen wirklich nichts mehr zu tun haben, man solle diesen Plänen und den Überplänen vertrauen.
Vielleicht müßte man diese Überpläne genauer definieren? ***

Das Verständnis fällt leichter, wenn man sehr abstrakt denken kann. Denn ansonsten kann man sich nicht vorstellen, wie so etwas funktionieren soll, und damit fällt auch automatisch die Akzeptanz dieses Wissens dem einzelnen wahrlich nicht leicht. Das erfordert vor allem aber auch Offenheit und die Bereitschaft dazu, sein eigenes Weltbild und die Glaubenssätze worauf dies aufgebaut ist zu hinterfragen und ggf. entsprechend anzupassen.

Pläne funktionieren nicht nach menschlicher Ethik, siehe oben. Die Ethik ist doch Teil des Schauspiels! Ein Überplan muss zudem immer im Kontext betrachtet werden: sprechen wir von einem Überplan im Erleben (z.B. der Guide "versagt" bei der Führung des Schützlings, der Suizid beging), Überplan für die Menschheit (wie wird die Kulisse für irdische Inkarnationen gestaltet), Überplan für das Lichtsystem, etc. pp.

Per Definition ist also ein Überplan ein übergeordneter Plan, der einen/mehrere andere untergeordnete Pläne koordiniert. Mehr dazu findest du z.B. auch in Band 1 der Ressortbuchreihe ab Seite 138.

*** Außerdem wird gesagt, alles sei Illusion, also ist auch jegliche Ethik oder Wertung des Menschen Illusion. ***

Richtig, siehe meine Ausführungen weiter oben. Ethik, Wertung, Polaritäten sind nur Malbrett, Pinsel und Farben für den Maler, der sich damit kreativ austoben kann. ;-)

*** Ich denke, dass das was ATI wirklich ausmacht, und woran alle Vollseelen beteiligt sind, deutlicher erklärt werden muß.
So kann man auf den Gedanken kommen, dass es laut dieser Lehre oder Einstellung keine Ethik gibt. ***

ATI ist Alles-Was-Ist und auch Alles-Was-Nicht-Ist.
Detaillierte Ausführungen zu ATI findest du in zahllosen Forenbeiträgen oder zusammengefasst in Band 2, Gastbeiträge von Caro. Es bedarf also keiner weiteren Erklärungen.

Bitte lass dir Zeit beim Durcharbeiten und Verstehen der Materie. BW-Wachstum erzielt man nicht über Nacht, so wie du auch nicht plötzlich 80kg statt 20kg heben kannst, nur weil du zehnmal im Fitnessstudio warst.

Alles Liebe,
Horst


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19482)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 95.222.60.175 by Zeljo on October 12, 2009 at 00:26:26:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Caro on October 11, 2009 at 22:05:58:


Caro

Ich bin fasziniert wie gut du das in Worte gefasst hast!

Danke


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19483)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 92.228.204.126 by Flora on October 12, 2009 at 05:20:21:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Caro on October 11, 2009 at 22:05:58:


Liebes Team,

vielen Dank für Eure Geduld und für die ausführlichen Antworten, das hilft mir eine Menge.
Aber ich bin noch nicht zufrieden, sorry.

Ich habe bewusst Aristoteles, wenn auch etwas umgangssprachlich, gewählt, weil tatsächlich vieles von seinen Theorien der Lehre Saras ähnelt.
Allerdings spricht er nicht vom Jenseits, sondern vom Diesseits. Es geht um das reine Sein oder um das Sein schlechthin.
Und das, finde ich, kann eine Hilfe bei der Frage nach Möglichkeiten der Bewusstseinserweiterung sein.
Es hat ihm eben nicht genügt zu sagen, bildet euch, sondern er wollte, einen Weg dorthin zeigen, ein richtiges System, und das ist allerdings sehr anspruchsvoll.
Liebe Caro, Deine Ausführungen sind sehr hilfreich und aufschlussreich. Aber ich denke man darf Moral und Ethik nicht gleichsetzen. Auch da kann Aristoteles helfen. Bei ihm gibt es auch eine Stufe der Moral in Deinem Sinne, die das gesellschaftliche Leben z. B. regelt, aber das ist eine niedrigere Stufe.

Die Ethik ist umfassender und geht über den einzelnen Menschen weit hinaus.

Darum z. B. ist für ihn der Begriff Glück oder Glückseeligkeit sehr wichtig.
Das hat nichts mit dem persönlichen Glück eines Menschen zu tun, seine Erfolge, sein Reichtum, seine Liebe etc. Das sind alles niedrigere Stufen, die mit der höchsten angestrebten Ebene nichts gemein haben. Wir sagen heute, ein Bewusstsein des Wir, das alles ist bei A schon enthalten, allerdings zeigt er auch die Schwierigkeiten und Irrtümer.

Man kann durchaus sagen, dass die höchste Stufe bei Aristoteles mindestens eine Bewusstseinserweiterung in Eurem Sinne ist. Tatsächlich geht seine Forderung noch etwas weiter.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass es im Jenseits kein Gut und Böse gibt.
Es geht mir um die Lehre, und das ist eine Lehre der Schöpfung, die Diesseits und Jenseits umfasst.
Also wenn im Jenseits die reine Liebe herrscht, kann man, meiner Ansicht nach, trotzdem sagen, dass in dem Moment, in dem sich das Bewusstsein der Seelen senken muss um inkarnieren zu können, diese reine Liebe nicht oder kaum vorhanden ist. S. Caro:
"Jetzt ist es aber so, dass die Absenkung des Bewusstseins bei menschlicher Inkarnation so extrem ist, dass wir uns sehr, sehr weit von dem, was wir wirklich sind, wegbewegen. Aus dem Licht gehen wir in die Dunkelheit, und von der puren Liebe, die wir alle sind, spueren wir nur noch einen Hauch. Dieser Hauch ist so klein, dass wir im Laufe unseres Lebens sehr leicht vergessen, wer wir wirklich sind. Und dieses Vergessen ist das Problem. Es braucht deshalb unbedingt Moral, damit wir uns nicht alle gegenseitig totschlagen, berauben und Chaos produzieren im Zusammenleben."
Da setzt das Spiel ein, Fokussierungen, um immer neue Erfahrungen von Emotionen zu erhalten.
Caro schrieb einmal, dies geschehe aus reiner Freude am Spiel. Wobei es völlig gleichgültig ist, ob das im irdischen Sinne ein grausames oder schönes Spiel ist.
Da alles Illusion ist, ist alles möglich.

Viele Leser dieser Foren fragten schon, ob es auch Möglichkeiten gäbe, aus diesen Plänen auszubrechen. Nein, the show must go on. An dieser Stelle bezweifele ich eine besonders hohe Form dieser Ethik.
(Und sehr ketzerisch könnte man sagen, wenn in diesem Vorfeld jedenfalls eine anspruchsvollere Ethik fehlt, wie kann ich dann so vermessen sein, sie aber von den Menschen zu fordern?)
Aber das geht noch weiter, und jetzt kommt das Jenseits nach Sara doch wieder in den Blick. Wie sieht so jemand aus, der sich so etwas ausdenkt, oder der solches „Bedürfnis“ hat, s. Russell. Darum habe ich ihn als Beispiel genommen.
In der Bibel immerhin kommt häufig in den Blick, dass der Mensch Gott nicht gleichgültig ist, weil er sein Geschöpf ist. Aber den Seelen mit dem Willen zur Bewusstseinserweiterung, ist das Geschöpf Mensch ziemlich gleichgültig, Was diese Teilseelen empfinden oder nicht empfinden hat Bedeutung angesichts der Weiterentwicklung der Vollseele, also auf einer anderen Ebene, auf dieser irdischen Ebene hat es keine Bedeutung.
(Um zu erklären, was ich meine, muss ich Voll- und Teilseele stärker trennen als dies Eurer Lehre entspricht, sorry)
Zu dieser Ethik passt auch, dass, obwohl alles Illusion ist, der Mensch im Diesseits aber trotzdem Schmerzen hat, deren Illusion im Augenblick des Schmerzes ihm nicht hilft.
Kein Erbarmen auf der untersten Stufe Mensch, Hoffnung aber für die Vollseelen?
Horst: „Ethik, Wertung, Polaritäten sind nur Malbrett, Pinsel und Farben für den Maler, der sich damit kreativ austoben kann.“

Da ich ein diesseitiger Mensch bin mit begrenztem Bewusstsein, überzeugen mich Eure Äußerungen zu diesem Punkt nur schwer.

Sollte das Leben tatsächlich keinen anderen Sinn haben, als – aus diesseitiger Sicht – der Spielball von (mehr oder weniger dummen Kinder-) Spielen zu sein?
Wohlgemerkt für das Jetzt und die vergangenen Jahrhunderte gesprochen; was bei einem möglichen Bewusstseinssprung wirklich passiert und ob jede Ethik völlig überflüssig wird, darüber gibt es ja noch nicht genügend Aussagen der Guides.
Kurz die Frage der Ethik, dort wo sie bestehen könnte, tut sich nach wie vor schwer.

Alles Gute
Flora




[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19484)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 95.208.36.130 by Horst on October 12, 2009 at 07:29:34:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 12, 2009 at 05:20:21:


Liebe Flora,

bitte nimm dir die Zeit und lass die Antworten mal ganz in Ruhe sacken. Das geht wirklich nicht über Nacht. Ich lese aus deinen Zeilen auch etwas Unwillen heraus, die Schöpfung so akzeptieren zu wollen, wie sie uns von unseren Guides erklärt wurde. Das ist keine Wertung sondern eine Feststellung.

*** Ich habe bewusst Aristoteles, wenn auch etwas umgangssprachlich, gewählt, weil tatsächlich vieles von seinen Theorien der Lehre Saras ähnelt. ***

Nun, Aristoteles ist doch Teil des Spiels, so wie viele andere auch - Platon, Dschingis Khan, Einstein, Hitler, Rudolf Steiner, Jane Roberts, N.D. Walsch, Peter, Flora, Horst, Michael, um nur einige zu nennen. ;-)

*** Allerdings spricht er nicht vom Jenseits, sondern vom Diesseits. Es geht um das reine Sein oder um das Sein schlechthin. ***

Wenn du die Lehre Saras mal in Ruhe und in der Tiefe studiert hast, wirst du feststellen, das Diesseits und Jenseits das gleiche ist! Das reine Sein ist zudem der Zustand der Vollseele in der sie einfach nur ist, also nichts erlebt. Eine Art Meditation, Stillstand. Um sich aber in diesem Sein erfahren und definieren zu können bedarf es der BW-Reduktion bzw. der "Spaltung", um sich als Dies und Das erfahren zu können.

*** Und das, finde ich, kann eine Hilfe bei der Frage nach Möglichkeiten der Bewusstseinserweiterung sein.
Es hat ihm eben nicht genügt zu sagen, bildet euch, sondern er wollte, einen Weg dorthin zeigen, ein richtiges System, und das ist allerdings sehr anspruchsvoll. ***

Der Weg zur BW-Erweiterung wurde doch schon mehrfach aufgezeigt hier. Es reicht sicherlich nicht aus, sich zu bilden. Wissen allein ist noch lange kein Bewusstsein! Doch mit dem Wissen um die Funktionsweise der Schöpfung fällt es bedeutend leichter, die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen und zu ändern. Dazu muss man doch sein komplettes bisheriges Leben aufarbeiten und sein Weltbild neu ordnen. DAS ist der Weg, und der ist sehr wohl sehr steil und sehr steinig.

*** Also wenn im Jenseits die reine Liebe herrscht, kann man, meiner Ansicht nach, trotzdem sagen, dass in dem Moment, in dem sich das Bewusstsein der Seelen senken muss um inkarnieren zu können, diese reine Liebe nicht oder kaum vorhanden ist. ***

Natürlich ist die reine Liebe der Seelen stets vorhanden. Es ist doch nur eine Frage der Perspektive. Betrachtest du das Ganze mit dem irdisch verengten oder mit dem jenseitig bewussten und erweiterten Blick. Beide Perspektiven sind wahr! Wallace, ein Aspekt Seths, nannte Gott den 'unbewegten Beweger' in "Gespräche mit Gott" von N.D. Walsch.

*** In der Bibel immerhin kommt häufig in den Blick, dass der Mensch Gott nicht gleichgültig ist, weil er sein Geschöpf ist. Aber den Seelen mit dem Willen zur Bewusstseinserweiterung, ist das Geschöpf Mensch ziemlich gleichgültig, Was diese Teilseelen empfinden oder nicht empfinden hat Bedeutung angesichts der Weiterentwicklung der Vollseele, also auf einer anderen Ebene, auf dieser irdischen Ebene hat es keine Bedeutung. ***

Und genau hier zeigt sich, dass du in der Illusion der Trennung voll verhaftet bist. Solche Aussagen würdest du nämlich nicht mehr machen, wenn du dich im alltäglichen Denken und Handeln als Vollseele begreifst. Du BIST der Schöpfer deiner Realität, doch das kann man nur begreifen, wenn man die Schöpfung so akzeptiert hat wie sie ist, und wenn man innerlich bereit ist, als TS das zu fühlen, was die VS möchte.

*** (Um zu erklären, was ich meine, muss ich Voll- und Teilseele stärker trennen als dies Eurer Lehre entspricht, sorry) ***

Die Trennung VS/TS ist doch nur ein Modell, eine Krücke, die beim Verstehen der Zusammenhänge hilft. Hast du einmal gehen gelernt, brauchst du diese Krücke nicht mehr, sie würde dich nur beim Gehen behindern.

*** Zu dieser Ethik passt auch, dass, obwohl alles Illusion ist, der Mensch im Diesseits aber trotzdem Schmerzen hat, deren Illusion im Augenblick des Schmerzes ihm nicht hilft.
Kein Erbarmen auf der untersten Stufe Mensch, Hoffnung aber für die Vollseelen?
Horst: „Ethik, Wertung, Polaritäten sind nur Malbrett, Pinsel und Farben für den Maler, der sich damit kreativ austoben kann.“ ***

Der Schmerz ist doch gerade, was du erleben WOLLTEST. Aus freien Stücken und nicht weil du musst!

*** Sollte das Leben tatsächlich keinen anderen Sinn haben, als – aus diesseitiger Sicht – der Spielball von (mehr oder weniger dummen Kinder-) Spielen zu sein? ***

Diese Erkenntnis rüttelt wohl ganz stark an deinem Weltbild und erschüttert die Grundfestungen, die du dir bislang aufgebaut hast, nicht wahr?!

Ja, ist das Spiel nicht wunderbar? Frag einmal ein kleines Kind, warum es beim Spielen dies und das kaputt gemacht hat. Es wird mit den Schultern zucken, es kann dir darauf keine Antwort geben. Es ist die reine Freude am Experimentieren, am Erleben wollen, am Erfahrungen sammeln, OHNE jegliche Wertung, die ein Kind solche Dinge tun lässt!

Du bist nur solange Spielball, solange du dich als Teilseele begreifst. Du BIST aber deine Vollseele im Traum Flora! Es ist zwar schwer, sein eigenes Weltbild "über den Haufen zu schmeißen", doch nicht unmöglich. Vieles vom alten Weltbild kann man behalten, doch einiges muss neu sortiert und geordnet bzw. aufgebaut werden.

*** Wohlgemerkt für das Jetzt und die vergangenen Jahrhunderte gesprochen; was bei einem möglichen Bewusstseinssprung wirklich passiert und ob jede Ethik völlig überflüssig wird, darüber gibt es ja noch nicht genügend Aussagen der Guides. ***

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft sind doch alle eins. Es gibt keine Zeit! Es gibt keinen Raum! Es gibt nur ein immerwährendes JETZT. Dies zu begreifen bringt uns an die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens. :)

Nochmal: Bitte gehe es langsam an und lass deinem BW die nötige Zeit zu wachsen.

Alles Liebe,
Horst


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19485)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 24.8.41.166 by Peter on October 12, 2009 at 20:45:08:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 12, 2009 at 05:20:21:


Hallo Flora,

> Sollte das Leben tatsächlich keinen anderen Sinn haben, als – aus diesseitiger Sicht – der Spielball von (mehr oder weniger dummen Kinder-) Spielen zu sein?

jedes Jahr werden Wissenschaftler fuer bahnbrechende Erkenntnisse ausgezeichnet - trotzdem gibt es fuer uns auf der Welt noch immer mehr Unbekanntes als Bekanntes. Da es aber keine Zufaelle gibt, wurde ALLES - egal wie komplex es auch sein mag - von Seelen ausgedacht und entwickelt, die sich, um deine Worte zu verwenden, mit "mehr oder weniger dummen Kinderpielen" beschaeftigen.

Jeder von uns ging in pubertaeren Phasen durch Anwandlungen von ignoranter Arroganz, um erst spaeter zu erkennen, wie unreif diese doch waren. Ich denke, die Schoepfung aus unserer noch enorm beschraenkten menschlichen Sicht beurteilen und werten zu wollen, ist ebenso ueberheblich wie naiv.

Du bist eine sehr gebildete, intelligente Person und deine VS ist noch viel reifer, gebildeter und intelligenter - von den noch wesentlich intelligenteren hoeheren Kopien, die jeden Einstein erblassen liessen, ganz zu schweigen. Bitte hab doch etwas mehr Vertrauen in deine VS! Kannst du dir nicht vorstellen, dass sich unsere Vollseelen schon etwas sehr Sinnvolles dabei gedacht haben, als sie ihre Inkarnationsplaene ausgearbeitet haben, und dass wir halt noch nicht smart genug sind, den tieferen Sinn in diesen Plaenen zu erkennen?

Alles Liebe
Peter



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19486)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 195.93.60.105 by Flora on October 12, 2009 at 23:17:12:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Peter on October 12, 2009 at 20:45:08:


Lieber Peter,

ich weiß doch, dass Du ein Meister des Wortes bist, und dass ich da letztendlich keine Chance habe, das fiel mir auch bei Horst’ Beitrag auf.
Insofern überlegt man es sich sowieso zehnmal, ehe man hier in die Arena steigt.
Natürlich weißt Du genau, wie ich „Spielereien“ und auch „dumme Spielereien“ meinte.
Die größten Erkenntnisse, vor denen ich Respekt habe, ob in der Medizin, der Physik, im Weltraum oder wo auch immer, alles Spiel.
Zur gleichen Zeit die Umweltkatastrophen, die immer schlimmer werden, Hungersnöte, die riesigen internationalen Probleme. Früher war trotz allem ein gewisses Gleichgewicht vorhanden, heute ist die Gefahr, dass jemand auf den bewussten Knopf drückt ins Gigantische gewachsen, Verbrechen und Gewalttaten, die stetig anwachsen usw. usw., alles Spiel.
Es hat in der Geschichte große Kulturen gegeben, größer in mancher Hinsicht als wir, die spurlos verschwanden und anderen Platz machten, die nicht die Grundlagen deren Erkenntnis erreicht hatten aber überlebensstärker waren. Es gibt nicht wenige, die uns dieses Schicksal schon voraussagen.
Schön und gut, aber auch das alles Spiel. Im Großen wie im Kleinen.
Russell u. a. konnten einen Gott nicht anerkennen, der die größten Schrecken zuließe und glaubten deshalb nicht daran, und ich kann eben von meiner bescheidenen Warte aus Spiel auf dieser Ebene nur schwer anerkennen und hatte eben jede Menge Probleme damit.
Aber natürlich brauche ich die hier nicht zu erörtern und muss halt sehen wie ich damit klar komme.

Viele Grüße
Flora


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19487)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 24.8.41.166 by Peter on October 13, 2009 at 00:32:21:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 12, 2009 at 23:17:12:


Hallo Flora,

es ist nicht ein Spiel um des Spielens Willen, da steckt schon Absicht und Planung dahinter.

> Zur gleichen Zeit die Umweltkatastrophen, die immer schlimmer werden, Hungersnöte, die riesigen internationalen Probleme. Früher war trotz allem ein gewisses Gleichgewicht vorhanden, heute ist die Gefahr, dass jemand auf den bewussten Knopf drückt ins Gigantische gewachsen, Verbrechen und Gewalttaten, die stetig anwachsen usw. usw., alles Spiel.

Nenn es Daumenschraube. Wie du schon gemerkt hast, wird der Druck immer groesser, mit Absicht, naemlich um etwas zu bewirken. Leider kann man halt mit Druck mehr bewirken als nur durch gutes Zureden. Der sich aufbauende Druck steht in Verbindung mit dem bevorstehenden Bewusstseinssprung. Wie Seth schon sagte: "Es geht leider nicht ohne Gewalt".

> Russell u. a. konnten einen Gott nicht anerkennen, der die größten Schrecken zuließe und glaubten deshalb nicht daran, und ich kann eben von meiner bescheidenen Warte aus Spiel auf dieser Ebene nur schwer anerkennen und hatte eben jede Menge Probleme damit.

Reife kann man sich nicht anlesen. Sind nicht die reifsten Menschen oft jene, die einen harten Weg hinter sich haben? Und lassen uns die groessten Schrecken nicht eher erkennen, was im Leben WIRKLICH wichtig ist? Ist ein strenger Vater/Lehrer ein schlechterer Vater/Lehrer als der, der alles durchgehen laesst?

Wir sind nicht bewusst genug, um ohne Fuehrung (und auch Druck) den rechten Weg zu finden. Wir sind wie Teenager, denen das Taschengeld reduziert wurde bzw. deren Eltern sie auflaufen liessen. Auch die sind oft sauer auf ihre Eltern. Hinterher sind sie ihren Eltern fast immer dankbar.

Doch der Unterschied hier ist, dass wir Vollseelen uns diese Haerten doch selbst ausgesucht haben. Keiner hat uns zu einer schweren Inkarnation gezwungen, WIR SELBST wollten sie, unseres eigenen Wachstums wegen. Russell irrt, wenn er davon ausgeht, dass wir Menschen Opfer eines lieblosen Gottes sind. Nicht Gott laesst die groessten Schrecken zu, wir selbst haben sie uns ausgesucht, nur erinnern wir uns in der Dichte der Materie nicht mehr daran.

Doch unseren Plan haben wir bei klarem Verstand ausgearbeitet, und dieser Plan ist gut, sinnvoll und dient unserem seelischen Wachstum. Das Spielerische dabei ist, dass wir beliebig oft inkarnieren koennen, dass es keinen Tod gibt und auch keinen materiellen Schaden. Der Verlust eines lieben Menschen ist kein wirklicher, sondern nur ein gespielter Verlust. Der Schauspieler tritt morgen wieder auf, auch wenn er heute auf der Buehne erschossen wurde. Diese Schlaege verursachen keine Schaeden, aber sie lassen uns schneller reifen, und nur darauf kam es uns als Vollseelen an.

Alles Liebe
Peter



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19489)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 87.174.132.111 by !!! on October 13, 2009 at 20:25:52:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 11, 2009 at 14:12:01:


Hallo Flora,

Bertrand Russell führt in der von Dir zitierten Passage aus:

1 . > ""Die Welt, in der wir leben, läßt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall verstehen;

Diese Aussage trifft aber doch nur zu aus dem Blickwinkel:

"Die Welt, in der *Ich* lebe,

das ist perspektivisch gar nicht anders möglich .... Aber in jedem Wirrwarr steckt auch Ordnung, sonst könnte sich daraus keine Ordnung ergeben.

> wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muss es die Absicht eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und zugleich plausiblere Erklärung."

Schau Dir den Lebensweg genauer an.

> als ich auf diese Zeilen wieder stieß, wurde mir klarer, warum mich Saras Lehre vom Sein, einschließlich des Lebensplans derart frappiert. Es fehlt die Ethik.

Für mich stellt sich der Punkt eher einfach dar: Wenn mir Ethik fehlt, lebe ich sie aus.

Ich rate Dir: Verstehe, dass das Erleben und was Du fühlst, DEIN Wunschkind ist.

Lieben Gruß
!!!


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19490)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 95.208.36.130 by Horst on October 13, 2009 at 20:40:05:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 12, 2009 at 23:17:12:


Liebe Flora,

*** Insofern überlegt man es sich sowieso zehnmal, ehe man hier in die Arena steigt. ***

Du machst das ganz gut, Respekt! :) Und frage ruhig weiter nach, wenn etwas unklar ist, denn schließlich sind wir dafür da, euch diese Fragen zu beantworten.

Und keine Sorge, wir haben noch niemandem den Kopf abgerissen, auch den Lernunwilligen nicht. Und zu den letzteren gehörst du auf jeden Fall nicht. Du bist auf der Suche, du möchtest lernen und du möchtest verstehen. Es ist viel Neues, das auf dich einströmt, und manches davon versteht man erst mit dem nötigen Bewusstsein. Es ist also ein (LERN)PROZESS, der nicht über Nacht vonstatten geht, sondern _individuell_ viel Zeit benötigt.

Wir verstehen dich sehr gut, sind wir doch alle mal durch diese Phasen gegangen (vgl. dazu die drei Stufen der Wahrheit: 1. Spott, 2. vehementer Widerstand, 3. Akzeptanz). Das Archiv, die Foren und auch der interne Bereich strotzen nur so von Threads, in denen das von den Guides übermittelte Wissen von den Lesern und Teammitglieder diskutiert und aufgearbeitet wurde. Und Sara hat uns das Wissen LANGSAM vermittelt, so dass wir mitkommen konnten. Wurde zu schnell vorgegangen, kamen wiederholt Antworten von den Guides wie "das würdet ihr nicht verstehen", "das werden wir noch vertiefen", usw.

Nun sind nahezu 10 Jahre vergangen, die Grundlagen sitzen und die Materie wird immer tiefer beleuchtet. Doch je tiefer man schaut, desto komplizierter wird es, und desto schwieriger wird es für einen zu folgen, vor allem wenn man die Grundlagen noch nicht verinnerlicht hat (siehe Peters Beispiel mit der Mathematik). Wir lernen ja selbst heute noch jeden Tag dazu und so manches Wissen ist auch bei uns noch nicht im Bewusstsein integriert. Das hindert uns aber nicht daran, es weiterzugeben und mit den Lernwilligen zu teilen.

Du stellst interessante und fortgeschrittene Fragen. Das gefällt mir, zeigt es doch, dass du dir Gedanken machst und dich mit der Materie intensiv beschäftigst. Dazu gehört aber auch, dass du fortgeschrittene Antworten erhältst, die in die Tiefe gehen. Um sie zu verstehen, müssen aber die Grundlagen auch bei dir sitzen! Wir sind sehr geduldig und helfen gerne, doch du musst vor allem mit dir selbst geduldig sein und akzeptieren, dass das Gelernte erst sacken muss. Verinnerlichen heißt, man kann das Wissen im Alltag integrieren, seine Gedanken danach ausrichten und dieses Wissen eben LEBEN. Dazu kommt, dass man im Zuge der Verinnerlichung ganz viele persönliche Erfahrungen macht, die das neue Wissen festigen und anhand von entsprechenden Ereignissen können wir dann das Gelernte annehmen und integrieren (siehe z.B. deine Anfrage bzgl. Jamais-Vu-Erlebnis).

Peter hat dir ja bereits ein paar weitere Erklärungen gegeben, ich möchte dennoch etwas ergänzen, vielleicht hilft es dir beim Verständnis.

*** Die größten Erkenntnisse, vor denen ich Respekt habe, ob in der Medizin, der Physik, im Weltraum oder wo auch immer, alles Spiel.
Zur gleichen Zeit die Umweltkatastrophen, die immer schlimmer werden, Hungersnöte, die riesigen internationalen Probleme. ***

Wir erzeugen doch unsere Realität selbst!

Als Beispiel dazu möchte ich hier Seth mal zitieren ("Individuum und Massenschicksal" von Jane Roberts):

"Alle Elemente der unsichtbaren inneren Umwelt wirken zusammen. Sie bilden beispielsweise die zeitlichen Wettermuster, welche örtlich und 'en masse' entäußerte mentale oder psychische Zustände sind. Diese Wettermuster stellen demnach eine physische Version der emotionalen Zustände der Menschen dar. Punkt." (Seite 48)

"In jedem dieser Fälle begegnen sich Mensch und Natur in einer Weise, die - von den größten globalen Auswirkungen bis hin zu den geringsten, persönlichsten Aspekten der miteinbezogenen Individuen - sinnträchtig ist. Natürlich seht ihr Naturgeschehen und euer Leben getrennt aufgrund der von euch gehegten Mythen, die meine Art der Erklärung überaus wichtig und zugleich schwierig machen. Zum Beispiel betrachtet ihr Regen und Erdbeben als Naturereignisse, während ihr eure Gedanken oder Gefühle nicht in gleicher Weise als Naturereignisse versteht. Deshalb bereitet es euch Schwierigkeiten, irgendeine tatsächliche Wechselwirkung zwischen emotionalen und physikalischen Zuständen zu erkennen.
Ihr denkt vielleicht: Natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass das Wetter meine Stimmung beeinflusst, doch wird nur sehr wenigen von euch der Gedanke kommen, dass eure Stimmungen einen Einfluss auf das Wetter haben könnten. Ihr habt euch dermaßen auf die Kategorisierung, Abgrenzung und Erforschung der Dingwelt konzentriert, dass sie völlig fraglos "die einzig wirkliche" zu sein scheint. Anscheinend übt sie Gewalt oder Druck auf euch aus, oder sie drängt sich euch auf, oder es scheint zumindest fast alles wie von selbst zu geschehen, so dass ihr euch ihr gegenüber bisweilen machtlos fühlt. Eure Mythen haben dem D r a u s s e n s e i n gewaltige Energie verliehen." (Seite 125)

Alle Phänomene die du gerade beobachten kannst, sei es Naturkatastrophen, Finanzkrisen, Hungersnöte, etc., sind doch nichts anderes als der Spiegel unseres inneren Selbst. Wie Innen, so Außen! Und all diese Ereignisse sind Teil des Bewusstseinssprungs, Teil des Umbaus der Kulisse Erde.

Und auch Neale D. Walschs Guide Wallace (ein nicht permanenter Aspekt Seths) sagt in "Neue Offenbarungen":

"Die kritische Masse ist bald erreicht - und ihr könnt helfen, dass sie erreicht wird.
Nun gibt es etwas, das du wissen musst. Das Erreichen der 'kritischen Masse' ist nicht allzu schwierig. Es ist nicht annähernd eine so hohe Anzahl nötig, wie die meisten Leute denken. Es braucht nur einen sehr geringen Prozentsatz der Gesamtheit, um eine ausreichende Masse zu bilden, die das Ganze beeinflussen kann.
Die kritische Masse, das ist nicht knapp mehr als die Hälfte, das sind keine dreißig oder zwanzig Prozent, ja nicht einmal zehn Prozent. Die kritische Masse kann erreicht werden, wenn sich weniger als fünf Prozent des Ganzen in irgendeine bestimmte Richtung bewegen.
Anders ausgedrückt, es braucht nur einen Dominostein, um den Rest der Dominosteine zu Fall zu bringen." (Seite 340)

Und auch Teile der Wissenschaft sind mittlerweile viel weiter, als noch vor einigen Jahren (Doku endlich im Kino bzw. auf DVD zu haben):
http://www.newtrinitymedia.net/index.php?id=14


*** Es hat in der Geschichte große Kulturen gegeben, größer in mancher Hinsicht als wir, die spurlos verschwanden und anderen Platz machten, die nicht die Grundlagen deren Erkenntnis erreicht hatten aber überlebensstärker waren. Es gibt nicht wenige, die uns dieses Schicksal schon voraussagen. ***

Gemäß den Guideaussagen wird die Menschheit nicht untergehen. Es wird keinen "Weltuntergang" geben, wohl aber einen Untergang des alten, dogmatischen Weltbildes! Studiere mal die Postings und Readings zum Szenario "Dreiteilung", du besitzt ja Band 1 und 3, wenn ich mich richtig erinnere. Vielleicht besorgst du dir auch Band 2, denn er vertieft die Grundlagen aus Band 1 und geht detailliert auf die Fragen ein, die dich gerade so plagen.

*** ich kann eben von meiner bescheidenen Warte aus Spiel auf dieser Ebene nur schwer anerkennen und hatte eben jede Menge Probleme damit. ***

Diese Probleme hatten wir alle mal, siehe auch die drei Stufen der Wahrheit weiter oben. Sei geduldig mit dir selbst! Vor allem aber bewahre dir die Offenheit, der Rest ergibt sich von ganz alleine. ;-)

*** Aber natürlich brauche ich die hier nicht zu erörtern und muss halt sehen wie ich damit klar komme. ***

Wir sind da, um zu helfen. Wenn du etwas nicht verstehst, trotz Studium des vorhandenen Materials, so ist das durchaus wünschenswert, dies im Forum zu erörtern. Davon profitieren schließlich alle. Doch dich überzeugen wollen und können wir nicht, das musst du schon selbst tun!

Alles Liebe, :)
Horst




[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19494)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 78.49.131.212 by Flora on October 14, 2009 at 13:01:38:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Horst on October 13, 2009 at 20:40:05:


Hallo Horst,

also ich finde es ja maßlos freundlich, dass Ihr einem den Kopf nicht abreißt, aber im Ernst, was ich nicht so maßlos toll finde, ist diese Zuckerbrot-und-Peitsche-Methode oder aber uralte Kind-Vater-Erziehungsmethoden. Ich habe in meinem Leben eine Elternbeziehung gehabt, und die war nicht so toll und schön autoritär, das hat mir Teile meines Lebens ganz schön kaputt gemacht. Mit meinen Eltern kam ich erst klar, als sie für mich keine Elternrolle mehr spielten.
Noch einmal möchte ich solche Kämpfe nicht erleben. S. Woody Allan, der auch der Meinung war, dass man eine Mutter (und auch einen Vater) nur einmal im Leben ertragen kann.
Darum habe ich auch solche Beispiele nicht so gerne, die sich nur um autoritäres oder laisser-faire-Verhalten drehen. Ich meine, wir müssten wenigstens soviel Demokratiebewusstsein haben, dass wir wissen, dass es dazwischen noch anderes gibt.
Ein Jenseits, dass wie der materielle Mensch nur mit Gewalt Bewusstseinserweiterung erreichen kann, da tue ich mich schwer. Was haben die Seelen, die Guides usf alles zur Verfügung, und da sollen sie sich genauso verhalten, wie ein Despot, der mit Gewalt handelt, weil die Völker sonst nicht spuren, das ist einfach nicht zu glauben.
Da kann man die Evolutionstheorie noch leichter nachvollziehen als das.
Ich glaube das eben nicht, sondern ich meine, dass da etwas anderes dahintersteht.

Ich kann leider im Augenblick meine Lektüre Eurer Bücher nicht fortsetzen, weil ich technische Probleme habe, und Eure Lizenzeinrichtung nicht sehr toll ist. Egal, irgendwann werde ich die Bücher lesen können, jetzt bin ich auf Eure Archive angewiesen.

Ich bedanke mich jedenfalls bei allen für die vielen neuen Anregungen, damit kann ich eine Menge anfangen.

Alles Gute
Flora


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19495)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 80.218.158.140 by Monika on October 14, 2009 at 14:30:47:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Zeljo on October 12, 2009 at 00:26:26:


Zeljo
ich schliesse mich deinem Posting bez. Caro an und als langjährige Leserin muss ich auch immer wieder über die treffenden Antworten von Peter schmunzeln...
In meinem Alltag mache ich die gleichen Erfahrungen. Seit ich die irdischen Dinge aus dem jenseitigen Blickwinkel von Sara und Co. betrachten kann, nehme ich Hürden bedeutend leichter und die Analyse derselben ergibt des öftern Sinn.
LG, Monika


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19496)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 90.146.25.253 by Hermann on October 14, 2009 at 17:08:48:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 14, 2009 at 13:01:38:


Liebe Flora,

wenn ich unzufrieden bin, wenn mir etwas missfällt, mich aggressiv macht oder in mir Ängste verursacht, so suche ich bei mir. Denn nur bei mir liegen die Ursachen für die Reaktionen auf Einflüsse von außen und nur ich kann sie abstellen, wenn ich die Ursachen auch bei mir suche.

Wir müssen in der Thematik sehr bestimmt auftreten und gibt es hier keine Kompromisse, andererseits wissen wir auch, aus unseren eigenen Erfahrungen, dass es zeitweise persönlich emotional sehr schwierig werden kann diese Thematik zu verinnerlichen und auch zu akzeptieren, daher bemühen wir uns auch dich mental zu unterstützen, dir das Gefühl zu geben, wir stehen auf deiner Seite. Die Ursache für dein „Zuckerbrot/Peitsche - Empfinden“ hat eine andere Ursache, die du auch hier beschrieben hast und ist in den Beiträgen nicht als Methode erkennbar.

Die bewusstseinsmäßige Entwicklung ist mit vielen emotionalen Turbulenzen verbunden, vergiss nicht du gibst Jahrtausend altes traditionelles Gedankengut auf, du musst dich neu orientieren und die Angst davor ist das eigentliche Problem.

==Da kann man die Evolutionstheorie noch leichter nachvollziehen als das.==

Sicher, es ist auch ein menschliches Produkt, daher für die Menschen leicht verständlich.
Nimm nur einmal den Zufall aus dieser Theorie, dann stehen die Anhänger dieses Glaubens noch immer bei ihrer Ursuppe.

Alles Liebe

Hermann


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19497)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 78.48.217.42 by Flora on October 14, 2009 at 18:03:31:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Hermann on October 14, 2009 at 17:08:48:


Lieber Hermann,

vielleicht bist Du so freundlich und liest den 2. Beitrag von Peter mal ganz genau durch; und das was dort steht, ist auch in anderen Beiträgen vorhanden, wenn auch in anderer Form.
Aber vergiß nicht, ich hatte zur Ethik gefragt, und da wird es problematisch.
Monika hinwiederum zeigt, dass es auf die Inhalte gar nicht ankommt, sondern amüsiert sich.
Nun mir war es ernst.
Wenn es Euch aber amüsieren konnte, seis drum.

Viele Grüße
Flora


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19498)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 95.208.36.130 by Horst on October 14, 2009 at 19:38:46:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 14, 2009 at 13:01:38:


Liebe Flora,

es ist echt schwer mit dir *seufz*.

Ich greife zunächst mal aus deiner Antwort an Hermann vor:

*** Aber vergiß nicht, ich hatte zur Ethik gefragt, und da wird es problematisch. ***

Sicherlich, du hast zur Ethik gefragt, und hast auch Antworten bekommen. Letztendlich geht es aber nicht um Ethik, sondern um deine Glaubenssätze, dein Weltbild, deine sekundäre Realität. Und das ist es, gepaart mit fehlender Offenheit und/oder Unwillen, was dir das Erkennen und Überkommen deiner Hürden und das Akzeptieren und Verinnerlichen des Wissens vereitelt.

Schau auch noch mal deine alten Beiträge von früher durch, auch dort hast du eine Menge guter Antworten erhalten, die den gleichen Glaubenskomplex betreffen.

*** Monika hinwiederum zeigt, dass es auf die Inhalte gar nicht ankommt, sondern amüsiert sich.
Nun mir war es ernst. ***

Monika hat bereits die Grundlagen der Lehre Saras für sich akzeptieren und integrieren können. Insoweit hat sie m.E. nicht über dich und deine Anfrage geschmunzelt, sondern letztendlich über sich selbst, denn sie stieß doch auf die gleichen Probleme am Anfang, so wie du jetzt. Sie nahm wahrscheinlich die Inhalte deines Postings durchaus ernst und hat sicherlich auch wieder selbst etwas dazugelernt.

*** aber im Ernst, was ich nicht so maßlos toll finde, ist diese Zuckerbrot-und-Peitsche-Methode oder aber uralte Kind-Vater-Erziehungsmethoden. ***

Nun, wie Hermann dir bereits erklärt hat, liegt die Ursache für diese Sichtweise in deiner persönlichen Realität begraben. Der Ton hier im Ressort ist hingegen sachlich und bestimmt.

*** Ich habe in meinem Leben eine Elternbeziehung gehabt, und die war nicht so toll und schön autoritär, das hat mir Teile meines Lebens ganz schön kaputt gemacht. Mit meinen Eltern kam ich erst klar, als sie für mich keine Elternrolle mehr spielten. ***

Ich habe ebenfalls eine streng autoritäre Erziehung genossen, mit viel Schläge, habe viel gelitten, und doch bin ich dadurch unheimlich gewachsen und wäre heute nicht der Mensch, der ich jetzt bin. Ich konnte jedoch durch das Verinnerlichen des Wissens das alles als Illusion erkennen, als Teil des Spiels, als gut und VON MIR SO GEWOLLT und bin meinen Eltern heute sehr dankbar dafür! Ich konnte alles aufarbeiten und habe einen sehr guten Kontakt zu ihnen, auch wenn wir uns nicht so häufig sehen. Zudem habe ich sehr viel daraus gelernt, und kann das bereits bei der Erziehung meiner eigenen Kinder anwenden. Es liegt also an uns, ob wir unter der Vergangenheit leiden oder nicht, ob wir die entsprechende Erfahrung als solche (an)erkennen und ob wir die gleichen alten und verstaubten Glaubenssätze an unsere Kinder weitergeben.

Du kommst heute mit deinen Eltern zwar klar, doch die Frage ist: Konntest du deinen Eltern auch verzeihen bzw. hast du erkannt, dass es NICHTS zu verzeihen gibt? Und bist du dankbar für das, was dir deine Eltern an Erlebnis- und Wachstumspotential geboten haben bzw. immer noch bieten?

*** Noch einmal möchte ich solche Kämpfe nicht erleben. S. Woody Allan, der auch der Meinung war, dass man eine Mutter (und auch einen Vater) nur einmal im Leben ertragen kann. ***

Und hier merkt man ganz deutlich, dass du den Plan und den Zweck der Inkarnation noch überhaupt nicht verstanden hast, geschweige denn ihn zu verinnerlichen! Wie kannst du Grausamkeit, Hass, Verzweiflung, Wut, Ohnmacht, etc. erleben, wenn es niemanden gibt, der dir dieses Erleben ermöglicht?

Und nun kommen wir mal zu deinem Demokratie-Verlangen bzw. zu deinem Gewalt-Problem:
Nehmen wir mal beispielsweise an, du bist mehr oder minder glücklich verheiratet, hast einen liebenswerten Mann, zwei Kinder die du über alles liebst, im Beruf klappt alles, es ist einfach alles perfekt.

Nun sieht dein Plan im Beispiel vor, dass du deinen Mann verlassen sollst!

Willst du mir nun im Ernst erzählen, dass du dies ganz freiwillig und mit viel Freude tun würdest, nur um deiner Seele die Erfahrungen zu ermöglichen, deretwegen sie die Inkarnation Flora gestartet hat??? Aber natürlich NICHT, denn das ist doch völlig menschlich und für das menschliche BW doch gar nicht anders vorstellbar!!! Siehst du, und genau deswegen brauchen wir Führung, brauchen wir unsere Guides, und brauchen wir Gewalt und Induktion, damit wir unserem Plan folgen können.

*** Ein Jenseits, dass wie der materielle Mensch nur mit Gewalt Bewusstseinserweiterung erreichen kann, da tue ich mich schwer. ***

Siehe vor, nicht das Jenseits braucht die Gewalt, sondern du als Mensch, weil du sonst nicht spurst. Ich denke am Beispiel oben ist das leicht nachvollziehbar, warum das so ist. Und es gibt unzählige weitere Beispiele dazu.

*** Ich glaube das eben nicht, sondern ich meine, dass da etwas anderes dahintersteht. ***

Du kannst dir natürlich auch die Funktionsweise der Schöpfung selbst zusammenreimen, statt sie so zu akzeptieren, wie sie uns von den Guides übermittelt wurde. Doch dann bist du hier im falschen Ressort. Für solche Ansichten gibt es eine Menge anderer Ressort, in denen man sich diesbezüglich austoben kann.

Erkenne, dass es DEIN Ego ist, dass dir im Weg steht. Das Ego ist mächtig, denn es hat viel zu verlieren. Und man muss schon sehr diszipliniert lernen, um sein Ego in den Griff zu bekommen. Doch je mehr du dein Ego unter Kontrolle hast, desto mehr findest du zu deiner Mitte, desto näher kommst du deinem Inneren und damit dem Wunsch deiner Vollseele. Du BIST deine Vollseele im Traum Flora!

*** Ich kann leider im Augenblick meine Lektüre Eurer Bücher nicht fortsetzen, weil ich technische Probleme habe, und Eure Lizenzeinrichtung nicht sehr toll ist. ***

Wir haben bisher nahezu jedes technische Problem lösen können! Bitte wende dich also an Caro per Email und sie wird dir helfen.

Alles Liebe,
Horst


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19499)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 87.174.135.238 by !!! on October 14, 2009 at 20:03:34:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 14, 2009 at 18:03:31:


Hallo Flora,

bitte nimm per Mail Kontakt zu Caro auf.

Lieben Gruß
!!!


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(19500)


Eine Frage zur Ethik


Posted from 24.8.41.166 by Peter on October 14, 2009 at 21:32:18:
In Reply to: Eine Frage zur Ethik posted by Flora on October 14, 2009 at 18:03:31:


Hallo Flora,

ich habe den Eindruck, hier geht es nicht mehr um Ethik, fehlende Lernbereitschaft, Ego oder Glaubensmuster, sondern um Traumata, die aufgeloest werden sollten. Dafuer jedoch ist ein oeffentliches Forum nicht der geeignete Platz.

Ich empfehle dir deshalb - wie "!!!" es bereits getan hat - mit Caro unverbindlich Kontakt aufzunehmen. Wir sind hier um zu helfen und nicht, um dich von irgendetwas zu ueberzeugen.

Da bereits alles gesagt wurde, schliesse ich diesen Thread.

Alles Liebe
Peter



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]