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(7873)
ich nehme mal an, du bist noch ziemlich neu hier? Deine persönliche Ansicht zu diesem Ressort bleibt dir absolut unbenommen - schon allein aus dem Grund, weil es ja viele unterschiedliche Realitäten gibt und es auch so sein soll, dass diese jeweils anders erlebt werden. Hier wird keiner gezwungen, etwas zu übernehmen, was ihm nicht schlüssig erscheint, und auch Zweifel sind erlaubt. Peter, der Ressortgründer, war selbst ein großer Skeptiker, als er mit seiner Jenseitsforschung begann, und exakt diese Skepsis brachte ihn dazu, es "genau wissen zu wollen". Lass mich kurz ein paar Punkte aus deinem Posting aufgreifen. Deine Annahme, dass Menschen nach einem Reading in ein tiefes Loch fallen, lässt sich nicht bestätigen - meist ist das Gegenteil der Fall! Du brauchst dazu nur etwas ausführlicher in den Foren zu lesen, in denen viele Sitter mitteilen, wie sehr ihnen eine solche Sitzung geholfen hat, mit der Trauer umzugehen. Es ist auch nicht richtig, dass nur mit dem Guide einer Seele gesprochen wird. Der Guide ist bei einem Reading in aller Regel mit dabei, das ja, aber die meiste Zeit kommt die Seele selbst zu Wort. Eine Ausnahme hiervon bilden die so genannten "Checks", die meist relativ kurz nach dem Übergang stattfinden und in denen der Guide nur kurz befragt wird, auf welcher Bewusstseinsebene die Seele sich gerade befindet und ob sie schon bereit für ein Reading ist, sowie bestimmte Ausnahmesituationen, in denen ein Reading mit der Seele selbst u. U. noch nicht möglich ist, z. B. wenn sie sich nach ihrer Ankunft drüben zunächst in einem Sanatorium in einer Art Heilschlaf befindet. Es ist auch nicht so, dass das Medium nur das äußert, was der Trauernde hören will. Beispielsweise kommt es mitunter vor, dass der Hinterbliebene bedauerlicherweise überraschend erfahren muss, dass sein Angehöriger im Geistergürtel hängt. > Die ganzen Beweise bringen wirklich nicht viel an den Tag. Es gibt sehr viele Sitter, die äußerst zutreffende Beweise erhalten haben, bspw. Dinge mitgeteilt bekamen, die nur sie wissen konnten. Selbst der beste Psychologe hat keine Handhabe, so etwas zu "erraten" oder zu "erfühlen". Es gibt aber auch Readings - und das sei ganz offen gesagt - in denen der Sitter keinerlei Beweise erhält, wofür es verschiedene Gründe gibt. > Stimmen hören und bei einer Sitzung eine andere Stimme wiedergeben fallen teils in den Bereich Schizophrenie. Nein, nicht immer. Es gibt hierfür viele verschiedene Erklärungen. Eine davon ist ganz normale Medialität, die jeder Mensch in mehr oder minder ausgeprägter Form besitzt und die keinesfalls krankhaft ist. Eine andere ist tatsächlich die so genannte Schizophrenie, die in diesem Ressort als "tertiäre Realität" bezeichnet wird und bei der die betreffende Person relativ ungefiltert Eindrücke aus anderen Inkarnationen mitbekommt, die sie verständlicherweise sehr verwirren und die sie nicht einordnen kann. Von daher wird auch erklärlich, wieso in solchen Fällen oft eine Art Verfolgungswahn aufkommen kann. Liebe Petra, keiner nimmt dir übel, wenn du dich mit den hier vertretenen und von dir so bezeichneten "Theorien" nicht anfreunden kannst, aber möglicherweise fehlt es dir derzeit auch einfach noch an sehr vielen detaillierten Informationen (von denen ich versucht habe, dir einige zu geben), um dir ein echtes Urteil bilden zu können? Vielleicht hast du ja Lust dies ja nachholen, indem du dich intensiver hier einliest (Jenseitsressort, FAQs, Wegweiser - alle im Forumskopf anzuklicken). Wenn du es dann immer noch ablehnst oder es für dich selbst nicht schlüssig erscheint, ist das völlig ok so. Liebe Grüße Coco
(7877)
Die hier dargebotenen Informationen sind sicherlich auf einem hohen "abstrakten" Niveau angesiedelt, welche leicht zu Fehlinterpretationen führen können, besonders, wenn sie von einem labilen Individuum aufgeschnappt werden. Damit teile ich Ihre Befürchtung. Stellen Sie sich aber nur einmal vor, das ein ebenso "labiles" Individuum genau so durch die Vorstellung "Ich sterbe eines Tages, und bin dann weg und nichts" ebenso in ein Tiefes Loch fallen kann. Viele Menschen brauchen eine Jenseitsvorstellung können diese aber nicht in der "einfachen" Form, wie sie durch die gängigen Religionen dargeboten wird akzeptieren. Einfach weil sie gewisse Erfahrungen machen, die ihnen keine anderen Schlüsse zulassen. Was labile Menschen (und im grunde auch jeder andere) meines Erachtens nach brauchen ist Zuversicht, die aus dem eigenen Inneren heraus kommt, und nicht durch andere erbracht wird. Es geht um Selbstbewusstsein, und Eigeninitiative. Die Introversion macht eben einen Sinn, wenn die Erfahrungen die man auf diesem Gebiet macht, als gültig akzeptiert werden. Diese müssen, um sie mitteilen zu können auch abstrakt verstanden werden. Dem bietet diese Plattform einen gewissen Hafen zum Meinungsaustausch. Allen die hier aber diskutieren ist es sehr wohl bewusst, wie sich JEDER seine eigene subjektive Realität erschafft.. Diese Tatsache wird begrüßt, und nicht versucht aussen vor zu lassen. Sie macht JEDEN Menschen EINZIGARTIG und nicht NORMAL. Die meissten Menschen setzen sich nicht freiwillig und von sich aus mit dem zum Leben gehörenden Thema Tod auseinander, und werden sich dessen erst (schmerzlich) bewusst durch den Verlust eines lieben Angehörigen. Durch die Trauer stellen sie oft fest, das sie glauben wollen! Zu Zeit der Wissenschaft genügt uns intellektuell Gebildeten nicht mehr die einfachen religiösen Parabeln.. Und so bedient ein derart "komplexes" Jenseitsmodell vor allem auch die die ein ebenso "mächtiges" System haben wollen, das auch Sinn erkennen lässt. ps: Egal, was man glaubt, hauptsache man ist wahrhaftig ;-)
(7880)
Du hast ja schon sehr gute Antworten erhalten. So lass mich denn, als ein von zwei Readings Betroffener, noch anmerken: Ich hatte das Glück, an ein seriöses Medium zu geraten, das lediglich meinen Vornamen kannte und sonst überhaupt keine Infos über mich hatte. Diesem Medium gelang es, Kontakt zu den Seelen meiner verstorbenen Eltern herzustellen. Auch alle anderen Infos waren absolut schlüssig und zutreffend (und da auf Tonband mitgeschnitten nicht meiner Fantasie entspringend) Welchen Beweis für die Existenz der Seele im Jenseits will man noch fordern. Nebenbei bemerkt, ich bin kein Esoteriker, sondern ein mit beiden Beinen im Leben stehender (hoff ich wenigstens) Naturwissenschaftler (und damit von Natur skeptisch). Vielleicht gibt Dir das etwas zu denken. Liebe Grüße (7882)
scabbers PS:sollte nicht irgendwie böse rüberkommen, bitte meine formulierung nicht missverstehen! (7889)
(7893)
Viele Dinge, die von der Religion und der Wissenschaft ausgehen, haben leider genausoviel mit Machtpotential und Wissenspotential zu tun. Sie kennen sicherlich den Glaubenssatz vieler Menschen: "Wissen ist macht." -- Viele haben den im Grundsatz sicherlich nicht falschen Satz leider etwas "pervertiert" und sichern sich das "richtige" Wissen als Machtmittel. "Ich weiss das ich nichts weiss" - Sokrates lg, Martin |