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Probleme mit Mitmenschen

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Posted from 195.93.60.83 by Nina Michael on January 10, 2005 at 15:11:12:

Ich möchte fragen wie andere damit umgehen, dass die Mitmenschen, die eine spirituelle Erfahrung nicht haben, nicht verstehen um was es geht. Ich habe Dr. Elmar Grubers Webseite gelesen, und habe bestätigt bekommen, dass es sich um eine "transverbale" Erfahrung handelt, die sich nicht in Worten ausdrücken lässt. Deswegen ist es auch nicht möglich dieses Erleben zu erklären, und ich habe zunehmend das Gefühl, dass ich eine andere Sprache spreche. Ich muss mich manchmal zwingen, mich an alltägliches Small Talk tu beteiligen, das mich nicht interessiert. Ich habe meine Träume gefragt, was ich machen soll, und bekam jetzt nicht DIREKT eine Antwort, aber eine Wahrnung. Im Traum hat mein Lehrer der tibetischen Psychologie seine Hand auf meinen Kopf gelegt, und ich habe im Traum selbst mir gesagt, dass er das Loch (die Verbindung nach "oben")zudeckt, damit ich nicht so sehr mich mit dieser Dimension beschäftige. Ich habe dann mehr praktische Sachen gemacht. Meine Freundin sagte mir, dass das Handauflegen ja einen Segen bedeutet. Ich habe dann gedacht, dass das es bedeuten könnte, dass was ich gerade mache, nähmlich an einen ethnischen Konflikt arbeite, wirklich sinnvoll ist. Ich habe für diesen Konflikt jetzt auch einen Lösungsvorschlag gefunden, die mir früher nicht eingefallen ist. Ich werde vertreten, dass die streitenden sich nicht in tausend Einzelheiten verlieren, sondern für den Konflikt eine übergreifende Lösung finden, wie sie es für richtig halten; alle wissen was da zu tun ist, wenn man auf das Gefühl der Gerechtigkeit hört, also so wie der gordische Knoten gelöst wurde. Jetzt versucht man, den Knoten aufzumachen. Trotzdem bleibt ein Gefühl der Einsamkeit; ich habe etwas was meine Umgebung nicht hat, und ich kann dieses etwas mit niemand teilen. Der eine Vertreter der streitenden Parteien hat mich aber auf verbaler Ebene verstanden, und wir werden uns dann später dieses Jahr begegnen. Dann werde ich erfahren, ob wir dieselbe Sprache wirklich sprechen, was zu einer endgültigen Konfliktlösung beitragen könnte! Das die Kommunikation die Politik beeinflusst ist nähmlich mein Thema, und da Betrete ich Neuland, Und Leute sagen ohne erst zuzuhören "das verstehe ich nicht, es ist zu kompliziert", Nina




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Probleme mit Mitmenschen


Posted from 213.23.209.132 by Ghee on January 10, 2005 at 17:55:42:
In Reply to: Probleme mit Mitmenschen posted by Nina Michael on January 10, 2005 at 15:11:12:


Hi Nina,

die Wurzel deines "Problems" ist die Vernachlässigung der Akzeptanz verschiedener und durchaus gleich-gültiger Realitäten. Jeder Mensch lebt innerhalb seiner eigenen Realität, zusammen empfinden wir eine Art Gruppenrealität (siehe auch Massenillusion), wenn wir Ähnlichkeiten in Sichtweise und im Empfinden bestimmter Erfahrungen feststellen - oder man sagt auch **auf gleicher Wellenlänge schwingen** dazu. Es ist aber nichts Verwerfliches daran, wenn sich ein Materialist nur für die Materie begeistern kann - wir benötigen die unterschiedlichen Perspektiven als Polarität zum Erleben z.B. von Streitgesprächen, u.v.m. denn wir alle wachsen dann daran.

Was deinen Traum betrifft kann ich dir nicht weiter helfen, das ist schwer weil a) Träume schwierig zu deuten sind aufgrund individueller Symboliken bzw. tiefenpsychologischer Verwurzelungen und b) ich ihnen in diesem Zusammenhang nicht so einen hohen Stellenwert beimesse - was aber keine Richtung weisen soll. Aber du wirst auch so deinen persönlichen Nutzen daraus ziehen, denn Träume sind etwas sehr Persönliches.

>bleibt ein Gefühl der Einsamkeit; ich habe etwas was meine Umgebung nicht hat, und ich kann dieses etwas mit niemand teilen.

Das ist aus deinem subjektiven Empfinden heraus so, du bist jedoch niemals allein. Wenn diese Emotion jedoch eine untragbare Reduzierung deiner Lebensqualität bedeutet, solltest du natürlich versuchen, etwas daran zu ändern. Das kannst du, indem du zum Beispiel in Zeitungen mittels Inseraten nach einem geeigeneten neuen Umfeld Ausschau hälst.

>Der eine Vertreter der streitenden Parteien hat mich aber auf verbaler Ebene verstanden, und wir werden uns dann später dieses Jahr begegnen. Dann werde ich erfahren, ob wir dieselbe Sprache wirklich sprechen, was zu einer endgültigen Konfliktlösung beitragen könnte!

Lass ihm doch seinen Glauben/seine Einstellung und zeige ihm durch Toleranz, dass du verstehst warum er so und nicht anders argumentieren kann. Zum Thema empfehle ich dir das Studium des **Wegweisers** - zu finden auf der Forenseite oben als Link. Dort insbesondere das Thema **Realitäten/Massenillusion**, welches aber erst im Zusammenhang mit dem systematisch aufgebauten Verständnis für die Grundthematik verständlich wird.

Besten Gruß
Ghee


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(5890)


Probleme mit Mitmenschen


Posted from 212.56.240.38 by Wolfgang Weinbrenner on January 10, 2005 at 17:59:53:
In Reply to: Probleme mit Mitmenschen posted by Nina Michael on January 10, 2005 at 15:11:12:


Hallo Nina!

Dass Menschen, die sich intensiv mit der Jenseitsthematik befassen, Probleme mit ihrem Umfeld haben, ist uns hier im Ressort durchaus bekannt und viele haben schon darüber berichtet. Vielleicht fehlt Dir ein bisschen "Erdung", z.B. mal richtig "schön" essen gehen. Das heißt natürlich nicht, dass man sich dann mit seinen Mitmenschen wieder besser versteht, sondern man selbst hat eine harmonischere Anpassung an das Irdische.

Bei der Hilfestellung für andere Menschen bei ihren Problemen, ist man im besten Fall ein "Katalysator", denn die Problemlösung, wenn eine vorgesehen ist, geschieht über die Guides der Beteiligten, die sich an den Lebensplänen der in die Problematik involvierten Menschen orientieren. Daran sollte man als "Dritter" immer denken.

Viele Grüße
Wolfgang


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(5895)


Probleme mit Mitmenschen


Posted from 195.93.60.83 by Nina Michael on January 10, 2005 at 21:43:29:
In Reply to: Probleme mit Mitmenschen posted by Ghee on January 10, 2005 at 17:55:42:


ich habe es nicht als Mangel, sondern als ein Verstehen empfunden, dass wir verbal die gleichen Worte benützt haben. Ich hoffe, dass wir wenn wir uns sehen, etwas tiefer gehen können. Die indigenen Menschen erzählen den "weißen" nie, und nie, über ihre Geistigkeit. Ich weiß es und respektiere es, aber sollte er selbst darüber etwas sagen wollen, können wir über diesen Aspekt des Konfliktes sprechen. Was mir immer wieder passiert ist, dass ich Menschen begegne, die angeblich sehr an spirituellem interessiert sind, aber dann Angst bekommen, und nie mehr von sich hören lassen. Jetzt bin ich vorsichtig, und erzähle nur Bruchteile über meine Sichtweise, z.B. dass ich an Träume arbeite, und sehr viel davon halte. Ich arbeite nach der tibetischen Methode, die ich 1975 gelernt habe, und sehr viel profetiert habe. Wenn einer jetzt nachfragt, erzähle ich nach und nach etwas mehr, aber meine schamanische Reise (NDE) ist Fachleuten vorbehalten. Ich bin keineswegs in einer Notlage, es ist nur so, dass ich momentan über höhere und tiefere Bewussteseinzustände meine Abschlussarbeit schreibe, und deswegen den Schwerpunkt da habe. Der Traum hat mir zwei Sachen gesagt, dass ich nicht übertreiben soll, und dass was ich mache ein Segen sei. Ich habe einen Artikel darüber geschrieben, dass es zwei extreme Menschentypen gibt, die sich gegenseiting schwer verstehen: Die Introvertierten, die nach Innen schauen, und die Extrovertierten, die an die Umwelt orientiert sind, Nina


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(5898)


Introversion, Extraversion, Selbstzentriertheit


Posted from 213.39.205.60 by th on January 11, 2005 at 10:18:59:
In Reply to: Probleme mit Mitmenschen posted by Nina Michael on January 10, 2005 at 21:43:29:


Hallo Nina,

> Ich habe einen Artikel darüber geschrieben, dass es zwei extreme Menschentypen gibt, die sich gegenseiting schwer verstehen: Die Introvertierten, die nach Innen schauen, und die Extrovertierten, die an die Umwelt orientiert sind, Nina

ganz genau! Aber beide können im Zuge einer Höherentwicklung zusammenlaufen, auf einen dritten Menschentyp hin, den SELBSTZENTRIERTEN. Aus der Mitte verstehen sich dann alle. :-))

Liebe Grüße

Thomas


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(5906)


SELBSTzentriertheit


Posted from 195.93.60.83 by Nina on January 11, 2005 at 17:52:03:
In Reply to: Introversion, Extraversion, Selbstzentriertheit posted by th on January 11, 2005 at 10:18:59:


ist diese Schlussfolgerung sozusagen aus der SELBSTerfahrung entstanden; dass Du von Dir auf andere überträgst? Nina


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(5909)


SELBSTzentriertheit


Posted from 80.171.123.251 by th on January 11, 2005 at 20:00:59:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by Nina on January 11, 2005 at 17:52:03:


Hallo Nina,

> ist diese Schlussfolgerung sozusagen aus der SELBSTerfahrung entstanden; dass Du von Dir auf andere überträgst? Nina

Ich komme gleich noch genauer zu Deiner Frage. Es ist jedenfalls aus meiner Sicht (wie gesagt) so, dass man, je näher man sich selber ist, umso näher auch den anderen ist. Mit "sich" bzw. dem Selbst ist aber die VS gemeint, denn die hat den entsprechenden Link zu den anderen. Alle anderen sind aber nur für uns erfahrbar, weil wir Resonanz zu ihnen haben, eben auch zu denen, die wir gerade NICHT verstehen können. Auch das ist Resonanz, jedoch eine unangenehme. Das Nichtverständnis rühert ja aus der von der Vollseele gewünschten BW-Verminderung. Wir sind alle mit recht unterschiedlichen "Profilen" inkarniert damit "Reibung" entstehen kann und je höher das BW ist, desto höher ist auch die Bandbreite, die Menschen in ihrer Art zu erfassen. Das ist auch durch die Jenseitsforschung belegbar denn spätestens im ATI laufen alle "Fäden" zusammen, sind wir alle eins. Eben weil wir letztlich ein Wesen sind, können wir auch Resonanz zur scheinbaren Andersartigkeit haben und sei es nur eine vom IBW her als negativ empfundene. Diese Resonanz haben wir, weil auch diese Andersartigkeit ein Teil von dem ist, was uns in der Tiefe ausmacht, das ATI. Wenn wir versuchen, mit dem BW "rauf" zu gehen, dann finden wir in uns den Link zu dieser Andersartigkeit und damit Verständnis, egal ob wir jetzt introvertiert oder extravertiert sind, um Deine Aufschlüsselung in diese beiden Gruppen nochmal mit hineinzunehmen.

Natürlich gibt es dabei noch einen "Haken". *lach* Man kommt auf diesem Wege nicht an dem eigenen Schatten vorbei, also an den eigenen "Abgründen". Üblicherweise will man die natürlich nicht wahrnehmen und verurteilt gewisse Eigenschaften dann lieber in den Anderen, anstatt sich einzufühlen, was wegen des Schmerzes ja auch verständlich ist. Wir sind ja absichtlich als scheinbar unvollständige Wesen inkarniert, haben also nur einen Teil unseres BW, eben das IBW als im Schnitt 25% vom VBW. Im Zuge einer BW-Erhöhung gelingt es aber immer besser, den Schatten anzuschauen und somit auch die Einfühlung in andere. Man kann es auch andersherum sagen, wenn wir uns den "Schatten" anschauen und daran nicht verzweifeln, dann erweitern wir unser BW und bekommen dann eine andere Resonanz zu dem, was wir als Andersartigkeit bezeichnen.

Es ist auch meine persönliche Erfahrung, dass ich, wenn ich nach innen schaue, mich entsprechend besser einfühlen kann und dass das der Weg für einen Brückenbau ist. Du fragtest ja danach. ;-) Allerdings kann ich mich noch bei weitem nicht als selbstzentrieten Menschen bezeichnen. Ich habe Teileinblicke bekommen und bekomme entsprechend im Umgang mit anderen dann auch nur Teileinblicke und somit Teilverständnis, um es mal so allgemein zu sagen. Im jeweils konkreten Fall ist es dann individuell unterschiedlich. Allerdings reichen meine Einblicke aus, um sicher bestätigen zu können, dass es zutrifft, dass die zunehmende Selbstzentrierung und damit BW-Erhöhung die menschlichen Differenzen transzendiert. Es ist speziell bei denen die schon länger an sich arbeiten so, also nicht nur meine persönliche Erfahrung. Hier und besonders im Insiderbereich gibt es viele, die das bestätigen können (im IB sicher alle).

Ob Du meine Aussage bezgl. der Selbstzentriertheit für eine Projektion hältst, was bei einer rein intellektuellen Betrachtung nur konsequent wäre, oder ob Du ihr durch die Selbstbetrachtung auf die Spur kommen möchtest, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Eine Anregung wäre hier aber vielleicht gegeben, meine Aussage mal genauer zu überprüfen.

Liebe Grüße

Thomas

PS: mit Selbstzentriertheit meine ich natürlich nicht Egozentrik. Letztere ist ein Verhaften am "Schatten" aus Mangel an Selbstzentrierung.


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(5911)


SELBSTzentriertheit


Posted from 195.93.60.83 by Geheimsprache: TRANSskrit?? on January 11, 2005 at 20:29:21:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by th on January 11, 2005 at 20:00:59:


Vor ich Deinen Text verstehen kann, musst Du mir sagen für was für Begriffe die Buchstaben stehen. Ich bin neu in diesem Club, aber das Gebiet ist mir nicht neu, ich brauche also nur die Übersetzung, nicht eine Erklärung. Es ist in jedem Kreis eine Gefahr, eine Geheimsprache zu entwickeln, die andere dann nicht verstehen. Dazu ist mein Drucker kaputt, ucn ich mus mir den Text ausdrucken, um mich vertiefen zu können. Danke vorerst für Deine Bemühungen die Verständigungsprobleme zu entSCHLÜSSELn. Ohne TRANSskrit geht es wohl besser? Ist es nicht ein chicker Neologism? Grüße, Nina


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(5913)


SELBSTzentriertheit


Posted from 212.152.217.141 by churro on January 11, 2005 at 21:05:34:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by th on January 11, 2005 at 20:00:59:


Hallo!
danke für den interessanten Beitrag! Ich kann einige Punkte gut nachvollziehen. Ich habe ein zeimlich bescheidenes BW und wäre froh, öfter auch nur eine negative Resonanz im Kontakt mit anderen zu erfahren. Mir fehlt manchmal in gewissem Maße über diese "Selbstzentriertheit" der Draht!

---" Die Introvertierten, die nach Innen schauen, und die Extrovertierten, die an die Umwelt orientiert sind, Nina"

Meines Wissens sind es die Introvertierten, die ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf die Umwelt richten anstatt aus sich selbst zu handeln, während die Extrovertierten selbstbewusster (!) sind und so besseren Kontakt haben. das eine bezieht sich auf die Kommunikationsfähigkeit, das andere auf die Ausrichtugn der Wahrnehmung.

churro


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(5916)


SELBSTzentriertheit


Posted from 212.56.240.47 by Wolfgang Weinbrenner on January 12, 2005 at 00:53:34:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by Geheimsprache: TRANSskrit?? on January 11, 2005 at 20:29:21:


Hallo!

VS = Vollseele
TS = Teilseele
IBW = Inkarnationsbewusstsein
VBW = Vollbewusstsein
ATI = All there Is
IB = Interner Bereich

Gruß Wolfgang


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(5925)


SELBSTzentriertheit


Posted from 80.171.76.177 by th on January 13, 2005 at 01:36:21:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by churro on January 11, 2005 at 21:05:34:


Hallo Churro,

> danke für den interessanten Beitrag! Ich kann einige Punkte gut nachvollziehen.

Freut mich, dass Du damit etwas anfangen kannst. :-)

> Ich habe ein zeimlich bescheidenes BW

Wie kommst Du darauf? :-))

> und wäre froh, öfter auch nur eine negative Resonanz im Kontakt mit anderen zu erfahren. Mir fehlt manchmal in gewissem Maße über diese "Selbstzentriertheit" der Draht!

Wenn Du selbstzentriert bist, dann hast Du doch gerade den "Draht" und spürst Zuneigung und Ablehnung besonders gut und kannst beides besonders gut verstehen und akzeptieren. Das genau meinte ich in meinem Beitrag. :-)

Anders ist es, wenn Du mehr in dir steckst, also mehr egozentriert bist, was nicht als negativ bewertet gemeint ist, zumal die Egozentrierung ein wichtiger Erlebensfaktor ist und als Gegenpol für die Erlangung der Selbstzentrierung wichtig ist, auch in meinem persönlichen Erleben. *LOL*

Der Wechsel der verschiedenen Zustände kann vieles bewirken.


> ---" Die Introvertierten, die nach Innen schauen, und die Extrovertierten, die an die Umwelt orientiert sind, Nina"

> Meines Wissens sind es die Introvertierten, die ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf die Umwelt richten anstatt aus sich selbst zu handeln, während die Extrovertierten selbstbewusster (!) sind und so besseren Kontakt haben. das eine bezieht sich auf die Kommunikationsfähigkeit, das andere auf die Ausrichtugn der Wahrnehmung.

Soweit ich mich erinnere, gibt es noch eine Feingliederung. Die passiv Extravertierten wären dann diejenigen welche sich ständig ängstlich an der Umwelt orientieren, aber eigene Lebensäußerungen unterdrücken und deshalb von außen introvertiert wirken.

Extraversion muss auch nicht unbedingt mit Kommunikationsfähigkeit einhergehen und ist nicht selten die Flucht nach vorn, also der "Angriff" aufgrund einer nicht bewussten Angst. Das wäre dann ein Mangel an Selbstbewusstsein.

Aber ich verstehe schon, wass Du meinst und sehe es auch so.

Liebe Grüße

Thomas


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(5926)


danke Wolfgang! :-) o. T.


Posted from 80.171.76.177 by th on January 13, 2005 at 01:41:24:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by Wolfgang Weinbrenner on January 12, 2005 at 00:53:34:




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(5939)


SELBSTzentriertheit


Posted from 62.218.91.212 by churro on January 13, 2005 at 17:28:53:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by th on January 13, 2005 at 01:36:21:


Hallo Thomas,

> Ich habe ein zeimlich bescheidenes BW

Wie kommst Du darauf? :-))

** naja mir kommt es so vor als hätte ich einen Großteil meines Lebens im Halbschlaf verbracht (wobei ich ja erst 24 bin). Der Schleier lichtet sich erst allmählich... typisch die Aussagen in meiner Umgebung, ich lebe in meiner eigenen Welt, handle wie ferngesteuert *g* bin oft ziemlich abwesend und nicht im Jetzt. hatte auch immer wieder mit Depressionen zu kämpfen. bin ausserdem ein Verstandsmensch und muss sehen besseren Kontakt zu meinem Selbst und meinen Gefühlen zu finden. kenne auch die Ego-Probleme nur zu gut... ich will ich selbst sein! Selbstfindung, für viele ein abgedroschenes Wort, für mich anscheindend eine Lebensaufgabe *g*

> und wäre froh, öfter auch nur eine negative Resonanz im Kontakt mit anderen zu erfahren. Mir fehlt manchmal in gewissem Maße über diese "Selbstzentriertheit" der Draht!

Wenn Du selbstzentriert bist, dann hast Du doch gerade den "Draht" und spürst Zuneigung und Ablehnung besonders gut und kannst beides besonders gut verstehen und akzeptieren. Das genau meinte ich in meinem Beitrag. :-)

** ja, genau so habe ich es verstanden!

Anders ist es, wenn Du mehr in dir steckst, also mehr egozentriert bist, was nicht als negativ bewertet gemeint ist, zumal die Egozentrierung ein wichtiger Erlebensfaktor ist und als Gegenpol für die Erlangung der Selbstzentrierung wichtig ist, auch in meinem persönlichen Erleben. *LOL*

Der Wechsel der verschiedenen Zustände kann vieles bewirken.

** vielleicht ist so ein "Umweg" und Wechsel ja besonders lehrreich (oder sogar nötig?). das Ego aufbauen und dann zerstören *g*

> ---" Die Introvertierten, die nach Innen schauen, und die Extrovertierten, die an die Umwelt orientiert sind, Nina"

> Meines Wissens sind es die Introvertierten, die ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf die Umwelt richten anstatt aus sich selbst zu handeln, während die Extrovertierten selbstbewusster (!) sind und so besseren Kontakt haben. das eine bezieht sich auf die Kommunikationsfähigkeit, das andere auf die Ausrichtugn der Wahrnehmung.

Soweit ich mich erinnere, gibt es noch eine Feingliederung. Die passiv Extravertierten wären dann diejenigen welche sich ständig ängstlich an der Umwelt orientieren, aber eigene Lebensäußerungen unterdrücken und deshalb von außen introvertiert wirken.

Extraversion muss auch nicht unbedingt mit Kommunikationsfähigkeit einhergehen und ist nicht selten die Flucht nach vorn, also der "Angriff" aufgrund einer nicht bewussten Angst. Das wäre dann ein Mangel an Selbstbewusstsein.

Aber ich verstehe schon, wass Du meinst und sehe es auch so.

**Interessant, ich verstehe. Wobei ich durch Literatur bzgl. der Definition der Begriffe sicher voreingenommen war! *g* Danke für die Antwort!

churro


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(5950)


TRANS-skrit, VERBALISMUS


Posted from 195.93.60.83 by Nina on January 15, 2005 at 00:39:33:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by th on January 11, 2005 at 20:00:59:


Hallo Ihr alle da oben,
Es war in diesem Salat von Unwörtern wohltuend das Buch "Alles wahre ist einfach" von Karl Heinrich Waggerl (1979) zu finden. Ich habe, wo ich diese Eure Texte lese, sehr stark das Gefühl, dass Ihr mit Wörtern jongliert, und meint, Ihr könnt einander verstehen, in dem Ihr die gleichen Wörter, Begriffe und Buchstaben benützt. Ich meine, dass es doch so ist, dass jeder unter einem Begriff etwas anderes versteht, und dass man niemals wirklich den anderen verstehen kann. Ich meine es deswegen, weil wir alle das ganze Leben lang so unterschiedliche Erfahrungen machen. Durch den Verbalismus bauen wir eine Scheinwelt auf, wo wir die Phantasie haben, dass wir das gleiche meinen, und ein Gemeinsamkeitsgefühl erleben. Irrtum! Ich habe es bei Menschen überprüft, wo ich geglaubt habe, dass wir das gleiche meinen. Ich habe einfach gefragt, wie hast du mich jetzt verstanden, und siehe da! - es war eine Seifenblase, die ich geblasen habe, und die geplatzt ist; weil der andere etwas ganz anderes verstanden hatte, als ich gemeint habe

Waggerl: "Denn im Leben ist die große Wahrheit dem großen Irrtum gleich an Wert. Wie viele glauben, die Wahrheit errungen zu haben, und besitzen in Wirklichkeit nichts als die Fähigkeit, konsequent zu irren! Niemand ist glücklicher als sie". Ich versuche deswegen mich von Fremdwörtern zu verabschieden, auch wenn es schwer fällt. Wo ich jetzt gesehen habe, dass alles Wahre einfach ist, fällt es mir sehr schwer mit einfachen Worten Sachverhalte zu beschreiben, die ich meine klar für mich sind - ich kann mich nicht mehr hinter dem Verbalismus verstecken. Was meint ihr dazu? Nina


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(5951)


Schlafwandeln: Klingeling!


Posted from 195.93.60.83 by Nina on January 15, 2005 at 01:32:35:
In Reply to: SELBSTzentriertheit posted by churro on January 13, 2005 at 17:28:53:


"als hätte ich einen Großteil meines Lebens im Halbschlaf verbracht (wobei ich ja erst 24 bin). Der Schleier lichtet sich erst allmählich... typisch die Aussagen in meiner Umgebung, ich lebe in meiner eigenen Welt, handle wie ferngesteuert *g* bin oft ziemlich abwesend und nicht im Jetzt".

Ich glaube, dass es dir nicht bewusst ist, dass wir nicht ewig Zeit haben, und das was du zu tun hast, solltest du jetzt tun. Weisst du was du möchtest? Die meisten Menschen laufen wie im Halbschlaf herum, verzetteln sich mit vielem Tun, weil sie nicht wissen, was sie wirklich hier im Leben wollen. Wir werden von der Umwelt abgelenkt, und kennen den inneren Kern unseres Wesens nicht. Unsere Eltern sagten, das und das musst du tun, die Schule, die Großeltern, der Arbeitgeber, alle wissen es besser.

Dann fangen wir an genau das zu tun, was von uns erwartet wird, "ferngesteuert" (!), und wissen nicht mehr was wir selbst eigentlich wollten. Der Kindheitstraum gibt einen Hinweis - was wolltest du werden, erreichen ...? Ich wollte Freiheit, und sie habe ich mir erkämpft; jetzt bin ich die Chefin in meinem Haus. Hier knallt es, wie ich in meinem ersten Beitrag erzählt habe, weil ich den Erwartungen der Umwelt nicht erfülle, auch schlafzuwandeln.

Ich sehe Sachen, wo andere die Augen schließen. Jetzt, heute, wurde von drei Seiten nach Hilfe gefragt, wo es sonst hieß: "du arbeitest mit etwas, was völlig sinnlos ist; hör auf, lasse die göttliche Kraft wirken, sie hat immer den kleinen geholfen, und geniesse das Leben"! Meine Antwort war: ich glaube schon, dass Gott etwas Hilfe braucht, ich mache da weiter!

"hatte auch immer wieder mit Depressionen zu kämpfen. bin ausserdem ein Verstandsmensch und muss sehen besseren Kontakt zu meinem Selbst und meinen Gefühlen zu finden".

Siehe oben! "Depression ist die Belohnung für das bravsein"!!! (Rosenberg)

"kenne auch die Ego-Probleme nur zu gut..." Siehe "Vebalismus"; sage es in deutsch!

"ich will ich selbst sein"! Dann fange damit an, aber rechne damit dass es allen nicht gefällt.

"Selbstfindung, für viele ein abgedroschenes Wort, für mich anscheindend eine Lebensaufgabe". Dieser Prozess hört nie auf, erst auf dem Todesbett kann man das Ziel erreichen. Wenn man da nicht mit leeren Händen da liegt, hat man die Lebensaufgabe erfüllt (C.G. Jung).



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(5953)


TRANS-skrit, VERBALISMUS


Posted from 62.226.56.204 by yella on January 15, 2005 at 18:01:28:
In Reply to: TRANS-skrit, VERBALISMUS posted by Nina on January 15, 2005 at 00:39:33:


Hallo Nina!

Ich denke, da hast am Beispiel des Verbalismus für Dich ganz gut erkannt, dass der scheinbare Unterschied zwischen Realität und Illusion ja nicht existiert, es gibt unendlich viele Ebenen der Kommunikation, wichtig ist dabei im Grunde doch der subjektive Eindruck und auch Weg, den Du und Dein Gegenüber wählen, um auf eine gemeinsame Verständigungsebene zu kommen.

Wenn nun also DEINE Realität den "einfachen" verbalen Ausdruck beinhaltet, so ist dies m. E. ebenso gültig wie die Realität Anderer, welche die Fremdwörter u/o den eher komplizierten verbalen Ausdruck vorziehen. Deine individuelle *Wahrheit* wird ebensowenig der Wahrheit eines Anderen gleichen, wie die eine Seele der Anderen gleicht. Die Intensität Deines Wunsches, von Anderen verstanden zu werden, beeinflußt dabei sicherlich den tatsächlichen Ablauf eines Gespräches/verbalen Kontaktes.

Interessant ist für mich auch immer wieder festzustellen, dass bei ähnlicher Schwingung o. *Wellenlänge* ein verbaler Austausch fast überflüssig wird, da ein Großteil der Kommunikation telephatisch abläuft, wohingegen man/frau sich bei Anderen oft den Mund fusselig reden muß, um wenigstens teilweise (wenn überhaupt) verstanden zu werden :).

Gruß
yella


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(5954)


Ein KOLLEKTIVES Problem


Posted from 195.93.60.83 by Nina on January 15, 2005 at 18:58:15:
In Reply to: TRANS-skrit, VERBALISMUS posted by yella on January 15, 2005 at 18:01:28:


Ich habe hier versucht klar zu machen, dass diese Verständigungsschwierigkeit nicht mein persönliches Problem ist, sondern ich habe eine Aufgabe übernommen , zwischen zwei Völkergruppen zu vermitteln. Deswegen versuche ich in Artikeln, Texten usw meine Gedanken zu vermitteln. Ich übe also für den Ernstfall, so zu sagen. Es sind zwei Gruppen mit unterschiedlichen Weltanschauungen; eine die überbewusste Dimensionen sehr gut verstehen, und auf dieser Ebene auch zum Teil leben, und die andere die vom rationalen Denken geprägt ist. Ganz konkret möchte ich z.B. die spirituelle Bedeutung vom "Land" erklären. Die indigenen haben ja eine besondere Bezieung zum Land, und es geht ihnen nicht nur um wirtschaftliche Interessen, wie es der Fall ist bei der anderen Gruppe. Die indigenen werden als abergläubisch abgestempelt, wenn sie dies erklären. Deswegen beschäftige ich mich mit der Frage, wie diese zwei Gruppen sich verständigen. Ich möchte eine Brücke zwischen diesen zwei Welten bauen. Da meine ich, dass es besser ist ganz gewöhnliche Ausdrücke zu verwenden, z.B. nicht von "Animismus" zu sprechen, sondern von einer beseelten Natur, Nina


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(5955)


Ein KOLLEKTIVES Problem


Posted from 62.226.61.162 by yella on January 15, 2005 at 20:50:45:
In Reply to: Ein KOLLEKTIVES Problem posted by Nina on January 15, 2005 at 18:58:15:


Hallo Nina,

entschuldige bitte, habe gerade eben erst Deine vorhergehenden Beiträge gelesen und somit wohl so ziemlich am Thema vorbeigeschrieben ;(.

Was ich Dir jedoch ebenfalls unbedingt empfehlen würde, ist -da Du ja anscheinend Argumente für BEIDE Seiten suchst- einen umfassenden Blick auf den hiesigen Wegweiser zu werfen. Dort findest Du mit Sicherheit eine Vielfalt an Informationen und Sichtweisen zu Deinem Thema, aus denen Du die gewünschte stabile Brücke zwischen den (zugegeben sehr konträren) Standpunkten bauen könntest. Was die verhung des Sprachausdrucksbale Ausdrucksweise betrifft, würde ich rein intuitiv vorgehen, was schon mit der Eingabe der "Vereinfachung" seinen Anfang nahm.

Ich drück Dir die Daumen für ein Gelingen!

yella


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(5957)


Sorry


Posted from 84.135.105.39 by yella on January 15, 2005 at 22:39:21:
In Reply to: Ein KOLLEKTIVES Problem posted by yella on January 15, 2005 at 20:50:45:



Das kommt davon, wenn einem ständig die Zeit im Nacken sitzt ... "Was die verbale Ausdrucksweise betrifft ..." sollte es im vorletzten Satz wohl heißen (wußte gar nicht, dass ich chinesisch kann ;)).
Sorry nochmals,

yella


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(5967)


Texte statt Worte


Posted from 195.93.60.116 by Nina on January 16, 2005 at 23:36:59:
In Reply to: Ein KOLLEKTIVES Problem posted by yella on January 15, 2005 at 20:50:45:


ich weiß nicht ob ich Verständnis für die Seite der Mehrheit aufbringen muss, sie haben sich tapfer Jahrhunderte geschlagen, und ausgebeutet, was es auszubeuten gab. Ich meine, dass es jetzt an der Zeit ist auch die andere Seite zu sehen, und zwar aus deren Sicht, die Opfer der Habgierigkeit und der Überlegenheitsgefühle der Europäer wurden. Ich glaube, dass die Urbevölkerung Verständnis für den Materialismus haben, sie wollen auch etwas haben, aber nicht haben, haben ...

Ich bin müde, ständig wenn ich mit jemand (Wisssenschaftler, Forscher, Autoren) über etwas reden will, bekomme ich Literaturhinweise: ich soll die und die Bücher lesen. Sie meinen, dass ich nichts weiß, weil ich sie um ihre Meinung frage. Muss ich ein ganzes Buch, einen Text lesen, um vielleicht darauf zu kommen, was diese Person mir sagen wollte? Ich habe genug gelesen, ich möchte mich gern mit anderen austauschen, die auch viel gelesen haben.

Ich bin kein Anfänger, ich studiere dieses Thema seit 1974. Nur weil ich andere Worte benütze, heisst es nicht, dass ich darüber nichts weiß. Was wolltest du also mir sagen, wie sollte ich deiner Meinung nach eine Brücke zwischen den zwei Welten bauen? Ich kenne meine Sicht, und habe eine Meinung, und ich denke, dass es gut wäre andere Meinungen zu hören, da dies ein kollektives Problem ist, wo wir alle eine kollektive Schuld tragen.


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