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www.jenseits-de.comChristentum vs. Lehre unserer Ressort-Guides[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
auf einen Hilferuf im Allgem. Forum (Beitrag Nr. 12335) antwortete ein Theologe aus rein christlicher Sicht. Da im Allgem. Forum jedoch nur Antworten entsprechend der Lehre Saras zugelassen sind, und da ich die sicher gut gemeinte Hilfestellung des Theologen Simon nicht einfach unterdruecken moechte, stelle ich seine Antwort hier zur Diskussion. Es wuerde mich freuen, wenn diese Diskussion hochwertig gefuehrt wuerde, und wenn sich daran moeglichst viele Leser beteiligten, die aufgrund ihrer Fachkenntnisse die Lehre unserer Ressort-Guides mit der christlichen Lehre vergleichen koennen. LG, Peter
************************************************************************************ Subject: Siehe, Hab' keine Angst mehr
Was jetzt kommt, ist sicherlich etwas länger. Aber vielleicht willst Du es dennoch lesen, denn ich möchte Dir gerne helfen. Ich stöbere hier ab und an mal durch's Forum, ohne mich großartig zu beteiligen. Ich finde es halt sehr interessant, was die Menschen hier so bewegt, womit sie sich beschäftigen und ertappe mich manches Mal bei dem Gedanken daran, warum wir versuchen, so viele Antworten in den dunklen Bereichen zu finden. Ich lese hier über die Geistergürtel, ich lese hier über Verstorbene, die sich hier und da mal melden. Alles ist sehr interessant - aber wenn man sich mit diesen Dingen nicht so sehr auskennt - so wie ich - dann kommt einem schon manchmal das Gruseln. Es bedarf sicherlich einer viel Übung und Professionalität, sich nicht sofort einschüchtern zu lassen. Ich denke, dass genau dies an vielen Stellen schief läuft. Manche Menschen suchen ihre Antworten unter den Geistern. Wie die Bibel sagt: "...die Wahrsagegeister und die Totengeister, die da flüstern und murmeln...". Sie sagt auch: "Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Soll es etwa für die Lebenden die Toten befragen?" Beides findest Du in Jesaja 8,19. Du merkst schon, ich komme aus der kirchlichen Ecke, der evangelisch-lutherisch Ecke, um genau zu sein ;-) Es ist jetzt etwa 15 Jahre her (da war ich 17 ;-)), da habe ich mich auch sehr mit diesen Dingen befasst. Böse Geister hier und dort, was mag "danach" kommen, was passiert wohl. Mitunter haben mich diese Dinge so befasst, dass sie mich, wie Dich, gerade nachts sehr unbehagen gemacht haben. Wenn ich ehrlich bin, war damit erst Schluss, als mich Freundin und Wehrdienst auf angere Gedanken gebracht haben. Ich habe gemerkt, dass die Realität durchaus anders sein kann, als das, was ich mir als "Realität" vorgestellt habe. Wir können nur glauben, wir wissen nichts. Aber der Glaube kann durchaus den Unterschied zwischen Angst und Wohlgefühl ausmachen. Ich möchte Dir einfach mal was empfehlen. Du hast einen mächtigen Freund. Einen sehr mächtigen Freund, der immer dann bei Dir ist, wenn Du es willst. Immer. Das verspreche ich Dir. Er hat alle Macht auf der Erde, in den Himmeln und er regiert ebenso den Abgrund, das Totenreich. Er ist Richter über Tod und Leben, aber keine Angst, er ist gütig und von Herzen demütig. Sein Name ist Jesus Christus. Er hat uns sein Wort gegeben, dass er immer an die Tür unseres Herzens klopfen wird. Wenn Du ihm diese Tür öffnest, dann wir er eintreten und Wohnung in Dir machen: "Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir." (Off 3,20). Ist das nicht eine unglaubliche Gnade, die uns dieses Versprechen enthüllt? Jesus verfügt über alle Macht. Soviel macht, dass die Dämonen ihn anbetteln, er möge sie nicht in den Abgrund werfen (Markus 5,7-10). Wer an Jesus glaubt, wer ihn liebt und auf ihn vertraut, der hat keine Angst mehr. So ist Jesus auch nach seinem Tode in den "Scheol", das Totenreich, den Abgrund, den Hades (wie man es auch immer nennen möchte) hinabgestiegen und hat den Toten seine Botschaft gebracht (mal mit meinen Worten): 'Sehr her, ich bin es, der Sohn. Ich habe den den Satan besiegt, denn durch mich werden die Sünden weggefegt. Jetzt bin ich gekommen, den Tod zu schlagen.' Naja, und er hat es geschafft, er ist der Auferstandene Erlöser. Jetzt kommt's. Gott hat eine deutliche Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten gezogen. Es gibt keine Zwischenwelt. Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen, die die Toten rufen (2. Chronik 33,6 + 5. Mose 18, 10-12 + 3. Mose 20,6). Damit ist eine Grenzziehung beschrieben. Wir müssen also konsequenterweise davon ausgehen, dass dies auch in die andere Richtung zielt. Wer im Totenreich ist, der kann nicht ohne "Zustimmung" des Herrn entkommen. Es gibt aus dem Totenreich nur einen zulässigen Weg, nämlich den der Erlösung. Und dieser Weg führt zu Christus, nicht in die Welt der Lebenden. Welcher Tote aber seinen Weg in die Welt der Lebenden sucht, der handelt entgegen dem Willen Gottes. Ich möchte jetzt mal nicht weiter darauf eingehen, in wessen Willen der Tote dann handelt. Klar ist aber, dass es uns überhaupt nichts bringt, die Toten zu suchen oder zu befragen, denn das Wort Gottes sagt auch: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen." (Prediger 9,5). Die Toten wissen also gar nichts!! Ich möchte vielleicht mal anmerken, dass es im Falle dieser Verse kaum exegetischer Sonderkenntnisse belangt, als ich müsste kein Theologe sein, um deren Bedeutung auszulegen, denn es handelt sich nicht um so genannte "Gesichte" (also prophetische Einspielungen) oder metaphorische Spiele, sondern das unmittelbare Wort Gottes. Was ich kurzum sagen möchte, ist, dass es vielleicht eine schöne Erfahrung für Dich sein könnte, nicht unbedingt dort nach einer Milderung Deiner Angst zu suchen, wo wieder Tote mitreden und erklären. Sie wissen nichts, und sie kommen nicht von Gott. Gott ist der Herr der Lebenden. Suche nach Antworten in seinem Buch des Lebens. Kathrin, niemand liebt Dich mehr als der Sohn. Er steht vor Deinem Herzen und klopft an. Er kommt nicht von allein herein, denn er will, dass Du ihm nach Deinem freien Willen öffnest. Aber wenn Du es tust, dann bleibt er bei Dir und lässt Dich nicht im Stich. Vertraue auf ihn, glaube an ihn. Es ist nicht immer leicht und dadurch entstehen vielleicht noch mehr Fragen, als Du heute Ängste hast. Aber letztere werden dann weniger. Du kannst es noch heute erfahren. Es kann schon losgehen, denn Du musst keine Voraussetzungen erfüllen. Es gibt keine Raster oder bedingende Charaktermerkmale. Wenn Du merkst, dass diese Angst wiederkehrt, dann schließe Deine Augen und sprich einfach mit Deinem Herzen mal die Worte: "Jesus, nimm' mein Leben in Deine Hände und erlöse mich!" Damit sagst Du nicht, dass Du sterben möchtest. Damit sagst Du, dass Du leben willst. Wer aber in Angst lebt, der ist begraben, ohne zuvor gestorben zu sein. Und wenn Du Dich dann darauf verlässt, dass er eintritt, wenn Du es wirklich willst, dann wird Deine Angst nicht mehr sein. Er wird mit Dir Mahl halten, und die Dinge, die Dir heute noch Angst machen, werden nach und nach ihre Macht an Dir verlieren. Nicht sofort, denn böse Geister und der Teufel geben ihre Beute nicht kampflos her. Aber wenn Du festhältst und widerstehst, dann haben die Dinge, die Du heute noch fürchtest, keine Macht mehr über Dich, denn Dein Herz ist gefüllt mit Heiligem Geist, und Jesus Christus ist die Liebe, der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben. Ich wünsche Dir alles Gute und bin in Gedanken bei Dir. Und der Herr, der Himmel und Erde gemacht hat, stehe Dir bei und führe Dich zum ewigen Leben. Ganz liebe Grüsse Simon
(4901)
>Aus meiner beruflichen Tätigkeit weiss ich, dass es viele Menschen gibt, deren Angst wächst, je mehr sie sich mit dem Thema "Totenwelt und Jenseits" beschäftigen. Sie fühlen sich verfolgt, sehen hier dies und dort das. Sie fühlen sich fast ständig von anderen Wesen umgeben. --Und das sind wir alle auch. Das Jenseits ist nicht irgendwo "da oben", wie viele Menschen meinen, die "Hölle" nicht "da unten". Als Theologe hast Du möglicherweise andere Ansichten dazu. Das "Jenseits" jedoch ist "um uns herum", wir teilen den gleichen "Raum" mit den Seelen der "Toten", nur frequenzverschoben. Und mediale Menschen können diese wahrnehmen, z.B. als Schatten aus den Augenwinkeln heraus. Und wir versuchen in diesem Ressort, den Menschen die Angst zu nehmen, indem wir ihnen sagen, dass ihre Wahrnehmungen nicht eingebildet sind, die ja bei stärkerer Medialität auch aus "Gesichtern" und Berührungen bestehen können. Und vielen Menschen konnten wir auch helfen. Die christliche Religion mag für die Menschen eine Realität darstellen, die eine entsprechende Resonanz dazu aufweisen. Und sie mögen auch durch Bibelzitate und der Methode "Zuckerbrot (Himmel) und Peitsche (Hölle)" überzeugt werden. Aber nach unserer Vorstellung ist "Gott" weder christlich, islamisch oder sonstwas. Gott ist für uns das "Alles Was Ist", dessen Teile wir sind und nicht ein von den Menschen abgesonderter Schöpfer wie im Christentum. AWI erlebt durch uns, erfährt durch uns seine Göttlichkeit. Und um Gott zu erleben, brauchen wir keine Bibel, keinen Koran, die von machtbewussten Menschen nach ihrem Gusto dogmatisiert werden, sondern einfach einen Blick in unsere eigene, innere Wahrheit. Und dazu brauchen wir auch keine Amtskirchen, keine "gelehrten" Theologen, die meinen, als "Vermittler" zwischen den Menschen und Gott fungieren zu dürfen. In Wirklichkeit haben sie sich zwischen Gott und den Menschen gestellt und vielen Menschen den Blick auf Gott verstellt und "vernebelt". Bibelzitate tun dazu ihr Übriges. Gruß Wolfgang
(4903)
Ich bin noch relativ neu hier, kann mich also nicht so kompetent auf die Lehre Sara´s beziehen, wie ich es gerne würde. Mein Beitrag ist wahrscheinlich etwas emotional, weil aus dem Bauch raus geschrieben. Ich hoffe trotzdem, dass er seriös genug ist. Die Kirche arbeitete und arbeitet heute noch immer mit dem Machtinstrument Angst. Das ist auch heute noch eine sehr gängige Methode, um Menschen manipulieren zu können, nicht nur im religiösen Bereich, z.B. wird bereits in der Werbung mit Angst gearbeitet, um die Menschen zu bestimmten Handlungen zu zwingen und dem Konzern, der dahinter steht, gigantische Erträge zu bringen. Wenn jemand medial ist und Dinge wahrnimmt, die viele nicht sehen wollen oder können, ist die Kirche sofort da, um zu ver-ur-teilen. Aufgebaut auf einer Interpretation eines Buches, das an sich viele Wahrheiten enthalten mag. Nur diese Interpretation wurde dazu geschaffen, einer Institution Macht zu verschaffen, Macht über Millionen von Menschen. Diese Ver-Ur-Teilung von Menschen, die nicht in das „geforderte“ Bild (der Kirche) passen, hat tausenden von Menschen das Leben gekostet. Ich verweise nur mal sanft auf die Zeiten der Inquisition. Meinst Du, Jesus hätte DAS gewollt? Und trotz der Greueltaten, die aufgrund der Interpretation der Bibel gemacht wurden, will die Kirche noch immer verurteilen. Menschen, die mit Toten sprechen, sind böse. Hat die Kirche NICHTS dazugelernt? Wo ich hinsehe, arbeitet diese Religion mit Angst. Wenn meine Kinder verstört nach Hause kommen, weil sie im Religionsunterricht "gelernt" haben, dass "der liebe Gott" den Menschen eine Sintflut geschickt hat, in der Tausende von unschuldigen Kindern und Babys ertrunken sein müssen, sind sie voll Angst. Ja, auch heute noch wird das Machtmittel Angst zu manipulativen Zwecken missbraucht. Hier in diesem Forum wurde mir erfolgreich die Angst genommen. Dein Beitrag versucht genau das Gegenteil. Er versucht, nur als ein Beispiel von vielen, mit der Drohung: "Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen, die die Toten rufen" uns Angst zu machen. Mit welchem Hintergedanken? Hast Du Dir das schon überlegt? Wer profitiert davon, wenn wir Angst hätten? Diese Fragen solltest Du Dir stellen. Alles Liebe
(4904)
Da du aus der religiösen Sicht - welche deine ist - einige Bibelzitate anführst, will ich versuchen, meine Auslegung darzustellen. > Wie die Bibel sagt: "...die Wahrsagegeister und die Totengeister, die da flüstern und murmeln...". Sie sagt auch: "Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Soll es etwa für die Lebenden die Toten befragen?" Beides findest Du in Jesaja 8,19. Der erste Satz stellt dar, dass wir ständig von Seelen umgeben sind - Seelen wie du und ich, nur gerade nicht auf materieller Ebene inkarniert. > "Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir." (Off 3,20). Wenn ich mich den Dingen um mich herum öffne - jenen die ich klar vor Augen habe und jenen, die nicht so offensichtlich sind - höre ich diese Stimme und bin empfänglich für Dinge, welche außerhalb meines menschlichen BW waren. Für mich ist Gott aber mehr, als die Gestalt, von der die Kirche erzählt - und das schon seit meiner Jugend. Ich habe mir auch schon sehr früh ein eigenes Gottesbild geschaffen, in dem Platz für alles ist - und ATI habe ich dann hier im Forum gefunden, was meine Einstellung bestätigt. > Jesus verfügt über alle Macht. Soviel macht, dass die Dämonen ihn anbetteln, er möge sie nicht in den Abgrund werfen (Markus 5,7-10). Wer an Jesus glaubt, wer ihn liebt und auf ihn vertraut, der hat keine Angst mehr. Ich sehe das so, dass alles, was uns Angst macht, negativ behaftet ist aus unserer Sicht. Wenn man dann von Teufeln und Dämonen hört, kann diese Angst durchaus deren Gestalt annehmen. Allein vom Glauben wird diese Angst kaum verschwinden, solange man sich mit ihr nicht auseinandersetzt. Das aber kann nur aus dem Inneren heraus geschehen - indem ich mir das ansehe, was mir Angst macht, es annehme und dann zur Seite schiebe. Der Glaube kann mich dabei unterstützen, jedoch muss auch mein Innerstes bereit dazu sein. Ich selbst habe die größte Macht, mich meiner Angst zu entledigen, wenn ich den richtigen Weg gefunden habe - egal ob es nun eine der Weltreligionen oder die Jenseitsforschung ist. Beides ist gleich wichtig für die Menschen, welche den Zugang zu den jeweiligen Lehren haben und es ist in Ordnung, dass nicht alle Menschen nur in eine Richtung gehen - das erst macht die Vielfalt des Erlebens aus. > 'Sehr her, ich bin es, der Sohn. Ich habe den den Satan besiegt, denn durch mich werden die Sünden weggefegt. Jetzt bin ich gekommen, den Tod zu schlagen.' Naja, und er hat es geschafft, er ist der Auferstandene Erlöser. Für viele Menschen ist dieses Christus-Bild tatsächlich die Erlösung. Sie sind oft nicht stark genug, zu erkennen, dass sie selbst den Satan=ihre Angst bekämpfen können - natürlich bei Bedarf auch mit Unterstützung anderer. Jesus zeigt uns durch seine Auferstehung, dass wir es auch können - wir sind aus derselben Substanz und Teile von ATI. > Jetzt kommt's. Gott hat eine deutliche Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten gezogen. Es gibt keine Zwischenwelt. Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen, die die Toten rufen (2. Chronik 33,6 + 5. Mose 18, 10-12 + 3. Mose 20,6). Damit ist eine Grenzziehung beschrieben. Natürlich gibt es keine Zwischenwelt, da alles gleichzeitig und parallel existiert. Da es auch keine Toten gibt, da Seelen unsterblich sind - wie ja auch die Kirche vermittelt - ist es nicht möglich, mit Toten zu sprechen. Wer es dennoch tut, im Glauben, dass sie tot sind, widerspricht sich selbst, da er dann ja tatsächlich mit Toten reden würde und das keinen Sinn ergäbe. Eine Grenze sehe ich nur in der Beschränkung der Wahrnehmung - solange ich als Mensch inkarniert bin, habe ich keine oder nur begrenzte Einblicke in andere Seinsebenen. > Wer im Totenreich ist, der kann nicht ohne "Zustimmung" des Herrn entkommen. Es gibt aus dem Totenreich nur einen zulässigen Weg, nämlich den der Erlösung. Und dieser Weg führt zu Christus, nicht in die Welt der Lebenden. Welcher Tote aber seinen Weg in die Welt der Lebenden sucht, der handelt entgegen dem Willen Gottes Wenn ich nun den Begriff "Totenreich" (wo ist das?) durch den Begriff "feinstoffliche Ebenen" ersetze, so geht doch jede Seele den Weg ins Licht, was von vielen als Erlösung interpretiert wird. Der Wille Gottes ist doch nicht entgegen unserem Willen - da wir doch alle eins sind (siehe "Gespräche mit Gott" von N.D.Walsch). > "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen." (Prediger 9,5). Die Toten wissen also gar nichts!! Ich möchte vielleicht mal anmerken, dass es im Falle dieser Verse kaum exegetischer Sonderkenntnisse belangt, als ich müsste kein Theologe sein, um deren Bedeutung auszulegen, denn es handelt sich nicht um so genannte "Gesichte" (also prophetische Einspielungen) oder metaphorische Spiele, sondern das unmittelbare Wort Gottes. Das wäre aber sehr traurig, wenn das Andenken der "Toten" vergessen wäre. Jesus ist doch so gesehen auch ein "Toter", dh. eine nicht materiell inkarnierte Wesenheit und lebt dennoch unter uns und sein Andenken ist nicht vergessen. Simon, du siehst, geschriebene Worte können auf verschiedene Arten interpretiert werden, und keine ist richtiger oder falscher als die andere, nur eben anders. Das zu erkennen und zu akzeptieren ist ein großer Schritt zur BW-Erweiterung. Offen sein für alles und staunen wie die Kinder - so könnte die Devise lauten, wenn man sich näher mit "Gott und der Welt" = Schöpfung befasst. Lieben Gruß (4905)
für mich ist es nicht ganz nachvollziehbar die Frage nach dem Lebenssinn in einem Buch zu Auch die Verbindungsversuche zwischen AT und NT, die Propheterien, sind einfach nur Versuche und sicherlich keine Beweise. Man braucht sich nur die zentrale Aussage des Christentums anschauen, dass der Kreuzestod von Jesus prophezeit wurde. Die Stelle im Alten Testament, die als Prophezeiung erkannt wird ist ein Klagen Davids, da er das Gefühl hat, Gott habe ihm verlassen. És ist ein Wehklagen über seinen gefühlsmäßigen Zustand, den er unter Anderem so beschreibt: "Viele Hunde umlagern mich,eine Rotte von Bösen umkreist mich, sie durchbohren meine Hände und Füsse."??? Kein Kreuz, kein Messias, geschweige den ein Jesus Christus. Bei Judas - 30 Silberlinge, Blutacker - werden sogar aus drei voneinander unabhängige Stellen im AT eine Prophezeiung konstruiert. Ich möchte aber keinesfalls hier eine Dikussion über die Heiligkeit der Bibel führen, sondern damit nur eine klare Aussage in Richtung christlicher Theologie tätigen. Es ist Dir unbenommen die Lehren Saras, Seth`s, usw. anzuzweifeln und ist dies für mich, aufgrund Deiner jahrelangen Prägung durchaus verständlich. Ich würde mir an Deiner Stelle einmal Gedanken über Deine Lehre machen und danach über andere urteilen Du glaubst vorbehaltslos allen Aussagen des Verfassers des Matthäus Evangeliums, obwohl er der einzige Mensch auf dieser Erde ist der sowohl beim Kreuzestod, wie auch bei der angeblichen Auferstehung ein Erdbeben erlebte. Wir bekommen unsere Informationen von verschiedenen jenseitigen Lehrern und sie decken sich. Wie schaut dies bei den 4 Evangelien aus, speziell hinsichtlich den Auferstehungsszenarien?? Vielleicht ist es Dir möglich nur einmal Deine Realität/Wahrheit noch einmal zu überdenken. Zum Abschluss noch eine Aussage von Jesus aus dem Thomasevangelium: "Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird König sein über das All". Alles Liebe Hermann (4906)
-- Ich stöbere hier ab und an mal durch's Forum, ohne mich großartig zu beteiligen. Ich finde es halt sehr interessant, was die Menschen hier so bewegt, womit sie sich beschäftigen und ertappe mich manches Mal bei dem Gedanken daran, warum wir versuchen, so viele Antworten in den dunklen Bereichen zu finden. Ich lese hier über die Geistergürtel, ich lese hier über Verstorbene, die sich hier und da mal melden.-- „Dunkle Bereiche“ birgt für mich alleine schon etwas sehr ängstigendes, wenn ich das so lese. „Dunkel“ sind doch diese Bereiche nur deshalb, weil die wenigsten Menschen versuchen, da mal ein bisschen eigenes Licht reinzubringen. -- Alles ist sehr interessant - aber wenn man sich mit diesen Dingen nicht so sehr auskennt - so wie ich - dann kommt einem schon manchmal das Gruseln. Es bedarf sicherlich einer viel Übung und Professionalität, sich nicht sofort einschüchtern zu lassen. -- Hier kamen mir spontan die vielen – teilweise sehr, sehr herben – Weckrufe in den Kopf, die viele der hier Lesenden und Postenden mitgemacht haben. Keiner von denen war, bis sie hier auf das Ressort stießen, geübt oder gar professionell. Im Gegenteil: Oftmals bedingt durch religiöse Erziehung waren sie am Ende ihrer Kräfte, auf dem Sprung zum nächsten Psychiater, weil sie dachten, sie würden verrückt. Und natürlich traut man sich in solchen Situationen nicht, mit jemandem drüber zu sprechen, weil man sofort den gleichen Stempel aufgedrückt bekommt. --Ich denke, dass genau dies an vielen Stellen schief läuft. Manche Menschen suchen ihre Antworten unter den Geistern. – Wenn Du hier schon länger mitliest, dann weißt Du ja, dass hier nicht gesagt wird „Hört auf mit Eurem eigenen Leben, befragt einfach mal so eben Eure Guides etc.“ Es gibt hier auch Menschen, die ihre Antworten in der Bibel suchten, bei ihrem Pfarrer, sie aber leider nicht fanden. Und so ist das dann eben: Man ist auf der Suche nach „seinen“ Antworten und sucht so lange, bis man sie hat ;-) --Ich habe gemerkt, dass die Realität durchaus anders sein kann, als das, was ich mir als "Realität" vorgestellt habe. – Oh, DAS ist ein sehr wichtiger Satz. Genau das ist die Crux. Du hast Deine Realität, gefestigt durch Deinen Glauben an Jesus. Und es geht Dir gut damit. Alles andere ist doch eigentlich egal. Wenn Dir Dein Glaube auch bei Krisen hilft, etwas besseres gibt es doch gar nicht! Genauso eben, wie wir hier alle glauben, dass ATI es schon richten wird ;-) Nur ist ATI bei uns eben nicht der, der ständig gegen den Teufel kämpfen muß, sondern sich erlebt, jeden Tag, durch uns. Und wir uns durch ihn erleben. --. Gott hat eine deutliche Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten gezogen. Es gibt keine Zwischenwelt. Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen, die die Toten rufen (2. Chronik 33,6 + 5. Mose 18, 10-12 + 3. Mose 20,6).—- Ich bin überhaupt nicht bibelfest, habe mir aber prompt meine Bibel vorgeholt und nachgeschaut, was da genau steht. Und musste dann breit grinsen, weil im 3. Mose, 20 z. B. auch steht: 10 Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben. Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.. 13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen. Oh, und das hier finde ich auch „schön“ ;-): 18 Wenn ein Mann bei einer Frau liegt zur Zeit ihrer Tage und mit ihr Umgang hat und so den Brunnen ihres Blutes aufdeckt und sie den Brunnen ihres Blutes aufdeckt, so sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden. Wär ganz schön einsam hier auf Erden, findest Du nicht ? ;-)))) Allerdings merkte ich auch, dass ich wieder richtig sauer wurde auf derartige Sätze, die aufgrund irgendwelcher eigenen Realitäten der damaligen Menschen zu so einem „Gesetz“ wurden. Was ist denn das für ein „HERR“, der z. B. LIEBE , nur weil sie halt gleichgeschlechtlich ist, mit dem Tod bestrafen will??? Worauf ich hinaus möchte: Jeder interpretiert aufgrund seiner eigenen Realität. Damals wie heute. Und leider müssen so viele Menschen durch ihre private Hölle gehen, weil die Kirche ihnen anerzogen hat, dass es einen Gott gibt, der sie bestraft, weil sie anders sind, als es in der Bibel propagiert wird. Anstatt es eine Kirche gibt, die die Menschen einfach nur unterstützt und halt einfach „da“ ist im Sinne von „Gott ist für jeden da“, wird den Menschen zu verstehen gegeben, dass „Gott“ nur für die da ist, die auch wirklich an ihn glauben. Und zwar so glauben, wie es eben in der Bibel steht. Von daher mal halte ich die von Dir gebrachten Zitate für fragwürdig, weil sie meines Erachtens eben aus der eigenen Grundüberzeugung der Überbringer dieser Zitate übereinstammt. Was man nicht kennt, betrachtet man argwöhnisch und es macht einem Angst… ;-) Du kommst aus der lutherischen Ecke… Wie kann es dann aber z. B. sein, dass die Kath. Kirche so dermaßen „anders“ ihren Glauben aufgrund der Bibel lebt? Ihr glaubt beide an den gleichen Gott, aber trotz allem seid Ihr nicht einheitlich in der Auslebung diese Glaubens im normalen Leben… Wenn es so einfach wäre, Grenzen zu ziehen, warum braucht es dann so viele Weltreligionen? --Damit ist eine Grenzziehung beschrieben. Wir müssen also konsequenterweise davon ausgehen, dass dies auch in die andere Richtung zielt. Wer im Totenreich ist, der kann nicht ohne "Zustimmung" des Herrn entkommen. Es gibt aus dem Totenreich nur einen zulässigen Weg, nämlich den der Erlösung.-- Na, da sind wir uns doch fast einig ;-) Allerdings ist die „Erlösung“ ein eigenes Erkennen. Durch das eigene Erkennen kommt die Seele weiter. Und auch das ist im Sinne von ATI, weil auch er/sie/es dadurch erkennt und erlebt, und wir ATI dadurch erkennen und erleben. --Welcher Tote aber seinen Weg in die Welt der Lebenden sucht, der handelt entgegen dem Willen Gottes.— Der würde, wenn es denn ginge, gegen die Schöpfung von ATI handeln. Weil nun mal wer, der „tot“ ist, nicht von jetzt auf gleich wieder mit materiellem Körper etc. einen Tag später aufspringt. Z. B. die Seelen im Geistergürtel haben noch nicht erkannt, dass sie tot sind bzw. warum sie da sind, wo sie eben sind. Erst wenn sie selbst erkennen, welcher Grund dahinter steht, werden sie weiter kommen. ATI gibt uns und sich jeden Tag mit jeder Seele die Chance, zu wachsen und zu reifen. --Klar ist aber, dass es uns überhaupt nichts bringt, die Toten zu suchen oder zu befragen, denn das Wort Gottes sagt auch: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen." (Prediger 9,5).— Hmm… Aber das widerspricht sich doch dann mit der Auferstehungstheorie, oder? Wenn wer aufersteht, dann muß er doch noch „irgendwo da sein“??? Wenn das wurscht ist, da wir sie ja „vergessen“, dann bringt mir persönlich dieser Satz gar nichts. -- Die Toten wissen also gar nichts!! -- Doch, sie wissen, dass es nicht „aus und vorbei“ ist mit dem irdischen Tod! Alleine die Tatsache, dass es so viele Seelen gibt, die den noch hier Lebenden zeigen, dass sie doch noch da sind, ist doch ein Pro für den Grundtenor Deines Glaubens! Und es ist für mich z. B. auch ein Grund, weswegen ich „die Bibel“ nicht als gänzlich unwahr einstufen kann, weil ich durch die vielen Seele sehe, dass es durchaus ein Leben nach dem Leben gibt und welche Liebe hinter der Schöpfung an sich steht. Und welche Möglichkeiten uns ATI durch das Erleben von Dualitäten gibt, unsere eigene Realität zu erleben und zu schaffen. Wenn nicht irgendwann mal „ein Teufel“ aufgetaucht wäre, wüssten ja viele noch nicht mal, was „Gut“ und „Böse“ für sie bedeutet ;-) Ich kann z. B. für mich auch nicht verstehen, warum Du einfach Worte als Glauben übernehmen kannst, ohne auch nur einen einzigen eigenen Beweis für Dich zu haben…?!? --Ich möchte vielleicht mal anmerken, dass es im Falle dieser Verse kaum exegetischer Sonderkenntnisse belangt, als ich müsste kein Theologe sein, um deren Bedeutung auszulegen, denn es handelt sich nicht um so genannte "Gesichte" (also prophetische Einspielungen) oder metaphorische Spiele, sondern das unmittelbare Wort Gottes. –- Woher weißt Du denn, dass es das unmittelbare Wort Gottes war? Vielleicht könnte es ja auch so gewesen sein, dass besonders charismatische Menschen ihre Überzeugung einfach nur „gut ans Volk“ bringen konnten? --. Gott ist der Herr der Lebenden.—- „Gott“ oder ATI ist alles! Auch hier widersprichst Du Dir meiner Meinung nach selbst. Auf der einen Seite sagst Du, dass niemand ohne „Zustimmung“ vom „Herrn“ dem Totenreich entkommen, aber dann wieder „Gott ist der Herr der Lebenden“… -- Suche nach Antworten in seinem Buch des Lebens.-- Die Aussage kann ich so stehen lassen, allerdings würde ich „Buch des Lebens“ mit dem Leben hier, der Schöpfung an sich gleichsetzen. Jeder soll Antworten in der Schöpfung an sich suchen, und das beeinhaltet für mich auch jenseitige Helfer etc. Und die Schöpfung erlebt sich durch all unsere eigenen Realitäten, und jede ist so falsch oder wahr wie die andere ;-) --. Wer aber in Angst lebt, der ist begraben, ohne zuvor gestorben zu sein.— Angst hat man vor etwas, was man nicht kennt. Was liegt näher, als das Unbekannte in etwas Bekanntes zu verwandeln? Wenn man weiß, womit man es zu tun hat, ist das schon die halbe Miete. Wenn man aber im Vorfeld das Unbekannte schon „verteufelt“, nur weil es unbekannt ist, nimmt man sich doch selbst die Chance, zu entdecken, wie vielfältig ATI sich mit uns erlebt…. Hast Du schon mal die Triologie "Gespräche mit Gott" von Walsch gelesen? Da Du ja offensichtlich aufgeschlossen bist, würde mich sehr interessieren, was Du von diesen Büchern hälst. Lieben Gruß
(4907)
Wie heist es doch so schön...an ihren Früchten werdert ihr sie erkennen (da muss ich mal zustimmen, obwohl daß auch nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich ist). Gruß (4908)
zunächst mal ein herzliches Willkommen hier im Ressort, auch wenn du schon länger "still Mitlesender" bist! Vor noch nicht allzu langer Zeit befand ich mich ziemlich genau an der Stelle wie du heute: Auch ich habe ein evang.-luth. Theologiestudium absolviert (allerdings auf dem Lehramtssektor) und traf einige Jahre später auf dieses Jenseits-Ressort. Gerne würde ich sehr ausführlich zu deinem Beitrag Stellung nehmen, aber da es momentan in beruflicher Hinsicht bei mir gerade drunter und drüber geht und mir an allen Ecken und Enden die Zeit fehlt, bin ich leider gezwungen, mich sehr kurz zu fassen. Auch mir ging es anfangs so, dass ich zwar durchaus fasziniert war, mir aber auch leicht das "Gruseln" kam, als ich hier von Geistergürtel, Poltergeistern, Kontaktaufnahme mit Verstorbenen etc. las. Bald stellte ich jedoch fest, dass dieses subtile Unbehagen aber nur daraus entstand, dass ich mich inhaltlich noch nicht ausführlich in das Ressortwissen (siehe "Wegweiser" im Forumskopf) eingearbeitet, geschweige denn es verinnerlicht hatte und daher die Zusammenhänge nicht (er-)kannte. Mittlerweile hat sich dies geändert und ich habe in Folge dessen auch begriffen, dass das hier vermittelte Wissen und der christlicher Glaube gar nicht so weit auseinander liegen, wie ich zunächst vermutete. Möglicherweise fehlt dir dieser verbindende Schritt noch. Antworten auf viele Fragen, die die Theologie mir jedoch schuldig blieb (diese begannen bei der berühmten "Theodizee-Frage" und endeten bei der Frage nach dem Sinn des Lebens), fand ich hier - und zwar in für mich gedanklich ausgesprochen nachvollziehbarer Weise.Ich weiß nicht, inwiefern du dich bisher nur mit dem Lesen in den Foren beschäftigt hast und möglicherweise noch nicht bis zum "Wegweiser" vorgedrungen bist, aber ich hielte dies für lohnenswert um zu erkennen, dass nicht unbedingt in dem Ausmaß Widersprüche bestehen, wie du vermutest. Übrigens: Soweit ich informiert bin, hat sogar der derzeitige Papst sich von der Aussage, man solle mit Verstorbenen keinen Kontakt aufnehmen, distanziert :-). Und oft, sogar sehr oft sich es ja die "Toten" ihrerseits, die mit uns Kontakt suchen! Lieber Simon, ich will dich in keiner Weise dazu "bekehren", deinen christlichen Glauben durch die hier gelehrte Realität zu ersetzen, aber je tiefer du in die Materie eindringst, umso mehr wird dir möglicherweise klar werden, dass es sich nicht in jeder Hinsicht um strikte Gegensatzpaare handelt und einen neuen, sehr Gewinn bringenden Horizont im Verstehen der Schöpfung erreichen. Zum Abschluss noch ein paar Worte aus dem Buch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch: "Du hast diese fixe Idee, dass Gott sich immer nur auf eine Weise im Leben zeigt. Das ist eine sehr gefährliche Vorstellung. Sie hindert dich daran, Gott überall zu sehen. Wenn du glaubst, dass Gott nur ein einziges, ganz bestimmtes Aussehen hat oder sich nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise hören lässt, oder nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise existiert, dann wirst du Tag und Nacht immer nur an mir vorbeisehen. Du wirst dein ganzes Leben damit verbringen, nach Gott zu suchen, und Sie nicht finden, weil du nach einem Er suchst. Das nur als Beispiel. Es heißt, dass ihr die Hälfte der Geschichte verpasst, wenn ihr Gott nicht im Banalen und im Tiefgründigen sucht. Das ist eine tiefe Wahrheit." Liebe Grüße Coco
(4909)
jetzt hab ich auch alles gelesen und möchte natürlich auch darauf antworten, schließlich hast Du es mir geschrieben :-) >>>denn ich möchte Dir gerne helfen >>>und ertappe mich manches Mal bei dem Gedanken daran, warum wir versuchen, so viele Antworten in den dunklen Bereichen zu finden >>>aber wenn man sich mit diesen Dingen nicht so sehr auskennt - so wie ich - dann kommt einem schon manchmal das Gruseln. >>>Aber der Glaube kann durchaus den Unterschied zwischen Angst und Wohlgefühl ausmachen. >>>Du hast einen mächtigen Freund. Einen sehr mächtigen Freund, der immer dann bei Dir ist, wenn Du es willst. D.h. ich wende mich sowohl hier als auch im Christentum an Tote! Um es mal so krass zu sagen. >>>Jesus verfügt über alle Macht. >>>Welcher Tote aber seinen Weg in die Welt der Lebenden sucht, der handelt entgegen dem Willen Gottes. >>>Wenn Du merkst, dass diese Angst wiederkehrt, dann schließe Deine Augen und sprich einfach mit Deinem Herzen mal die Worte: "Jesus, nimm' mein Leben in Deine Hände und erlöse mich!" >>>Er wird mit Dir Mahl halten >>>denn böse Geister und der Teufel geben ihre Beute nicht kampflos her >>>Ich wünsche Dir alles Gute und bin in Gedanken bei Dir. Liebe Grüße, Katrin (4910)
zu deinen Fragen: >Oder... Peter... habt Ihr von Sara oder sonst jemandem die Aussage erhalten, dass es Jesus gibt? Er müsste ja theroretisch auch als Seele sein Heil tun. Ihr seid doch so nah dran wie kein anderer. Also gibt es Jesus oder nicht? Ist er ein Guide von Menschen? Jesus war seinerzeit als eine hohe Kopie inkarniert, um eine der größten Weltreligionen zu bilden. Natürlich ist er auch als Seele weiterhin aktiv und trat sogar als Helfer in einem Ressortreading auf - als eine Seele sich partout nicht in die höheren Bereiche helfen lassen wollte. Das Jesus-Bewusstsein hob sich für das Medium als enorm intensive Schwingung von anderen bereits als sehr hoch empfundenen Guides ab. - Dies als ID. Du findest weitaus fundiertere Beiträge zu diesem Thema im **Wegweiser** Bitte lies dich dort systematisch durch, dort wirst du deine Angst dann mit der Zeit ablegen können, weil dir vieles klarer werden wird. Notiere dir deine ohne Zweifel auftretenden Fragen, die im Laufe des Studiums entstehen, denn sie werden in den weiteren Wegweiser-Teilen beantwortet. >Selbst wenn Ihr jetzt beide sagt: Ja, der und der hat bestätigt... Genau so gut kann doch auch mein Guide, der vielleicht nicht Jesus sondern anders heißt, mein Freund und Helfer sein oder? Guides helfen natürlich ebenfalls im Sinne des jeweiligen Inkarnationsplanes. Hier müssen wir jedoch trennen zwischen der esoterischen Ansicht von sog. **Schutzengeln** und des aus der Forschung klarer übermittelten Verständnisses von **Guideship** Guides führen mit engem Bezug zum IK-Plan und hier auch durch Hürden (zuvor zur Hürde hin). Gruß (4911)
Schön, dass du wirklich versuchst, alle Seiten zu "durchschauen" und für dich das Richtige zu finden :-). Das ist die beste Möglichkeit, um vorwärts zu kommen. > Oder... Peter... habt Ihr von Sara oder sonst jemandem die Aussage erhalten, dass es Jesus gibt? Er müsste ja theroretisch auch als Seele sein Heil tun. Ihr seid doch so nah dran wie kein anderer. Also gibt es Jesus oder nicht? Ist er ein Guide von Menschen? Sara hat uns übermittelt, dass das Christus-BW ein Erzengel ist, d.h. in unserem Sprachgebrauch eine Abspaltung aus der ersten Ausbruchswelle des ATI. Seine TS war einfach gesenkt auf der Erde inkarniert (Jesus). Durch sein sehr hohes IBW hatte er tiefe Einblicke in die jenseitigen Ebenen, wurde dadurch auch kaum von den Menschen verstanden. > Zur anderen Seite: Ich habe gelesen, dass man für erdgebundene Seelen und für Hilfe für sie beten soll. Stimmt das? Beten alleine genügt in vielen Fällen nicht, wie Peter und sein Team immer wieder feststellen müssen. Oft sind die hilfsbedürftigen Seelen so bw-verengt, dass nicht einmal ihr Guide an sie herankommt. Dann ist Hilfe durch ein gut gebildetes Medium notwendig. Das ist deshalb so, weil wir Menschen näher der tiefen Schwingung der Seelen im GG sind und sie so eher erreichen können. Beten ist aber sicher nicht falsch, da alleine der Gedanke an die Verstorbenen schon hilfreich sein kann. Nur muss man sich vor Augen halten, dass das nicht immer ausreichend ist. > Wenngleich ich keine solche Diskussion mit meinem Beitrag auslösen wollte. Aber vielleicht war es gerade Zeit dafür. Es kommt immer alles zur richtigen Zeit :-) - das hängt mit der Vernetzung innerhalb der Schöpfung zusammen. Alles Liebe für dich (4912)
Bezüglich Jesus und dem Christentum findest Du auch interessante Aussagen bei Seth (Gespräche mit Seth). Jesus lebte tatsächlich, aber seine Lehre hat mit dem was in der Bibel steht LGH (4913)
hallo katrin :-)
früher habe ich bei spüren von anwesenheit oder auch bei schatten sehen, geräusche hören mich verkrochen und habe mich ganz still verhalten in der hoffnung, das "es" vergeht, als ich angefangen habe mich hier einzulesen habe ich erstmal alles mit anderen augen gesehen, auch war ich verwirrt und konnte gar nicht fassen das es eigentlich das normalste der welt ist, wenn man etwas spürt, sieht ect... ich wünsche dir alles liebe (4914)
Ja, Seths Aussagen decken sich eben wie die Aussagen von N.D. Walschs Guide großteils mit den Übermittlungen der Ressort-Guides. > egal welche Gruppierung immer. Und ist auch nur verständlich wenn es keine Richtigstellung gibt. Stell Dir nur vor der Vatikan sagt auf einmal: Freunde wir haben bei der Bibelzusammenstellung vor 1500 Jahren etwas gelinkt!! Was würden dann ca 1,2 Milliarden Christen machen??? Na ja, es gibt solche und solche Christen (auch ich gehöre dazu). Doch habe ich schon vor vielen Jahren versucht, das Christusbild, welches im Religionsunterricht gelehrt wird, mit meiner eigenen Realität in Einklang zu bringen und es ist mir auch irgendwie gelungen. Dass die Aussagen der Heiligen Schriften von der Kirche (egal von welcher) immer wieder abgeändert wurden, um zu manipulieren und sich einen Vorteil zu verschaffen und vor allem Macht, werden diese Institutionen ganz sicher nicht zugeben. Deshalb ist es ja wichtig, sich selbst ein Bild zu machen und nicht alles ungeprüft zu schlucken. Es ist immer gut, alles zu hinterfragen und sein eigenes Puzzle zu vervollständigen, bis alles stimmig ist. Lieben Gruß (4915)
>>>denn ich möchte Dir gerne helfen Ja :)), Peter hat den Beitrag auch sofort richtig eingeschätzt, die Absicht und Mühe helfend einzugreifen, hier noch im größeren Zusammenhang mit den Religionen. Du hast es schon sehr gut erkannt, alles gehört zur Schöpfung dazu und wir wollen alles bewusst durchleben und erkennen und nicht wieder verdrängen lernen. Zu Jesus (Christusenergie) haben sich Seele und Ghee schon geäussert. Aus der Forschung also und auch aus sehr vielen Nahtodberichten wissen wir, dass Jesus eine der Empfängersourcen für diejenigen ist, welche zur Ankunftsebene im Jenseits gelangen :). Eine Art Hebamme :)). Darüber hinaus sind wir von Guides umgeben, die uns hier im Erdenleben, und später weiter, je nach Reife begleiten. Jetzt hast Du einen ganz schön intensiven Weckruf bekommen Dich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Und sind wir in der Lage, das Wissen sinnvoll in den Alltag zu integrieren, dann ist viel gewonnen für die Bewusstseinserweiterung. :)) Wenn Du Hilfe brauchst wendest Du Dich am besten an Caro, am besten hilfst Du Dir jedoch durch ein intensives Studium; und reichlich Material dafür findest Du hier im Ressort :)). Lieben Gruß (4916)
>Dunkel ist der Bereich, den wir nicht kennen. Als dunkel empfand ich auch meine Angsterlebnisse, denn ich habe Angst vor etwas, was ich nicht kenne. Also komme ich zum Dunkel, um das Dunkel genauer kennen zu lernen. Wenn ich das Dunkel erleuchte, kommt vielleicht auch Licht in meine Angst.
>Das "kann" würde ich sogar weg lassen. Denn der alte Spruch "Der Glaube versetzt Berge." gilt nach wie vor. Liebe Katrin natürlich passt Gott und auch die Seelen um Dich zusammen wir stammen alle von Gott ab wir nennen Gott hier " ALLES WAS IST " damit man auch vetehen kann was Gott wirklich ist. >Oder... Peter... habt Ihr von Sara oder sonst jemandem die Aussage erhalten, dass es Jesus gibt? Er müsste ja theroretisch auch als Seele sein Heil tun. Ihr seid doch so nah dran wie kein anderer. Also gibt es Jesus oder nicht? Ist er ein Guide von Menschen? Ja die persölichkeit von Jesus gibt es, natürlich kann Dir auch Dein Guide zu Seite stehen, ein Guide kann alle Formen und Ausehen annehmen die Du brauchst um Dir zu helfen. >>>>denn böse Geister und der Teufel geben ihre Beute nicht kampflos her Gut und böse gibt es nur hier auf Erden um eine Dualität herzustellen, die von uns gewüscht ist um hier alle emotionen zu erfahren. Es gibt keine bösen Geister oder den Teufel, es gibt nur Seelen die aufmerksamkeit wollen Alles Liebe Giny (4918)
>Das "kann" würde ich sogar weg lassen. Denn der alte Spruch "Der Glaube versetzt Berge." gilt nach wie vor. Ja, ich sehe das schon genau so. Nur im christlichen Gedanken passt das nicht zusammen, so hatte ich es gemeint, da es ja um die Gegenüberstellung von Christentum und dem Ressort ging. Für mich ist Gott auch viel mehr. Eigentlich ist das Wort nur ein grober Rahmen für mich, keine wirkliche Person. Habe nur AWI/ATI nicht verwendet, weil ich "Gott" einfach schöner finde ;-) (4922)
bei mir ist es so, dass mir die Auseinandersetzung mit dem Jenseits die Angst vor dem Tod genommen hat. Und ich finde es sehr schön zu wissen, ja sogar hin und wieder zu spüren, dass mein Ich wünsche mir für mich persönlich, dass ich meine medialen Fähigkeiten noch erweitern kann um den Kontakt zu meinem Mann intensiver erleben zu können. Liebe Grüße
(4926)
Liebe Katrin, es freut mich, dass Peter meine Antwort doch noch zur Verfügung gestellt hat. Du siehst ja, dass sich hieraus eine wirklich interessante Diskussion zu entwickeln scheint. Ich möchte Dir zunächst sagen - und ich habe es ja auch schon gesagt -, dass alle Lehre des Übersinnlichen und alle Lehren aller Religionen Glaubensdinge sind. Wir wissen in Wirklichkeit sehr wenig, bis fast gar nichts. Ich glaube zwar an das, was ich schreibe, aber ich lehne es ab, meinen Glauben zum alleinigen Maßstab zu erheben. Weil es aber eben um den Glauben geht und Du selbst sagst, dass Du an Gott glaubst, erlaube mir bitte, mich dabei vielmals auf die Bibel zu beziehen. Ich möchte Dir aufgrund fehlender Kompetenz keine psychologischen Ratschläge geben. Du hast es mit konkreten Angstvorstellungen zu tun, die sich psychisch sehr ausgeprägt zeigen - da wäre ich der falsche Ansprechpartner. „Dunkel ist der Bereich, den wir nicht kennen. Als dunkel empfand ich auch meine Angsterlebnisse, denn ich habe Angst vor etwas, was ich nicht kenne. Also komme ich zum Dunkel, um das Dunkel genauer kennen zu lernen. Wenn ich das Dunkel erleuchte, kommt vielleicht auch Licht in meine Angst.“ Es ist für uns Menschen sehr schwer, die dunklen Bereiche zu erhellen. Schnell haben wir es dort mit Dingen zu tun, denen wir nicht gewachsen sind. Die dunkle Seite ist sehr mächtig, sie ist eine geschickte Versuchung und mischt ihren Lügen immer eine Prise Wahrheit bei. Dunkle Bereiche finden wir nicht nur in den jenseitigen Bereichen. Sie sind mitten unter uns. Drogen versprechen uns manch angenehmes Gefühl, aber schnell werden wir von ihnen abhängig und überwältigt. Reichtum verspricht gerade armen Menschen Sicherheit und Ruhe. Aber auch Reichtum kann abhängig und sogar krank machen. Wie oft lesen wir hier in diesen Foren, dass manche Seelen erdgebunden bleiben, weil sie sich nicht von ihren materiellen Gütern trennen können. Die dunklen Bereiche sind überall und sie haben einen mächtigen Chef, der nur zu gerne darauf lauert, dass er sich jemanden wegfangen kann. Wenn Du also glaubst, die Kraft zu haben, diese Bereiche für Dich zu erhellen, dann musst Du es versuchen. Aber Du musst ganz sicher wissen, dass Du hierzu imstande bist. Wenn ja, dann musst Du Deinen Weg gehen. Wenn nein, dann lasse es. (aber wenn man sich mit diesen Dingen nicht so sehr auskennt - so wie ich - dann kommt einem schon manchmal das Gruseln.) „Siehst Du, genau so geht es mir, darum bin ich hier und frage bei denen nach, die Kontakt mit den grusligen Dingen haben und mir darüber mehr sagen können. Denn, um ehrlich zu sein, dass Gott nicht will, dass ich mit den Dingen nichts zu tun habe, hilft mir erstmal gar nicht weiter. Lieber lese ich: "Du braucht keine Angst haben, weil dir die Seelen nix böses wollen." als "Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen" Dann habe ich noch immer Angst vor den unbekannten Dingen. Leider bin ich nicht so naiv dass ich mir denke: Okay, ich muss nicht alles wissen, ich vertraue einfach mal auf Gott und Jesus. Ich bin einfach neugierig und will wissen, was da genau ab geht.“ Ich denke, meine Antwort habe ich darauf schon gegeben. Wir werden ohnehin irgendwann zu allem Wissen gelangen, welches auch Gott hat (1. Moses 3,22). Aber ich glaube, Gott hat gewusst, warum er diese Dinge um die Totenbeschwörung und -rufung gesagt hat. Wir selbst erleben heute, dass es Menschen gibt, die wie Du, durch diese Dinge Angst bekommen. Angst kann eine Fessel sein. Sie kann den Hals zuschnüren. Sie kann lähmen. Wie Du geschrieben hast, dass Du Dich, als Du nach diesem Traum aufgewacht bist, vor Angst kaum rühren konntest. Gott will aber, dass Du Dich rührst. Er will nicht, dass Dir irgendwelche Dinge, die er nicht in diese Welt gegeben hat, Angst machen. Er will auch, dass Du Deinen freien Willen hast, diese Dinge zutun. Er will, dass Du von Dir aus zu ihm kommst. Freiwillig. Deshalb sagt er durch Jesaja ja auch quasi, warum wir uns an die Toten wenden wollen, wenn er doch der Gott der Lebenden ist (Jesaja 8,19). Er spricht durch den Propheten Jesaja. >>>Aber der Glaube kann durchaus den Unterschied zwischen Angst und Wohlgefühl ausmachen. Ich verstehe Dich gut. Gott schreibt etwas vor und wir fühlen uns dadurch betreten, wenn nicht sogar unterdrückt und bedroht. Wie viele Kinder und Jugendliche kommen sich von ihren Eltern unterdrückt vor, weil sie nicht bis nachts um 02.00h auf in der Disko bleiben dürfen, weil sie nicht die gewünschte Höhe an Taschengeld bekommen haben oder nicht mit 16 Jahren rauchen durften. Haben wir selbst nicht die Erfahrung gemacht, dass unsere Eltern uns oft aus unserer Sicht ungerecht behandelt und bevormundet haben? Wir uns sogar manchmal dachten, sie würden uns gar nicht lieben, sondern vielleicht sogar hassen? Heute wissen wir oftmals, dass ihr Verbote und Maßregelungen und Drohungen in Liebe geschahen. Sie wollten uns schützen, hatten einfach Angst um unsere Sicherheit. Heute gehen wir durch die Straße, sehen Kinder, die 13 Jahre als sind und rauchen, die im selbigen Alter Dinge dürfen, die wir nicht durften, und wir fragen uns: Was haben die bloß für eine Erziehung. Mit etwas Stolz fügt mancher noch bei: „Hätten wir das damals so...unsere Eltern hätten uns aber...“. Gott ist der Vater, wir die Kinder. Ungerecht, dass wir nicht auch Gott sein dürfen, was? ;-) Daher verstehe ich Dich gut. Aber wie gesagt. Gott verbietet Dir nichts. Du darfst alles ausprobieren, solange es Dich nicht davon abhält, auch wieder zurückzukehren. Es darf Dich nicht krank oder abhängig machen. Es darf Dir keine Angst machen oder Dir sonst wie schaden. Wie Du solche Dinge Deinen Kindern verbieten würdest, so verbietet es Gott seinen Kindern. Als Teil seiner "Herde" darfst Du auch ruhig mal davon laufen. Du darfst auch sauer auf ihn sein, weil Du nicht mit seinem Gesetz einverstanden bist. Und er wird auch sauer auf Dich sein, weil Du ihm nicht zuhörst, ihm den Vogel zeigst und weil Du gegen ihn rebellierst. Es ist das typische Vater-Kind-Verhältnis. Aber was glaubst Du, wie sehr er sich freut, wenn Du zu ihm zurück kehrst? Es ist das biblische Gleichnis vom verloren Sohn (Lukas 15,11). Vater und Sohn streiten sich, beide sind unversöhnlich und stinksauer aufeinander. Der Sohn verlässt das Haus und geht. Irgendwann, Jahre später, kehrt er zurück. Er ist geduckmäusert und fragt sich, wie er diese Schmach wohl durchstehen kann, jetzt nach Jahren kleinlaut zurückzukehren. Den Vater aber interessiert's gar nicht, wie sich der Sohn begründen will. Er sieht ihn vom weiten, hebt seinen Rock und rennt auf ihn zu, nur um ihn wieder in die Arme nehmen zu können. Siehst Du, selbst wenn Du einmal nicht mit Gott einer Meinung bist, selbst wenn Du Dich von ihm trennst, sobald Du sagst, dass Du zurückkehren möchtest, scheut er nicht mal davor zurück, sich im Ausdruck seiner Freude fast lächerlich zu machen, in dem er seinen Rock hebt und Dir entgegenrennt. Für mich ist diese Furcht, die auch ich vor Gott habe, daher eher eine Furcht, dass ich ihn verletzen könnte. Dass er wegen mir traurig ist. Und das schlimme ist, dass ich ihn gewollt oder ungewollt jeden Tag verletze. Denn ich bin nur ein Mensch - Du bist nur ein Mensch. Und Gott liebt uns trotzdem. Er schreit es uns jeden Tag zu. (Du hast einen mächtigen Freund. Einen sehr mächtigen Freund, der immer dann bei Dir ist, wenn Du es willst.) „Wie schon im anderen Forum geschrieben, komm ich an Jesus nicht ran, bei seiner Geschichte sträuben sich mir alle Millionen Härchen an meinem Körper.“ Warum sträuben sich Dir die Haare? Hat er jemals etwas Böses getan? Er kam als Sohn einer armen Zimmermannsfamilie zur Welt und hat selbst den Mächtigsten vergeben, die für seinen qualvollen Tod verantwortlich waren. Von der Geburt in Armut zu einem qualvollen Tod. Von den Menschen verachtet, verspottet, bespuckt, gefoltert und selbst am Kreuz noch gequält. Und trotzdem vergibt er. Er wollte kein König sein, er wollte keine Macht, so wie viele heute, die uns sogar manchmal noch sympathisch sind. Er wollte der Geringste sein, der Ärmste unter den Armen. Das Lamm Gottes. Auch ich frage manchmal, nach Jesus. Ich frage ihn: "Jesus, wo bist Du?". Mir braucht es nur schlecht gehen, ich brauche nur die Nachrichten sehen. Manchmal fühle ich mich verlassen. Aber dann denke ich auch daran, als seine Jünger noch über seinen Tod klagten und der Auferstandene ihnen erschien und sagte: "Wahrlich, ich sage euch, wer daran glaubt, dass ich es bin, der wird selig werden." (Markus 16,16). Und als er sah, dass ihre Trauer kein Ende nahm, sprach er: "Siehe, ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis an das Ende der Welt." (Matthäus 28,20). Und das nach dem, was er auf der Erde erlebt hat? „Der Punkt an Deinem Satz ist: wenn Du es willst. Für mich ist das Dasein von ihm dann nur Einbildung. Das trifft natürlich auch auf die herumgeisternden Seelen zu. (Obwohl die auch kommen, wenn man es nicht will.) Somit sind für mich beide gegenübergestellten "Parteien" in diesem Punkt auf einem Level.“ Nein. Wenn Du willst, wenn Du ihn in Dein Herz aufnehmen willst, dann wird er eintreten und mit dir Mahl halten. Damit bin ich auch gleichzeitig bei der Antwort auf Deine Frage nach der Bedeutung. Wenn Du willst, dann werden aber auch gerne andere versuchen, an Dich heranzutreten. Wo aber Jesus eintritt, dort ist für diese anderen kein Platz mehr. Viele Menschen, wenn sie beten, schauen zum Himmel. Das ist aber eigentlich überflüssig. Denn Gott sitzt auf keiner Wolke oder schaut uns aus der Ferne zu. Auch brauchst Du Dich nicht bemühen, an ihn heranzukommen. Er ist nämlich, wenn Du es willst, schon da. Er ist in Dir. In Deinem Herzen. Und wenn Jesus sagt, er wolle dort mit Dir essen (also Mahl halten), dann sagt er damit, dass er Dich zu einem gleichwertigen Teil seiner Gemeinde machen will. Er will Dir seine Liebe beweisen, mit Dir Gemeinschaft haben. Du bist als Person angesprochen. Nicht ein Teil eines größeren Ganzen. Er sieht Dich nicht als reduzierten Anteil einer Überseele. Du bist Du, davon ist nicht genommen, Du bist hier, wie Du in seinem Königreich bist. „Oder... Peter... habt Ihr von Sara oder sonst jemandem die Aussage erhalten, dass es Jesus gibt? Er müsste ja theroretisch auch als Seele sein Heil tun. Ihr seid doch so nah dran wie kein anderer. Also gibt es Jesus oder nicht? Ist er ein Guide von Menschen? Ich kann soweit sagen, dass selbst die moderne Wissenschaft von der damalig irdischen Existenz Christi ausgeht. Das wird nicht bestritten. Man geht aber heute sogar noch weiter und sagt: Der Mann hatte was besonderes an sich. Den Evangelien (das ist frei übersetzt die "gute Botschaft" von dem Wirken Christi und der durch ihn erbrachten Erlösung) sagt man heute bereits in Historikerkreisen nach, dass sie "Geschichte pur" seien. Vieles lässt sich mittlerweile nachvollziehen. Warum also sollten die Verfasser der Evangelien (davon sind drei synoptisch), wenn sie schon historisch richtige Inhalte beschreiben, ausgerechnet bei den Wunderwirkungen Christi - und dann auch noch übereinstimmend - übereinstimmend die Unwahrheit sagen? Tatsache ist, vor zweitausend ist etwas geschehen, dass wir nicht begreifen, aber durchaus glauben können. Jesus hat sein Heil bereits vollbracht. Er muss in dieser Hinsicht nicht mehr wirken. Er hat die Macht von Satan und Tod gebunden, indem er den Menschen am Kreuz von Golgatha die Erlösung (Freisprache von den durch Satan aufgelegten Sünden und Versuchungen) vor Gott beschaffte. Er sagte ja am Kreuz: "Vater, vergib' ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Mit anderen Worten: Wie damals in Eden, hat der Satan sie wieder verblendet, so dass sie dich (Jesus ist der Trinitätslehre entsprechen Gott) nicht erkennen. Und der Vater hat den Menschen vergeben. Das erkennen wir daran, dass Jesus erst seinen Geist übergab, nachdem er sagte: "Es ist vollbracht!". Das Erlösungswerk. Er war gesandt, damit das Böse keine Macht mehr an den Menschen hat. Aber dafür bedarf es des Glaubens: "Denn wer glaubt, dass ich es bin, der wird selig werden!" Damit ist das Heil im Wirken Jesu bereits abgeschlossen. Aber dennoch sagt er, dass er trotzdem bei den Menschen sein will, um ihnen beizustehen. Man muss nur daran glauben und ihn einlassen. Den Tod hat er bekämpft, als er auch in der Totenwelt das Evangelium verkündet hat. Die Toten können sich zum Evangelium wenden und somit aus Befreiung finden. Ich glaube, dass es daher eine legitime Annahme ist, dass es auch in der Totenwelt liebevolle Lehrer gibt, die dort mit der Erlösungsbotschaft den Seelen helfen, um wieder Gemeinschaft mit Gott zu haben. Von sehe ich daher durchaus eine Übereinstimmung. Aber das vermag für uns Lebenden rein gar nichts zu bedeuten. Wie Jesus sagt: Die Toten sollen ihre Toten begraben (Matthäus 8,22). Für die Lebenden sind nicht die Toten zuständig. „D.h. ich wende mich sowohl hier als auch im Christentum an Tote! Um es mal so krass zu sagen.“ Nein. Jesus ist nicht tot. Er war tot, doch ist auferstanden von den Toten, und nun ist er lebendig in alle Ewigkeit. (Offenbarung 1,18). Die weiteren Ausführung der Offenbarung sind aufgrund ihres metaphorischen Gehaltes mit äußerster Vorsicht auszulegen, werden aber gerne von Endzeit- und Satansekten ausgeschlachtet. Ist aber alles Quatsch. (Jesus verfügt über alle Macht) Ich würde Dir danach raten, was Jesus sagt: Lasst die Toten ihre Toten begraben. Das heißt, kümmere Dich nicht drum. Sie haben keine Macht an Dir. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass Christus hilft, wenn Du ihn bittest. Lass ihn ein, denn ER ist das Licht. Wo er eintritt, dort kann keine Dunkelheit sein, kann kein böser Geist mehr Furcht verbreiten. Wenn es soweit ist, kümmere Dich nicht um den bösen Geist Deiner Träume. Wende Dich im Herzen zu Christus und bitte ihn in seinem eigenen Namen um Hilfe und bedanke Dich gleichzeitig, dass Dir diese Hilfe schon gewährt wurde. Hört sich komisch an...ist aber so, denn er weiß, was Du brauchst, lange bevor Du selbst es weißt. Dann ist es nur noch an Deinem Herzen, darauf zu vertrauen. Zu Glauben -> der Glaube und die Berge. Jesus wirkt viel direkter und unmittelbarer, als jeder böse Geist es jemals könnte. Er ist sozusagen die Macht im Revier. Ich weiss jetzt nicht, wie die Menschen hier im Forum dazu stehen. Aber aus christlicher Sicht ist das Beten für Verstorbene sinnvoll. Es ist Fürbitte und diese kommt "oben" gut an. (Wenn Du merkst, dass diese Angst wiederkehrt, dann schließe Deine Augen und sprich einfach mit Deinem Herzen mal die Worte: "Jesus, nimm' mein Leben in Deine Hände und erlöse mich!) „Mit den Worten kann ich nichts anfangen, aber als es mir mal sehr schlecht ging fiel mir das schöne Lied wieder ein: Meine Zeit steht in deinen Händen... Das öffnete mir die Tür zu Gott. Aber die zu Jesus wird wahrscheinlich ewig verschlossen bleiben.“ Naja, Du musst sie nur fühlen, nicht aussprechen. Denn „leider“ sind diese Worte mit dem Herzen gesprochen jedoch sehr wichtig. Wenn Dir die Tür zu Gott aufgemacht wurde, dann bist Du bereits an Jesus dichter dran, als Du glaubst. Er ist dann sozusagen schon bei Dir: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich!" (Johannes 14,6). Sieht aus, liebe Katrin, als sei Jesus die Tür zum Vater. Tja, und durch die bist Du dann wohl doch schon gegangen - bist also doch schon an Jesus herangekommen. Vielleicht fehlt noch ein kleiner Kick der Erkenntnis ;-) (Er wird mit Dir Mahl halten) (denn böse Geister und der Teufel geben ihre Beute nicht kampflos her) Natürlich gibt es sie. Aber Angst haben brauchst Du nicht, denn Du kennst ja jemanden, der Dich davon befreien kann. Der Satan war ein Engel im Hofstaat Gottes. Das Böse war also da, bevor der Mensch kam. Er hat über die Sintflut gelacht, hat sich über Mose und Noah geärgert und bekam von Jesus Fesseln angelegt (da er die Menschen jetzt nicht mehr durch Versuchungen und Sünden von Gott fernhalten kann, da Jesus sich für die Sünden geopfert hat). Er verzeichnet aber dennoch Erfolge, denn nicht alle glauben daran, dass er gebunden ist, so macht ihn der Glaube dieser Menschen frei. Sie selbst werden durch diesen Glauben gebunden. Schade. Blöd. So lässt es sich aus der Bibel ableiten. >>>Ich wünsche Dir alles Gute und bin in Gedanken bei Dir. Vielleicht war es Zeit. Es ist alles Glaubenssache. Aber was Dir ganz bestimmt keine Angst machen muss, dass der Glaube an Gott und Jesus. Ich denke, die Inhalte der Bibel sind schon glaubenswürdig. Aber man muss sie im Zusammenhang sehen. Dann ist sie kein Buch von leeren Phrasen und Drohungen mehr. Ich glaube, denn ich habe es selbst erlebt, wer die Bibel kennt, der weiß, alles hat nur ein Ziel: Die Liebe des Herrn. Peter hat es eingangs so schön - quasi als Wettbewerb - ausgeschrieben: „Christentum vs. Lehre unserer Ressort-Guides“. Ich denke, darum kann es nicht gehen. Prüfe die Inhalte, liebe Katrin. Verachte nichts, das gute aus beidem behalte, das Schlechte verwerfe. Und dann - vielleicht nicht morgen, nächste Woche oder nächsten Monat - kannst Du die Entscheidung darüber treffen, was für Dich die richtige Wahl ist. Liebe Grüsse, Simon (4927)
was wie ein Wettbewerb aussieht, ist keiner, denn die Lehre unserer Guides und das Christentum haben sehr viel gemeinsam! Ja, ich wuerde sogar sagen, die Lehre unserer Guides bestaetigt und erklaert die Ereignisse, die zur Entstehung des Christentums gefuehrt haben. Fuer mich und viele von uns ist die Lehre unserer Ressort-Guides das "wahrere Christentum", denn das kirchliche hat im Laufe der Jahrhunderte sehr unter Einfluessen gelitten, die es letztendlich zu dem gemacht haben, was es heute ist: Eine einflussreiche Institution, die sich immer mehr um Machtausbreitung gekuemmert hat, als um das Verstaendnis der Lehre Jesu. Das Christentum verwendet die Bibel. Aber was ist die Bibel? Sie ist eine Ansammlung von Schriften - grossteils unbekannter Herkunft - , die - wie das Alte Testament - eigentlich gar nichts mit dem Christentum zu tun haben, denn Jesus inkarnierte doch gerade, um seinen "sanfteren Stil" einzufuehren. Viele Buecher des AT strotzen geradezu vor Gewalt, und es war Jesus, der dazu riet, die andere Wange hinzuhalten. Das AT ist somit kein Christentum, sondern die Beschreibung des Zustandes, der zur Inkarnation Jesu gefuehrt hatte! Das Neue Testament ist leider nicht viel aussagekraeftiger. Hier wurde das Gewicht auf das Johannes-Evangelium gelegt, weil es den Kirchenfuersten besser "gefiel", auch wenn sich das Thomas-Evangelium vielleicht sogar "originaler" anhoert. An den uns heute vorliegenden Schriften wurde inzwischen auch soviel manipuliert, unterdrueckt, geaendert und uminterpretiert, dass man sie beim besten Willen nicht nicht mehr als das "Wort Gottes" betrachten kann! Und so kam schliesslich, was kommen musste: Die liberalisierte, aufgeklaerte Bevoelkerung, die sich nicht mehr vom Klerus veraengstigen laesst, verlaesst in Massen die Kirche, da diese keine Antworten fuer sie hat. Sind also die Aussagen der "Bibel" falsch? Nein, nicht falsch, aber vielfach missverstanden und - bewusst wie auch aus reinem Unverstaendnis heraus - oft fehlinterpretiert. Leider existieren keine originalen Schriften mehr, und so ist auch kein Vergleich mit den originalen Aussagen der Evangelisten moeglich. Ich will hier keine Abhandlung schreiben, somit beschraenke ich mich auf wenige Punkte, die mir in deinen Antworten auffielen: - Du stellst Gott als "Person" dar und Jesus als seinen "Sohn". Gott ist nicht personifiziert, Gott ist ALLES! Gott ist das ultimative Bewusstsein, die treibende Kraft hinter der Schoepfung, und die urspruengliche Kraft hinter allem ist die goettliche Liebe. Gott ist ALLES WAS IST, somit auch jeder Mensch, egal ob gut oder boese. Gott ist kein "externer Gott", der ausserhalb seiner Schoepfung steht. Es gibt kein Ausserhalb! Gott IST die Schoepfung! - Es gibt kein Totenreich, ja es gibt nichtmal Tote! Jeder Mensch, jedes Tier hat eine Seele, und die Seele ist unsterblich, da sie ein Teil Gottes ist, und Gott ist unsterblich! Es gibt kein Totenreich, weil keine Seele sterben kann. Die Seele hat Bewusstsein, und dieses BW ist ein Teil des goettlichen BW und somit unsterblich. Der Laie sieht nur den menschlichen Koerper, ohne zu verstehen, dass dieser eine "tote" Huelle ist. Erst durch die Seele kommt Leben in einen Koerper. Wer einen toten Koerper gesehen hat, weiss, dass darin kein Leben mehr ist, und dass sich die Seele vom Koerper getrennt hat. Der Koerper ist nur ein Werkzeug, dessen sich die Seele bedient, um auf der materiellen Ebene besser agieren zu koennen. Mit dem Uebergang in die Astralebene braucht sie ihren Koerper nicht mehr und laesst ihn zurueck, so wie auch ein Astronaut seinen Raumanzug auszieht, wenn er auf die Erde zurueckgekehrt ist. - Der Mensch 'Jesus' ist am Kreuz gestorben, aber die Seele 'Jesus' war nie tot! Jesus ist auch nicht auferstanden, die Seele 'Jesus' hat nur die BW-Ebene gewechselt, so wie jeder von uns und jedes Tier auch! Wir sind SEELEN, keine Koerper! Wir benuetzen Koerper, waehrend wir auf der Erde sind, aber diese Koerper, das sind nicht WIR, es sind nur unsere Werkzeuge. - Du schreibst: "Jetzt kommt's. Gott hat eine deutliche Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten gezogen. Es gibt keine Zwischenwelt. Gott sagt uns, dass er die verabscheut, die mit den Toten sprechen, die die Toten rufen (2. Chronik 33,6 + 5. Mose 18, 10-12 + 3. Mose 20,6)". Diese Aussage ist "politisch" und nicht goettlich! Sie diente vermutlich dazu, die Medialen - die es schon immer gab - mundtot zu machen, und somit die "Konkurrenz" zu beseitigen, und die Kritiker, die fuehlten, dass sich die Lehre der Kirche zunehmend mehr von der Wahrheit entfernte! Die paepstliche Inquisition, die Hexenverbrennungen, sie waren das Equivalent zur Buecherverbrennung des Nationalsozialismus! Mit Spiritualismus ist kein Geld zu verdienen, aber mit ewiger Verdammnis und Ablaessen, mit denen man sich den Himmel erkaufen konnte! Somit sind die Aussagen des Predigers moeglicherweise auch nicht vom Prediger, und die Aussagen Mose wahrscheinlich nicht von Moses, sondern Manipulationen von hoechst unchristlichen Kirchenpolitikern! Die Kirche spricht doch STAENDIG mit "Toten"! Betest du nicht zu Jesus, und beten Katholiken nicht zu einer Armee von Heiligen? Richtig: Sie sind NICHT tot, genausowenig, wie die Seelen der Omi oder des Grossvaters tot sind! Du schreibst: "Damit ist eine Grenzziehung beschrieben. Wir müssen also konsequenterweise davon ausgehen, dass dies auch in die andere Richtung zielt. Wer im Totenreich ist, der kann nicht ohne "Zustimmung" des Herrn entkommen. Es gibt aus dem Totenreich nur einen zulässigen Weg, nämlich den der Erlösung. Und dieser Weg führt zu Christus, nicht in die Welt der Lebenden. Welcher Tote aber seinen Weg in die Welt der Lebenden sucht, der handelt entgegen dem Willen Gottes." Sowas kann nur jemand behaupten, der nichts von der Schoepfung versteht. Und ich meine damit nicht dich, Simon, denn du gibst ja nur diese widersinnigen Verzerrungen weiter. Es gibt keine Toten, es gibt kein Totenreich, es gibt nur andere, feinstofflichere BW-Ebenen, und jeder von uns befindet sich mehrfach taeglich auf ihnen! Was sind denn unsere Traeume, was sind Erinnerungen, was sind Vorstellungen, was sind Ideen, was ist Kreativitaet? All das entstammt NICHT dem Gehirn, das ist unsere Seele, die sich auf anderen BW-Ebenen bewegt! Und ebenso ist die Medialitaet nichts weiter als eine Fokusverschiebung der Seele, wie auch die Schizophrenie! Du schreibst: "Ich möchte jetzt mal nicht weiter darauf eingehen, in wessen Willen der Tote dann handelt. Klar ist aber, dass es uns überhaupt nichts bringt, die Toten zu suchen oder zu befragen, denn das Wort Gottes sagt auch: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen." (Prediger 9,5)". Entschuldige, aber das ist zu absurd, um ueberhaupt rezitiert zu werden. Und hier kommen wir zum Sinn des Lebens, den die christliche Religion bis heute nicht gefunden hat: Es geht ums Erfahren, Lernen und Reifen der Seele, nur deshalb inkarniert sie, nur deshalb will sie Leid erfahren, und durch sie erfaehrt es auch Gott! Auch ist die Seele nicht nur einmal auf der Erde, und das wusste auch Jesus, nur wurde die Wiedergeburt im Jahre 553 beim Konzil von Konstantinopel vom weltlichen, roemischen Kaiser Justinian - nicht vom Papst - abgeschafft! Und obwohl dieser Akt umstritten ist, hat es die Kirche in 1500 Jahren nicht fuer noetig befunden, das Ergebnis dieses beschaemenden Konzils zu revidieren! Es wird behauptet, dass der Frau des Kaisers die Vorstellung einer Wiedergeburt missfiel - sie haette dann ja als einfache Buergerin zur Welt kommen koennen - und deshalb Einfluss auf den Kaiser nahm, der daraufhin das Konzil nach Konstantinopel verlegte, um den opponierenden westlichen Bischoefen die Anreise und somit die Teilnahme zu erschweren. Sein Plan ging auf, und die Kirche laesst noch heute alle Menschen im Grab auf ihre koerperliche Auferstehung "im Fleische" warten! Natuerlich ist auch mit dem Erleben, Erfahren und Reifen der Seele kein Geld zu verdienen, und somit gibt es nur EINEN Weg in den Himmel, und der ist durch die christliche Religion und den armen Jesus, der fuer dieses Dogma herhalten muss! - Du schreibst: "Und als er (Jesus) sah, dass ihre Trauer kein Ende nahm, sprach er: "Siehe, ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis an das Ende der Welt. (Matthäus 28,20)". Ja, Jesus war bei ihnen, jeden Tag, so wie auch die Seelen unserer Verstorbenen bei uns sind, jeden Tag, jedenfalls unmittelbar nach ihrem Uebergang! Das ist doch normal, und die Kirche zitiert dies und verdammt gleichzeitig den Kontakt zwischen ihren Glaeubigen und deren verstorbenen Angehoerigen! - Du schreibst: "Jesus hat sein Heil bereits vollbracht. Er muss in dieser Hinsicht nicht mehr wirken. Er hat die Macht von Satan und Tod gebunden, indem er den Menschen am Kreuz von Golgatha die Erlösung (Freisprache von den durch Satan aufgelegten Sünden und Versuchungen) vor Gott beschaffte. Er sagte ja am Kreuz: "Vater, vergib' ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Mit anderen Worten: Wie damals in Eden, hat der Satan sie wieder verblendet, so dass sie dich (Jesus ist der Trinitätslehre entsprechen Gott) nicht erkennen. Und der Vater hat den Menschen vergeben. Das erkennen wir daran, dass Jesus erst seinen Geist übergab, nachdem er sagte: "Es ist vollbracht!". Das Erlösungswerk. Er war gesandt, damit das Böse keine Macht mehr an den Menschen hat. - Du schreibst: "Der Satan war ein Engel im Hofstaat Gottes. Das Böse war also da, bevor der Mensch kam. Er hat über die Sintflut gelacht, hat sich über Mose und Noah geärgert und bekam von Jesus Fesseln angelegt (da er die Menschen jetzt nicht mehr durch Versuchungen und Sünden von Gott fernhalten kann, da Jesus sich für die Sünden geopfert hat). Er verzeichnet aber dennoch Erfolge, denn nicht alle glauben daran, dass er gebunden ist, so macht ihn der Glaube dieser Menschen frei. Sie selbst werden durch diesen Glauben gebunden. Schade. Blöd." Bitte entschuldige, aber mit diesen "Kindergeschichten" kann man heutzutage keine erwachsenen Menschen mehr erreichen! Die Menschheit ist inzwischen zu bewusst fuer Geschichten, die vielleicht vor 1500 Jahren angebracht waren. Aber wir entwickeln uns weiter, unser Bewusstsein ist angestiegen, und es soll demnaechst einen erneuten Schub erhalten, und Institutionen, die sich nicht mitentwickeln, sterben aus, wie die Woolworth-Laeden oder das Goggomobil. Wir sprechen davon, dass es keine Zufaelle gibt. Und sollten die Religionen evtl. einer neuen Spiritualitat weichen muessen, so nicht, weil sie zu schwerfaellig waren, sondern weil sie ihren Zweck als "Polaritaet" erfuellt haben. Ich spreche hier von der weltweiten Bewusstseinserweiterung, die lt. Sara 2007 auf Staatsoberhauptebene beginnen soll, und von der schon die Mayas wussten (die uebrigens ein sehr hohes BW gehabt haben sollen). Ich habe nichts gegen Jesus, im Gegenteil, viele Seelen stammen aus seiner Linie. Nur ist die "Grossmutter", von der meine Vollseele abstammt, alles andere als das, wofuer sie von den Religionen oft missbraucht wird. Wir hatten schon mehrfach Kontakt zum Christus-BW, und ich weiss, WIE kraftvoll es ist! Aber Christus ist nur eine von ueber 250 ersten Kopien, und die Schoepfung besteht auch aus VIEL mehr als nur der Erde! - Wir sprechen nicht mit Toten, wir werden von sehr lebendigen Seelen unterrichtet! Einiges, was ich hier erwaehnte, stammte von unserem Lehrer Seth, einer zweiten Kopie aus der Linie Jesus. Er taucht gelegentlich auf, um uns ueber hoehere Systeme zu unterrichten. Alles andere stammt von Lehrern wie Sara, Eph, Napa u.v.a, und das sind dritte Kopien aus der Seelenfamilie "Aufklaerung/Guides", und der Linie Jesus/Simon bzw. Jesus/Seth. Es ist ein DIREKTER DRAHT nach drueben, aktuell und durch genuegend empirische Beweise belegt. Der Stoff ist komplex und fuer uns oft schwer verstaendlich, aber er kommt von der Quelle, und nicht ueber viele Umwege und manipulative Kirchenfuersten, und Gattinen von Kaisern. Nur will ich hier keine Werbeaktion starten, denn ich weiss, dass ALLES seinen Zweck hat, auch falsche oder ueberholte Religionen! Sie sind die Pole, die uns erst die Polaritaet geben, so wie wir auf der Erde ja auch Gut und Boese brauchen, sonst gaebe es nur wenig zu erleben. Sie sind Realitaeten, und Realitaeten sind gewollt und nuetzlich. Und wie die Bevoelkerung des Planeten nahe des Hundsterns, die - lt. Seth - inzwischen hoeherdimensional inkarniert ist, so wird auch die Menschheit eines Tages hoeherdimensional inkarnieren, und dann werden Polaritaeten wie Gut und Boese nicht mehr notwendig sein. - Die Schoepfung besteht aus vielen Buehnen, auf denen Theaterstuecke gespielt werden. Aber nicht willkuerlich, denn ALLES verlaeuft nach Plan. Und nachdem wir Seelen alles erlebt haben und unser BW enorm erweitert haben, verschmelzen wir mit dem ATI und alles beginnt von vorne, denn ohne Erleben gibt es kein Sein! Das Sein ist das Pulsieren zwischen Einheit und Getrenntheit, und ohne Getrenntheit koennen wir uns nicht erkennen, ohne Polaritaeten koennen wir uns nicht definieren, waeren wir nicht. Es braucht also das Boese, um gut sein zu koennen, so wie es ein Langsam und Schnell geben muss, um sich als mittelschnell einordnen zu koennen. Wir koennen das Boese Satan nennen, oder auch Franz, um ihm einen Namen zu geben. Aber es findet kein Kampf zwischen Jesus und Satan statt, ausser in der Realitaet der Glaeubigen. Und so wie Hell oder Suess einen Gegenpol brauchen, so ist der Gegenpol zur Liebe die Angst. Die Angst ist die Abwesenheit von Liebe, so wie die Dunkelheit die Abwesenheit von Licht darstellt. Wir sprechen viel vom Licht, und damit meinen wir die Erleuchtung, und das ist ein hohes Bewusstsein. Umgekehrt ist die Dunkelheit die Ignoranz, das Nichtwissen, und Nichtwissen erzeugt Angst. Angst stellt einen Mangel an Liebe dar, auch die Liebe zu sich selbst, die uns dazu bringt, uns zu bilden und weiter zu entwickeln. Das beste Mittel gegen die Angst ist die Erleuchtung, denn sie vertreibt die Dunkelheit. Es ist aber nicht unsere Aufgabe, die Dunkelheit fuer jeden zu vertreiben, denn als Seelen wollen wir ja auch die Dunkelheit erleben, damit wir anschliessend wieder das Licht schaetzen koennen. Und somit braucht es auch die Pole, die die Dunkelheit erzeugen... Du siehst, unsere Lehren haben sehr viel gemeinsam. Vieles, woran ich als Katholik gezweifelt hatte, wurde durch unsere Lehrer bestaetigt, und vieles, was mir kein Pfarrer erklaeren konnte, wurde mir von unseren Lehrern erklaert. Die Lehre unserer Guides ist somit keine Konkurrenz zum Christentum, vielmehr ist es die Korrektur von Verzerrungen, die sich ueber die Jahrhunderte ins Christentum eingeschlichen hatten. LG, Peter (4928)
(4929)
Ich finde es toll, dass Du Dir die Zeit nimmst, hier im Forum zu posten und einem, nach Deinem Sinne "verirrten Menschen" helfen willst. Dass unsere Meinung dazu eine etwas andere ist, wird nach Durchlesen unserer Postings sicher nicht zu übersehen sein. Darum fände ich es auch gut, wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest, unsere Meinungen auch zu überdenken. Deine Ansichten sind uns alle gut bekannt, sie hatten wir alle schon früher einmal gehabt, durch den Religionsunterricht, durch Erziehung etc. Ich bin sicher, dass es auch einige Forumsteilnehmer gibt, die Deine Ansichten früher mal sehr überzeugt vertreten haben. Wir sind inzwischen, getrieben von der menschlichen Suche nach der Wahrheit, die Du sicher auch in Dir spürst, zu anderen Ergebnissen gekommen. Ich denke, Gott hat Dich nicht umsomst hierher geführt... "Die Wege des Herrn sind unergründlich..." Vielleicht wäre es eine gute Gelegenheit für Dich, Dich auch mit unseren Meinungen auseinanderzusetzen, dadurch zu wachsen und zu reifen? Die Kirche und die Religion sind uns allen nichts Unbekanntes, stimmt es Dich nicht nachdenklich, dass wir inzwischen zu einer anderen Sichtweise gekommen sind? Würde mich freuen, wenn ich Dich ein wenig zum Nachdenken gebracht habe, Alles Liebe (4932)
(4938)
Alles Liebe (4943)
(4955)
>Ich stöbere hier ab und an mal durch's Forum, ohne mich großartig zu beteiligen. Ich finde es halt sehr interessant, was die Menschen hier so bewegt, womit sie sich beschäftigen und ertappe mich manches Mal bei dem Gedanken daran, warum wir versuchen, so viele Antworten in den dunklen Bereichen zu finden. Ich lese hier über die Geistergürtel, ich lese hier über Verstorbene, die sich hier und da mal melden. Alles ist sehr interessant - aber wenn man sich mit diesen Dingen nicht so sehr auskennt - so wie ich - dann kommt einem schon manchmal das Gruseln. Es bedarf sicherlich einer viel Übung und Professionalität, sich nicht sofort einschüchtern zu lassen.
>Ich denke, dass genau dies an vielen Stellen schief läuft. Manche Menschen suchen ihre Antworten unter den Geistern. Wie die Bibel sagt: "...die Wahrsagegeister und die Totengeister, die da flüstern und murmeln...". Sie sagt auch: "Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Soll es etwa für die Lebenden die Toten befragen?" Beides findest Du in Jesaja 8,19. Du merkst schon, ich komme aus der kirchlichen Ecke, der evangelisch-lutherisch Ecke, um genau zu sein ;-) nein, ich denke an ganz anderer stelle läuft was schief, nämlich in den umgang mit "übersinnlichen" dingen, vorallem kindern gegenüber und wie die kirche sich solchen dingen gegenüber verhält! >Jesus verfügt über alle Macht. Soviel macht, dass die Dämonen ihn anbetteln, er möge sie nicht in den Abgrund werfen (Markus 5,7-10). Wer an Jesus glaubt, wer ihn liebt und auf ihn vertraut, der hat keine Angst mehr. das hat mir früher angst gemacht, mich hat man erzogen in dem glauben ich sei schlecht, vom teufel bessessen, weil ich zugang zu anderen dingen hatte, das hat mein leben negativ beeinflusst, und ich habe mindestens jeden tag zu christus und gott gebetet, aber gekommen sind nur noch mehr ängste und da sich die angstfreiheit nicht einstellte, glaubte ich noch mehr "ich bin nicht wert von jesus oder gott" angenommen zu werden...
jaja, und was ist mit den kindern die seelen sehen und mit ihnen sprechen weil sie es nicht besser wissen? verabscheut gott kinder? ist das dein ernst?
wie traurig und wie predigent und abschreckend diese worte sind, für mich als 36 jährige schon schlimm genug, wie schlimm erst für ein kind ...
auslegungssache!! woher kommt den das unmittelbare wort gottes? >Was ich kurzum sagen möchte, ist, dass es vielleicht eine schöne Erfahrung für Dich sein könnte, nicht unbedingt dort nach einer Milderung Deiner Angst zu suchen, wo wieder Tote mitreden und erklären. Sie wissen nichts, und sie kommen nicht von Gott. Gott ist der Herr der Lebenden. Suche nach Antworten in seinem Buch des Lebens. ist das wirklich sein buch? bist du dir da sicher ? warum wurde die bibel so oft abgeändert zu gunsten der politik und der kirchen? > Kathrin, niemand liebt Dich mehr als der Sohn. Er steht vor Deinem Herzen und klopft an. ja gott liebt die menschen, deshalb hat er uns dieses erleben auf der erde geschenkt, um zu ERLEBEN!
meine ängste wurden weniger als ich hier hingestossen worden bin, mir bewusst gemacht habe das ich vor "seelen" keine angst haben brauche, sie können mir ja nichts tun! und auch das es nichts SCHLECHTES ist hellseherische träume zu haben oder seelen wahrzunehmen... ängste kann man nur loswerden in dem man sich ihnen stellt und sich bildet, dafür ist dieses resort ein geeigneter ort, völlig wertfrei und vorallem religionsfrei! > Wer aber in Angst lebt, der ist begraben, ohne zuvor gestorben zu sein. Und wenn Du Dich dann darauf verlässt, dass er eintritt, wenn Du es wirklich willst, dann wird Deine Angst nicht mehr sein. Er wird mit Dir Mahl halten, und die Dinge, die Dir heute noch Angst machen, werden nach und nach ihre Macht an Dir verlieren. Nicht sofort, denn böse Geister und der Teufel geben ihre Beute nicht kampflos her. Aber wenn Du festhältst und widerstehst, dann haben die Dinge, die Du heute noch fürchtest, keine Macht mehr über Dich, denn Dein Herz ist gefüllt mit Heiligem Geist, und Jesus Christus ist die Liebe, der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben. nun ja eins noch, wenn sich katrin dieses vorstellt aber die erlösung nicht eintrifft, wie geht es dann weiter ? lg diana
(4959)
> Und dazu brauchen wir auch keine Amtskirchen, keine "gelehrten" Theologen, die meinen, als "Vermittler" zwischen den Menschen und Gott fungieren zu dürfen. In Wirklichkeit haben sie sich zwischen Gott und den Menschen gestellt und vielen Menschen den Blick auf Gott verstellt und "vernebelt". Bibelzitate tun dazu ihr Übriges. Und genau diese "Vermittler" haben es geschafft das die meisten Menschen (egal woran sie glauben) den Gott im "Aussen" suchen, aber leider nicht wissen das Got (AWI) in uns ist, also "Wir" ist! Skalonga grüsst herzlich (4961)
Entschuldige bitte, aber was soll das denn heißen? Ab 2007 soll bei den Staatsoberhäuptern eine BW-Erweiterung stattfinden? Abgesehen von der Tatsache, dass diese Prophetie - so kurz Du sie beschrieben hast - sehr, sehr weitläufig ist und somit alles mögliche und wiederum auch gar nichts bedeuten muss (denn: was ist eine Bewusstseinserweiterung), sollte man derartige Verlautbarungen sehr zurückhaltend betrachten. Die Zeugen Jehovas sind bis heute nicht dahinter gekommen und auch die Neuapostolische Kirche nahm lange Zeit einen Spitzenrang mit nicht erfüllten Prophetien ein. Solche Prophetien gehen nicht in Erfüllung und ich wage meinerseits die Prophetie, dass Saras Ankündigung auch nicht erfüllt wird. Zu solch einer Ankündigung gehört immer ein fest umsteckter Rahmen: Was genau findet wann statt und wie wird es erkennbar? Sonst ist es ganz, ganz leicht, sich hinterher mit einleuchtend klingenden Argumenten und Begründungen aus der Affäre zu ziehen. Selbst Gott lässt seine Propheten die relative Unwichtigkeit des Geburtsortes Christi weissagen. Er lässt weissagen, wann und wo es genau zur Ausgießung des Heiligen Geistes kommen wird. Eine Prophetie ist IMMER aussagekräftig, niemals weitläufig, auslegbar oder gar metaphorisch! Wenn Sara den „direkten Draht“ zu Quelle hat, dann dürfte ihr es leicht fallen, detailliert zu werden. Erstaunlicherweise (unabhängig wissenschaftliche Quellennachweise werde ich Dir bei Bedarf gerne nachlegen) sind von über 6.000 biblischen Prophetien bereits über 3.000 (nachweislich!!) in Erfüllung gegangen. Und das, obwohl sie sehr genau umzeichnet waren. Die Erfüllungsrate außerbiblischer Prophetien verbleiben in ihrem Nachweisgehalt bei NULL! Alle sonstigen in Erfüllung gegangenen „Prophetien“ konnten im Nachhinein als Scharlatanerien entlarvt werden. Davon gibt es mittlerweile über 1.000. Bitte erlaube mir, dass ich 2008 auf Sara zurückkomme. Ich werde dies einhalten, denn es ist mir ernst. Wichtig allerdings sollte uns sein, dass jeder in seinem Glauben glücklich werden soll. Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen, welche Konsequenzen und Freuden dies für den anderen haben kann. Ich freue mich mit Euch, wenn ihr auf dem Wege Sara zur Erfüllung Eurer Sehnsüchte, zur Beantwortung Eurer Fragen und zur Bewältigung Eurer Ängste findet. Eigentlich wollte ich lediglich versuchen, Katrin etwas von ihrer Angst zu nehmen. Dennoch muss ich sehen, dass sich eine sehr umfangreiche Diskussion hieraus entwickelt hat. Das freut mich natürlich. Allerdings würde auch gerne auf jeden einzelnen Antworter eingehen, aber das sprengt leider meine Möglichkeiten. Deshalb werde ich mich wieder aus der Diskussion - deren Anstoß nicht meine Absicht war - zurückziehen und ein interessierter Leser in Eurem Forum bleiben. Viele liebe Grüße an Euch alle und natürlich auch an Dich, Peter Simon (4962)
ich danke dir fuer deine ausfuehrliche Antwort. Auch ich moechte diese Diskussion nicht ausufern lassen, denn sie kann zu keiner Uebereinstimmung fuehren. Ausserdem bin ich bibelglaeubigen Christen gegenueber ebenso tolerant, wie du den Anhaengern unserer Lehre gegenueber. Die Schoepfung braucht unterschiedliche Realitaeten, und deshalb wollen wir diese ja auch nicht beseitigen! Ich moechte unseren Austausch auf die wesentlichsten Kernpunkte zusammenfassen: > Ich will daher gar nicht bestreiten, dass es aus Eurer Sicht vielschichtige Kongruenzen zur Bibel erkannt werden können, aus meiner Sicht, auch da bitte ich um Verständnis, ist dies ganz und gar nicht der Fall. Ich stimme dir zu, dass ich viel mehr Kongruenzen zur Bibel sehe als du. Das liegt sicher daran, dass du strikt nach der Bibel gehst, waehrend ich aus vorgenannten Gruenden der Bibel gegenueber viel skeptischer, und in der Auslegung der Bibelworte somit auch viel flexibler bin. Auch verstehe ich, dass im Laufe von 2000 Jahren alle moeglichen "honest mistakes" geschehen konnten. Diese kritisiere ich nicht, auch nicht das Verhalten manch 'unheiliger' Kirchenfuersten. Was ich aber kritisiere, ist der Umgang der Kirche mit dem fundamentalen Punkt der Wiedergeburt! > > Auch ist die Seele nicht nur einmal auf der Erde, und das wusste auch Jesus, nur wurde die Wiedergeburt im Jahre 553 beim Konzil von Konstantinopel vom weltlichen, roemischen Kaiser Justinian - nicht vom Papst - abgeschafft!“- > Da möchte ich Dir nicht unbedingt widersprechen, denn das Konzil hat ungründlich gearbeitet. Denn Jesus selbst sagt, dass Johannes der Täufer der zurückgekehrte Elia ist. Du erwaehntest, dass sich viele Wissenschaftler mit der Wahrheitsfindung in Bezug auf die Bibel beschaeftigen. Warum wird dann diesem Punkt nicht mehr Bedeutung gegeben? Fuer mich stellt dieser Punkt das Fundament des christlichen Glaubens ueberhaupt dar, und waere erwiesen, dass Jesus von der Existenz der Wiedergeburt ausging, so stuenden weite Teile der christlichen Lehre im Gegensatz zu den Ansichten Jesu! Du hast die Gegensaetze beider Lehren deutlich hervorgehoben. Der gravierendste ist wohl, dass der christliche Gott fuer die Kirche ein "externer" Gott ist, und NICHT die Schoepfung, wie der Spiritualismus das sieht. Der Benediktinerpater Willigis Jaeger, der nach dem paepstlichen Schweigegebot sein Kloster verliess, schreibt in seinem Buch "Die Welle ist das Meer": "Wir selbst sind Gott? Wir werden diesen sehr wesentlichen Punkt ganz sicher nicht loesen. Jedoch stellt er fuer dich das Haupthindernis fuer die Akzeptanz der Lehre Saras dar. Gut, wir wollen uns ja nicht gegenseitig ueberzeugen, aber in diesem Punkt liegt m.E. die Moeglichkeit zu einem verstaerkten Miteinander vs. einem weiteren Gegeneinander der Weltreligionen. Danke fuer deine Interesse an dieser Diskussion. Ich hoffe, dass sie vielen Leser etwas gab, so oder so. Alles Liebe,
(4963)
ich möchte mich- vorerst -etwas aus der spirituellen Diskussion heraushalten und nur eine Aussage gezielt herauspicken: "Tatsächlich haben die Kirchen heute - zumindest in Deutschland - keine Macht mehr." Vor dem Hintergrund des Konkordats ist diese Aussage ad absurdum geführt. Weiterhin, entschuldige bitte, vertrete ich die Ansicht, dass die Kirchen weiterhin maßgeblichen Einfluss in die Gesetzgebung nehmen... vielleicht nicht mehr so stark wir früher... aber in vielen Bereichen stärker als benötigt. Sieh es nicht als persönlichen Angriff. Ist keiner. LG, Deany (4965)
um das geht es, zumindest hier im Ressort, nicht. Bitte lies dir nochmal die ausgezeichneten Antworten von Peter durch und verinnerliche die Tatsache, dass jede Seele ihren Inkarnationsplan hat. Jedes Teil in der Schöpfung ist schön mit dem individuellen Sinn und seiner Aufgabe. Sara ist ein hoher Guide, der uns begleitet und die Muster, die das Zusammenspielen und Erleben uns bietet, aufzeigt. Ferner kann ich die herausragende Sicht von Willigis Jäger auch nur noch mal zur Ansicht empfehlen. Er spricht viele Menschen an die dabei sind, zu neuen Ufern aufzubrechen. Weiter ist es auch durchaus sinnvoll sich mit den Bibelschriften auseinanderzusetzen, die Glaubenssektoren sind eine rein menschliche Erlebenswelt vor jahrtausendealtem gesellschaftspolitischen Hintergrund im Zeitverlauf. Wir Seelen haben das genau so gewählt, und auch Du bist doch dabei :))). Lieben Gruß
(4966)
ich bekenne mich in einem Punkt der Anklage für schuldig. *lach* Dennoch stößt mir dieses verharmlosen & pauschalisieren immer wieder auf. Unschuldslämmer sind die Kirchen auch heute noch nicht! Mit aus diesem Grund schrieb ich ja, dass ich mich auf die spirituelle Diskussion vorerst nicht einlassen wolle. Wäre dies der Fall gewesen, hätte ich wahrscheinlich John Most's "Die Gottespest" in Auszügen gepostet ;-) Auch wenn diese Schrift durchaus polemisch verfasst ist, kann man Ihr tendenziell doch etwas wahres anheimfallen lassen. Zu Sara: Ich habe den WW bereits (mehrmals) gelesen und verfolge das Forum schon seit Jahren... ;-) Weiterhin gebe ich Dir Recht! Peters- als auch Simons- Ausführungen sind hochkarätig. Ich verfolge die Diskussion mit Interesse! Auch die Bibel habe ich größtenteils schon gelesen. (Auch wenn nicht ganz! Diese geht genauso gut *kicher* an ich wie Dantes Göttliche Komödie). LG, Deany. NB: Wenn mein Post aufstößt, löscht es. (4967)
;-) Ich denke, ich komme wohl doch nicht umhin, hier doch noch mal zu antworten... (vor dem Hintergrund des Konkordats ist diese Aussage ad absurdum geführt.) Hmm..nö, eigentlich nicht. Wenn ich mich auf die Leuenberger Konkordie beziehe, kann ich Deine Bedenken nicht wirklich nachvollziehen. (Weiterhin, entschuldige bitte, vertrete ich die Ansicht, dass die Kirchen weiterhin maßgeblichen Einfluss in die Gesetzgebung nehmen... " Maßgeblichen Einfluss auf die Gesetzgebung haben Bundestag und -rat. Nicht die Kirchen. Diese Zeiten sind vorbei. Die Kirchen suchen aber Einfluss (keinen maßgeblichen) zu nehmen, um, vielen Sozialverbänden gleich und mehr noch als manche Gewerktschaft, die sozialen Gesichtspunkte der Gesetzgebung ein besseres Hervortreten zu ermöglichen. (vielleicht nicht mehr so stark wir früher... aber in vielen Bereichen stärker als benötigt.) Liebe Grüsse
(4968)
(4970)
Zunächst muss ich mich mal persönlich verteidigen ;-). Ich denke nicht, dass ich hier als Demagoge auftrete. Ich habe hier in fast jedem Posting deutlich darauf hingewiesen, dass ich Euren Glauben an die Lehre Sara respektiere, dass ich mir wünsche, dass jeder mit seinem Glauben glücklich werden möge und ich dieses Forum sogar als (nicht aus theologischer Sicht) in vielen Punkten als hilfreich, in einigen anderen Punkten als bedenklich betrachte. Zudem wurde ich ganz gewiss nicht auf Dogmen eingeschworen, sondern habe selbst zum Glauben gefunden und habe mich dabei von niemandem beeiflussen lassen. Ich erkenne die Lehre Christi für mich als richtig und alleinstehend an. Hieraus leite ich jedoch nicht auf andere Menschen über. Ich habe auch mehrfach geschrieben, dass es sich hier in jedem Bezug um eine Glaubenssache handelt. Ich finde, damit bin ich einem Demagogen und Indoktrinierten nicht gerade sehr ähnlich. ;-) Der zweite Punkt wäre die "Macht der Kirchen". Du schreibst hier von einer strengen Hierarchie. Das ist zumindest für die evangelischen Landeskirchen unzutreffend. Hierin gibt es keine Hierarchie nach etwa röm.-katholischem oder sogar neuapostolischem Vorbild. Natürlich sind die Landeskirchen oftmals die größten Arbeitgeber in einer Region. Aber bitte betrachte dies auch differenziert. Ich möchte einmal aufzählen, was die Landeskirche, der ich zugehöre, an Arbeitsplätzen unterhält: Sie hat bei etwa 475.000 Mitgliedern rund 3.000 Arbeitsplätze geschaffen in 19 Diakonie- und Sozialstationen, zwölf Alten- und Pflegeheimen, fünf Beratungsstellen und drei Fachkrankenhäusern für Suchtkranke, in Beratungsstellen für Ehe-, Jugend- und Lebensfragen an drei Standorten, in sieben Behinderten- und acht Jugendhilfeeinrichtungen, acht Beratungsstellen für Flüchtlinge und Aussiedler, elf Tagestreffs und ambulanten Hilfen für Wohnungslose, in drei ambulanten Hilfen für Strafentlassene, zwei Missionen für Reisende, einem Evangelischen Krankenhaus und einer Fachklinik. Dabei sind natürlich nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch die Einrichtungen zu finanzieren. Gleichzeitig müssen sämtliche Kirchen- und Gemeindehäuser unterhalten werden und 10.800 Gottesdienste, 5.300 Taufen, 5.800 Konfirmationen, 1.150 Trauungen und 5.600 Beerdigungen im Jahr durchgeführt werden. Das alles bei einem Jahresetat von INSGESAMT 74 Mio. Euro, worin bereits 4,4 Mio. Euro an staatlichen Zuschüssen enthalten sind, die aufgrund des Subsidiaritätsprinzips zufließen. Durch diese staatlich verankerte Regelung delegiert der Staat seine sozialen Aufgaben und Verpflichtungen an die Träger der freien Wohlfahrtspflege. Diese Lösung ist für den Staat kostengünstiger. Für alle anderen aber ist diese Summe lächerlich, wenn man dem gegenüberstellt, was der Staat dadurch einspart. Da müsste man sich eigentlich tatsächlich einen Lobbyisten wünschen. Wenn Du also siehst, was die Landeskirchen mit ihren Einnahmen machen, dann bitte drucke Dir mal diese Angaben aus, trage sie zum nächsten Unternehmer und frage ihn mal, ob er sich tatsächlich die Finger danach schlecken würde. Da geht man mit einer +/- Null Bilanz in den Jahreswechsel. Zumindest die Evangelischen Landeskirchen und somit die EKD sind nicht irgendwie flüssig und könnten sich irgendeine Machtstellung erkämpfen. Wenn man irgendwo ein Mitspracherecht bekommt, dann nur, weil man dazu eingeladen wurde und somit geduldet wird. Auch kann es sein, dass mal ein Vertreter einer Landeskirche oder eines Gemeinderates (der ja größtenteils aus Bürgern aller Berufsstände besteht) in einen politischen Gemeinderat/Stadtrat, Kreistag, Landtag oder Bundestag gewählt wird. Dann kann er ja natürlich auch die Belange der Kirchen vertreten. Aber Lobbyismus ist das dann wohl nicht, sondern eher Demokratie. Denn wenn ich mich so im Bundestag umsehe, dann zähle ich mehrheitlich Lehrer und Studienräte. Und selbst diese konnten ihr Mandat nicht für ihren Berufsstand ausnutzen, denn es ist ja gemeinhin bekannt, dass sich nicht nur die Berufsumstände der Lehrer verschlechtern, sondern das gesamte Bildungswesen in den Keller geht. Zudem wird niemand durch eine unterschwellige Drohung bei der "Stange" gehalten. Das ist doch, entschuldige bitte, wenn ich dies so drastisch formuliere, die übliche Polemik zahlreicher Kirchenkritiker, von denen sich viele nur zu gern an die längst vergangenen Zeiten der Tetzel'schen Ablasspredigten erinnern möchten: "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt." Aber in Wirklichkeit ist es doch so, dass man heute damit niemanden mehr hinter dem Sofa rauslockt. Viele liebe Grüsse Simon (4971)
ich gebe zu, dass die Lehre Sara an sich auch für mich schlüssig und einleuchtend klingt, wie aber auch die Bibel für mich einleuchtend klingt. Würde ich die Lehre Sara als Unsinn betrachten, würde ich mich hier nicht beteiligen, nicht seit langer Zeit mitlesen und interessiert stöbern. Und auch finde ich es super, dass Ihr hier ein Forum aufgezogen habt, in dem nicht nur die Inhalte der Lehre Sara diskutiert werden, sondern auch Menschen die Angst vor bestimmten Dingen genommen wird. Ich denke, dass wir zumindest in dem Punkt übereinstimmen werden, als dass dies, wenn wir mal von "unseren" Lehren absehen, der bedeutsamste Punkt überhaupt ist. Sowas verdient Respekt und höchste Anerkennung. Soviel vorweg. Aber auch ich will mich diesmal kurz halten, problematisch nur, dass wir nicht über Themen sprechen, die mit zwei Sätzen zu erläutern, quasi nach dem Motto: Wie stelle ich den Rückspiegel ein. ;-) Du schreibst: "Du erwaehntest, dass sich viele Wissenschaftler mit der Wahrheitsfindung in Bezug auf die Bibel beschaeftigen. Warum wird dann diesem Punkt nicht mehr Bedeutung gegeben? Fuer mich stellt dieser Punkt das Fundament des christlichen Glaubens ueberhaupt dar, und waere erwiesen, dass Jesus von der Existenz der Wiedergeburt ausging, so stuenden weite Teile der christlichen Lehre im Gegensatz zu den Ansichten Jesu!" Darauf muss ich mit zwei gleichwichtigen Antworten eingehen. 2. Das Fundament des christlichen Glaubens ist nicht die Überwindung des körperlichen Todes durch Wiedergeburt. Es ist die Überwindung des Todes überhaupt. Die Lehre Christi sagt nicht, dass die Seelen alle (oder viele) Erfahrungen machen sollen, um somit in den Bewusstseinsebenen aufzusteigen. Auch ist es der Bibel fremd, dass die Seele nur Teil eines größeren Ganzen wäre. Sie kennt weder Teil-, noch Voll-, noch Überseelen. Ich würde meine Ansichten vollkommen aus der Luft greifen müssen, wenn ich das Gegenteil der Bibel unterstellen wollte. Der christlichen Lehre entsprechend sind wir hier wie auch "drüben" vollständige, souveräne Wesen, die durch das Absterben des Körpers weder charakterliche/bewusstseinsartige Verluste noch Zuwächse erfahren. Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass sich durch das sich Einstellen von Sicherheit und Ruhe bei Gott - anders als im Totenreich - andere Sichtweisen erschließen können. Aber das wäre ja nicht ungewöhnlich. Denn schon in unserer Welt ist es ja so, dass wir viele Dinge gelassener sehen, wenn wir entspannt und sicher sind. Man braucht ja nur mal Urlaub zu haben. Wir können dann mit mehr Abstand an die Dinge herangehen und manches bewusster erleben und wahrnehmen. Das hat dann aber nichts mit einem Bewusstseinszuwachs zutun, sondern ergibt sich aus der besseren, erholten Ausnutzung des vorhandenen Bewusstseins. Glaubensendziel ist daher nicht oftmalige Wiedergeburt bis zur höchsten Erleuchtung, was ja dem Buddhismus einigermaßen ähnlich wäre, sondern die Summe aller Glaubensinhalte des Christentums findet sich im Kapitel 21 der Offenbarung des Johannes. Den Weg dahin beschreibt die Lehre Christi. 1. Einerseits ist es natürlich das Absterben des Fleisches. Damit ist die Geburt an sich der Moment, in dem das Sterben beginnt. Unser "fleischliches" Leben ist also in Wirklichkeit ein Sterben. Und sooft Du wiedergeboren würdest, jede neue Geburt wäre nur der Beginn eines "lebenslänglichen" Sterbens. Es kann nicht das Ziel sein, nur um der Erfahrung willen immer wieder zu sterben. 2. Tod bedeutet aber auch andere Dinge. Die Bibel z. B. spricht vom "Totenreich" auch dann, wenn sie es als Abgrund, Gefängnis, Scheol, Hades und Hölle bezeichnete. Aber sie sagt auch, dass es dort "Geister" gibt. Sie sind also nicht tot in Form von niemals mehr aktiv oder leblos, sondern der Tod stellt dabei vielmehr (nicht immer!!) die Abwesenheit von wahrer Lebensfreude, Liebe dar. Dem Hingegen aber die Gefangenschaft in einer tiefen Region (Abgrund), aus der es kein entrinnen gibt (Gefängnis). Jesus hat dort im Totenreich das Evangelium gepredigt und diesen Geistern im Gefängnis angeboten, sich zum Leben zu wenden, sich von der Gefangennahme durch Angst, Hass, Habgier und Selbstsucht zu befreien, in dem sie das Evangelium annehmen und dadurch zur Befreiung finden. Aber zwingt sie nicht. Sie selbst sollen sich ihm öffnen. Wir dürfen annehmen, dass Jesus auch nach seiner Auferstehung dort Lehrer und Hirten hinterlassen hat, die sein Wort weiterverbreiten. Vielleicht würdet ihr diese Hirten unter gewissen Umständen auch "Guides" nennen. Nun stellt sich die Frage nach der Wiedergeburt. Christus spricht davon, dass der Prophet Elia der Täufer Johannes ist. Das bedeutet zumindest, dass wenigstens eine Seele zurückgekehrt ist, die Rückkehr mithin nicht unmöglich sein kann. Man muss sich nun die Frage stellen, wie die Jünger Jesu auf diese Nachricht reagieren, als sie erfahren, dass Elia zurückgekehrt ist. Sie reagieren nicht mit Erstaunen oder Verwunderung, sondern stellen keine weiteren Fragen und verhalten sich verständig. Mt 17,13 beschreibt ihre Reaktion folgendermaßen: "Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen sprach." Diese Reaktion lässt durchaus Platz für die Vermutung, dass die Wiedergeburt unter den Jüngern Jesu als "normal" betrachtet wurde. Weiterhin streitet Johannes der Täufer selbst ab, der wiedergekommene Elia zu sein. Dem jedoch steht das Zeugnis Jesu und des Engels Gabriel (Lk 1,17) entgegen. Das bedeutet, dass Johannes keine Erinnerung an die Zeit vor seiner Geburt hatte. Weiterhin: Verschiedene andere Verse weisen übereinstimmend aus, dass den Menschen viele Dinge unmöglich sind, welche aber bei Gott möglich werden, denn - wie diese Verse sagen - wer glaubt, dem wird NICHTS unmöglich sein. Eine sicherlich logische Folgerung also wäre: Wer an Christus glaubt und deshalb bei Gott leben wird, dem wird es auch nicht unmöglich sein, wie Elia wiederzukehren. Eine Wiedergeburt aus dem Totenreich hingegen ist vollkommen ausgeschlossen. Es bedarf des Glaubens an das Evangelium Christi. Lieber Peter, ich möchte hieraus keineswegs ableiten, dass das Christentum die Wiedergeburt beinhaltet, weil ich es nicht weiß. Ich sage nur, dass es aufgrund dieser Verse möglich sein KÖNNTE. Eine fruchtbare Exegese erlaubt kein „jumping to conclusions“. Es wäre auch unzulässig, jetzt verschiedene Lehren in einen Topf zu werfen, um dann das Ergebnis als warme Mahlzeit zu genießen. Wir können also nicht sagen, wir mischen dem Ganzen jetzt auch noch eine Prise Sara bei und dann sind wir komplett. Auch nicht kann man sagen, wir mischen der Lehre Sara noch eine Prise Bibel zu. Das geht schon aus dem Grunde nicht, weil sich diese Lehren an anderen, sehr prägnanten Stellen widersprechen. Du schreibst: "Du hast die Gegensaetze beider Lehren deutlich hervorgehoben. Der gravierendste ist wohl, dass der christliche Gott fuer die Kirche ein "externer" Gott ist, und NICHT die Schoepfung, wie der Spiritualismus das sieht." Ja, ich denke auch, dass dies ein sehr gravierender Unterschied ist. Ich weiß, dass die Lehre Sara hierin in eine andere Richtung geht. Das Christentum hingegen ist personifizierend. Ein Vorhandensein von Teil-, Über- und Vollseelen ist der Lehre fremd. Hier wie "drüben" bleiben wir eigenständige, souveräne Wesen, die durch das Ableben der fleischlichen Hülle keinerlei Bewusstseinszuwachs erlangen. Gott ist u. E. nicht die Summe aller Seelen. Auch er ist souverän und unabhängig. Anderweitige Betrachtungen wären der christlichen Lehre gänzlich fremd. Ich denke, das größte "Hindernis" in diesem Punkt ist doch die Komplexität Gottes. Wir Christen wissen durch unseren Glauben, dass Gott dreifaltig ist. Aber haben wir schon verstanden, wie Dreifaltigkeit funktioniert? Wir würden ihn doch nicht mal erkennen, wenn er im Supermarkt direkt neben uns stünde. Wenn er dann sagen würde: "Hey, ich bin es, Gott! Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass ich dich liebe!", dann stell' dir mal bitte unsere Reaktion vor. Und dann wollen wir wissen, wie sein Wesen ist? Jesus sagt, dass niemand den Vater kennt, außer ihm allein, aber dass wir dem Vater in Christo begegnen. Ich könnte jetzt unzählige Verse zitieren, die Gott und Menschen als eigenständige, unabhängige Wesen beschreiben. Ich denke aber, dass das dieser Aufwand überflüssig ist - ich hoffe, Du wirst es mir auch so glauben. So, Peter, jetzt muss ich aber wirklich. Ich fand diese Diskussion wirklich super interessant. Zwar kenne ich die Lehre Sara, aber es ist auch schön, wenn man sich hierüber einmal austauschen kann. Liebe Grüsse Dir, Simon (4978)
(4983)
> So, Peter, jetzt muss ich aber wirklich. Ich fand diese Diskussion wirklich super interessant. Zwar kenne ich die Lehre Sara, aber es ist auch schön, wenn man sich hierüber einmal austauschen kann. nochmal besten Dank fuer deine ausfuehrlichen Antworten. Ich schaetze es sehr, dass du zum Austausch bereit warst/bist. Das kommt bei Vertretern der Amtskirchen leider nicht oft vor... Lieben Gruss,
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