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Meine Frage an dich: Können "Seelen", ev. ab Lichtebenen, diese Seiten auch lesen, ev. in ihren Weiterbildungsstätten, Jenseits-Unis? Du kannst ja etwa erahnen, warum ich das wissen will... Liebe Grüsse
(466)
> also Guide von Fabio, ich wäre dir äusserst dankbar, wenn du meinem Sohn helfen könntest ins Licht zu kommen, damit ich nicht mehr so leiden müsste, ich freue mich, dass du die Zeit zum Reading nutzt, dich jenseitig zu bilden. Mit zunehmendem Planverstaendnis wirst du dann langsam verinnerlichen, dass Fabios Guide nur das tun darf, was sich die VS Fabio fuer ihren eigenen Plan ausgesucht hat! Und auch die TS Fabio macht nichts weiter, als dass sie gerade den 2. Teil ihres eigenen Plans lebt. Alle Wuensche, die diesem Plan zuwider laufen, koennen deshalb auch nicht "erhoert" werden... > + mein Guide bitte ich höflichst, mich nicht so hängen zu lassen + ich freue mich jetzt schon, auf eine harte Diskussion über Sinn/Unsinn eines solchen Planes) Plaene sind immer sinnvoll, aus der Sicht der VS gesehen, auch wenn wir mit unserer beschraenkten irdischen Sicht ihren Sinn oft nicht erkennen. 10, 20 Jahre spaeter sehen wir diesen dann aber meistens, und wir empfinden dann meist auch, "dass es schon ganz gut war, wie alles gekommen ist"... > Meine Frage an dich: Können "Seelen", ev. ab Lichtebenen, diese Seiten auch lesen, ev. in ihren Weiterbildungsstätten, Jenseits-Unis? Ja, das koennen sie, aber nicht jede Seele ist daran interessiert. Es liest ja auch nicht jeder Mensch die Bild-Zeitung... :)) Normalerweise gehen Seelen drueben ihren Interessen nach, und die sind sehr vielfaeltig. Guides von Insidern, aber auch unsere Lehrer, die an der Aufklaerung arbeiten, sind natuerlich bestens darueber informiert, was hier gepostet wird, wann ihr medialer Schuetzling fuer die naechste Entwicklungsstufe bereit ist, oder wann das Ressort die naechste Entwicklungsstufe nehmen soll, und sie arrangieren dann auch alles entsprechend. Die Seelen unserer Verstorbenen dagegen interessieren sich normalerweise mehr dafuer, dass ihre Hinterbliebenen ihren "Verlust" auch einigermassen gut ueberwinden, dass sie Hilfe bekommen, und dass sie "versorgt" sind. So war meine verstorbene Frau anfangs oft bei mir und half mir energetisch aus. Auch half sie beim Aufbau des Ressorts aus und fuehrte mir Medien zu. Inzwischen weiss sie auch, dass ich den Sinn unserer Inkarnation verstehe, und dass das Ressort laeuft. Und so hatte ich auch schon lange keinen Kontakt mehr zu ihr. Es hiess, sie waere mit einem "Projekt" beschaeftigt und deshalb nicht erreichbar... Bitte versuche dich weiterzubilden. Dein Verlust wird trotzdem lange Zeit schmerzhaft sein, aber ein zunehmendes Verstehen der Schoepfung bringt eine klarere jenseitige Perspektive mit sich, und die wiederum laesst uns das irdische SPIEL besser erkennen und durchschauen. Und so tut dann ein "spielerischer Verlust" auch nicht mehr so weh wie ein irdisch bw-maessig verengter, voll "erlebter"... Alles Liebe, (467)
wenn DU schreibst: "So war meine verstorbene Frau anfangs oft bei mir und half mir energetisch aus." Hat sie sich da aus dem Licht/Haus gesenkt um das zu tun oder war sie da noch in den Astralebenen? Gruss, Triste (468)
Dieses Planwissen bringt meine ganze Energie zum Stillstand und nachdem ich 42 1/2 Jahre (469)
Ich kann so gut verstehen,dass Du wütend,enttäuscht,ja sogar etwas frustriert bist,aber diese Plansache hast Du einfach falsch verstanden. Der Plan ist DEIN FREIER WILLE und Dein freier Wille ist Dein Plan.Hier gehts nicht darum,irgendwas zu müssen,das,was Du schreibst,kommt von Deinem Ego,nicht von Deiner Seele. Lerne Selbstverantwortung zu übernehmen,suche keine Schuldigen,um Schuld geht es hier nicht und Dein Plan ist gut so,wie er ist,Sinnvoll und WERTVOLL,er stammt nämlich von Dir selbst,DU,DIE WERTVOLL ist!!!! Ich wünsche Dir alles erdenklich liebe und auch wenn das kein Trost für Dich sein mag momentan:Du bist nicht allein!!!! Liebe Grüße (470)
Viele Grüsse v. Angelika. (471)
Ein kleines Beispiel von mir : ) Lieben Gruss, (472)
>Und jetzt stehe ich da, wie bestellt und nicht abgeholt, keine grosse Lust mehr zum Leben, zum arbeiten, so was von enttäuscht, weil ich heute durchs lesen begriffen habe, dass wir so gut wie keine Möglichkeiten haben, sondern nur noch müssen... --Wie Janie schon schrieb, hat Deine VS Deinen Lebensplan entwickelt und somit DU! Wir sehen uns immer noch zu sehr getrennt von unserer eigenen VS, das geht auch mir und sicherlich anderen immer wieder mal so, wenn man einen Abschnitt in seinem Leben durchläuft, der für einen besonders schwer ist. Viele Grüße (473)
Du kannst den Faden noch weiter spinnen, auch der Zweck dieses Ressort ist mir noch schleierhaft ausser der beschriebenen Aufklärung, dient das erworbene Wissen jedem einzeln, was machst du schlussendlich mit diesem Wissen, soll es Trost sein, steigst du nachher bei deinem Ableben grad höher auf A? ein, oder dient es bereits für die nächste Inkarnation, oder was auch immer?? (474)
>>Wieso wehrst du dich, dass wir keine Marionetten sind. Wenn wir doch den Plan bereits vor unserer Inkarnation bestimmt haben, so haben wir doch diesen auszuführen, oder etwa nicht resp. werden GESTEUERT, dass wir diesen ausführen? Genau da liegt das Interpretationsproblem: Ein Beispiel: Die Seele Deines Sohnes hat seine IK beendet und ist jetzt "zuhause".Er kennt Eure Pläne,er weiß,wozu alles gut sein sollte und er kennt ganz genau Deine Gedanken,Deine Trauer,Deine Wut. Aus Deinen Worten ist ersichtlich,dass Du in Deiner Wut die Verantwortung auf die Guides schieben willst oder auf Dich,aber hier gehts nicht darum,wer schuld hat und wer nicht. Deine Lektion lautet:Loslassen. Es geht nicht danach,was unser EGO will,sondern nur ums erleben. Ich wünsche Dir von Herzen,dass Du die nötige Kraft und Unterstützung findest,um dieses schreckliche Erlebnis verarbeiten zu können. (475)
Du schreibst: "Genau da liegt das Interpretationsproblem: "Eine TS will inkarnieren.Sie wählt sich als Lektion/Erlebniswunsch "VERZEIHEN" aus!!!Das ist alles" Beim Plan sucht sich aber auch der Sohn die Mutter aus bzw die Mutter auch den Sohn und Hochemotionale Punkte wie der Tod/Verlust sind auch geplant. Allerdings muss man versuchen den Focus etwas zu verschieben und das ganze mehr mit Augen der Vollseele zu sehen! Dann kommt man damit klar. Wenn man es mit Augen der Teilseele sieht und den Plan unabhaengig von der Sicht der Vollseele sieht ist es unertraeglich. Das ist meiner Meinung nach das Problem Monika. Einerseits akzptierst Du dass es den Plan gibt aber Du versuchst es nicht im Ganzen zu sehen. Eines ohne das andere funktioniert nicht. Hoffe das ich das verstaendlich ausdruecke, wenn man das Plansystem versteht muss man es aus Sicht der Vollseele sehn. Wenn man jemandem erzaehlt das es diese Plaene gibt, ihm aber nichts von den Zusammenhaengen mit der Vollseele erzaehlt dann wuerde der naemlich so reagieren wie Du Monika er würd sich als Marionette sehn und verzweifeln. Nur wenn man Trauert is man allzuoft am verzweifeln und ich sehs auch oft genug wie Du gerade und das macht mich dann auch immer sehr fertig :( Denk dran das ihrs zusammen so geplant habt und Du und Er spaeter wieder zusammen darueber reden koennt wie schwer es für Dich war und das Du genau das erlebt hast was Du wolltest... Glaub mir Monika ich waer der erste der ebenfalls auf die ganzen Umstaende verzichten koennte wenn dann meine Frau wieder hier waer... Alles Liebe Triste
(476)
ich habe deine worte gelesen, bekomme aber den "aber vielleicht ..."-gedanken nicht aus dem kopf. so geht es mir mit all den dingen, die mir in meinem eigenen geist und in den worten und schilderungen hier begegnen. mit "aber vielleicht ..." meine ich: gibt es tatsächlich beweise für all das? ich möchte die frage erläutern: wenn alles geträumt wird, woher möchte man dann wissen, dass die mögliche lösung nicht auch nur ein traum ist, der nichts mit der wahrheit zu tun hat? woher möchte man wissen, dass es den plan wahrlich gibt? selbst wenn jemand oder etwas einem sagt, dass der plan existent ist, kommt man nicht irgendwann an einen punkt, an dem all die möglichkeiten versagen, da es der lauf an einer grenze ist, die man nicht sieht? dies ist keinesfalls als angriff zu sehen. falls es jemanden interessiert, was ich meine, so ist man herzlich eingeladen, um auf meiner seite die gedanken zum "kosmischen bewusstsein" zu lesen, vielleicht bringt das mehr klarheit in das, was ich meine. beste grüße (477)
>Wieso wehrst du dich, dass wir keine Marionetten sind. --Ich wehre mich nicht, es ist so, dass wir keine Marionetten sind. Lebenspläne sind nicht bin ins Allerfeinste ausgetüftelt. Es gibt Variationsmöglichkeiten, einen bestimmten hochemotionalen Punkt zu erleben. >Wo sind die Varianten? Es gab mind. 3, aber eben, die Guides kannten kein Erbarmen... --Wenn Deine VS sich zu einem bestimmten Erleben entschlossen hat, z.B. Autounfall, dann müssen die Guides für die Umstände sorgen, die dieses Erleben "garantieren". Das hat mit Erbarmen nichts zu tun. Denn würden Deine Guides gegen den Willen Deiner VS handeln, mit der sie vor Deiner Inkarnation einen "Vertrag" abgeschlossen haben, wären sie schlechte Guides. >...warum wusste ich vor dem Unfall gar nichts von solchen Dingen, warum weiss unsere Gesellschaft nichts --Wir sollen unsere Lebenspläne doch gar nicht kennen, denn sonst würde das Erleben und auch die Erfahrungen hinfällig werden. Ich weiss, dass diese Worte in Deiner akuten Trauersituation kein Trost sind, denn die Trauerarbeit muss gemacht werden und dazu gehört Wut auf das Geschehen und evtl. bei mehr Wissen auch Wut auf die Guides und die VS. Ich kenne es selbst nicht anders. Viele Grüße (478)
>gibt es tatsächlich beweise für all das? --Nun, DEN schulwissenschaftlichen Beweis gibt es natürlich nicht. Kann es auch gar nicht geben, weil die Wissenschaft mit ihren Methoden das Jenseits in all seinen Schattierugen gar nicht erfassen kann. >wenn alles geträumt wird, --Wieso wird alles geträumt? Man spricht zwar von der Schöpfung als dem Traum eines Gottes, aber das scheint mir mehr eine Metapher zu sein. Siehe es so: Da Gott real ist, ist auch sein Traum real, somit auch wir. >der nichts mit der wahrheit zu tun hat --Die Definition "der Wahrheit" ist aus unserer beschränkten irdischen Sicht unmöglich. Jeder Mensch hat "seine" Wahrheit. DIE Wahrheit gibt es m.E. nur in der unbegrenzten Absolutheit von AWI. Sobald etwas diese Absolutheit "verläßt", gerät es in die göttliche Dichotomie, in die Widersprüchlichkeit in der Schöpfung. >kommt man nicht irgendwann an einen punkt, an dem all die möglichkeiten versagen, da es der lauf an einer grenze ist, die man nicht sieht --Wir bewegen uns mit Jenseitsvorstellungen immer in Grenzbereichen, da sie für menschliches Vorstellungsvermögen oft unfassbar sind, im wahrsten Sinne des Wortes! Viele Grüße (479)
Im Archiv gibt es unzählige Postings, vor allem die von Peter, die alles schonungslos erklären. Kann ich auch zustimmen. Wenn es denn so ist, dann ist es so. Wenn du aufmerksam gelesen hast zwischen den Zeilen, hättest du gesehen dass mein Sohn seine IK eben noch nicht beendet hat, ein Reading steht noch offen, er sogar von uns getrennt wurde, da er sehr am Leben gehangen hatte und dann müsste ich meinen Schmerz darüber nicht so kundtun. Denn ich fühle diesen Schmerz sehr, und es macht mich fast wahnsinnig, wenn du deinem Jungen nicht helfen kannst, ich bin nicht medial, deshalb (480)
--> Das ist es doch was Monika stoert, dass sie gerade bei diesen Dingen eine "Marionette" ist. Da gibts naemlich nix dran zu rütteln :( Wenn man es so betrachten "möchte" (ich schreibe das bewußt in Anführungszeichen), nur aus TS-Sicht gesehen, dann bleibt natürlich keine andere Interpretationsweise. ABER..., was ändert es an den Tatsachen? Ohne Planwissen hättet Ihr von Schicksal, Kismet was weiß ich gesprochen. Aber auch das ändert leider gar nichts an den Tatsachen. Wir alle haben es in der Hand, wie unser Leben gelebt wird. "Nur" die emotionalen Höhepunkte, naja, an denen können wir nicht vorbei. Aber wie wir dahin kommen, das haben wir in der Hand. Wir kennen unsere Pläne nicht, wir haben doch im Prinzip "nur" die Wahl, ein Leben zu leben, womit wir klar kommen, immer bestrebt, es so zu leben, wie es den Umständen entsprechend möglich ist. Und wenn die Umstände nicht so sind, wie wir es gerne hätten, dann versuchen wir, das zu ändern. Aber wenn es eben Umstände sind, die man de facto nicht mehr ändern kann, muß man anfangen, sein Leben daraufhin zu ändern, damit es wieder so wird, wie man eben "mit leben kann"... Auch wenn Du, Monika, das ganze jetzt noch nicht so innerlich erfassen kannst wie Triste, wirst Du, wenn Du mit allem, was Du hast, begriffen hast, dass Dein Leben eben komplett anders geworden ist, weil ein wichtiger Teil nun leider fehlt, Trost finden, zu wissen, daß Ihr beide Euch genau diesen Weg des Erlebens ausgesucht habt. Und Du wirst Dir ganz sicher sein, daß Dein Sohn zwar nicht mehr zum Anfassen da ist, aber das, was ihn ausgemacht hat, nicht tot ist, sondern wohl lebendiger als je zuvor. Es ist eine sehr, sehr schwere Zeit für Dich; jede Mama hier weiß, daß man sich wohl wie amputiert vorkommen muß, wenn man ein Kind verliert. Hast Du denn jemanden, mit dem Du überhaupt reden kannst, wenn Du es gerade dringend brauchst? Natürlich kannst Du in den Foren posten, es gibt einige, die ihr Kind haben gehen lassen müssen. Vielleicht hast Du aber auch eine Selbsthilfegruppe oder so in der Nähe? Ich denke, sehr gut wäre die Möglichkeit, sich auch emotional fallen zu lassen bei Menschen, die genau wissen, wie es Dir geht, weil sie es auch erleben müssen.... Alles Liebe Dir, (482)
Du solltest dir durch das Planwissen nicht deine Energie nehmen lassen, denn Du brauchst sie. Du solltest das mit den Rollen die wir spielen nicht so eng sehen, das ist kein klassische Theater wo jedes Wort vorgeschrieben ist, sondern eher einen Stehgreifbühne. Es kommt ganz auf Dich an wie du sie anlegst ob realistisch, hintergründig, tragisch oder esoterisch, somit liegt die Antwort auf die Frage wie ganz bei Dir. „und für was“ hast Du ja auch schon beantwortet, für deinen 2.Sohn. Auch wenn Du dich nur als Rolle siehst, kannst du ihm Helfen seine Rolle besser zu spielen, sie besser im Griff zu haben. Den Plan (Schicksal) kann keiner austricksen ob mit oder ohne Planwissen, aber ihr könnt die Freiräume sinnvoll für Euch nutzen. Ich wünsche Dir von ganzen Herzen das sich trotz dieser Planhürde deine Lebensumstände wieder besseren und Du wenigsten zeitweise so wie früher wieder gerne in dieser Welt lebst. Für Dich und deine Söhne. Liebe Grüße und viel Energie Murli (483)
Allerdings war ich wegen des Unfalls ziemlich verletzt und die erste Zeit musste ich zuerst geschäftliche Dinge erledigen - also auch guide-geführt. Auch führte mich mein Guide zu 2 Trostmedien (einem engl.und einem deutschsprech), was aber gar nicht aussage- Ich bewundere, wie schnell du dein Planverständnis erlangt hast, aber ist ja offenbar auch planbedingt. Ich wünsche dir weiterhin die nötige Kraft den Plan zu leben, welche Hürde auch immer noch kommen mag (487)
--Wenn wir doch den Plan bereits vor unserer Inkarnation bestimmt haben, so haben wir doch diesen auszuführen, oder etwa nicht resp. werden GESTEUERT, dass wir diesen ausführen?-- Wenn du dich (TS) als getrennt siehst von deiner Ganzheit (inkl. von deinem Unterbewusstsein, Higher Self), dann bist du scheinbar eine Marionette, ja. Aber warum solltest du dich zu weniger machen, als du bist? Du nimmst weitaus mehr von dir wahr, als nur die (wenigen) Teile deiner TS - nur richtest du keine Aufmerksamkeit auf sie. Koennte mein Herz denken, so koennte es behaupten, es sei "meine Marionette" - was es dabei aber nicht erkennt, ist, dass ich mein Herz bin, und mein Herz ist ich. Mein Herz kann ohne mich nicht sein, und ich kann ohne mein Herz nicht sein. Wir sind EINS, nicht getrennt. Ich bin ein Teil, und doch bin ich es nicht. Es kommt immer auf die Perspektive an. Das Herz des Menschen ist ein wunderbares Beispiel, denn es ist scheinbar "autonom". Der Sinusknoten gibt die Impulse....aber woher kommen diese Impulse? Wieso und woher weiss der Sinusknoten, dass er "jetzt" Impulse geben soll? Diese Impulse kommen von mir selbst, von mir als Ganzes. Ja, es sieht so aus, als waere das Herz eine Marionette.....aber nur, wenn man voellig "vergisst", dass das Herz und ich eine funktionierende Einheit darstellen, von dem das eine nicht ohne das andere sein kann. --Du kannst den Faden noch weiter spinnen, auch der Zweck dieses Ressort ist mir noch schleierhaft ausser der beschriebenen Aufklärung, dient das erworbene Wissen jedem einzeln, was machst du schlussendlich mit diesem Wissen...-- Es liegt immer an jedem selbst, worin er einen Sinn erkennt. Dem einen hat das Lesen im Ressort bei seiner Trauerverarbeitung geholfen, dem naechsten hat es geholfen, seinen Horizont zu erweitern, dem uebernaechsten hat es vielleicht gar nicht geholfen....? Ob etwas einen Zweck fuer dich erfuellt, entscheidest du immer selbst. Es gibt Menschen, die machen einen Spaziergang und sind danach von Glueck erfuellt, haben das Gefuehl, dieser Spaziergang haette ihnen "sehr viel gebracht". Ebenso gibt es Menschen, die nach "demselben" Spaziergang zu dem Schluss kommen werden, dass es ihnen "rein gar nichts" gebracht habe, dass alles "Zeitvergeudung" gewesen sei. Auf die PERSPEKTIVE kommt es an - immer nur und ausschliesslich, wenn es um die Suche eines "Sinnes und Zweckes" geht. Das hat uebringens nichts mit dem sog. "positiven Denken" zu tun, denn das ist nur eine Fassade (der Mensch verdraengt seine wahren Emotionen). Es geht nur um das innere echte Fuehlen, und das wiederum ist bei uns allen unterschiedlich. Die Menschen, die bereits dem "Kleinen" etwas fuer sie "Grosses" abgewinnen koennen, sind diejenigen, die sich selbst das Leben angenehmer machen, die selbst (im Inneren) beschlossen haben, sich lieber mehr zu freuen, als zu leiden. Aber jede Emotion ist wertvoll, und nichts davon ist "besser" oder "schlechter". Es kommt immer nur darauf an, was du letztendlich wirklich willst. --und doch nein, ich würde alles tun, gäbe es eine Möglichkeit, meinen Sohn zurückzuholen, denn für was stellst du Kinder in die Welt-- Und hier sind wir wieder beim Sinn... Wir gehen davon aus, dass wir unsere Kinder aufwachsen sehen, ihnen helfen, ihr Leben "zu meistern". Wir hoffen nicht, dass es so sein wird - wir ERWARTEN das. Es ist fuer uns eine Selberverstaendlichkeit. Unterschwellig wissen wir zwar, dass es auch "anders kommen kann", aber wir sind gut im Verdraengen. Wir sehen nur den einen Sinn, keinen anderen, weil wir keinen anderen sehen wollen - denn schliesslich wuerde er uns unseren "Traum" zerstoeren. Mit dem Tod ist in den meisten Augen der Menschen etwas "schlimmes", eigentlich "das Schlimmste" behaftet. Natuerlich wollen wir nicht, dass "das Schlimmste", was wir uns jemals vorstellen koennten (vorstellen, wohlgemerkt, da wir beim Thema "Tod" auf Vorstellungen angewiesen sind), auch geschieht. Das ist der Grund, welcher einem natuerlich nicht bei der Verarbeitung hilft. Aber es ist dennoch wichtig, dass wir uns klarmachen, dass wir vom Leben etwas erwarten - natuerlich kann es dann sein, dass diese Erwartung nicht erfuellt wird. Der naechste Punkt ist: Wenn etwas geschehen ist, dann ist es geschehen. Du sagst, du wuerdest, wenn du koenntest, deinen Sohn "zurueckholen". Im selben Augenblick aber ist dir klar, dass du es nicht kannst. Dieser Gedanke: "Ich will ihn zurueck, aber ich weiss, dass es nicht geht", ist von vorneherein eine Sackgasse. Du kannst jahrelang in diesem Gedanken verweilen - aendern wird sich nichts, denn ja, er kommt nicht zurueck, das liegt in der Natur des Todes. Nun, da dir das bewusst ist, ist die Frage, ob dieser Gedanke (fuer dich) Sinn macht, wenn er dich von nun an in deinem Leben begleitet. Es ist im Grunde nichts anderes, als wenn man auf sein Leben zurueckblickt, all die Dinge sieht, die man "nicht erreicht hat", die "man nie gehabt hat", die "man verloren hat", etc. Das kann sich um Geld handeln, um Karriere, um Freunde, um alles moegliche. Diesen Vergleich mag manch einer als "unangebracht" empfinden, da es sich schliesslich in deinem Fall um einen Menschen handelt, den du verloren hast. Aber man kann nicht leugnen, dass das Prinzip, des nicht Loslassen-Wollens das Gleiche ist. Obwohl wir intelligent genug sind, um zu sehen, dass dieser o.g. Gedankengang (ich will, aber ich weiss, dass ich nicht kann) nirgendwohin fuehrt, halten wir daran fest. Die SITUATION aber bleibt gleich. Dein Sohn ist fort, so ist es, und so bleibt es. Und es liegt an dir, ob du nun aus der gegebenen Situation etwas fuer dich formen willst oder weiterhin versinken moechtest in dem Gedanken, etwas tun zu koennen, dass alles wieder "rueckgaengig" macht, obwohl du weisst, dass es nicht moeglich ist. Wir schauen im Leben entweder immer nur nach vorne mit dem Gedanken (Traum, Wunsch, Hoffnung), wie "einmal alles sein koennte" - und/oder wir schauen zurueck und jammern ueber Dinge, die laengst nicht mehr sind. Wir leben NIE in der Gegenwart, in der wir eigentlich existieren. Nur DESHALB schmerzt es so. Denn NATUERLICH werden Hoffnungen, Wuensche und Traeume, die die Zukunft betreffen nicht immer erfuellt (sogar seltenst) - und zur Kroenung sind wir danach so enttaeuscht, dass wir uns an den nicht erfuellten Wunschvorstellungen in die Tiefe ziehen. Anstatt ein einziges Mal im JETZT zu leben und das zu geniessen, was man genau in diesem Augenblick "hat". Warum sind 15 Jahre Leben deines Sohnes fuer dich nicht erfuellt? Weil du dir sagst, dass er "noch so viel haette erleben koennen". Du bist hier wieder in einer illusionaeren Zukunft und mit dem Gedanken "ach haette ich doch..." bist du in der Vergangenheit.... Was aber ist mit den 15 Jahren seines Lebens? Es scheint so, als waeren sie gar nicht "dagewesen"...Aber sie waren da! Fuer dich, fuer ihn, fuer eure ganze Familie. Sie waren DA. Es hat sie gegeben - diese 15 Jahre wuerden ERLEBT. Wie wunderschoen ist das? 15 Jahre nicht im Hinblick auf das, was er "noch alles haette hier machen koennen" und nicht im Hinblick darauf, dass es "nur 15 Jahre waren". Sondern 15 Jahre als 15 Jahre betrachtet - als das, was sie waren. Und wenn ein Leben nur einen Tag lang "dauert", so ist es fuer das Wesen, was diesen einen Tag erlebt, wundervoll. Es ist dankbar fuer das, was es hatte - es trauert nicht dem nach, was es "nicht hatte, obwohl es das haette haben koennen, wenn nicht dieses und jenes geschehen waere". Letzterer Gedanke ist einfach unsinnig - denn das Wesen weiss doch, dass es das hat, was es hat, und nicht das, was es nicht hat. Natuerlich mindert das nicht den Schmerz! Der Schmerz ist ein Ausdruck tiefer Verbundenheit und Liebe zwischen euch beiden. Der Schmerz wird dich heilen, so "unmoeglich" das auch klingt. Trauer ist gesund und wertvoll - aber nur solange sie reine Trauer bleibt. Trauer darueber, weil einem der "andere" einfach fehlt, weil man ihn nicht mehr in den Arm nehmen kann. Aber es ist "schaedlich", wenn diese Trauer ausartet und dazu wird, dass man anfaengt, Gedanken zu haben ueber Dinge, die man nicht mehr veraendern kann. Sieh die Gegenwart, nicht die Vergangenheit oder die Zukunft. Unser Fehler ist, dass wir uns ein "Ziel" in der Zukunft stecken, das wir erreichen wollen. So etwas ist zum Scheitern verurteilt, oder zumindest wird es nicht die Erfuellung bringen, die man sich vorher erhofft hat. Lebe ohne Ziele und sei dankbar fuer jeden Augenblick, den du im Guten erlebst. Dann erst faengst du an, wirklich zu leben. Lebe den MOMENT - dazu gehoeren auch Trauer und Leid. Aber wenn du den Moment erlebst, dann wird auch Trauer wieder Freude werden. Dann haengst du dich nicht an einem Gefuehl fest, sondern schwimmst mit dem Fluss des Lebens. Dann lebst du nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern im Jetzt. Alles Liebe (489)
Alexx hat es glaub ich auf den Punkt gebracht als er schrieb: "Aber wie wir dahin kommen, das haben wir in der Hand." Das bedeutet doch dass man das Leben frei gestalten kann zwischen den Hochemotionalen Punkten... Beraub Dich nicht Deiner Perspektiven Du bist keine totale Marionette! Und alles was tatsaechlich unausweichlich ist hast Du Dir(in diesem Fall mit Deinem Sohn zusammen) selbst ausgesucht! Ob ich so schnell Planverstaendnis erlangt hab? Es is das einzige was das ganze für mich überhaupt ertraeglich macht! Wenn das alles nur so passiert waer völlig ohne jeden Grund dahinter dann waer ich emotional total überfordert und das waers dann gewesen für mich! So aber kann man sich doch freuen das derjenige den man nun verloren hat, uns ausgesucht hat(als Mutter/Frau) und das sicher nicht getan haette wenn da nicht wirklich Liebe im Spiel waer... Ich bin stolz das meine Frau mich als Ihren Mann ausgesucht hat und Du kannst stolz sein das Dein Sohn Dich als seine Mutter ausgesucht hat! Du bist für immer seine Mutter, das wird in Ewigkeit so sein! Verstehst Du? Das und die Zeit die Ihr zusammen hattet ist etwas was Euch keiner nehmen kann und ueber das Du, in all dder Trauer, glücklich sein kannst... Danke für Deinen netten Wunsch, ich wünsch Dir ebenfalls noch sehr viel Kraft und alles Liebe! Im Vergleich zu der Hürde die ich grade nehmen muss verblassen glaub ich alle zukuenftigen... Alles Liebe, Triste (490)
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Danke für Eure Hilfe, Triste (495)
meine Frau war innerhalb nur weniger Wochen im Licht und hat aus den Lichtebenen mich und das Ressort unterstuetzt. Seelen in den Astralebenen sind noch zu sehr mit der Aufarbeitung ihrer IK beschaeftigt, als dass sie ihren Angehoerigen helfen koennten. LG, Peter (496)
(497)
ich danke Dir vielmals für diesen wundervollen Beitrag. Claudia (499)
ja, an der sache mit den vielen gleichen aussagen weltweit ist etwas dran, das glaube ich auch. ich sehe das ganze thema eigentlich so: wenn es nicht existieren würde oder niemals gesehen/gefühlt wurde, wie sollte dann jemand auf die idee kommen, dass es das gibt? geister und götter zum beispiel. es sagt sich leicht, dass man früher gewitter und unwetter dem zorn der götter zugeordnet hat, aber wenn niemand weiß, was ein gott ist, wie kann man dann einem gott etwas "zuschieben"? ich selbst denke, dass der ursprung von allem und viele andere fragen nicht beantwortet werden können. aber diese aussicht bringt eine unruhe in mir hervor, denn sie zeigt, dass das streben in dem sinne nutzlos ist, um alles zu ergründen. es ist aber möglich, seine eigenen dinge zu erkennen und zu definieren, womit die suche nach den dingen für einen selbst endet oder vorangetrieben wird. jeder hat eigene gedanken. und wenn man sich mit den gedanken arrangieren kann, dann ist eigentlich das wesentliche erfüllt, was das eigene streben nach wissen angeht, oder? aber das ist auch der grund für solche fragen von mir. beste grüße (517)
Du hast Dir jetzt den Plan als Aufhänger für Deinen Frust geangelt. Nimm mal an das wir keinerlei Möglichkeiten haben, das beinhaltete doch die absolute Freiheit in allem, weil wir absolut nichts verkehrt machen können. Lieber Gruß |