jenseits-de.com
Gemeinnützige Organisation
Das führende Ressort auf dem Gebiet der Jenseitsforschung
![]() ![]() Unsere Buchleser Keine Bestätigung erhalten? ![]() Status Buchbestellung
![]() Falls Sie eine weitere Lizenz benötigen, eine Frage haben oder Hilfe beim Öffnen Ihres Buches brauchen, dazu gibt es das... ![]() |
www.jenseits-de.comdas Gleichgewicht halten: Intellekt und Emotionen[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich würde gerne mich austauschen zum Thema wie kann ich einen Ausgleich, ein gesundes Gleichgewicht erreichen zwischen Intellekt und Emotionen. Menschen, die viel analytisch denken, schneiden sich oft von ihren Gefühlen ab. Menschen, die sehr emotional sind, können sich dann schlecht konzentrieren. Wie kann man sein Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz/Bauch besser halten
(2566)
Ich denke, dass selten beides gleichzeitig geschieht - die intellektuelle und die emotionale Ebene. Wenn doch, dann kommt es m.M. nach zu einer Art Kipp-Effekt, also ein rasches Umschalten von einem zum anderen. Meist jedoch erfolgt eine intellektuelle bzw. emotionale Reaktion der Situation angemessen. Schwierig wird es, wenn ein intellektueller Mensch "vergisst", dass er auch die emotionale Seite erleben kann und umgekehrt. > Wie kann man sein Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz/Bauch besser halten Eine Möglichkeit wäre z.B., nach einer Reaktion auf eine bestimmte Gegebenheit diese zu analysieren, sich bw zu werden, wie man darauf reagiert hat, warum und wie es u.U. gelaufen wäre, hätte man anders reagiert (gefühlsmäßig oder verstandesmäßig). Von Vorteil wäre es, eine zeitlang Protokoll zu führen, um das Schema der auf die Situation abgestimmten Reaktionen besser zu überblicken. Wenn man in Gedanken dann eine oder mehrere andere Möglichkeiten durchspielt, entdeckt man vielleicht für sich eine Möglichkeit, in vergleichsweisen Situationen entsprechend zu reagieren. Um das Gleichgewicht zwischen Intellekt und Emotionen halten zu können, ist also die genaue Kenntnis der eigenen Denkweise und Gefühlsebene notwendig und darauf zu achten, dass keines von beiden zu kurz kommt und wenn möglich angepasst an die Gegebenheiten. Soweit meine Gedanken zu dem Thema. Gruß (2567)
Dazu gehört eine gesunde Portion Skeptsis,die Erlebnisse,ob nun eigene oder die anderer,stets zu hinterfragen,die Motivationen im Auge zu behalten und nicht einfach ALLES zu glauben,sondern sich damit auseinandersetzen,sowohl Gefühlsmäßig,wie auch intellektuell. Häufig ist es erst im Nachhinein möglich,die Situation,die Gedanken und die daraus resultierende Gegebenheiten zu analysieren und den Sinn zu erkennen. Zum Abschluß noch einen meiner Lieblingssprüche: -- Ohne Wurzeln keine Flügel -- (Bert Hellinger). Liebe Grüße (2571)
ich weiß nicht, ob man tatsächlich intellekt und emotionen "im gleichgewicht" halten muß. m.e. ist es doch vielmehr so, daß es situationen gibt, die das gefühl ansprechen und andere, wo anatytisches denken gefragt ist. also trennt man diese ebenen eh mehr oder weniger bewußt. l.g. (2572)
>>ich weiß nicht, ob man tatsächlich intellekt und emotionen "im gleichgewicht" halten muß. m.e. ist es doch vielmehr so, daß es situationen gibt, die das gefühl ansprechen und andere, wo anatytisches denken gefragt ist. also trennt man diese ebenen eh mehr oder weniger bewußt. Nun ja,es ist ja so,dass wir hier in dieser Ebene als Menschen inkarniert sind und ausgestattet wurden mit einem Intellekt und dann ist es auch sinnvoll,diesen zu nutzen. >>ich denke, daß jemand, der sich auf sein gefühl verlassen kann (eine gute intuition besitzt), das durchaus nutzen sollte. warum sich den kopf zermartern, wenn uns der bauch die richtigen antworten gibt? (dabei ist es völlig uninteressant, wie intelligent jemand ist - oft haben auch sehr einfach gestrickte menschen eine durchaus gute intuition) Das ist gut,wenn jemand auf sein Bauchgefühl hören kann,ich persönlich nutze es auch,ABER es gibt Situationen,in denen Du NICHT nach dem Bauchgefühl handeln kannst,wo Du dann den Intellekt zur Hilfe nehmen musst.Nur auf das Bauchgefühl zu hören kann auch ganz gemein daneben gehen.Und Intelligenz ist hier nicht gefragt,der IQ eines Menschen sagt absolut nichts über dessen geistigen Zustand aus,da gebe ich Dir recht. Ich habe ein bischen den Eindruck,dass der Intellekt oft als etwas störendes,gerade bei medialen/sensitiven dargestellt wird.Hier sollte m.M. nach ein Umdenken geschehen,denn der intellektuelle Teil ist ebenso ein Teil von uns,wie alles andere auch und Ablehnung führt nur zu Frust und Unzufriedenheit oder führt dazu,den Boden der Tatsachen unter den Füßen zu verlieren.Es hat schließlich seinen Sinn,warum wir diesen Anteil mit uns rumschleppen ;-). Liebe Grüße (2573)
ich habe die Antworten der Damen gelesen und bin nicht einverstanden. :-) Soll heissen, ich sehe das anders bzw. mache das anders. Erster Punkt abweichender Meinung ist der, das man die intellektuelle und die emotionale Ebenen ohne weiteres im Einklang halten kann. Ich erlebe das anders. Viele Jahre war ich emotional ein Frack, bis dann der Umschwung kam. Gefühle brachen über mich herein wie eine Flut nach einem Dammbruch. In kurzer Zeit wurde ich zu einem sehr emotionalen Menschen und habe die darauf folgenden Pleiten alle durchlebt. Seit einigen Monaten habe ich eine für mich passende Lösung gefunden. Diese lautet, ich setzte mir selber bestimmte Grenzen und ändere mein Verhalten bim Überschreiten ganz bewusst. Das ganze hat was von einer Waage mit Anschlag. Es ist eine Menge Bewegung möglich, aber nicht mehr das Kippen des ganzen Systems. Diese Regulierung ist auch ein Selbstschutz für mich, damit persönliche Situationen nicht mehr ausser Kontrolle geraten. Für mich hat es sich als sehr Hilfreich erwiesen, ab einem bestimmten Punkt meinem Verstand den Vorrang zu geben. Das hat mich schon vor mehreren Abstürzen bewahrt. Die Trekkereigene Sicherung, wenn du so willst. :-) Und ich musste das schon öfter tun - von Einklang ist da also leider kaum die Rede. Der zweite Punkt, an dem ich völlig anderer Meinung bin ist, das es NICHT völlig uninteressant ist, wie intelligent jemand ist. Ich liege mit meinem IQ über dem Durchschnitt und will hier mal eine Lanze für alle anderen brechen, die ebenfalls über dem Durchschnitt liegen. Es bringt einfach mehr Probleme und Ärger mit sich, wenn man von der Norm abweicht. Wer denkt, es kommt nur der Spruch:"Och, der ist aber klug.", der liegt voll daneben. Neid, Angst und teilweise pure Panik in allen Variationen sind an der Tagesordnung. Bewusst und Unbewusst, Offen und Versteckt, aber immer Ablehned und sehr selten bis nie klar so Ausgesprochen. Das ist in nüchternen Worten die Realität. Und wer denkt, das dies keinen Einfluss hat, kann weiter nicht von der Wahrheit weg sein. Wer von der Norm abweicht, bekommt das immer zu spüren. Ob andere Sprache, Hautfarbe, Religion oder eben IQ, ist völlig unwichtig. Es ist eine Abweichung und nur das zählt letztendlich. Auch wenn nun viele im Stillen den Kopf schütteln und es nicht wahrhaben wollen - das Ego redet immer ein Wort mit und steuert so auch die Reaktionen. Und jeder Sensitive oder Mediale hier im Forum weiss, was ich meine. Denn auch Medialität ist letztlich nur eine Abweichung von der Norm. Aus diesem Grund auch auch meine dritte abweichende Meinung. Man sollte den Intellekt nie in den Hintergrund verbannen, weil er oft genug die einzige Möglichkeit ist, den Überblick zu behalten, wenn die Emotionen mit einem durchgehen. Wie du schon sagst, ist das alles eine Frage des Gleichgewichts. Eine gesunde Portion Skeptsis anderen gegenüber und vor allem auch sich selbst gegenüber, finde ich einen guten Weg. Aber das muss schlussendlich jeder für sich selber Regeln. Liebe Grüsse (2574)
Deine Frage betrifft die individuellen Realitäten verbunden mit dem Inkarnationsplan der Seelen. Somit ist die Antwort: however. :)))))) Lieben Gruß
(2575)
--Gefühle brachen über mich herein wie eine Flut nach einem Dammbruch. In kurzer Zeit wurde ich zu einem sehr emotionalen Menschen und habe die darauf folgenden Pleiten alle durchlebt. -- Na, das klingt ja so, als ob es von vornherein zum Scheitern veurteilt ist, Gefühle zu zu lassen ;-) Aber ich weiß, was Du meinst... Natürlich muß es für jemanden, der Gefühle bis zu irgendeinem Punkt außen vor ließ, ein brutaler Einschnitt sein, diese plötzlich aus und durch zu leben... Vor allem auch deshalb, weil man in diesen emotionalen Phasen manchmal das Gefühl hat, man hätte überhaupt keinen Kopf mehr... lach... Aber, auch wenn Du schreibst, es ist bei Dir kein Einklang da (die "trekkereigene Sicherung"...), sieht das doch schon mal nach einem Weg aus, beides miteinander vereinen zu KÖNNEN.... Ich kann das jetzt a) nur von mir sagen und b) von Menschen in meinem Umfeld...: Auf dem Weg, beides in Einklang zu bringen, also weder Gefühle zu unterdrücken noch nur noch Emotion pur zu sein, habe ich eigentlich immer zwei "Extreme" gesehen: Diejenigen, die von Haus aus temperamentvoll sind und früher dann immer hoch gegangen sind wie's HB-Männle, krochen plötzlich in ein Schneckenhaus und sagten erst mal gar nix, der Kopf ratterte ohne Ende, sie waren bemüht, eben NICHT sofort auszurasten. Aber bei beiden Kategorien dauerten diese Phasen nicht endlos, und irgendwann fanden sie dann ihre "gesunde" Einstellung für sich selbst dazu. --Der zweite Punkt, an dem ich völlig anderer Meinung bin ist, das es NICHT völlig uninteressant ist, wie intelligent jemand ist.-- Na, "uninteressant" ist es sicher nicht, wenn ich ein aus meiner Sicht hyperanspruchvolles Gespräch führen möchte... Aber für das Leben an sich, wirklich einfach "nur", um Leben auch leben zu können und sich dabei wohl zu fühlen, ist Intelligenz nicht sooo wichtig (es sei denn, derjenige braucht es zum Glücklich sein, das ist dann natürlich wieder etwas anderes.. ;-)) --Ich liege mit meinem IQ über dem Durchschnitt und will hier mal eine Lanze für alle anderen brechen, die ebenfalls über dem Durchschnitt liegen. Es bringt einfach mehr Probleme und Ärger mit sich, wenn man von der Norm abweicht. Wer denkt, es kommt nur der Spruch:"Och, der ist aber klug.", der liegt voll daneben. Neid, Angst und teilweise pure Panik in allen Variationen sind an der Tagesordnung. Bewusst und Unbewusst, Offen und Versteckt, aber immer Ablehned und sehr selten bis nie klar so Ausgesprochen. Das ist in nüchternen Worten die Realität. Und wer denkt, das dies keinen Einfluss hat, kann weiter nicht von der Wahrheit weg sein.-- hmm, ich denke doch, das liegt jeweils immer am vorhandenen Selbstbewußtsein... (damit kritisiere ich Dich jetzt nicht, also bitte nicht falsch verstehen !), also sowohl der Menschen, die mit idiotischem Verhalten reagieren, als aber auch am Selbstbewußtsein des "von der Norm abweichenden"... Mir persönlich ist es mittlerweile sowas von Schnurz, was die anderen von mir denken, weil es am wichtigsten ist, wie ICH mich so fühle. Ich (und meine Familie natürlich *g*) muß/müssen damit klar kommen, sonst niemand. Und all diese "Rechte" gestehe ich auch meiner Umwelt zu... WEnn jemand meint, er müsse etwas sagen oder kritisieren oder was weiß ich, na, dann muß er das eben, weil es ihm danach besser geht. Und es bleibt doch mir überlassen, ob ich mich damit auseinander setze und vielleicht erkenne, daß der andere Recht hat, weil ich vielleicht offensichtliche Stärken von mir nach außen hin in Schwäche verwandel, weil ich vielleicht arrogant signalisiere, über ihnen zu stehen... (war jetzt nur ein Beispiel..). --Auch wenn nun viele im Stillen den Kopf schütteln und es nicht wahrhaben wollen - das Ego redet immer ein Wort mit und steuert so auch die Reaktionen. -- Ja, natürlich. Drum ist ja "Ego" auch wichtig und darf nicht ignoriert werden *g* Aber man darf dem "klassischen" Ego auch nicht erlauben, die Oberhand zu halten... Grüße
(2582)
ich stimme dir grundsätzlich zu, denke aber, das du da eine bestimmte Unterscheidung nicht gemacht hast. HA, erwischt..... ;-))) Welche ? Na ganz einfach, du überträgst deine Sichtweise der Welt auch unbewusst automatisch auf alle anderen. Hier im Forum klappt das prima, weil alle von sich aus offen und lernwillig sind. Leider trifft das auf die Mehrheit nicht zu. Und wie jeder hier suche auch ich nur nach einem persönlichen Weg, mich vor der gleichförmigen Alltagssuppe zu schützen. Liebe Grüsse (2589)
nee, gar nicht erwischt... Ich übertrage nicht meine Sichtweise auf andere, sondern erzählte Dir, wie ich es für mich mache... Denn, wenn ICH damit klar kommen möchte, dann muß ich doch schauen, wie ich es machen kann, oder ? Und wenn ich unter der/meiner Umwelt "leide", dann liegt es an mir, das zu ändern. Eben genau das, was Du auch gerade machst.. Mein Post sollte nur eine Ergänzung zu allem sein ;-) Grüßerchen (2592)
vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass das Erleben von Neid in Bezug auf Auto, Haus, Frau, Medialität, IQ - hab ich noch nie erlebt, bin wohl zu dumm dazu ;)) u.v.m. eher ein Teil des jeweiligen IK-Planes ist und insofern in dem Rahmen wie oben beschrieben wohl nicht auf jeden Menschen zutrifft. Wir kennen doch die Focussierung, Trekker. Richtest du deinen Focus auf das Thema **Neid**, wird es dir immer und überall begegnen. Wie angedeutet, erlebe ich Neid in meinem Umfeld kaum, oder nehme ihn einfach nicht wahr? Persönlich empfinde ich sehr selten Neidgefühle (eher abstrakt z.B. für Pausen-IK's) und sehe mit Interesse, dass mir solche Motive manchmal regelrecht untergeschoben werden, wenn ich mich kritisch zu Wort melde. Das Hauptthema meiner IK, mit dem ich immer wieder konfrontiert werde, lautet übrigens **Geduld** :/ Besten Gruß (2593)
Danke für deinen Beitrag! Jetzt weiß ich, dass ich nicht die einzige bin, die in ihrer Umgebung vergeblich Ausschau nach "Neidern" hält. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst nicht neidisch bin und mir dadurch diese Eigenschaft bei anderen nicht auffällt oder mir eben nur Gleichgesinnte begegnen. Übrigens, mein Hauptthema in dieser IK dürfte "Selbstbewusstsein" sein - habe mich diesbezüglich aber schon weit entwickelt und tue es immer noch. Lieben Gruß (2594)
Neid und Agression begegnet mir insofern wenn ich bei mir bleibe und mich nicht den Zwängen, Regeln, Maßstäben und Gruppendruck anderer unterordne. Ist ja auch ne *Unverschämtheit* das Die etwas tut was ich mir selber nicht aus Angst oder irgendwelchen anderen Gründen zugestehe. Die Mechanismen die da ablaufen sind mir bekannt. Mein Haupthema - Vertrauen! ;) (2595)
willkommen im Club. Mein Thema ist auch die Geduld. 8-/ Diese Dinge mit dem Neid wurden mir auch erst bewusst, als ich meine Augen für die nunmal bestehenden Unterschiede öffnete. Diese Reaktionen gab es auch vorher zu hauf, aber ich konnte sie nicht zuordnen. Jetzt kann ich es und erkenne auch die Funktionweise. Ich strahle leider auch eine Einladung für Derartiges unbewusst aus und kann es bisher nicht unterbinden. Ursache dürfe bei mir ein schwelender Konflikt in und mit mir sein, der wohl Grundbestandteil meines Plans ist. Echte Neidgefühle empfinde ich selber bis auf zwei bestimmte Punkte auch eigendlich nicht. Trotz vieler Anstrengungen konnte ich das noch nicht abstellen - womit wir wieder beim Thema Geduld wären...... Liebe Grüsse (2597)
*Selbstbewußtsein* scheint auch eines meiner IK-Hauptthemen zu sein ...shake hands :(( ... seufz und Gruß (2598)
Willkommen im Club ;-)! Meine Steine werden mittlerweile immer kleiner. Meine Erfahrung: Drüberklettern ist besser, als drum herum gehen, weil effektiver. Die nächsten Steine lasen sich dann leichter beiseite räumen (erfahrungsgemäß). Nur nicht aufgeben - wir haben noch viel Zeit (um es mit irdischen Worten auszudrücken). Herzlichen Gruß (2599)
Na, Dein Selbstbewußtsein möchte ich haben (schnell mal etwas rüberschmeiß:))! schweißüberströmt *g* |