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Traum

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Posted from 194.232.118.31 by Gaby W. on February 24, 2004 at 12:12:14:

Hallo, an alle!
Ich hatte vorige Woche einen Traum, indem ich wieder einmal meinen verstorbenen Sohn suchte. Ich wusste, dass er sich in einem Internat aufhält. Ich hatte ihn aber schon mehrere Monate nicht gesehen und wollte ihn unbedingt sehen. Die Menschen, denen ich davon erzählte sagten: Die wollen das dort nicht! Dieser Satz begnete mir immer wieder. Trotzdem machte ich mich irgendwann allein auf den Weg, weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich konnte das Gebäude ohne Probleme betreten, traf einen Jungen, dem ich von meinem Sohn erzählte und wie sehr ich mich nach ihm sehnte. Der nickte mit dem Kopf und sagte: Ja, er weint auch manchmal. Dann stand ganz plötzlich mein Sohn vor mir. Ich konnte ihn sehr deutlich sehen, er sah wunderschön aus. Wie zuletzt, etwas schlanker, aber sehr ernst. Er sah mich nur an und an seinem Kinn zuckte es etwas, als würde er versuchen, die Tränen zu unterdrücken. Ich war über dieses Wiedersehen so sehr erschüttert, dass ich laut schluchzte und aufwachte. Es dauerte eine Weile, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Nun geht mir dieser Traum nicht mehr aus dem Kopf, ich bin traurig über meine so starke Gefühlsaufwallung die mich weckte. So konnte kein Gespräch zustande kommen.
Außerdem frage ich mich, weshalb er so sehr ernst und etwas traurig aussah. War er enttäuscht darüber, dass ich ihn so gesucht hatte?
Ich kann keine Verknüpfung zu meinem jetzigen Leben herstellen, da ich eigentlich das Gefühl habe, dass ich ganz gut unterwegs bin - es geht mir gut, ich lebe MEIN Leben, ich integriere was ich in den letzten 2,5 Jahren erlebt habe, ich arbeite daran, mich selber besser kennen zu lernen, meine Gefühle zu deuten, Schmerz, aber auch Freude zuzulassen.
Bitte sagt mir, was dieser Traum in euch zu klingen bringt.
Danke
Gaby




Alle Antworten:

  • Traum - Seele 13:06:34 02/24/04 (2)
    • Traum - Gaby W. 19:52:17 02/24/04 (1)
      • Traum - Seele 08:49:54 02/25/04 (0)
  • Traum - Peter 12:56:47 02/24/04 (2)
    • Traum - Gaby W. 19:33:38 02/24/04 (1)
      • Traum - Peter 05:02:33 02/25/04 (0)
  • Traum - Christina 12:41:08 02/24/04 (1)
    • Traum - Gaby W. 19:21:02 02/24/04 (0)



(2212)


Traum


Posted from 62.158.255.121 by Christina on February 24, 2004 at 12:41:08:
In Reply to: Traum posted by Gaby W. on February 24, 2004 at 12:12:14:


Hallo Liebe Gaby,

es tut mir sehr leid, was Dir wiederfahren ist und freu mich, dass Du den Weg hier her gefunden hast.

Zu Deinem Traum kann ichnur sagen, dass ich nicht denke, dass er enttäuscht darüber war, dass kein Gespräch zwischen Euch zustande gekommen ist. Eher nimmt es den Anschein, dass Du ihn los lassen und nicht mehr nach ihm "suchen" sollst. Es geht ihm doch gut dort wo er ist und natürlich wartet er auf Dich.

Lieben Gruß

Christina


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(2213)


Traum


Posted from 208.157.46.176 by Peter on February 24, 2004 at 12:56:47:
In Reply to: Traum posted by Gaby W. on February 24, 2004 at 12:12:14:


Hallo Gaby,

mein erster Gedanke war, dass es sich um einen echten Kontakt mit deinem Sohn gehandelt hat. Treffen im Traum sind nicht selten (luzide Traeume), und sie stellen echte Kontakte innerhalb der Astralebenen dar.

> Außerdem frage ich mich, weshalb er so sehr ernst und etwas traurig aussah. War er enttäuscht darüber, dass ich ihn so gesucht hatte?

In meinen vielen Gespraechen mit Seelen kam es oefter vor, dass ich die Fragen wechseln musste (weil zu irdisch, und weil sie die Seele "runterzogen"), oder dass der Guide der Seele dazwischen ging und das Reading abgebrochen werden musste. Das passiert, wenn die Seele noch in den unteren Astralebenen ist und noch sehr irdisch denkt und leidet.

Ob das bei deinem Sohn der Fall ist, kann ich nicht beantworten, dazu muesste man nachfragen. Ich kann dir aber sagen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis JEDE Seele im Licht ist, und dann leidet sie auch nicht mehr. Mach dir also keine zu grossen Gedanken, Seelen vermissen uns oft genauso, wie wir sie! Aber so ist das Leben, egal ob hier oder drueben! Sprich mit ihm und rede ihm sicherheitshalber gut zu...

LG, Peter


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(2214)


Traum


Posted from 80.110.20.135 by Seele on February 24, 2004 at 13:06:34:
In Reply to: Traum posted by Gaby W. on February 24, 2004 at 12:12:14:


Liebe Gaby!

Du schreibst: "...einen Traum, indem ich wieder einmal meinen verstorbenen Sohn suchte". Das klingt so, als ob du öfters etwas in diese Richtung träumst. Auch wenn du meinst, ganz gut unterwegs zu sein, so könnte in deinem Unterbewusstsein noch immer nicht alles verarbeitet sein (was durchaus verständlich ist nach so einem tragischen Unfall). Deinem Sohn geht es bestimmt gut. Vielleicht will er dir mit der Begegnung im Traum helfen, indem er dir zeigt, dass er dort gut aufgehoben ist. Aber du weißt ja, dass man im allgemeinen die Träume am ehesten selbst deuten kann. Vielleicht gibt es ja noch irgendwo im hintersten Eckchen etwas, was bei deiner Verarbeitung bisher offen geblieben ist. Wenn du das entdeckt hast, kannst du ja mit deinem Sohn darüber sprechen.

Ich wünsche dir jedenfalls, dass du bald wieder zur inneren Ruhe kommst und dein nächster Traum mit deinem Sohn ein positives Erwachen hat :-)!

Liebe Grüße
Seele


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(2216)


Traum


Posted from 195.3.96.94 by Gaby W. on February 24, 2004 at 19:21:02:
In Reply to: Traum posted by Christina on February 24, 2004 at 12:41:08:


Hallo Christina,
danke für deine Antwort. Ja, ich habe auch das Gefühl, dass er über meine Suche nach ihm traurig war. Ich habe gespürt, dass er sich dort wo er jetzt ist, eigentlich ganz wohl fühlt. Er sah ja auch sehr gut und sehr gepflegt aus, da war keine Verzweiflung zu fühlen.
Er war eben nur sehr ernst und still, sehr ruhig und gesammelt.
Jedenfalls herzlichen Dank dass du mir mitgeteilt hast, was du fühlst.
Alles Liebe
Gaby


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(2217)


Traum


Posted from 195.3.96.93 by Gaby W. on February 24, 2004 at 19:33:38:
In Reply to: Traum posted by Peter on February 24, 2004 at 12:56:47:


Danke, Peter -
für deine rasche Antwort.
Ja, ich hatte auch andere luzide Träume mit meinem Sohn, ca. 1 Jahr nachdem er gestorben war. Darin hatten wir Spaß, umarmten uns und waren glücklich, dass wir wieder zusammensein durften, wenn auch nur für kurze Zeit. Dann träumte ich nur mehr selten von ihm, allerdings war er in den Träumen meist nicht anwesend.
Dies war also der erste luzide Traum mit ihm seit ca. 1,5 Jahren.

"In meinen vielen Gespraechen mit Seelen kam es oefter vor, dass ich die Fragen wechseln musste (weil zu irdisch, und weil sie die Seele "runterzogen"), oder dass der Guide der Seele dazwischen ging und das Reading abgebrochen werden musste. Das passiert, wenn die Seele noch in den unteren Astralebenen ist und noch sehr irdisch denkt und leidet."

Meinst du damit, mein (unser) Guide hätte ev. den Kontakt im Traum abgebrochen, um ein "Runterziehen" der Seele meines Sohnes zu vermeiden?
Das Treffen war tatsächlich so sehr aufwühlend für mich, dass ich es kaum aushalten konnte. Es schmerzte extrem und ich habe laut geschluchzt, was sonst nicht meine Art ist.
Normalerweise laufen mir die Tränen ziemlich lautlos über meine Wangen. Ich war den ganzen nächsten Tag noch davon beeinträchtigt, auch körperlich.
Einerseits hätte ich ihn natürlich gerne umarmt und wenigstens gefragt, wie es ihm geht - andererseits bin ich mir sicher, dass es "richtig" war mich zu wecken - es war einfach zu viel für mich.
Ich danke dir sehr für deine Antwort und für deine Arbeit hier.
Alles Liebe
Gaby




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(2218)


Traum


Posted from 195.3.96.97 by Gaby W. on February 24, 2004 at 19:52:17:
In Reply to: Traum posted by Seele on February 24, 2004 at 13:06:34:


Hallo Seele,
danke für deine Antwort. Hattest du irgendwann mal einen anderen Nick? Ich habe nichts von einem Unfall geschrieben.
Ja, ich habe früher oft geträumt, ich würde meinen Sohn suchen - aber ich hab ihn nie gefunden. Es gab Monate, wo ich das mindestens einmal in der Woche geträumt habe. Ich hatte dabei immer so ein Gefühl von: Ich habe mich nicht um ihn gekümmert und jetzt ist er weg und ich finde ihn nicht wieder.
Es sind also Schuldgefühle, die ich wahrscheinlich unbewusst habe. Bewusst hatte ich keine, bis auf kleine Begebenheiten die einem natürlich nach dem Tod eines Kindes einfallen und wo man denkt, mein Gott hätte ich das doch anders gemacht, hätte ich nicht geschimpft, hätte ich ihm dies oder das doch erlaubt. Aber da hat mich nicht wirklich massiv beeinträchtigt.
Ich war auch bei dem Unfall bei ihm, ich war bei ihm als er starb. Er war nicht alleine.

Allerdings kommt mir jetzt gerade beim Schreiben in den Sinn, dass es damals für mich schrecklich war, ihn alleine (ich meine ohne jemanden aus der Familie) auf einer Mole in einem fremden Land zurücklassen zu müssen. Mit dem Wissen von heute ist mir klar, dass er sicher mit uns gegangen ist. Es war ja nur seine irdische Hülle, die wir zurücklassen mussten. Und mein kleinerer Sohn spürte am nächsten Abend seine Anwesenheit im Hotelzimmer. Auch bei der Heimfahrt war er mit uns im Wagen. Wir haben das alle gefühlt.
Trotzdem, als wir voriges Jahr zum Todestag am Unfallort waren, war es für mich so, als hätte ich ihn eben dort zurückgelassen. Ich dachte sogar, was hast du dir für ein schönes Plätzchen ausgesucht.

Ich danke dir für deine guten Wünsche und für deine Anregungen.
Alles Liebe
Gaby


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(2219)


Traum


Posted from 64.58.10.156 by Peter on February 25, 2004 at 05:02:33:
In Reply to: Traum posted by Gaby W. on February 24, 2004 at 19:33:38:


Hallo Gaby,

generell ist es nicht moeglich, Traeume anderer zu interpretieren. Geh nach deinem Empfinden, nach dem ersten Eindruck, und bilde dich ueber die Schoepfung.

> Meinst du damit, mein (unser) Guide hätte ev. den Kontakt im Traum abgebrochen, um ein "Runterziehen" der Seele meines Sohnes zu vermeiden?

Ein Guide wuerde einen Kontakt nicht zulassen, wenn der fuer seinen Schuetzling schaedlich waere und fuer den Hinterbliebenen keinen Nutzen haette. Denk daran, es geht IMMER um zwei Seelen! Somit sind diese Kontakte auch immer Weckrufe.

> Das Treffen war tatsächlich so sehr aufwühlend für mich, dass ich es kaum aushalten konnte. Es schmerzte extrem und ich habe laut geschluchzt, was sonst nicht meine Art ist.
Normalerweise laufen mir die Tränen ziemlich lautlos über meine Wangen. Ich war den ganzen nächsten Tag noch davon beeinträchtigt, auch körperlich.

Das war sicher beabsichtigt. Es sollte auf dich einen bleibenden Eindruck hinterlassen...

> Einerseits hätte ich ihn natürlich gerne umarmt und wenigstens gefragt, wie es ihm geht - andererseits bin ich mir sicher, dass es "richtig" war mich zu wecken - es war einfach zu viel für mich.

Dein Guide ist immer beteiligt, denn er ist es ja, der dich fuehrt und dirigiert, und er bestimmt, was und wieviel gut fuer dich ist...

LG, Peter


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(2220)


Traum


Posted from 80.110.20.135 by Seele on February 25, 2004 at 08:49:54:
In Reply to: Traum posted by Gaby W. on February 24, 2004 at 19:52:17:


Liebe Gaby!

Mein Nick war immer der gleiche, seit ich poste (ist noch nicht allzulang her), jedoch habe ich vorher sämtliche Archiv-Postings gelesen - daher "kannte" ich dich und deine Geschichte bereits :-).

> Ja, ich habe früher oft geträumt, ich würde meinen Sohn suchen - aber ich hab ihn nie gefunden. Es gab Monate, wo ich das mindestens einmal in der Woche geträumt habe. Ich hatte dabei immer so ein Gefühl von: Ich habe mich nicht um ihn gekümmert und jetzt ist er weg und ich finde ihn nicht wieder.

Nun, dann würde ich sagen, sollte dein letzter Traum, wo du ihn gesucht und ENDLICH gefunden hast, eine Wende bringen. Vermutlich wirst du dieses Thema in deinen Träumen nicht mehr behandeln müssen.

> Allerdings kommt mir jetzt gerade beim Schreiben in den Sinn, dass es damals für mich schrecklich war, ihn alleine (ich meine ohne jemanden aus der Familie) auf einer Mole in einem fremden Land zurücklassen zu müssen. Mit dem Wissen von heute ist mir klar, dass er sicher mit uns gegangen ist. Es war ja nur seine irdische Hülle, die wir zurücklassen mussten. Und mein kleinerer Sohn spürte am nächsten Abend seine Anwesenheit im Hotelzimmer. Auch bei der Heimfahrt war er mit uns im Wagen. Wir haben das alle gefühlt.

Das müssen ganz fürchterliche Gefühle gewesen sein, solange man nichts weiß über das Jenseits. ATI sei Dank, dass du dann hierher gefunden hast und nun mit deinem erlangten wissen die Gefühle deines kleineren Sohnes und die Anwesenheit im Auto richtig interpretieren konntest. Das war dann sicher wunderschön.

> Trotzdem, als wir voriges Jahr zum Todestag am Unfallort waren, war es für mich so, als hätte ich ihn eben dort zurückgelassen. Ich dachte sogar, was hast du dir für ein schönes Plätzchen ausgesucht

Ja, da wurde dir wieder die Trennung bewusst und es war eine Art 2. Abschiednehmen. Jedoch weißt du ja, dass es keine wirkliche Trennung gibt und ich glaube, dass dir dein Sohn jetzt eigentlich näher ist als je zuvor, auch wenn du ihn nicht physisch bei dir hast.

Alles Gute für dich
Seele


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